mash_gh4
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von mash_gh4 »

pillepalle hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 19:22 Mir reicht es schon, wenn das was ich sehe halbwegs stimmt :)
versteh ich gut! -- damit begnüge ich mich natürlich auch...



cantsin
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von cantsin »

rdcl hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 18:13
cantsin hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 18:07

Viel Glück... Was mich am meisten an der Decklink-Lösung nervte, ist, dass die hardwaremäßig ausgebbare (und vom Monitor ebenfalls hardwaremäßig) unterstützte Framerate automatisch auch die Abspielframerate des aktuellen Schnittprojekts ist.

Wenn man also z.B. eine 24p-Timeline hat und der an die Decklink angeschlossene Monitor nur 25p unterstützt, kann man im Schnitt nur 25p abspielen, dann mit Verschnellung der Timeline und Frequenzverschiebung der Audiowiedergabe.

Aber mit einem Eizo dürften das ja weniger ein Problem sein.
Das klingt aber nicht nach normalem Verhalten von Resolve. Habe ich auch noch nie so von jemandem gehört. Was ist denn wenn du dann das FSP deaktivierst, wird die Timeline dann wieder in 24p abgespielt?
Die Decklink gibt an den externen Monitor genau die Framerate 'raus, die in Resolves Projekteinstellungen als "Playback Framerate" eingestellt ist - im Gegensatz zu einer klassischen PC-Grafikkarte, die natürlich unabhängig von den Videoprojekteinstellungen i.d.R. ein 60Hz-Signal an den Computermonitor schickt.

Eigentlich ist dieses Verhalten der Decklink ja auch ein Feature, und kein Bug. Probleme gibt es eben nur, wenn man einen Monitor an die Decklink 'dranhängt (wie z.B. den preiswerten BenQ mit eingebauter Rec709-Kalibrierung, mit dem ich es versucht habe), der die Playback-Framerate hardwaremäßig nicht unterstützt, sondern z.B. nur 50 und 60Hz - aber nicht 23.97 oder 24p, und 25p nur als 50i.

Wenn man in Resolve die Playback-Framerate ändert, wirkt sich das in der Tat auf die gesamte Schnittvorschau aus, und ein 24p-Projekt wird dann eben immer in 25p abgespielt - oder, falls man auf 30p geht - sogar auf 125% beschleunigt...



mash_gh4
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von mash_gh4 »

cantsin hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 19:42 Die Decklink gibt an den externen Monitor genau die Framerate 'raus, die in Resolves Projekteinstellungen als "Playback Framerate" eingestellt ist - im Gegensatz zu einer klassischen PC-Grafikkarte, die natürlich unabhängig von den Videoprojekteinstellungen i.d.R. ein 60Hz-Signal an den Computermonitor schickt.

Eigentlich ist dieses Verhalten der Decklink ja auch ein Feature, und kein Bug. Probleme gibt es eben nur, wenn man einen Monitor an die Decklink 'dranhängt (wie z.B. den preiswerten BenQ mit eingebauter Rec709-Kalibrierung, mit dem ich es versucht habe), der die Playback-Framerate hardwaremäßig nicht unterstützt, sondern z.B. nur 25, 30, 50 und 60Hz, und nicht 23.97 oder 24p.
ich könnte mir auch gut vorstellen, dass dieses verhalten auch mit der sehr eingeschränkten DDC unterstützung der decklink-karten zu tun hat.

normale viedeokarten setzte ja heute nicht einfach ihre einstellungen ohne rücksicht auf die fähigkeiten des angeschlossenen monitors durch, sondern handeln in bidirektionaler weise die geeignetste übertragungseinstellung aus. im studio-umfeld bzw. dem ursprünglichen einsatzgebeit derartiger ausgabekarten macht das aber natürlich wenig sinn. deshalb ist diese funktionalität bei den decklinks auch nur in sehr spärlichem maße verfügbar.



carstenkurz
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von carstenkurz »

Nee, das ist doch gerade der Witz bei den Decklinks, dass man die Bildrate der Ausgabe auf die Projektbildrate zwingen kann.


