Hier die Info vom Bekannten:
Die GH3 wäre also wohl geeignet.Leider muss ich dazu sagen, dass die FZ 1000, anders wie meine Sony AX 33, keinen "Live-HDMI-Ausgang" hat und das gerade aufnehmende Live-Bild sozusagen nicht "durchschleift". Der HDMI-Ausgang in der Panasonic FZ 1000 ist nur fähig, aufgenommenes über diesen Anschluss auf ein TV-Gerät oder Monitor wiederzugeben, leider.
Ob die FZ 2000 das zwischenzeitlich kann, weiß ich nicht. Nur das frühere Spitzenmodell Lumix GH 3 konnte es, bringt uns aber nicht weiter.
Wenn ich mir den HDMI-Adapter sparen kann, wäre mir das natürlich noch lieber. Können die beiden Canons also Liveview per USB in voller Bildqualität und das ohne Abschaltung? Du meinst sicher EOS750"D" und EOS250"D"? Preislich wären die in der Tat passend.Jan hat geschrieben: ↑Sa 23 Mai, 2020 19:07 Ich habe meinen Beitrag vorher ergänzt und Modelle geannnt. Also meiner Meinung nach gute Webcam oder wenn großer Sensor Canon EOS750 oder EOS250 mit Canon-Software über USB, das ist in dem Budget möglich, zumindest gebraucht.
Wenn du nicht über einen HDMI-Adapter gehen möchtest, sondern direkt mit USB-Streaming, aber ein Mikrofoneingang wichtig ist und das Budget so bleiben soll, wird es auch keine Sony.
Bevor du für das Geld eine G81 kaufst, den HDMI-Wandler (130 bis 180€) dazu, dir möglicherweise HDMI-Wandler-Probleme einhandelst (Latenz, abrauchen der Kamera) kannst du auch gleich eine Sony A6100/6400 kaufen, wo das direkt über USB geht. Beide Kameras haben einen Mikrofoneingang.rkunstmann hat geschrieben: ↑Sa 23 Mai, 2020 19:14 GH 3 geht auf jeden Fall. Hat auch Audio In. Geht auch mit einigen anderen Panasonic DSLMs, z.B. G81, GH4...
G70 käme vielleicht auch in Frage, wenn sie cleanes HDMI out hat.
Die G81 verlässt leider den Budgetrahmen deutlich.Jan hat geschrieben: ↑Sa 23 Mai, 2020 19:23 Bevor du für das Geld eine G81 kaufst, den HDMI-Wandler (130 bis 180€) dazu, dir möglicherweise der HDMI-Wandler-Probleme einhandelt (Latenz, abrauchen der Kamera) kannst du auch gleich eine Sony A6100/6400 kaufen, wo das direkt über USB geht. Beide Kameras haben einen Mikrofoneingang.
Ja, genau.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 23 Mai, 2020 19:39 @jan
Nicht seine Preisklasse
Eine Gh3 gibt es aber für 300...mit schöner Linse schon für 500€
Ich würde an deiner/eurer jedenfalls alles vermeiden, was über OBS o.ä. gehen muss, was wenn ich das richtig sehe alles außer Canon damit ausschließt.
Das wird wohl ne Weile dauern - die Videochat-Dienste mussten wegen dem Andrang durch Corona ja erstmal die Bandbreite bzw. Qualität drosseln, um nicht zusammenzubrechen. Ich gehe nicht davon aus dass die Qualität in absehbarer Zeit bedeutend besser wird und würde nach passenderen Plattformen Ausschau halten. Da gibt es je gerade für Webinare passendere Plattformen.
