slashCAM
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Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von slashCAM »


Die 8000er Serie stellt die aktuellste Version von Sennheisers weit etablierter, professioneller MKH-Serie dar. Innerhalb des 8000er Mikrofon-Portfolios ordnet Sennheiser dem (aktuell kaum verfügbaren) MKH 8060 Richtrohrmikrofon die Anwendungsbereiche Spiel- und Dokumentarfilm, Outdoor- sowie Studioaufnahmen zu. Damit darf es durchaus auch als moderne Variante des Sennheiser MKH 416 gelten, das nach wie vor das Richtrohr-Referenzmikrofon bei slashCAM darstellt - Zeit für eine neue Referenz?



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Test: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich



Vectorizer
Beiträge: 27

Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von Vectorizer »

Ich hab das MKH8060 seit einigen Jahren als Kamerakopfmikro im Einsatz und liebe den Klang! Danke für den Test! Immer nochmal schön zu sehen, dass man sich beim Einkauf richtig entschieden hat. ;-)



rob
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Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von rob »

Hallo V.

Danke fürs Danke :-)

An welcher Kamera nutzt du es wenn ich fragen darf?
Und nur für Atmo oder auch für Interview?

Viele Grüße

Rob/
slashCAM



pillepalle
Beiträge: 8415

Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von pillepalle »

Ja, hab' meins auch seit August 2019 gerne an der Angel im Einsatz. Meine Nextel-Oberfläche ist allerdings dunkelgrau nicht braun :) Warmes grau könnte man es auch noch nennen. Die Inflation läßt grüßen... der Straßenpreis beträgt heute an die 1250,-€ (bei seriösen Händlern). Ich hattes es seinerzeit ganz regulär noch für 990,-€ gekauft.

VG
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rabe131
Beiträge: 415

Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von rabe131 »

Bin auch sehr zufrieden mit dem 8060er. Da aber der Preis zuletzt doch sehr
angestiegen ist, würde ich bei Neuanschaffung einmal in den Raum werfen,
ob bei vorwiegend indoor-Verwendung, nicht das Schoeps MK41 auch eine Alternative
wäre. Das klingt dann noch etwas runder. Überhaupt würde mich ein Vergleich
des 8060er zum Schoeps CMIT interessieren.



Vectorizer
Beiträge: 27

Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von Vectorizer »

rob hat geschrieben: Mo 23 Jan, 2023 10:11
An welcher Kamera nutzt du es wenn ich fragen darf?
Und nur für Atmo oder auch für Interview?

slashCAM
Hi Rob!
Ich benutze es mit meiner Canon C300 Mark3. Hauptsächlich für Athmo, aber da ich derzeit für die ARD in China arbeite, kommt es wegen der Drehumstände auch manchmal bei spontanen Interviews zum Einsatz (Tonmenschen hab ich so gut wie nie dabei leider und Zeit für Anstecker ist auch nicht immer). Aber ich hatte schon mehrfach positive Erlebnisse, wenn man sich später die Interviews anhört und feststellt, dass es besser klingt als man das vor Ort in der Situation gedacht hätte.

LG



rob
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Beiträge: 1580

Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von rob »

Hallo V.

das klingt super - vielen Dank für die Info.
Und viel Erfolg weiterhin in China!

Viele Grüße

Rob/
slashCAM



Blackbox
Beiträge: 444

Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von Blackbox »