Wer das anders will, nimmt halt den Grafikkartenausgang.
and now for something completely different...



klusterdegenerierung
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von klusterdegenerierung »

Cantsin, mal blöd gefragt, aber das 10 Bit Bild aus einer Intensity Pro sieht auf einem 8Bit Moni genauso aus wie aus einer Geforce, oder?
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



mash_gh4
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von mash_gh4 »

naja -- "erzwingen" kann man viel, aber in vielen fällen ist es durchaus wünschenswert, wenn die lösungen den praktischen gegebenheiten möglichst gut gerecht werden und eben auch tatsächlich funktionieren bzw. nicht jene probleme zeigen, die cantsin beschrieben hat.

ganz einfach ist das nicht -- ich würde sogar behaupten: es ist eine wesentlich anspruchsvoller aufgabe, als nur korrekte farben bzw. die richtigen werte auszugeben --, aber es gibt durchaus auch dafür einigermaßen brauchbare lösungen, um zumindest ein einigermaßen passables arbeiten zu ermöglichen.

https://github.com/mpv-player/mpv/wiki/ ... ronization
https://github.com/mpv-player/mpv/wiki/Interpolation

die grafikkarten und übertrageungsprotokolle bieten ohnehin auch in dieser hinsicht ständig neue möglichkeiten, feinheiten der tatsächlichen ausgabe noch ein wenig bisserl komplizierter od. eben anspruchsvoller zu gestalten.

erst heute ist z.b. linuxseitig die unterstützung für die ausgabe mit flexiblen frameraten auf AMD GPUs eingebracht worden -- etwas was mit nvidia-hardware schon länger möglich ist.

versuch so etwas -- auch wenn wir hoffentlich alle noch länger von variablen frameraten im ernsthafteren videoproduktionsalltag verschont bleiben mögem und derartiges höchstens in ausnahmefällen zur kompensation von sync-problemen und verzögerungen in den renderprozessen für unsere zwecke tatsächlich sinn machen könnte -- einmal einer decklink-karte beizubringen. ;)



mash_gh4
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von mash_gh4 »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 21:53 Cantsin, mal blöd gefragt, aber das 10 Bit Bild aus einer Intensity Pro sieht auf einem 8Bit Moni genauso aus wie aus einer Geforce, oder?
das ist seltsamerweise einer der wenigen fälle, wo das bild im falle der nvidia-karte tatsächlich spürbar besser ausfallen "könnte" als mit der decklink-karte.

die nvidia-karte ist nämlich in der lage, wenn via OpenGL ein 10bit texture zur ausgabe übergeben wird, aber nur ein 8bit monitor dran hängt, die anzeige zu dithern. d.h. man sieht auch in der faktischen 8bit darstellung nicht mehr banding als auf einem 10bit monitor bzw. gleich viele feine farbabstufungen. umgekehrt will man ja genau diese feißaufgaben der karte in manchen fällen bewusst abschalten, um die darstellung besser kontrollieren zu können bzw. dadurch verursachte änderungen generell zu verhindern -- deshalb unterbleibt dieses dithering auch im oben bereits verlinkten "color accuracy mode".

trotzdem kann man hier ohnehin nur von einem "könnte" sprechen, weil ja BMD nicht im traum daran denkt, 10bit ausgabe unter windows od linux über die grafikkarten zuzulassen. das ist meines wissens nach weiterhin nur am mac möglich.



cantsin
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von cantsin »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 21:53 Cantsin, mal blöd gefragt, aber das 10 Bit Bild aus einer Intensity Pro sieht auf einem 8Bit Moni genauso aus wie aus einer Geforce, oder?
Der BenQ, den ich an die Decklink angeschlossen hatte, ist zwar preiswert, aber immerhin ein Pseudo-10bit (8bit+FRC)-Monitor.



rdcl
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von rdcl »

cantsin hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 19:42
rdcl hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 18:13

Das klingt aber nicht nach normalem Verhalten von Resolve. Habe ich auch noch nie so von jemandem gehört. Was ist denn wenn du dann das FSP deaktivierst, wird die Timeline dann wieder in 24p abgespielt?
Die Decklink gibt an den externen Monitor genau die Framerate 'raus, die in Resolves Projekteinstellungen als "Playback Framerate" eingestellt ist - im Gegensatz zu einer klassischen PC-Grafikkarte, die natürlich unabhängig von den Videoprojekteinstellungen i.d.R. ein 60Hz-Signal an den Computermonitor schickt.

Eigentlich ist dieses Verhalten der Decklink ja auch ein Feature, und kein Bug. Probleme gibt es eben nur, wenn man einen Monitor an die Decklink 'dranhängt (wie z.B. den preiswerten BenQ mit eingebauter Rec709-Kalibrierung, mit dem ich es versucht habe), der die Playback-Framerate hardwaremäßig nicht unterstützt, sondern z.B. nur 50 und 60Hz - aber nicht 23.97 oder 24p, und 25p nur als 50i.