USB ist wahrheit für diese zwecke ohnehin immer ein ziemlich problematischer kompromiss. eine direkte anbindung über dafür geeignete netzwerkprotokolle ist in dieser hinsicht deutlich vorteilhafter. dafür gibt's auch von panasonic ganz gute lösungen:
Und wie löst du da die Anbindung an Zoom? Meines Wissens nach braucht man für solch eine Lösung stets einen mixer a la OBS als Zwischenschritt, und mit letzterem will der TO ja nicht arbeiten, und Ton kann damit auch nicht durchgeschliffen werden (gibt keine virtuelle Soundausgabe außerhalb von OBS). Ich halte solche Lösung nicht für zielführend hier. Dann lieber USB Aio aka Webcam, oder via Ndi wie mash_gh4 es beschrieben hat.cantsin hat geschrieben: ↑Sa 23 Mai, 2020 22:15 Ich kann mich nur wiederholen - irgendein billiger, gebrauchter HD-Camcorder (womöglich sogar ein HDV-Modell mit defekter Kassettenmechanik, das man irgendwo für 50 Euro abgräbt), der ein sauberes HDMI-Signal liefert + welche HDMI-zu-USB-Adapterlösung auch immer, trifft die Kriterien des TO am besten: Zoomobjektiv eingebaut, kontinuierlicher Autofokus, ausgelegt für den Dauerbetrieb etc.etc
Einspruch - ich drehe das Meiste mit ner XF400 ;)
Hatte ich schon zuvor ausgeführt, ATEM Mini.markusG hat geschrieben: ↑Sa 23 Mai, 2020 23:05Und wie löst du da die Anbindung an Zoom?cantsin hat geschrieben: ↑Sa 23 Mai, 2020 22:15 Ich kann mich nur wiederholen - irgendein billiger, gebrauchter HD-Camcorder (womöglich sogar ein HDV-Modell mit defekter Kassettenmechanik, das man irgendwo für 50 Euro abgräbt), der ein sauberes HDMI-Signal liefert + welche HDMI-zu-USB-Adapterlösung auch immer, trifft die Kriterien des TO am besten: Zoomobjektiv eingebaut, kontinuierlicher Autofokus, ausgelegt für den Dauerbetrieb etc.etc
Der TO hat mehrfach erklärt, dass er kein Weitwinkel-Objektiv will...Und wenn es ein alter Camcorder ist, wäre eh die Frage ob die Bildqualität besser wäre als zb bei einer guten Webcam.
Das ist die Krux. Gibt es ja bei Webcams bzw PTZ cams, aber auch wieder : Budget. Die logitech webcams können aber mWn zumindest croppen.Der TO hat mehrfach erklärt, dass er kein Weitwinkel-Objektiv will...
Ich hab mir Videos davon schon angesehen. Finde das Bild grundsätzlich schlecht, da fehlt mir der Unterschied zu den eingebauten Webcams. Sieht alles extrem matschig aus. Auch die in der Videoaktiv-Bestenliste erwähnten Camcorder habe ich mir alle angesehen, keiner kommt da auch nur ansatzweise an die RX10 oder A5100 ran.DAF hat geschrieben: ↑Sa 23 Mai, 2020 23:11 Für den TO:
Die Panasonic V180 kann bis auf externen Toneingang alles was im Eingangs-Posting beschrieben ist.
Die gibt´s neu für € 165,- im Media-Markt oder auf e*ay vom deutschen Händler. Als klassischer Schönwetter-Urlaubscamcorder ist aber viel Licht nötig. Low-Light = atemberaubend schlecht.
Also verstehe ich das richtig: Die EOS750D funktioniert auch mit der neuen Webcam-Software? Das wäre ja wirklich noch eine Option.
Die M200 ist gebraucht leider noch deutlich zu teuer und hat keinen Mikrofoneingang (brauche ich, da ich keine Lösung kenne, um den Ton des Audio-Interfaces unter Windows zu verzögern ohne OBS und Co).Onkel Danny hat geschrieben: ↑So 24 Mai, 2020 10:32 Ich würde neben der 750D auch die M200 empfehlen.
Ah, das ist ja gut zu wissen, dann finde ich die Lösung per HDMI-Adapter doch besser.Onkel Danny hat geschrieben: ↑So 24 Mai, 2020 10:32 Eins sollte nur klar sein, für gewöhnlich bieten die Canons über USB nur die Liveview Auflösung an.
Und diese entspricht dann nur der internen Monitorauflösung. Beispiel 750D = 960 x 640.
Seh ich ganz ähnlich. Bei meinem Freund ist es wohl so zu erklären, dass er das Thema eigentlich gar nicht machen will, insbesondere die Kamera stört ihn. Ziemlich seltsam, da er ja ansonsten live und in voller Größe real vor den Leuten steht. Muss man nicht verstehen.Onkel Danny hat geschrieben: ↑So 24 Mai, 2020 10:32 Was mich immer etwas wundert bei solchen Threads ist, das es trotz kommerziellem Hintergrund, nichts kosten darf.
ja -- ihren zweck erfüllen sie meistens.Onkel Danny hat geschrieben: ↑So 24 Mai, 2020 10:32 Webcams bieten auch eine ordentliche Qualität heutzutage.
Klar richtige Cams bieten hier mehr, mit den schon genannten Nachteilen, das sie einfach nicht als Webcam
ausgelegt sind.
gerade diese abhängigkeit von herstellerseitiger software, ist aber ein ganz gravierender nachteil!Onkel Danny hat geschrieben: ↑So 24 Mai, 2020 10:32 Gut es soll also ohne weitere Software, ganz leicht einzustellen und zu nutzen sein.
