Puuh, da muß man aber schon viel hier von getrunken haben um auf sowas zu kommen!Valentino hat geschrieben: ↑Fr 20 Mär, 2020 13:15 @Slashcam Team
Die Headline ist für meinen Geschmack recht nahe am Clickbaiting. Auch wenn jedem Leser klar ist, das es keine 300 Mio pro Selbständigen gibt, kann man den Titel etwas entschärfen.
Berlin: Corona Soforthilfe II mit insgesamt 300 Mio. Euro Zuschüssen für Solo-Selbstständige u.a.
So hatte ich es aber auch verstanden.
"nicht zurückzahlende Soforthilfe" ich lach mich schlapp. Ganze Berufsgruppen knechten sich aktuell noch ab und die faulen Videografen wollen "Spenden" während sie nicht in der Lage sind mal genügend Geld anzusparen um paar lächerliche Wochen zu überbrücken. Muss man sich halt einen ordentlichen Job suchen wenn man ununterbrochen aber Hungertuch knabbert.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Fr 20 Mär, 2020 13:26So hatte ich es aber auch verstanden.
Ein Kollege aus Füssen hat auch 5000€ nicht zurückzuzahlende Soforthilfe beantragt.
Falls du es nicht wusstest: Diese Soforthilfe bezieht sich keineswegs nur auf "faule Videografen", sondern auf (ich zitiere dich hier mal) "ganze Berufsgruppen". Videografen machen sicher den kleinsten Anteil aus. Ansonsten betrifft es: kleine Handwerksbetriebe, freiberufliche aus dem Bereich Theater, Oper, Musik, sonstige Kultursparten, Altenpflege, Freiberufler die sich um Leute auf der Straße kümmern, Übersetzer, Stadtführer, usw., die Stadt Berlin nennt allgemeiner die Bereiche: "Gesundheit, Gleichstellung, Handel und Dienstleistung, Jugend und Bildung, Kreativwirtschaft, Kultur, Soziales, Sport und Tourismus".MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Fr 20 Mär, 2020 13:33 "nicht zurückzahlende Soforthilfe" ich lach mich schlapp. Ganze Berufsgruppen knechten sich aktuell noch ab und die faulen Videografen wollen "Spenden" während sie nicht in der Lage sind mal genügend Geld anzusparen um paar lächerliche Wochen zu überbrücken. Muss man sich halt einen ordentlichen Job suchen wenn man ununterbrochen aber Hungertuch knabbert.
Mir fehlen wirklich die Worte dafür was Du für ein Mensch bist!MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Fr 20 Mär, 2020 13:33 "nicht zurückzahlende Soforthilfe" ich lach mich schlapp. Ganze Berufsgruppen knechten sich aktuell noch ab und die faulen Videografen wollen "Spenden" während sie nicht in der Lage sind mal genügend Geld anzusparen um paar lächerliche Wochen zu überbrücken. Muss man sich halt einen ordentlichen Job suchen wenn man ununterbrochen aber Hungertuch knabbert.
Er hat noch nicht mitbekommen das künstlerische Dienste bei den selbst hart betroffenen Auftraggebern zur Zeit keine große Not darstellen.
Ja, weil es zwei verschiedene Maßnahmen sind. Das Eine ist die Soforthilfe, das andere die verbürgten Kredite.
Vor Inanspruchnahme der Soforthilfe ist verfügbares liquides Privatvermögen einzusetzen.
Selbstverständlich. Und das ist nur fair - auch eine (potenziell nachträgliche) Prüfung durch die Finanzbehörden. Ich kenne aber einfach auch genug Leute, die freiberuflich in sozialen oder künstlerischen Berufen tätig sind, wo auf Kante kalkuliert wird. Und für die kann so etwas nicht schnell genug kommen. Selbst ich bekomme von meinen sonstigen Auftraggebern bereits Links zu Artikeln über diese Hilfen zugeschickt - ein deutliches Signal, dass von deren Seite erst mal nichts zu erwarten ist. Und da sprechen wir von Unternehmen mit teilweise fünf- bis sechsstelligen Mitarbeiterzahlen.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 20 Mär, 2020 14:32 Ich hoffe ihr habt alle diesen Satz vorher gelesen:
Vor Inanspruchnahme der Soforthilfe ist verfügbares liquides Privatvermögen einzusetzen.