Wäre für einen Vergleich nicht eher der Vergleich mit dem 'Vorgänger' mkh60 relevant gewesen?
Gleichmässiges off-axis ist ja, im Gegensatz zum 60 und 8060 gerade NICHT die Zielsetzung des 416 bzw. der Grund für den Einsatz des 416.
Gerade durch die Inhomogenität profitiert die Isolation von gut geangeltem (zielen!) 416-Ton erheblich.
Das 416 war und ist ja nicht als Stütze für die Abnahme von Orchestern gedacht, sondern explizit für EB und Film mit Schwerpunkt einer verbesserten Sprachverständlichkeit und Isolation von Stimmen.
Diesen Job macht es nach wie vor meist besser als die anderen MKH's.
Generelles im Frequenzgang lässt sich leicht mit EQ nachbearbeiten, aber die gesteigerte Richtwirkung speziell im für Sprache relevanten Bereich (was ja der Forderung nach färbungsfreiem off-axis Sound entgegensteht) ist nicht in der Post ersetzbar oder simulierbar.
Die Proteste gegen die Abschaffung des 416 nach Einführung des MKH60 hatten durchaus gute und auch objektive Gründe, nicht bloß 'Gewohnheit' und 'Hammwerimmersogemacht'.
Die MKH20-70 Familie und die 80er Nachfolger sind im Vergleich zum 416 deutlich unterschiedliche Mikrofone mit deutlich unterschiedlichem Einsatzprofil.



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von Pianist »

Bei der Überschrift musste ich mich jetzt erst mal vergewissern, ob ich mich nicht irgendwie verlesen habe, oder mich in einer Zeitkapsel befinde. Immerhin gibt es das MKH 8060 wie die ganze 8000er-Reihe seit ungefähr zehn Jahren. Aber nun gut, man kann es tatsächlich so formulieren: Wenn Slashcam das MKH 8060 jetzt nach zehn Jahren endlich mal testet, ist es der erste Test. Und wenn man dann sagt, wir nehmen das jetzt als Referenz, dann ist es eben die neue Slashcam-Referenz... :-)

Was meinen persönlichen Geschmack angeht: Mir gefällt klanglich das MKH 416 immer noch am besten. Offenbar geht das vielen anderen Leuten auch so, denn ursprünglich war ja nach Erscheinen des MKH 60 die Produktion zunächst eingestellt worden, dann wurde sie später wieder aufgenommen. Ich besitze ein MKH 416, ein MKH 60 und ein MKH 8060. Außerdem ein MKH 50 und ein Schoeps MK 41.

Von daher kann ich das beurteilen... :-)

Matthias
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rob
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Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von rob »

Blackbox hat geschrieben: Mo 23 Jan, 2023 15:08 Wäre für einen Vergleich nicht eher der Vergleich mit dem 'Vorgänger' mkh60 relevant gewesen?
Gleichmässiges off-axis ist ja, im Gegensatz zum 60 und 8060 gerade NICHT die Zielsetzung des 416 bzw. der Grund für den Einsatz des 416.
Gerade durch die Inhomogenität profitiert die Isolation von gut geangeltem (zielen!) 416-Ton erheblich.
Das 416 war und ist ja nicht als Stütze für die Abnahme von Orchestern gedacht, sondern explizit für EB und Film mit Schwerpunkt einer verbesserten Sprachverständlichkeit und Isolation von Stimmen.
Diesen Job macht es nach wie vor meist besser als die anderen MKH's.
Generelles im Frequenzgang lässt sich leicht mit EQ nachbearbeiten, aber die gesteigerte Richtwirkung speziell im für Sprache relevanten Bereich (was ja der Forderung nach färbungsfreiem off-axis Sound entgegensteht) ist nicht in der Post ersetzbar oder simulierbar.
Die Proteste gegen die Abschaffung des 416 nach Einführung des MKH60 hatten durchaus gute und auch objektive Gründe, nicht bloß 'Gewohnheit' und 'Hammwerimmersogemacht'.
Die MKH20-70 Familie und die 80er Nachfolger sind im Vergleich zum 416 deutlich unterschiedliche Mikrofone mit deutlich unterschiedlichem Einsatzprofil.
Hallo Blackbox,

ich denke man muss bei der aktuellen MKH 80er Familie zwischen den 8020, 8040, 8050 und 8090 einerseits und dem MKH 8070 und 8060 andererseits unterscheiden. Letztere lassen sich - wie das MKH 416 - dem Oberbegriff "Broadcast" zuordnen während die anderen 80er eher Konzert und Spezialmikros sind.