Dann bleibt fast nur noch "eine Canon Kamera" + "die Webcam Software".
Einfacher geht es wirklich nicht. Und dadurch das die Cam keine Webcam ist, benötigt man nun mal zwingend die
Canon hauseigene Webcam Software.
diese einschränkung gilt für die mir bekannten gleichartigen lösungen auf der panasonic/lumix seite leider in gleichem maße.Onkel Danny hat geschrieben: ↑So 24 Mai, 2020 10:32 Eins sollte nur klar sein, für gewöhnlich bieten die Canons über USB nur die Liveview Auflösung an.
Und diese entspricht dann nur der internen Monitorauflösung. Beispiel 750D = 960 x 640.
Das ist bedingt durch die Signalqualität schon eine Verbesserung gegenüber den meisten Webcams,
aber eben auch nicht der heilige Gral oder schlicht nicht die volle Auflösung.
Ich kann nach wie vor nur dazu raten, bei reinrassigen Webcams zu bleiben. Punkt. Alles andere wird in deinem bzw. die deines Freundes ausschließlich zu Frust führen. Es gibt Webcams mit 4K-Auflösung, die dann in den Bildschirmauschnitt reincroppen können, ohne dass der Stream an Qualität verliert, z.B. die Brio:
Wenn es Webcams mit wirklich gutem Bild gäbe, wäre ich da nicht abgeneigt. Aber 250 € für die Brio bei "dem" bescheidenen Bild? Da krieg ist ja fast ne RX10 für. Das ist einfach der Punkt. Aber trotzdem gebe ich Dir Recht, dass das zumindest eine Option wäre. Allerdings kommt dann 100% die Frage: "Wozu soll ich 250 € ausgeben, wenn ich dasselbe bereits im Notebook eingebaut habe?"
+ HDMI Adapter
Braucht man das denn überhaupt? Wenn man eine RX10 für 350 € bekommt plus HDMI-Adapter für 80 € plus Kabel, Stativ, Netzteil (falls nicht dabei), wäre man wohl schon mit 500 € dabei und hätte was durchaus Brauchbares im Vergleich zur Webcam, oder? Eine Brio kostet wie gesagt derzeit 250 €.
Und dann kommt hinzu, dass wenn man bei einem Webinar oder Videovortrag mit geringer Tiefenschärfe freistellt, man unbedingt einen zuverlässigen kontinuierlichen Video-Autofokus braucht - sonst ist der Sprecher entweder 90% der Zeit unscharf oder muss sich tatsächlich am Stuhl festbinden und den Bewegungsradius seines Kopfs auf wenige Zentimeter reduzieren. Und dafür landet man dann in der 1000-2000-Euro Klasse der Sony A6300, A7iii etc.Jan hat geschrieben: ↑So 24 Mai, 2020 23:39 Das einzige wo man es klar sehen kann (außer man benutzt beim Handy die Freistellungsfunktion) ist bei Offenblende der geringere Tiefenschärfe, man kann also mit bei gleichem Bildauschnitt (und Blende und vergleichbarer Brennweite - Bildwinkel) den Hintergrund besser unscharf machen, wenn der Sensor größer wird. Dort erkennt man den Unterschied, nimmst du Blende 5,6 und gehst nicht zu nahe ran, sieht man da keinen großen Unterschied.
Vielen Dank. Ich bin noch relativ neu in dem Thema, habe aber hier im Faden sehr viel gelernt, das ist prima. Vielleicht bekomm ich den Freund ja überzeugt, sich mal an die Sache ranzuwagen. Dann könnten wir vielleicht mit ner RX10 und HDMI-Adapter starten.
Ich benutze die Ur-BM-Pocket, und blende bei 12mm ca auf 5.6 oder noch weiter ab (weiß es gerade nicht aus dem Kopf)... Alles größere wäre eher kontraproduktiv, vaD bei so kurzer Distanz. Da braucht es keinen größeren Sensor. Selbst rauschen ist da kein Problem, man kann und sollte ja Licht setzen. Und wenn es nur ne Ikea Tischlampe ist.Jan hat geschrieben: ↑So 24 Mai, 2020 23:39 Das einzige wo man es klar sehen kann (außer man benutzt beim Handy die Freistellungsfunktion) ist bei Offenblende der geringere Tiefenschärfe, man kann also mit bei gleichem Bildauschnitt (und Blende und vergleichbarer Brennweite - Bildwinkel) den Hintergrund besser unscharf machen, wenn der Sensor größer wird. Dort erkennt man den Unterschied, nimmst du Blende 5,6 und gehst nicht zu nahe ran, sieht man da keinen großen Unterschied.
Hallo Boris,