Hallo,
wie ich bereits in anderen Posts geschrieben habe, stocke ich gerade mein Equipment auf, um mich mit mehreren Kameras und Bildmischer für Events u.ä. anzubieten. Die Technik ist bestellt, und einen befreundeten Kollegen konnte ich auch zur Mitwirkung motivieren. Soweit alles auf einem guten Weg.
Nun bin ich inzwischen "Vollmitglied" in der KSK und möchte es auch bleiben. Da stellt sich nun die Frage, die die Abrechnung des Kollegen vonstatten geht. Er ist selbständig und schreibt mir eine Rechnung, wobei ich ihn erstmal fragen muss, ob er selbst in der KSK ist. Bekanntlich ist das aber ziemlich nebensächlich. Entscheidend ist nur, daß er nicht über eine juristische Person oder Kapitalgesellschaft abrechnet.
Die KSK sieht ausdrücklich vor, daß sich mehrere Freelancer zusammenschließen, so daß der Endkunde letzlich als Verwerter fungiert und die daraus resultierenden Abgaben abführt. Ist es dazu nötig, daß man mit dem Kollegen eine GbR gründet oder kann man einfach dessen Rechnung bezahlen? Wäre mathematisch auch ok, denn zwei Leute für 1 Tag je 500 Euro kalkulieren und der Kunde zahlt mit einer Rechnung für beide 1000 EUro zzgl. Abgaben, würde das ja rechnerisch aufgehen. Allerdings kenne ich die KSK und glaube an alles, aber nicht daran, daß es einfach ist... außerdem erinnere ich mich an den EB-Kameramann, der sein Team mitabrechnete und damit auf die Schnauze geflogen ist...
Wer hat Input für mich und / oder praktische Erfahrungen damit?
Vielen Dank schonmal für jede sachdienliche Antwort!!