Wir wollten uns hier für den Videozusammenahng vor allem die aktuellen Broadcast Mikros von Sennheiser anschauen - von daher passt der Vergleich denke ich schon.

Aber wie auch schon im Text gesagt: Das bedeutet nicht, dass wir unser MKH 416 in die Schublade legen. Das MKH 8060 ist anders - ja - aber auch in vielen Punkten für uns "moderner".

Viele Grüße

Rob/
slashCAM



rob
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Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von rob »

Pianist hat geschrieben: Mo 23 Jan, 2023 15:28 Bei der Überschrift musste ich mich jetzt erst mal vergewissern, ob ich mich nicht irgendwie verlesen habe, oder mich in einer Zeitkapsel befinde. Immerhin gibt es das MKH 8060 wie die ganze 8000er-Reihe seit ungefähr zehn Jahren. Aber nun gut, man kann es tatsächlich so formulieren: Wenn Slashcam das MKH 8060 jetzt nach zehn Jahren endlich mal testet, ist es der erste Test. Und wenn man dann sagt, wir nehmen das jetzt als Referenz, dann ist es eben die neue Slashcam-Referenz... :-)

Was meinen persönlichen Geschmack angeht: Mir gefällt klanglich das MKH 416 immer noch am besten. Offenbar geht das vielen anderen Leuten auch so, denn ursprünglich war ja nach Erscheinen des MKH 60 die Produktion zunächst eingestellt worden, dann wurde sie später wieder aufgenommen. Ich besitze ein MKH 416, ein MKH 60 und ein MKH 8060. Außerdem ein MKH 50 und ein Schoeps MK 41.

Von daher kann ich das beurteilen... :-)

Matthias
Hallo Matthias,

"10 Jahre" entspricht bei Broadcast-Mikros quasi >brandneu< :-)
VG

Rob/
slashCAM



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von Pianist »

Ja, so kann man es natürlich auch sehen... :-)

Ich würde die genannten Mikrofone mal mit folgender Überschrift versehen: "Mikrofone, mit denen man O-Töne angelt". Das macht man ja nicht nur mit Richtrohren, sondern durchaus auch mal mit Supernieren in kurzem Gehäuse.

Soll ich mal mit jedem der genannten Mikrofone eine kurze Vergleichsaufnahme in meinem Sprecherraum machen und bereitstellen? Dann hört man die klanglichen Unterschiede und man hört die unterschiedlichen Signalrauschabstände. Was man dabei natürlich nicht simulieren kann, ist die Ausblendung von anderen Schallquellen wie zum Beispiel Menschenmassen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



rob
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Beiträge: 1580

Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von rob »

Hi Matthias,

super Idee - sehr gerne!

Sehr spannend finde ich persönlich ja auch, wer wie das Audio seiner Mikros nachbearbeitet.
Beim MKH 416 drehen wir ja häufig den Bass noch hoch und die Höhen (je nach Stimme) etwas runter.
Danach kommen dann noch - je nach Raum - ein mildes Gate, Kompressor u.a.

Das fände ich persönlich auch spannend ...

Und für Voice Over finde ich das MKH 416 ja auch interessant - allerdings nur in einer guten Sprecherkabine :-)
Nutzt du das 416 auch für "Studio" Voice-Over?

Da könnte man noch lange drüber sprechen :-) Muss allerdings schon wieder woanders hin ...

Freue mich auf deine Klangbeispiele!

Viele Grüße

Rob/
slashCAM



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von Pianist »

Das MKH 416 ist in den USA erstaunlicherweise ein sehr weit verbreitetes Voice-Over-Mikrofon in den Studios. Bei uns total untypisch, diesen Platz nimmt hier eher das U 87 ein.