Wenn man in Resolve die Playback-Framerate ändert, wirkt sich das in der Tat auf die gesamte Schnittvorschau aus, und ein 24p-Projekt wird dann eben immer in 25p abgespielt - oder, falls man auf 30p geht - sogar auf 125% beschleunigt...
Ja, das hab ich schon verstanden. Mein Monitor hängt ja auch an einer Intensität. Ich dachte aber, dass bei nicht supporteten Frameraten oder Auflösungen einfach gar kein Bild ausgegeben wird. Für Auflösungen ist das bei der Intensity meine ich auch so, bei Frameraten kann ich es nicht sagen. Mein LG unterstützt auch 24fps
Es erscheint mir auch recht sinnfrei. Was wäre denn bei einer 60fps Timeline wenn der Monitor das nicht unterstützt? Läuft das dann auch einfach in 25p? Wie soll man so denn arbeiten?
Oder hast du das manuell auf 25p umgestellt?



cantsin
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von cantsin »

rdcl hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 23:02 Ja, das hab ich schon verstanden. Mein Monitor hängt ja auch an einer Intensität. Ich dachte aber, dass bei nicht supporteten Frameraten oder Auflösungen einfach gar kein Bild ausgegeben wird.
Ja, und wenn man in diese Lage kommt, muss man sich eben mit Workarounds helfen, wie z.B. ein 24p-Projekt via Decklink auf dem externen Monitor in 50i ausgeben, bei 25p Playback.

Es gibt in Resolve keine Möglichkeit, die Decklink-Karte so anzusteuern wie die normale Grafikkarte, also z.B. ein 24p-Projekt via Decklink an den Monitor in 60p auszugeben (ohne die Playbackgeschwindigkeit zu verändern).

Das sollte nur jedem klar sein, der mit der Decklink-Lösung liebäugelt. Die funktioniert nur gut im Monitoren, die die benötigten Frameraten hardwareseitig unterstützen.



klusterdegenerierung
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von klusterdegenerierung »

cantsin hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 22:16
klusterdegenerierung hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 21:53 Cantsin, mal blöd gefragt, aber das 10 Bit Bild aus einer Intensity Pro sieht auf einem 8Bit Moni genauso aus wie aus einer Geforce, oder?
Der BenQ, den ich an die Decklink angeschlossen hatte, ist zwar preiswert, aber immerhin ein Pseudo-10bit (8bit+FRC)-Monitor.
Ist zwar nett zu wissen, aber keine Antwort auf meine Frage. ;-)
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cantsin
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von cantsin »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 23:33
cantsin hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 22:16

Der BenQ, den ich an die Decklink angeschlossen hatte, ist zwar preiswert, aber immerhin ein Pseudo-10bit (8bit+FRC)-Monitor.
Ist zwar nett zu wissen, aber keine Antwort auf meine Frage. ;-)
Naja, der Benq ist kein reiner 8bit-Monitor, durch die FRC-10bit gibt's zumindest keine Dithering-Nachteile ggü. einem 8bit-Monitor an einer Decklink.

Ansonsten: Der BenQ im Rec709-Modus lieferte klar ein anderes Bild/andere Farben als an der regulären Grafikkarte (RTX1080i) in sRGB, wobei das Bild/die Farben an der Decklink - wie zu erwarten - eher mit dem Bild übereinkam, das ich beim Abspielen auf meinem Flatscreen-TV erhielt, während das RTX-sRGB-Bild sich mit dem von Online-Video im Webbrowser deckte.

Bin mittlerweile dabei gelandet, dass Webvideo mein primäres Zielvideo ist und ein mit DisplayCal kalibrierter sRGB-Monitor daher meinen Ansprüchen genügt. Zumal ich so in der Resolve-GUI-Ansicht, beim Abspielen der rausgerenderten Videos mit mpv sowie beim letztlichen Abspielen der Videos von Vimeo und YouTube im Webbrowser zufriedenstellend konsistente [d.h.: mit bloßem Auge nicht unterscheidbare] Farben kriege.