Also erstmal bestehen Mietverhältnisse bei Verkauf der Immobilie weiter. Es wird also niemand rausgeschmissen. Einzige Ausnhame: Eigenbedarfklusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Fr 20 Mär, 2020 14:36 Aha, soll dann zb. ein freischaftender Künstler der Immobilien besitzt aber keine Mieteinnahmen mehr bekommt, weil die Mieter selber nicht mehr zahlunsfähig sind, ihre Immobilien versilbern und die Mieter rausschmeißen?
Ich verstehe nicht genau was du sagen willst. Was heißt "ich schon?"Bluboy hat geschrieben: ↑Fr 20 Mär, 2020 14:41 ich schon, weil ich das schon mal gepostet habe, mit dem Hinweis dass selbst Hartzer ein Schonvermögen behalten dürfen
Erst alles aufbrachen, dann 1000 - 5000 Euro brkommrn ist ja nicht unbedungt dazu geeignet nach Corona neu zu starten.
Bin ja gespsnnt drauf ob Kluster aus Füssen bessere Nachrichten erfährt.
rdcl hat geschrieben: ↑Fr 20 Mär, 2020 14:41Also erstmal bestehen Mietverhältnisse bei Verkauf der Immobilie weiter. Es wird also niemand rausgeschmissen. Einzige Ausnhame: Eigenbedarfklusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Fr 20 Mär, 2020 14:36 Aha, soll dann zb. ein freischaftender Künstler der Immobilien besitzt aber keine Mieteinnahmen mehr bekommt, weil die Mieter selber nicht mehr zahlunsfähig sind, ihre Immobilien versilbern und die Mieter rausschmeißen?
Und weiter: Ja. Man muss theoretisch erst sein eigenes Vermögen aufbrauchen, bevor man Anspruch auf das Geld der Sozialgemeinschaft hat. So wie in jedem anderen Fall auch.
Hier ist es aber nochmal etwas entschärfter: Man kann die Soforthilfen nutzen, sobald das Unternehmen nicht mehr Liquide ist. Ich GLAUBE, dass dafür nicht zwingend das Privatvermögen angezapft werden muss. Hier zahlt es sich dann aus, Geschäfts- und Privatkonten sauber getrennt geführt zu haben.
Es geht hier um Menschen. Um Menschen, die für ihre Existenz kämpfen - und nicht für die Vergoldung ihrer Wasserhähne. Vielleicht sind diese Betroffenen nicht die geschicktesten Verkäufer oder Kaufleute. Aber sie wollen letztendlich das gleiche wie wir alle, ob bettelarm oder Millionär: Überleben in Zeiten einer Krise. Es geht hier nicht um vergoldete Türklinken.MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Fr 20 Mär, 2020 13:33 "nicht zurückzahlende Soforthilfe" ich lach mich schlapp. Ganze Berufsgruppen knechten sich aktuell noch ab und die faulen Videografen wollen "Spenden" während sie nicht in der Lage sind mal genügend Geld anzusparen um paar lächerliche Wochen zu überbrücken. Muss man sich halt einen ordentlichen Job suchen wenn man ununterbrochen aber Hungertuch knabbert.
Selbstverständlich wird bei Hartz IV zuerst das eigene Vermögen verwendet.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Fr 20 Mär, 2020 14:47rdcl hat geschrieben: ↑Fr 20 Mär, 2020 14:41
Also erstmal bestehen Mietverhältnisse bei Verkauf der Immobilie weiter. Es wird also niemand rausgeschmissen. Einzige Ausnhame: Eigenbedarf
Und weiter: Ja. Man muss theoretisch erst sein eigenes Vermögen aufbrauchen, bevor man Anspruch auf das Geld der Sozialgemeinschaft hat. So wie in jedem anderen Fall auch.
Hier ist es aber nochmal etwas entschärfter: Man kann die Soforthilfen nutzen, sobald das Unternehmen nicht mehr Liquide ist. Ich GLAUBE, dass dafür nicht zwingend das Privatvermögen angezapft werden muss. Hier zahlt es sich dann aus, Geschäfts- und Privatkonten sauber getrennt geführt zu haben.
Das ist ja auch völlig normal und das wird hier auch wohl niemand in Frage gestellt haben, aber es gibt eben auch genug Kostellationen wo es der Familie durch welche Ereignisse auch immer, nicht gelingt Rücklagen zu bilden und immer nur von dem zu leben was sie gerade erwirtschaftet haben und da wäre dann jetzt eben nix mehr.