Was mich persönlich angeht: Meine geangelten O-Töne bearbeite ich kaum, weil die an sich schon so prima sind, wie sie sind. Leicht ankomprimiert sind sie ja schon durch den Limiter meines kleinen SQN-Mischpultes, welches ich immer dabei habe, obwohl die Mikrofoneingänge der FX 6 ziemlich gut sind. Aber ich mag die Art und Weise, wie der Limiter des SQN arbeitet. Tiefere Eingriffe nehme ich nur vor, wenn ich den Bedarf dafür höre. Daher sollte man an einem Schnittplatz, an dem auch Ton bearbeitet wird, eine gute Abhöre haben, in meinem Fall Geithain RL 940. Und der Raum sollte eine gute Akustik haben, nicht nur der Sprecherraum.

Meiner Meinung nach sollen die Off-Texte aus dem Sprecherraum (bei mir meist U 87, bei bestimmten Sachen aber auch Gefell M 1030) "fetter" klingen als die geangelten O-Töne von Leuten vor Ort. Daher nutze ich eine ziemlich ausgefeilte Kette aus Modulen von ADT-Audio, weil ich finde, dass die Bearbeitung auf analoger Ebene besser klingt als wenn ich das Mikrofonsignal einfach nur über einen guten Mikrofonvorverstärker in die digitale Welt reinhole und dort alles simuliere. Ich lege zum Beispiel sehr großen Wert auf eine möglichst saubere Übertragung der S-Laute.

Wenn ich die Probeaufnahmen mache, sind natürlich alle klangbeeinflussenden Geräte ausgeschaltet.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Largo
Beiträge: 324

Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von Largo »

Die Klangcharaktertistik und deren Veränderung in der Bewegung wird leider bei so Tests selten berücksichtigt. Manche Mikros liefern da deutlich neutralere Ergebnisse als andere.
Stationär find ich das 8060 zum Beispiel besser als das DPA 4017. Aber an Sets mit sich bewegenden Darstellern punktet das DPA 4017 deutlich auf



groover
Beiträge: 663

Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von groover »

Ich habe selbst vor Jahren einen für mich sehr umfangreichen Richtmikro Test gemacht und mich darauf hin für zwei 8060er entschieden.
Die beiden 8060er verwende ich zum Angeln mit Funk oder Kabel, oder auch an meinen Sonys A7SIII am XLR K3M Plug on.

Auch wenn ich die Kameras alle paar Jahre gewechselt habe, diesen beiden Sennheiser Mikros bleib ich treu......
Bis heute finde ich, ist das 8060er in diesem Bereich ganz vorne dabei.
Da stimmt einfach das Gesamtpaket.

LG groover



pillepalle
Beiträge: 8415

Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von pillepalle »

Ich denke bei den meisten 'vernünftigen' kurzen Richtrohren ist es am Ende eher eine Geschmacksfrage. Das wichtigste ist eigentlich das man sein Mikro kennt und weiß wie und wo man es einsetzt und wann besser nicht. Das ist viel wichtiger als Unterschiede in den Specs.

Ich hatte mich damals für's 8060 enschieden, weil es insgesamt das etwas modernere Mikro ist, gut klingt und etwas breiter ist als das 416er. Das macht das Angeln auch für wenig erfahrene Leute einfacher. Und ich finde den Off-Axis Klang auch gut. Diesbezüglich mag ein CMIT5, oder DPA4017, noch etwas besser sein, aber man kann eben nicht alles haben. Die Robustheit einer HF-Kapsel (z.B. gegenüber Feuchtigkeit) und die gute Schirmung waren auch noch Argumente, weil ich es tatsächlich nur Outdoor nutze und es auch schon manche Nacht draußen verbracht hat. Und draußen nutze ich es ohnehin nur im Korb, dafür ist die leichte Höhenanhebung genau richtig.

Am besten man hat mehrere Optionen. Wobei mir die Soundies die ich gefagt habe meist geraten haben das gleiche nochmal zu nehmen, statt als zweites ein anderes. Einfach weil sie dann besser matchen, wenn man mal zwei einsetzt. Man kann sowieso nie genug Mikros haben :)

VG
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Pianist
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Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von Pianist »

Jetzt habe ich mal alles an Kleinmembran-Mikrofonen aufgenommen, was ich so griffbereit habe: Sennheiser MKH 8060, MKH 60, MKH 416, MKH 50, Neumann KM 184 und Schoeps MK 41. Liegt hier als gezippte MP3-Dateien mit recht hoher Datenrate als Anhang bei.

