Wenn das Projekt sowieso schon fast fertig ist: in 24p beenden, exportieren, neu importieren und als 23,xxx interpretieren.-paleface- hat geschrieben: ↑So 17 Nov, 2019 20:56 Also gedreht wurde mit 24p.
Daher die Frage ob man das nativ hält so weit es geht. Oder direkt zu Beginn umstellen sollte.
Ist auch recht viel Material.
45min geht die Doku.
Alternative: Die 24p-Timeline zu einem Compound-Clip zusammenfassen, im selben Projekt eine 23,97p-Timeline anlegen, den Compound-Clip 'reinziehen und auf 23,97p conformen.dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 17 Nov, 2019 21:12 Wenn das Projekt sowieso schon fast fertig ist: in 24p beenden, exportieren, neu importieren und als 23,xxx interpretieren.
Das klingt doch gut.cantsin hat geschrieben: ↑So 17 Nov, 2019 21:41Alternative: Die 24p-Timeline zu einem Compound-Clip zusammenfassen, im selben Projekt eine 23,97p-Timeline anlegen, den Compound-Clip 'reinziehen und auf 23,97p conformen.dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 17 Nov, 2019 21:12 Wenn das Projekt sowieso schon fast fertig ist: in 24p beenden, exportieren, neu importieren und als 23,xxx interpretieren.
Vorteil: Kein Zwischenrendering nötig, und Änderungen der 24p-Timeline landen automatisch in der 23,97p-Timeline.
AFAIK müsste das auch in Premiere funktionieren - vielleicht auch in anderen NLEs, aber da kenne ich mich weniger gut aus.dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 17 Nov, 2019 22:10 Das klingt doch gut.
Gemeint ist wahrscheinlich Resolve.
Nicht, wenn man den Compound-Clip nach 23,97 conformt, wie ich es in meinem Posting geschrieben hatte. Dann gibt es keine verdoppelten Frames oder optical flow, sondern die Laufzeit verkürzt sich geringfügig. Bei Resolve und AFAIK auch Premiere wird beim Conformen auch das Audio angepasst.
Wäre interessant zu wissen, wieso. Denn das Conforming von Framerates, die nahe beieinander liegen (23,98, 24, 25), deren Geschwindigkeitsanpassung also nicht wahrnehmbar ist, erfolgt in fcp x automatisch.
zum Glück ist es nur etwa jedes 1000ste Bild, also nach ca 40sec.... aber ohne weitere Anpassung wird entweder jedes hundertste Bild verdoppelt (Mikroruckler)
Nein! Nochmals, bei Conforming tritt es nicht auf. Um mal jeder Mythenbildung vorzukommen.
mit compound clips von komplexeren strukturen wäre ich im resolve immer sehr vorsichtig!
es geht hier nur um die notwendigkeit eines resamplens der tonspur!Jott hat geschrieben: ↑Mo 18 Nov, 2019 09:01 Wäre interessant zu wissen, wieso. Denn das Conforming von Framerates, die nahe beieinander liegen (23,98, 24, 25), deren Geschwindigkeitsanpassung also nicht wahrnehmbar ist, erfolgt in fcp x automatisch.
Gerade noch einmal getestet, damit ich keinen Unfug schreibe: gilt für alle genannten Frame Rates in jeder Kombination. Via Conforming, ohne Rendern, also ohne irgend welche Änderungen am Bild, kein Optical Flow, keine Interpolation. Der Clip wird entsprechend etwas länger oder kürzer, wenn man ihn in die Timeline legt. Egal ob Intra- oder Interframe codec. Der Ton wird angepasst.
Nein, die meisten NLEs machen kein Conforming beim Export. In letzterem Fall kriegst Du also tatsächlich doppelte Frames.-paleface- hat geschrieben: ↑Mo 18 Nov, 2019 16:14 Also angenommen ich will nicht jeden Shot neu reinladen liest sich das bisher so.
Ich exportiere in 24p. Lade es dann NEU in eine Schnittsoftware mit 23,976 Timeline und interpretiere dann als 23,976fps.
Ist das nicht das selber fast als wenn ich die 24p Timeline direkt in 23,976 exportiere?
Ja. (Spiel das mal gedanklich durch: Wenn Du den 24p-Export mit Media Encoder zu 60p transcodierst, läuft das resultierende Video ja auch nicht mit 2.5facher Geschwindigkeit...)-paleface- hat geschrieben: ↑Mo 18 Nov, 2019 16:34 Ok!Verstehe!
Gilt das auch wenn ich nach 24p Export das fertige File durch den Media Encoder jage?
ich glaube, dass die wenigstens programme die entsprechende anpassung mittels einfügen od. auslassen von frames od. noch komplizierteren interpolationsmethoden auf der bildebene lösen, sondern den 0.1% geschwindikeitsfehler einfach unkorrigiert durchreichen, und statt dessen nur die notwendigen anpassungen in der tonspur vornehmen, damit die resultierenden daten konsistent bleiben.
ehrlich gestanden glaube ich das nicht...
das mag zwar vielleicht bei den 4% unterschied zw. 24 u. 25fps für manche tatsächlich hörbar sein, ganz gewiss aber nicht im fall der 0.1%, um die es hier geht.