(Während das in früheren Zeiten, [a] mit dem alten FCP7 und seinem Gamma-Shift, {b} den Problemen, die diverse NLEs mit den Full-/Legal- und [wie bei Sony] Halb-Full-Halb-Legal-RGB-Werten hatten, [c] sowie den früheren Resolve-Versionen beinahe ein Heulkrampf war.)
Zuletzt geändert von cantsin am Sa 30 Jan, 2021 23:51, insgesamt 3-mal geändert.



klusterdegenerierung
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von klusterdegenerierung »

Hm, ok, trifft auch nicht meine Frage, weil ich nicht von Deinem 8+ Moni sprach, sondern generell von 8Bit Monitoren.
Bei mir sieht übrigens das Bild der Intensity genauso aus wie das der GTX, zumal man bei der BMD ja auch keinen Unterschied zu Rec oder RGB machen kann und wenn ich am Moni ein Rec Profil laden würde, sähe das natürlich anders zu RGB aus, aber auch da dann gleich wie bei der Intensity.
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rdcl
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von rdcl »

cantsin hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 23:21
rdcl hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 23:02 Ja, das hab ich schon verstanden. Mein Monitor hängt ja auch an einer Intensität. Ich dachte aber, dass bei nicht supporteten Frameraten oder Auflösungen einfach gar kein Bild ausgegeben wird.
Ja, und wenn man in diese Lage kommt, muss man sich eben mit Workarounds helfen, wie z.B. ein 24p-Projekt via Decklink auf dem externen Monitor in 50i ausgeben, bei 25p Playback.

Es gibt in Resolve keine Möglichkeit, die Decklink-Karte so anzusteuern wie die normale Grafikkarte, also z.B. ein 24p-Projekt via Decklink an den Monitor in 60p auszugeben (ohne die Playbackgeschwindigkeit zu verändern).

Das sollte nur jedem klar sein, der mit der Decklink-Lösung liebäugelt. Die funktioniert nur gut im Monitoren, die die benötigten Frameraten hardwareseitig unterstützen.
Also hast du das Playback dann manuell auf 25p umgestellt?

Ich hatte das anfangs so verstanden, als hätte Resolve dann automatisch auf 25p gewechselt, und das hätte mich gewundert.
Das war wohl das Missverständnis.



cantsin
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von cantsin »

rdcl hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 23:59 Also hast du das Playback dann manuell auf 25p umgestellt?
Ja.

(Das kann man auch in den Resolve-Projekteinstellungen machen und trotzdem die Timeline auf 24p lassen. Dann wird zwar innerhalb von Resolve das Material auf 104% beschleunigt und gepitcht abgespielt, aber intern als 24p gerechnet und auch als 24p ohne Beschleunigung rausgerendert.)



carstenkurz
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von carstenkurz »

cantsin hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 23:21 Das sollte nur jedem klar sein, der mit der Decklink-Lösung liebäugelt. Die funktioniert nur gut im Monitoren, die die benötigten Frameraten hardwareseitig unterstützen.
Das ist doch eine komplett verquere Argumentation.

Warum sollte man eine Decklink überhaupt in Betracht ziehen, wenn man keinen Monitor hat, der die benötigten Bildraten unterstützt (was ja nun heutzutage ohnehin kein wirkliches Problem mehr ist)?

Wem es egal ist, ob die Projekt-/Timelinebildrate mit der Bildrate der Ausgabekarte übereinstimmt, dem geht eine Decklink was den Anspruch an formatkonforme Wiedergabe angeht doch grade am Arsch vorbei. Der findet an seiner GPU-Karte gleich mehrere Anschlüsse, die seine nicht vorhandenen Ansprüche besser erfüllen.
and now for something completely different...



cantsin
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von cantsin »

carstenkurz hat geschrieben: So 31 Jan, 2021 01:25
cantsin hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 23:21 Das sollte nur jedem klar sein, der mit der Decklink-Lösung liebäugelt. Die funktioniert nur gut im Monitoren, die die benötigten Frameraten hardwareseitig unterstützen.
Das ist doch eine komplett verquere Argumentation.
Na, warum gleich in die Luft gehen...

Weil man bei preiswerteren Monitoren wie den BenQs leider erst beim Ausprobieren feststellt, dass sie nur 50 und 60Hz unterstützen (und das nirgendwo dokumentiert ist, obwohl die Monitore mit von Dolby kalibriertem Rec709-Modus ausgeliefert werden).