Alles ist vollkommen unbearbeitet, von meinen ADT-Modulen ist nur der Mikrofonvorverstärker TM 101 in Betrieb. Sofern die Mikrofone bei mir regulär in einem Korbwinschutz montiert sind, habe ich sie da rausgebaut. Beim Sprechen habe ich mir jeweils einen Hakan P 110 zwischen Mund und Mikrofon gehalten. Besprechungsabstand immer so etwa 50 cm.

Zu jeder der Aufnahmen habe ich eine klare Meinung, aber ich halte mich erst mal zurück, um niemanden zu beeinflussen.

Matthias
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groover
Beiträge: 663

Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von groover »

.....auch wenn man bei deinen Aufnahmen einen Unterschied raushören will, klingt jedes dieser Mikros lässig.
Würde jedes davon zum Arbeiten einsetzen.....
Sehr schön von dir, dass du einfach mal so einen Mikrotest anbietest ;-)
LG groover



rob
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Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von rob »

Vielen Dank für deine Mühe Matthias auch von mir!

Die Mikros klingen in der Tat alle sehr gut - beim ersten kurzen Reinhören bilde ich mir ein, beim MKH416 etwas mehr S- und Zischlaute zu hören ...

Muss ich mir später nochmal in Ruhe anhören.

Klasse Sache!

Viele Grüße

Rob/
slashCAM



pillepalle
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Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von pillepalle »

Danke auch von mir.

Wenn ich jetzt mal nur beim 417er und 8060er bleibe ist das 416er irgendwie mittenbetonter und hat gefühlt weniger low und high-end. Rein vom Klang her und der Neutralität gefällt mir das 8060 besser. Das betont bei Deiner Stimme allerdings stärker die Zischlaute. Liegt vielleicht aber auch etwas an der Anwendung. Im Studio und vermutlich nah besprochen ist das vielleicht auch nochmal was anderes, als mit 0,6 - 1m Abstand im Korb. Jedenfalls war mir das bisher nie negativ aufgefallen.

Also On-Axis und unter quasi idealen Bedingungen (wenig Reflexionen) sind die Unterschiede jedenfalls nicht so richtig groß.

VG

PS: Hab gerade gelesen daß Rob das 416er zischiger fand :)
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Pianist
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Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von Pianist »

Ich kann im Prinzip alles, was Ihr geschrieben habt, voll unterstreichen. Erstens der Versuchsaufbau: Aus 50 cm Entfernung direkt besprochen ist eben anders als irgendwo vor Ort von oben geangelt. Im Alltagsbetrieb wird es daher weniger Probleme mit den S-Lauten geben, weil die Leute üblicherweise am Mikrofon vorbeisprechen.

Das MK 41 finde ich sehr mittenbetont, da würde ich EQ-mäßig deutlich dran schrauben. Da finde ich den direkten Mitbewerber MKH 50 gefälliger. Das MKH 60 ist das Mikrofon mit dem niedrigsten Eigenrauschen von allen. Das kann man also dann einsetzen, wenn man möglichst wenig Rauschen haben möchte. Denn es ist immer besser, schon am Anfang der Kette wenig Rauschen zu haben, anstatt es später digital reduzieren zu müssen. Dabei greift man sehr schnell auch das Nutzsignal an.

Das MKH 416 finde ich klanglich am schönsten, es würde in diesem konkreten Anwendungsfall aber eine Bearbeitung der S-Laute erfordern, die sind da sehr spitz.

Das MKH 8060 bietet offenbar das beste Gesamtpaket, zumindest dann, wenn es darum geht, die Aufnahme möglichst wenig bearbeiten zu müssen. Allerdings liefert es auch den kräftigsten Pegel, was den einen oder anderen Mikrofoneingang einer Kamera bei Aufnahme sehr lauter Schallquellen überfahren kann. Da ist dann das MKH 50 oder 60 sehr praktisch, weil die beiden Mikrofone einen schaltbaren 10dB-Abschwächer haben.