Das ist doch bei den Arbeitslosen nicht anders, da sagt keiner nimm doch erstmal deine Reserven, aber die die sich die letzten Jahren den allerwertisten aufgerissen haben und brav der Allgemeinheit die Steuern gezahlt haben, die müßen sich jetzt solche Sprüche anhören.
Ich empfehle sochelen Familien auch ihr Gewerbe einzustampfen und dem Statt auf der Tasche zu liegen, gibt Kohle ohne blöde Sprüche und liegen bleiben kann man auch noch.
Ich werde mal meinen Kollegen befragen ob er den Antrag schon bewilligt bekommen hat.
Klar Steuerstundungen und Co wenn man kein Einkommen mehr hat, Lustig!
Ich weiß ernsthaft nicht, was du hier eigentlich aussagen willst. Dass du gerne Geld vom Staat geschenkt hättest? Bekommst du doch, sobald du es aus eigener Kraft nicht mehr schaffst. Alternativ gibt es Kredite, um Unternehmen Zeit zu verschaffen. Und wenn das alles nicht hilft, dann bleibt wohl nur die Insolvenz. Das ist verdammt traurig und bitter, aber es ist nicht die Aufgabe des Steuerzahlers, jedes Unternehmen zu retten. Und ganz böse gesagt: Wenn man es über einen längeren Zeitraum nicht schafft, Rücklagen zu bilden, und auch alle Maßnahmen des Staates nicht helfen, dann ist das Unternehmen evtl. auch einfach nicht rentabel genug.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Fr 20 Mär, 2020 14:57Klar Steuerstundungen und Co wenn man kein Einkommen mehr hat, Lustig!
Dann gehe ich zu Lidl und bezahle an der Kasse mit Steuerstundungen.
Macht 69,45€, hier ich muß im November weniger Steuern bezahlen, reicht das, kleiner hab ichs nicht.
Scheint einigen echt schwer zufallen sich vorzustellen, das es jetzt Familien gibt, die nix mehr haben und auch auf absehbare Zeit nix mehr bekommen.
Da kommt ein Kredit genu richtig, den kann man dann ja irgendwann mit den Steuern bezahlen für die man ja auch keine Kohle hat. Lustig!
Man man man, das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, Du bist bestimmt Beamter.
Nein, genau das ist eben falsch. Ein Freiberufler bekommt, in letzter Konsequenz, exakt das Gleiche wie ein Arbeitsloser. Ab dem Zeitpunkt wo er sich arbeitslos meldet.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Fr 20 Mär, 2020 15:14Man man man, das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, Du bist bestimmt Beamter.
Wenn ein Arbeitloser nix mehr hat bekommt er was, wenn einem Freiberufler auf Grund Corona die Auftäge storniert werden ist er selber Schuld und hat eben Pech!
Was für eine Welt!
Lassen wirs besser!rdcl hat geschrieben: ↑Fr 20 Mär, 2020 15:17Nein, genau das ist eben falsch. Ein Freiberufler bekommt, in letzter Konsequenz, exakt das Gleiche wie ein Arbeitsloser. Ab dem Zeitpunkt wo er sich arbeitslos meldet.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Fr 20 Mär, 2020 15:14
Man man man, das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, Du bist bestimmt Beamter.
Wenn ein Arbeitloser nix mehr hat bekommt er was, wenn einem Freiberufler auf Grund Corona die Auftäge storniert werden ist er selber Schuld und hat eben Pech!
Was für eine Welt!
Nochmal die Frage: Was stellst du dir denn vor? Was ist dein Vorschlag?
Natürlich sind die nicht zu beneiden. Offensichtlich gibt es aber immer Leute, die selbst auf die ärmsten Schweine noch neidisch sind.
Man hört von dir hier immer nur Neid und Vergleiche mit anderen Leuten.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Fr 20 Mär, 2020 15:47 Ja ich weiß wohl, obacht bei der Jobwahl, man ist halt immer selber schuld.
Ein Freund von mir ist bei der Uni verbeamtet und arbeitet dort 3x mal in der Woche halbtags und davon verbringt er die Hälfte der Zeit mit Professoren im Stadtcafe am Marktplatz zum plaudern beim Latte.
Er bekommt mehr als eine Friseur Gesellin die 8Std jeden Tag inkl. Samstags arbeitet.
Nur mit dem Unterschied, das mein Kollege sich am Ende des 2 Std. Tages über die hohlen Kollegen und Studenten aufregt.
Thats Life, schon immer! :-)