Dann zieht man halt die A*schkarte. Unterhalb der Preis-/Leistungsklasse Eizo ist die Decklink-Lösung daher nicht zu empfehlen.



mash_gh4
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von mash_gh4 »

carstenkurz hat geschrieben: So 31 Jan, 2021 01:25
cantsin hat geschrieben: Sa 30 Jan, 2021 23:21 Das sollte nur jedem klar sein, der mit der Decklink-Lösung liebäugelt. Die funktioniert nur gut im Monitoren, die die benötigten Frameraten hardwareseitig unterstützen.
Das ist doch eine komplett verquere Argumentation.

ich finde die betreffenden anmerkungen vom cantsin keineswegs verquert, sondern vielmehr ausgesprochen realistisch und wichtig. ich fürchte, dass er damit recht gut zum ausdruck bringt, wie es dem großteil der heutigen resolve-nutzer ergeht.
carstenkurz hat geschrieben: So 31 Jan, 2021 01:25 Wem es egal ist, ob die Projekt-/Timelinebildrate mit der Bildrate der Ausgabekarte übereinstimmt, dem geht eine Decklink was den Anspruch an formatkonforme Wiedergabe angeht doch grade am Arsch vorbei. Der findet an seiner GPU-Karte gleich mehrere Anschlüsse, die seine nicht vorhandenen Ansprüche besser erfüllen.
im prinzip würde ich dir da natürlich zustimmen, gäbe es nicht das problem, dass einem diese entscheidung durch die gegenständliche software nicht unbedingt leicht gemacht wird.

ein "clean feed" über die GPU, der praktisch gar keine vernünftigen anpassungen zulässt, und auch sonst in seinen features ausgesprochen unbefreidigend und stiefmütterlich behandelt wirkt, ist zum heutigen zeitpunkt wirklich nur mehr als zumutung zu begreifen.

für einen großteil der gegenwärtigen und zukünftigen resolve-nutzer würden diesbezügliche verbesserungen vermutlich mehr bringen als die anschaffung von spezialhardware, die sich nicht ohne weiters in einen gebräuchlichen computer- und desktop-video-arbeitsplatz fügt.

das es daneben natürlich auch weiterhin anwendungsszenarien und anforderungen gibt, wo sich das völlig anders darstellt, ist uns ohnehin allen klar.



mash_gh4
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von mash_gh4 »

cantsin hat geschrieben: So 31 Jan, 2021 02:05 Weil man bei preiswerteren Monitoren wie den BenQs leider erst beim Ausprobieren feststellt, dass sie nur 50 und 60Hz unterstützen (und das nirgendwo dokumentiert ist, obwohl die Monitore mit von Dolby kalibriertem Rec709-Modus ausgeliefert werden).
ich hab im letzten jahr im büro auch auf einem derartigen BenQ gearbeite, der zwar erstaunlich gute farben angezeigt hat, aber in puncto frequenzanpassung und tearing leider wirklich ein extrem problematisches verhalten an den tag gelegt hat, wie ich es ursprünglich auch nicht erwartet hätte.

ansonsten arbeite ich ziemlich viel mit dell-monitoren, die fast genauso günstig sind, aber sich zumindest bisher in diesem punkt immer als deutlich gutmütiger und empfehlenswerter erwiesen haben.

ein eizo steht übrigens auch noch hier am tisch, weil ihn mir vor kurzem ein befreundeter grafiker geschenkt hat, nachdem er damit überhaupt nicht klar gekommen ist und mit den händler monate lange gestritten hat, bis er das ding wirklich nicht mehr sehen konnte.
ja -- ist natürlich nett, so etwas nun auch wieder am schreibtisch stehen zu haben, aber so aufregend gut, wie man das gerne mit dieser marke verbindet, ist er dann leider in wahrheit auch wieder nicht...



carstenkurz
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von carstenkurz »

cantsin hat geschrieben: So 31 Jan, 2021 02:05 Weil man bei preiswerteren Monitoren wie den BenQs leider erst beim Ausprobieren feststellt, dass sie nur 50 und 60Hz unterstützen (und das nirgendwo dokumentiert ist, obwohl die Monitore mit von Dolby kalibriertem Rec709-Modus ausgeliefert werden).

Wieso hängt man einen 'preiswerten' Monitor an eine Decklink? rec.709 Monitore, die 24/23,98 unterstützen gibt es mittlerweile wie Sand am mehr. Warum sollte sich jemand für eine Decklink entscheiden, der über diesen Aspekt nicht Bescheid weiss? Es gibt im Übrigen massenweise Anwendungen innerhalb und ausserhalb von Resolve, bei denen ein preiswerter 'Monitor' am Ausgang gar keine Rolle spielt. Live-Grading, Keying, HDR-Workflows, formatkonformes Liveplayout. Von den Varianten mit Capture-Optionen ganz zu schweigen. Wer sich damit beschäftigt wird wohl die 150-250€ übrig haben. Wer nicht, halt nicht. Ohne solche von Resolve unterstützten Karten ist Resolve im professionellen Bereich garnicht verkäuflich, da ist HDMI oder DP gar keine Größe.
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pillepalle
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von pillepalle »