In den vergangenen Jahren habe ich mich bei meinen Vergleichsaufnahmen (für Foren, wo es eher um Ton geht) auf die Großmembran-Kondensatormikrofone konzentiert, die man üblicherweise in Sprecherräumen einsetzt. Da kann man auch sehr genau die Unterschiede zwischen U 87, USM 69, TLM 170, TLM 193, Gefell M 930, M 930 Ts und M 1030 herausarbeiten. Und die besitze ich auch alle.

Meiner Meinung nach gilt für Mikrofone genau das, was auch für Objektive gilt: Wenn man schon am Anfang der Kette alles richtig macht, muss man hinterher um so weniger bearbeiten, und man kommt leichter zu guten bis sehr guten Ergebnissen.

Im Prinzip kann man sagen: Die Sprachaufnahmen sind ein ganz wichtiges Markenzeichen für meine Filme, daher treibe ich da einen besonders hohen Aufwand, und der wird von der Kundschaft ausdrücklich wertgeschätzt.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Darth Schneider
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Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von Darth Schneider »

Schon spannend.
Sprichst du dann die Texte auch selber ?
Die Stimme dazu hast du..;))

Und all die verschiedenen Mikros die du alle hast, brauchst du die auch alle ?
Gruss Boris



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von Pianist »

Ich spreche seit ungefähr 25 Jahren so ziemlich alle meine Filmtexte selbst. Gelegentlich nehme ich ganz bewusst mal welche von den bekannten Berliner Synchronstimmen, aber das ist wirklich nicht häufig. Manchmal soll es auch eine weibliche Stimme sein. Und dann gibt es natürlich die ganzen Muttersprachler, die bei mir für die fremdsprachigen Aufnahmen erscheinen.

Was die Mikrofone angeht: Naja, also um ehrlich zu sein - alle brauche ich natürlich nicht. Im Prinzip habe ich für das U 87, das USM 69 und das M 1030 eine regelmäßige Aufgabe. Alle anderen hole ich nur gelegentlich mal raus. Bei den Kleinmembranern nutze ich das MK 41 am häufigsten, aber nur deshalb, weil es mitsamt eines kleinen Baby Ball besser in meinen Rucksack passt als das MKH 8060 im Korbwindschutz. Das MKH 50 werde ich wohl künftig als Kameramikrofon einsetzen. Das MKH 60 nutze ich kaum noch, hatte es aber über zehn Jahre als Kameramikrofon an der Ikegami. Das MKH 416 nutze ich gelegentlich, wenn ich auf sehr lauten Veranstaltungen sehr nahe ans Gesicht der Leute möchte, dann bekommt es einen der zahlreichen farbigen Windschutze, die zum Auftrag passen. Da habe ich mir von Schulze-Brakel mal diverse Farben ohne Aufdruck machen lassen.

Aber es ist schön, all diese Mikrofone zu haben... :-)

Matthias
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Zuletzt geändert von Pianist am Di 24 Jan, 2023 12:43, insgesamt 1-mal geändert.



rob
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Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von rob »

Verstehe ich absolut - gute Mikrofone sind wie gute Objektive ... für die Ewigkeit :-)

Viele Grüße

Rob/
slashCAM



Darth Schneider
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Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von Darth Schneider »

@Matthias
Könnte es sein das ich deine Stimme schon in deutschen Dokus gehört habe ?
Die Farbe mir irgendwie bekannt vor…;)
Gruss Boris



