rush hat geschrieben: ↑Do 25 Jul, 2019 07:09 mit dem Ergebnis dass sich jene Aufnahmen bis auf einmal kurz danach sowieso niemand mehr ansieht.
...aber trifft das nicht auf fast alles zu - incl. großer Kinoproduktionen? ;)) Ich habe in meinem Leben höchstens eine Handvoll Filme ein zweites Mal angeschaut - und war hinterher immer weniger euphorisch wie bei der Premiere.
Welchen Stellenwert sollen denn erst die Millionen Clips haben, die täglich privat produziert werden - außer für eine "schnelle Nummer"?! Und welche Kamera könnte das relativieren?
Entscheidend ob beim Tauchen oder Snowboard fahren ist doch der filmische Spassfaktor - für genau das eine Mal action.
Und das meine ich - hier wird etwas bis ins letzte Detail technisch auseinander genommen, was im Prinzip einen Apfel und ein Ei kostet und dabei Leistung, einen Spassfaktor liefert, wovon die Apollo-Mission hätte nur träumen können.
O.K., dass Wärmeproblem bei einer Stundenaufnahme auf dem Mond hätte ohnehin an zweiter Stelle gestanden ;)
Mir ist es vollkommen wurscht, wer und warum welche Kamera priorisiert, solange
ich mit dem zufrieden bin, was diese kann. Und speziell die OSMO Action kann für meine Anwendungen unterm Strich kaum etwas besser als die H7. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit aussagen.
Und hier liegt der eigentliche Krux. Was treibt eine Firma dazu an, so etwas auf den Markt zu werfen? O.K. von der kapitalistischen Logik her - kein Thema. Aber vom Anwendernutzen? Reines Marken-Gehabe?
Bevor wir gänzlich abschweifen...ich würde mir wünschen, dass einfach weniger produziert (nicht entwickelt!!) wird, dass auch bei Kameras über Nachhaltigkeit nachgedacht wird. Das wäre nicht nur gut für das technische Gewissen ;), letztendlich wäre es gut für den Geldbeutel und das Wichtigste: es wäre besser für die Umwelt...