Was ich bisher festgestellt habe, ist das die eingestellte Monitor LUT auch die gleiche ist die auf die Timeline-Ansicht und die Fullscreen Ansicht (P) in Resolve angewendet wird. Ich hatte vorhin mal als dritten Monitor (den ich dann quasi als Video-Monitor über die Decklink verwendet habe) einen smallHD Focus angeschlossen. Den bekommt man zwar recht gut kalibriert, aber bezüglich der Farbraumabdeckung kann er nicht so ganz mithalten (78%sRGB und 54.6%AdobeRGB). Der hat natürlich als Kameramonitor auch ursprünglich einen anderen Zweck, war aber zumindest mal einen Versuch Wert ihn ausprobiert zu haben.

Und klar, die Decklink-Karte gibt immer die Bildwiederholfrequenz der Timeline aus. Man kann an der Decklink-Karte eben nur wenig einstellen. Einmal die Auflösung (HD, 1080, oder UHD) und die Bildwiederholrate. Wobei ich letztere Einstelloption nicht so ganz verstehe, denn am Ende ist egal was ich in der Decklink-Software einstelle, der Monitor läuft ohnehin immer nach der Framerate der Timeline. Also auch wenn ich den HDMI Ausgang mit 1080 und 50Hz Einstelle, ist das Signal was ausgegeben wird 23.98Hz, wenn ich z.B. 24fps in der Timeline eingestellt habe. Warum die Frequenzen so krum sind, habe ich auch noch nicht verstanden. Lag vielleicht am verwendeten Material, das ursprünglich mit 25fps gedreht wurde und ich in die Timeline gezogen habe. Bin mir auch gar nicht sicher, ob meine Kamera überhaupt wirklich 24fps machen kann, oder nicht mit 23.98fps filmt. Muss ich nochmal im Handbuch nachlesen ob das geht :)

VG

PS: Tatsächlich :) In 25,50 und 100 fps filmt sie glatte Werte. In 24,30,60 und 120 fps krumme.
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



rdcl
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von rdcl »

pillepalle hat geschrieben: So 31 Jan, 2021 03:12 Was ich bisher festgestellt habe, ist das die eingestellte Monitor LUT auch die gleiche ist die auf die Timeline-Ansicht und die Fullscreen Ansicht (P) in Resolve angewendet wird.
Standardmäßig wird das Video Monitor LUT auch auf den Color Viewer angewendet. Man kann in den Settings aber auch verschiedene LUTs dafür auswählen, oder wahlweise auch gar kein LUT für jeden Viewer separat auswählen. Ein Bild von den Settings hatte ich hier im Thread schonmal gepostet.



rdcl
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von rdcl »

cantsin hat geschrieben: Dann zieht man halt die A*schkarte. Unterhalb der Preis-/Leistungsklasse Eizo ist die Decklink-Lösung daher nicht zu empfehlen.
Das kann man so jetzt nicht sagen. Einen LG der 24p unterstützt bekommt man in UHD für um die 1.000€, während der 4K Eizo fast 4.500€ kostet.

Und ich weiß nicht welchen BenQ du hast, aber die Serie für Videoanwendungen ist die PV-Serie. Die unterstützt laut BenQ auch 24p, aber kein 23.97. Offiziell unterstützen die auch keine 25p sondern nur 50i. Damit dürfte 25p aber trotzdem abgespielt werden.
Keine Ahnung was sich BenQ dabei gedacht hat. Hier ist ein kurzer Post dazu, allerdings auch schon 5 Jahre alt:
https://www.google.com/amp/s/www.provid ... -benq/amp/



dienstag_01
Beiträge: 13472

Re: Color Management in Resolve

Beitrag von dienstag_01 »

Bei Avid ist es mit Monitoring Card übrigens genau so, wenn die Bildfrequenz nicht unterstützt wird, kommt da kein Bild raus. Das handelt die Hardware (Monitoring Card - Monitor) unter sich aus.