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von Pianist »

rob hat geschrieben: Di 24 Jan, 2023 12:42 Verstehe ich absolut - gute Mikrofone sind wie gute Objektive ... für die Ewigkeit :-)
Ja, so isses. Und gerade bei Neumann-Mikrofonen besteht eben das Phänomen, dass man sie selbst nach vielen Jahren und Jahrzehnten für gutes Geld verkauft bekommt. Ein echtes Risiko hat man also nicht. Eins habe ich mir aber immer verkniffen: Röhrenmikrofone. Sonst hätte ich sicher auch ein M 149 oder ein jetzt wieder in Produktion befindliches U 67 im Bestand. Das kleine Mehr an klanglicher Schönheit hören einfach zu wenig Leute am Ende der Kette. Endgültig absurd wird es mit dem jüngst wieder auferstandenen M 49, welches einfach vom Rauschverhalten her überhaupt nicht zeitgemäß ist. Da muss man echt Liebhaber sein oder ein Musikstudio haben, wo Sängerinnen und Sänger unbedingt genau sowas vor der Nase haben wollen.
Darth Schneider hat geschrieben: Di 24 Jan, 2023 12:57 @Matthias
Könnte es sein das ich deine Stimme schon in deutschen Dokus gehört habe ?
Die Farbe mir irgendwie bekannt vor…;)
Ach, ich habe eben so eine "Allerweltsstimme"... :-)

Im Fernsehen hast Du mich regelmäßig Anfang bis Mitte der 90er Jahre gehört, als ich noch aktuelle Regionalberichterstattung betrieben und Eisenbahnfilme fürs Fernsehen gemacht habe. Aber seitdem hört man mich eigentlich nur noch in fachlichen Zusammenhängen, zum Beispiel auf Konferenzen, im Internet und so weiter. Neulich meinte ein Netzmanager in einem großen deutschen Nahverkehrsunternehmen: "Du bist die Stimme meiner Kindheit". Er hatte damals einen Film in die Hände bekommen, der sich um eben dieses Nahverkehrsunternehmen drehte, und das hat offenbar dazu geführt, dass er irgendwann selbst dort angefangen hat.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Brahmavata Smithee
Beiträge: 102

Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von Brahmavata Smithee »

Mein letzter Dokumentarfilm ist komplett mit dem MKH 416 aufgenommen:



Selbst ruhige Stereo - Atmos kommen vom 416 - indem man mit ihm
im 90° - 120° Winkel in zwei Richtungen angelt, für jeweils
eine Minute, und aus den beiden Takes eine Stereospur
bastelt. Räume, ein Wald oder Meer klingen da super
und in Surround hat man selten Phasingprobleme.

Das hohe Eigenrauschen des 416 war entgegen
meiner eigenen Befürchtungen nie ein Problem.

Ich habe meinen Film selber in zwei Varianten, Stereo und Surround gemischt.
Eigenständige Mischungen wohlgemerkt, da der ausschöpfbare Dynamikbereich
im Kino eine anderer ist als im Stream.
Es musste nirgends entrauscht werden und ich habe ihn in inzwischen einem dutzend
Kinos gesehen. Wenn ich ich der Mischung mit dem EQ rangehen musste,
dann eher wegen unschöner Raum-Reflektionen - unterhalb der 3500Hz Anhebung -
aber nie, weil das MKH416 unausgewogen gewesen wäre...



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von Pianist »

Also ich persönlich finde nicht, dass man dem MKH 416 ein besonders hohes Eigenrauschen attestieren kann...

Wenn Du übrigens zwei getrennte Atmo-Aufnahmen für links und rechts machst, die kurz hintereinander entstehen, hast Du natürlich keine Phasenprobleme, weil die so unterschiedlich sind, dass sich da nichts auslöschen kann. Ein korrektes Stereo-Aufnahmeverfahren ist das natürlich nicht, kann aber funktionieren. Manchmal habe ich einen Rappel und mache extra mal ein paar schöne Stereo-Atmos, um die unterzumischen. Dann nutze ich entweder einen Stereo-Korb mit zwei KM 83. Dann hat man natürlich alles drauf, was um einen herum so passiert. Wenn es etwas gerichteter sein soll, nehme ich ein BP 4025 von Audio Technica und finde die Ergebnisse erstaunlich gut.

