doch darum gings wohl nicht...;-)
aber das wars doch was ich meinte, das abvespern sämtlichster, wohlgemeinter ratschläge, als look-potpourie, das spreche ich einem reise-filmer nicht ab, (video) postkarten in reihung sozusagen, wenn du da jahre verbracht hast, ist deine intention wohl eine andere...;-)Jörg hat geschrieben: ↑Mo 21 Okt, 2019 22:01doch darum gings wohl nicht...;-)
nöö, darum gings ganz sicher nicht.
das ist farbverschmierte Selbstdarstellung, mit Wackelkamera zu vollkommen unpassender Musik in Zehntelsekundenschnitten.
Unambitioniert, wohl dem yt Zeitgeist geschuldet, Norwegen wird dies nicht gerecht,
aber das wird nur jemand verstehen, der hier Jahrzehnte lang die Natur genossen hat.
Leider ist auch hier ein gigantischer Touristenrummel angelaufen, gerade auf den Lofoten,
zum Glück noch nicht überall...
deswegen bewerte ich den clip ja auch anders als du.ist deine intention wohl eine andere...;-)
superübertrieben - ja, doch auch das wird sich früher oder später in irgendwelchen serien finden, also analysiere ich das und nehme es als ein teil einer bildsprache einer generation hin..;-)pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 21 Okt, 2019 22:38 Haha... ist mir bei vielen Leute ab Mitte dreißig auch schon aufgefallen. Da beginnt die Selfie-Generation. Früher hat man die Natur oder ein beliebiges Ereignis gefilmt/fotografiert. Heutzutage muss der eigene Kopf immer noch irgendwo mit im Bild sein. Es geht nicht mehr um die tolle Landschaft, sondern das ich in der tollen Landschaft bin... I was here! am besten noch einen Filter drauflegen und gleich auf Insta posten :)
VG
so empfand ich es auch, und ja, natürlich ist das erlaubt, nur der Titel heißt eben"Northern Norway"Es geht nicht um die Lofoten, sondern ein paar Stadtkinder die dort waren...
lass ihn doch, der ist 20plus, der geht geht das thema in seiner generation an (mitsamt aller möglichen technischen mitel), dass es da kritikpunkte geben kann, geschenkt...:-)pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 21 Okt, 2019 23:18 @ srone
Der vollmundige Titel 'Nothern Norway - How You've never Seen It' suggeriert aber etwas anderes. Jeder der schon mal in Norwegen war weiß, das dieser Film der atemberaubenden Landschaft dort in keinster Weise gerecht wird. Das ist recht überwältigend und schwer in entsprechende Bilder zu fassen. Mir ging es auch gar nicht so sehr um eine Kritik an einem Urlaubsfilm, sondern dass das eigentliche Thema 'Norwegen/Lofoten' dabei in den Hintergrund gerückt wird.
VG
Öh, wo steht da in der Beschreibung was von Landschaftsfilm, nichts oder?pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 21 Okt, 2019 23:18 Jeder der schon mal in Norwegen war weiß, das dieser Film der atemberaubenden Landschaft dort in keinster Weise gerecht wird.
Und in Nord Norwegen gibt es keine Stadt wo Jugendlche einen entsprechend dem Alter Urlaub machen können?
Ah, erwartet MAN das so? ADHS Schnitt habe ich bei Wiki nicht gefunden, aber unter beleidigenblogspot.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 21 Okt, 2019 23:57 Da erwartet man einen Film über's Land, oder die Leute und keinen Selfie-Marathon mit ADHS Schnitt..
.... dann erwarte ich ehrlich gesagt primär keine Landschaftsaufnahmen, sondern ein Roadmovie in dem die Protagonisten (also die sog. „Stadtkinder“) im Mittelpunkt stehen und genau das bekomme ich in diesem Video auch zu sehen.Digital Dre hat geschrieben: ↑Mo 21 Okt, 2019 19:51 Beschreibung:
In einem unglaublichen Roadtrip machen wir uns auf Nord Nordwegen zu erkunden und fahren über Lofoten. Hier erwarten dich die unglaublichsten Sonnen auf und Untergänge, sowie wunderschöne Polarlichter.
ach nee, ...und deshalb mag der Eine das als "aktuellen Ausdruck der Jugend" sehen, der AndereNun ja die Geschmäcker sind halt sehr verschieden.
Das finde ich eben auch gut. Das Medium Film ist heute für jeden zugänglich und dadurch wird es natürlich auch privatisiert und auch ein Stück exklusiv. Die Zielgruppen sind halt oft klein, aber sie werden ganz speziell erreicht. Das ist die Aufgabe des Amateurfilms schon immer gewesen. Filmen soll Freude machen, dem Filmschaffenden aber auch der Zielgruppe. Wenn das gelingt, ist es doch in Ordnung. Amateurfilme schaffen auch historische Dokumente. Viele Recherchen leben heute von Amateurfilmmaterial, das irgendwann mal ein privater Mensch für sich und seine Familie gedreht hat.