Ansonsten müsste die Decklink das Signal ja irgendwie normwandeln.



pillepalle
Beiträge: 8567

Re: Color Management in Resolve

Beitrag von pillepalle »

@ rdcl

OMG... Der Tipp war super! :) Ich dachte mir: 'Was meint der mit einer Color Viewer LUT?", bis mir auffiel das damit die Timeline-Ansicht auf der Color Page gemeint ist und auch die des Cinema Viewers (P). Auf allen anderen Seiten (Edit, Render, ect), wird diese LUT nicht angewand. Man hat also auf der Color Page die Option eine individuelle Bildschirm-Ansicht für die Timeline einzustellen. Bisher hatte ich die Einstellung so:

Bild

und jedesmal wenn ich die Video Monitor-LUT geändert habe, hat sich nicht nur die Ansicht des Preview-Monitors über die Karte geändert, sondern auch die der Timeline und im Cinema Viewer. Wenn ich dem Color Viewer eine eigene LUT zuordne, dann habe ich zumindest auf der Color Page eine andere Ansicht. D.h. aber doch, wenn ich auf den Color Viewer keine LUT anwende, dann verwendet er das Hardware-Profil des Monitors auf der Color-Page.

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



AndySeeon
Beiträge: 764

Re: Color Management in Resolve

Beitrag von AndySeeon »

Ich habe seit ca. 10 Jahren den i1Display Pro und habe den auch regelmäßig für meine Monitorkalibration verwendet. Leider ist die damals dafür von BasicColor gelieferte Software etwas in die Jahre gekommen und so ist die Kalibrierung und Profilierung die letzten 2 Jahre etwas hinten runter gefallen.

Deshalb habe ich den Tipp mit DisplayCal hier aus dem Thread mit großem Interesse aufgenommen und die Software installiert. Dazu habe ich noch eine super Anleitung in Deutsch gefunden:

https://roha-arts.de/2020/02/04/monitor ... -argyllcms

An dieser Stelle möchte ich allen einen Dank für ihre Tipps und Informationen zu diesem Thema sagen!

Gruß, Andreas
Gesegnet seien jene,die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten.
-Karl Valentin-



cantsin
Beiträge: 14271

Re: Color Management in Resolve

Beitrag von cantsin »

AndySeeon hat geschrieben: So 31 Jan, 2021 09:57 Ich habe seit ca. 10 Jahren den i1Display Pro
Dann musst Du allerdings auch berücksichtigen, dass das Messgerät gealtert ist bzw. nicht mehr zuverlässig misst. Normalerweise wird empfohlen, es nach drei Jahren zu ersetzen - wobei für den i1 sieben Jahre spezifiziert werden:

https://imagescience.com.au/knowledge/m ... -longevity



carstenkurz
Beiträge: 5079

Re: Color Management in Resolve

Beitrag von carstenkurz »

Von 'spezifiziert' ist da nirgendwo die Rede:

'The way we normally explain it is that dichroic filters are really more like glass prisms - the light filtering behaviour does not effectively change over time like printed organic (gel) filters used in other calibrators. This means you can take measurements with the oldest i1Display Pro (from circa 2012!) - and compare them to measurements from one made today (2019 at time of writing) - and they will behave effectively identically. If you do the same with any Spyder across a three year period, you will find significant measurable difference.

For this reason alone, the i1 Display Pro is a game changer and has a much longer effective life span... at least 7 years and counting. And this is one of the main reasons it is our primary recommended calibrator - it will simply help you achieve accuracy for a much longer period than anything other commonly available colorimeter.'

'at least 7 years and counting'. Das heisst, dass die zum Zeitpunkt der Abfassung des Artikels 7 Jahre nach Kauf noch keine signifikante Abweichung beim I1 Display Pro feststellen konnten (da er eben sehr stabile dichroitische Filter verwendet, die nicht/kaum altern). Nach 10 Jahren könnte es aber zumindest mal interessant sein, eine direkte Vergleichsmessung mit einem neuen durchzuführen.

- Carsten
and now for something completely different...



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: Color Management in Resolve

Beitrag von mash_gh4 »

ja -- zu den jenoptics bzw. ams farb- und spektralsensoren wird in den datenblättern auch durchwegs erklärt, dass die sensoren bzw. ihre filter nicht altern und die herstellerseitge callibrierung lebenslänglich gegeben sei:

"All products feature CMOS interference filters and benefit from innovative factory calibration to deliver precise spectral characteristics over their lifetime."



klusterdegenerierung
Beiträge: 27413

Re: Color Management in Resolve

Beitrag von klusterdegenerierung »

Kann ich mal gerade ein Zwischenfrage stellen, warum das Bild meiner Intensity Pro 4K einen delay von mehr als einer Sec. zur GPU hat?
Danke! :-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Frank Glencairn
Beiträge: 23108