Und weil jetzt bestimmt jemand fragen wird, wie es denn mit einem solchen Stereo-Mikrofon als Kameramikrofon aussieht: Habe ich zeitweilig versucht und bin wieder davon abgekommen. Das verwirrt eher als das es etwas bringt, weil man da oft markante Geräusche von ganz rechts oder ganz links hat, die sich nicht im Bild erklären. Daher meine ich, dass die bildbezogene Audioinformation des Kameramikrofones wirklich aus der Mitte kommen muss, und man dann lieber eine getrennt aus weiterem Abstand aufgenommene Stereo-Atmo druntermischen kann.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Darth Schneider
Beiträge: 19104

Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von Darth Schneider »

Dieser Keep Moving Doku Trailer sieht wirklich sehr toll aus, und tönt auch ebenso.
Hut ab.
Wo kann ich mir dann den ganzen Film anschauen ?
Mich als Ex Tänzer interessiert das natürlich eher von der tänzerischen Seite aus gesehen, die Bilder erinnern mich an alte Zeiten..;)

Womit hast du gedreht und wie hast du das B/W so schön hingekriegt ?
Gruss Boris



Optiker
Beiträge: 67

Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von Optiker »

Es gibt ja glücklicherweise schon seit Jahren einige gut Vergleiche dieser Mikrofone. Was sollte man auch machen wenn die Mikrofone wie das 416 oder das 8060 noch nicht zu Hause sind. Nach langer Recherche wurde es dann vor ca 4 Jahren das 416. Das 8060 mag "runder" klingen. Aber was machst du wenn du eben im Außeneinsatz jede Menge anderer Geräusche auch hast? Wie holst du dann die Sprache raus? Da scheint mir die einzige Möglichkeit eine gute Ausblendung der Seiten zu sein und eine gewisse Anhebung der Frequenzen die Sprache ausmachen. Ich denke da schneidet das 416 besser ab. Das Rauschen scheint ja beim 8060 um 1 bis 2 dB besser zu sein. Ich würde sagen das gibt keinen Ausschlag. Ich verwende das 416 auch für VO.



Frank Glencairn
Beiträge: 22706

Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von Frank Glencairn »

Wobei man natürlich der Fairnesshalber sagen muß,
daß etwaige Unterschiede zwischen Mikros mit einem Mausklick behoben werden können.

Für den Eigengebrauch hab ich ein NTG4 für draußen, und ein Oktava mit Hyper Kapsel für drinnen.
Beide lassen sich völlig unhörbar und nahtlos mit Sennheiser (oder anderen Marken) zusammenschneiden, ohne daß dazu größere Klimmzüge in der Audiopost nötig wären.

Bei mir liegt sowieso immer ein entsprechend Dialog-orientierter Channel Strip drauf, da reichen dann minimale Änderungen am EQ.
Kann man gegeben Falls sogar mit Presets weitgehend automatisieren.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Darth Schneider
Beiträge: 19104

Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von Darth Schneider »

Auf das NTG 4 bin ich auch schon länger scharf.
Dann wäre noch das neue NTG 5.
Hat jemand Erfahrungen damit ?
Gruss Boris



TomStg
Beiträge: 3426

Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von TomStg »

Darth Schneider hat geschrieben: Mi 25 Jan, 2023 10:51 Auf das NTG 4 bin ich auch schon länger scharf.
Dann wäre noch das neue NTG 5.
Hat jemand Erfahrungen damit ?
Gruss Boris
Was hat diese Frage mit dem Thema das Threads zu tun?



Darth Schneider
Beiträge: 19104

Re: Sennheiser MKH 8060 im ersten Test: Die neue slashCAM Audio-Referenz? Inkl. MKH 416 Vergleich

Beitrag von Darth Schneider »

Das sind Alles Mikrofone zum filmen.
Und gerade die Rode NTG XLR Mikros bieten sich doch als preiswertere Optionen doch schliesslich auch an…

Was hat deine Frage mit dem Threat zu tun ?

Ich frage mich was dein Problem ist, das du mich mit jedem deiner Kommentare nur annörgelst ?
Gruss Boris



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