Re: Color Management in Resolve

Beitrag von Frank Glencairn »

pillepalle hat geschrieben: So 31 Jan, 2021 03:12
Und klar, die Decklink-Karte gibt immer die Bildwiederholfrequenz der Timeline aus. Man kann an der Decklink-Karte eben nur wenig einstellen.
Doch das geht, aber nicht in dem Decklink Kontrollpanel, sondern in den Voreinstellungen (Zahnrad) in Resolve, da kannst du die Monitor Framerate unabhängig vom Projekt einstellen, wenn dein Monitor das nativ nicht kann.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



AndySeeon
Beiträge: 764

Re: Color Management in Resolve

Beitrag von AndySeeon »

Hallo Profis, kann jemand von euch eine gute Grundlagenlektüre empfehlen, wo das Thema Farbraum kompakt und auf für nichtprofessionelle Anwender verständliche Art beschrieben wird? So zum Beispiel:
  • welche grundsätzlichen Farbräume gibt es und wie unterscheiden sie sich?
  • was ist REC.709, REC.2020, ACES ... und wann und wie wende ich es an?
  • welchen Einfluss hat der gewählte Farbraum auf meinen Film bzw. wie wähle ich den richtigen Farbraum aus?
  • was brauche ich für HDR bzw. welchen Farbraum muss ich hier verwenden?
  • ...
Bitte keine Videos, ich habe lieber Geschriebenes oder auch Gedrucktes, wo ich die Lesegeschwindigkeit dem Fortschritt meines Verstehens anpassen kann.

Und noch eine Frage zu Resolve: wann muss ich einen Clip "HDR" aktivieren? Oder andersrum: Was muss ich alles einstellen, wenn ich aus Resolve einen HDR- Film ausspielen möchte?

Dankbare Grüße,
Andreas
Gesegnet seien jene,die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten.
-Karl Valentin-



Bruno Peter
Beiträge: 4347

Re: Color Management in Resolve

Beitrag von Bruno Peter »

AndySeeon hat geschrieben: Sa 06 Feb, 2021 10:30 Hallo Profis, kann jemand von euch eine gute Grundlagenlektüre empfehlen, wo das Thema Farbraum kompakt und auf für nichtprofessionelle Anwender verständliche Art beschrieben wird? So zum Beispiel:
  • welche grundsätzlichen Farbräume gibt es und wie unterscheiden sie sich?
  • was ist REC.709, REC.2020, ACES ... und wann und wie wende ich es an?
  • welchen Einfluss hat der gewählte Farbraum auf meinen Film bzw. wie wähle ich den richtigen Farbraum aus?
  • was brauche ich für HDR bzw. welchen Farbraum muss ich hier verwenden?
  • ...
Bitte keine Videos, ich habe lieber Geschriebenes oder auch Gedrucktes, wo ich die Lesegeschwindigkeit dem Fortschritt meines Verstehens anpassen kann.

Und noch eine Frage zu Resolve: wann muss ich einen Clip "HDR" aktivieren? Oder andersrum: Was muss ich alles einstellen, wenn ich aus Resolve einen HDR- Film ausspielen möchte?

Dankbare Grüße,
Andreas
Alle Deine Fragen kann Google beantworten, wieso soll da jemand hier Dir die Zeit dafür abnehmen?
** S8-Hobbyfilmer seit 1970, Video seit 1988, Schmalfilmdigitalisierer seit 2007 **
** Aktuelle Hauptkameras: Sony ZV-1 & Zhiyun Crane M2 Gimbal plus DJI Pocket 2 Gimbal-Kamera**
http://www.videoundbild.de/



cantsin
Beiträge: 14271

Re: Color Management in Resolve

Beitrag von cantsin »

Frank Glencairn hat geschrieben: So 31 Jan, 2021 21:21
pillepalle hat geschrieben: So 31 Jan, 2021 03:12
Und klar, die Decklink-Karte gibt immer die Bildwiederholfrequenz der Timeline aus. Man kann an der Decklink-Karte eben nur wenig einstellen.
Doch das geht, aber nicht in dem Decklink Kontrollpanel, sondern in den Voreinstellungen (Zahnrad) in Resolve, da kannst du die Monitor Framerate unabhängig vom Projekt einstellen, wenn dein Monitor das nativ nicht kann.
Ja, aber dann wird trotzdem Dein Projekt auf der Monitorframerate abgespielt (d.h. beschleunigt oder verlangsamt).



Frank Glencairn
Beiträge: 23108

Re: Color Management in Resolve

Beitrag von Frank Glencairn »

Natürlich bringt das einen Monitor nicht dazu, Frameraten darzustellen, die er hardwaremäßig gar nicht darstellen kann.
Aber wenn es der Monitor kann, dann funktioniert das einwandfrei.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



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