MrMeeseeks
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Re: Toxischer Perfektionismus? Wie perfektionistisch darf man am Set sein?

Beitrag von MrMeeseeks »

iasi hat geschrieben: ↑Sa 28 Dez, 2024 16:42
7River hat geschrieben: ↑Sa 28 Dez, 2024 14:36

Ist das etwa nicht möglich? Du könntest ja auch in den Wald stapfen und Aufnahmen machen. Zur Veranschaulichung. Das Equipment hast Du ja, wenn ich mich nicht irre.

Oder ich geh mit der Kamera zu einem Pumptrack, um die eigentlichen, späteren Aufnahmen zu planen.
Du gehst also mit einer Kamera zu einem Pumptrack, auf dem sich hauptsächlich Kinder unter 10 Jahre aufhalten und filmst da irgendeinen inhaltlosen Schwachsinn zusammen um irgendwas zu planen? Meinst du dein großer Durchbruch kommt indem du fremde Kinder filmst? Würde dir groß anraten was anderes zu tun.



Frank Glencairn
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Re: Toxischer Perfektionismus? Wie perfektionistisch darf man am Set sein?

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: ↑Sa 28 Dez, 2024 20:12
Wieder mal zeigt dein leeres Geschreibsel, dass du offensichtlich keine Ahnung hast.
Was heißt hier "leeres Geschreibsel" - daß du das Zone System nicht verstanden hast, kann man man ja deinen endlosen Beiträgen darüber mühelos entnehmen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: Toxischer Perfektionismus? Wie perfektionistisch darf man am Set sein?

Beitrag von iasi »

MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Sa 28 Dez, 2024 20:13
iasi hat geschrieben: ↑Sa 28 Dez, 2024 16:42


Oder ich geh mit der Kamera zu einem Pumptrack, um die eigentlichen, späteren Aufnahmen zu planen.
Du gehst also mit einer Kamera zu einem Pumptrack, auf dem sich hauptsächlich Kinder unter 10 Jahre aufhalten und filmst da irgendeinen inhaltlosen Schwachsinn zusammen um irgendwas zu planen? Meinst du dein großer Durchbruch kommt indem du fremde Kinder filmst? Würde dir groß anraten was anderes zu tun.
Klar würdest du da etwas zusammenfilmen.
Ist schon klar.
So arbeitest du eben. Ganz der Videoheld, der etwas filmt, sobald er eine Kamera in der Hand hält - und seien es dann Kinder, die zufällig vor seine Linse kommen.
Und du willst also Ratschläge erteilen. :)

Aber was soll man von jemandem erwarten, der ständig Leute auffordert, Aufnahmen im Internet zu verteilen - eben dieses infantile "Zeig mal". ;)



iasi
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Re: Toxischer Perfektionismus? Wie perfektionistisch darf man am Set sein?

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 28 Dez, 2024 20:21
iasi hat geschrieben: ↑Sa 28 Dez, 2024 20:12
Wieder mal zeigt dein leeres Geschreibsel, dass du offensichtlich keine Ahnung hast.
Was heißt hier "leeres Geschreibsel" - daß du das Zone System nicht verstanden hast, kann man man ja deinen endlosen Beiträgen darüber mühelos entnehmen.
Deinen Beiträgen kann man gar nichts entnehmen, wie willst du dann den Beiträgen anderer etwas entnehmen.

Du schreibst hier, dass jemand dir schlechtes Material geliefert habe, aber du es mit deiner tollen Methode gerettet hättest.
Das ist diese typische Überheblichkeit, die du scheinbar so dringend benötigst.
Ganz nach dem Frankschen Motto: Ich kann es, ich weiß es, aber andere können es nicht und verstehen es nicht.

Aber es sind immer nur leere Sprüche, die du ablässt.
Und dabei zeigst du dann letztlich nur, dass du z.B. gar nicht verstehst, wie das Zonensystem bei Digi-Cine genutzt wird.
Deshalb tust du dann auch ein Interview als Red-Werbung ab, in dem ein Jeff Cronenweth dies erwähnt. ;)



Blackbox
Beiträge: 693

Re: Toxischer Perfektionismus? Wie perfektionistisch darf man am Set sein?

Beitrag von Blackbox »

Nur kurz das letzte Dutzend der Kommentare überflogen, da drängt sich doch direkt die Frage auf:
Was ist eigentlich toxischer?
Perfektionismus oder die Diskussionskultur in Foren?



Jalue
Beiträge: 1512

Re: Toxischer Perfektionismus? Wie perfektionistisch darf man am Set sein?

Beitrag von Jalue »

Blackbox hat geschrieben: ↑Sa 28 Dez, 2024 23:46 Was ist eigentlich toxischer?
Perfektionismus oder die Diskussionskultur in Foren?
Ganz klar Letzteres ;-) Was den Perfektionismus, bzw. den aktuellen Verlauf der Diskussion angeht: Ich arbeite zwar fast nur noch dokumentarisch/journalistisch und weiß die Lichtempfindlichkeit moderner Sensoren sehr zu schätzen, aber ich halte es selbst in diesem Bereich für irreführend, wenn man Zusatzlicht per se als "perfektionistisch" verdammt. Available Light ist durchaus sexy, wenn man wie Nestor Almendros damit zu arbeiten versteht, doch ohne kompetentes Personal und Gerät (also Fahnen, Reflektoren, etc.) ist es kaum besser als ein EB-typisches "Knallen wir mal zwei Flächen da drauf" - nur anders schlecht. Die Kunst besteht m.E. darin, gerade bei hochempfindlichen Aufnahmesystemen feine, ggf. feinste Akzente zu setzen. Da mag eine kleine Led-Leuchte reichen, vielleicht kombiniert mit dem Streiflicht aus einem Fenster, das sowieso dort ist - aber ganz ohne Zusatzlicht zu arbeiten, ist zumindest "sportlich".

That being said: Beleuchtung ist m.E. das Gewerk, wo Perfektionismus noch am ehesten gerechtfertigt ist, einfach weil er dort wirklich sichtbare Rendite bringt.



Frank Glencairn
Beiträge: 26121

Re: Toxischer Perfektionismus? Wie perfektionistisch darf man am Set sein?

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: ↑Sa 28 Dez, 2024 20:38

Deinen Beiträgen kann man gar nichts entnehmen, wie willst du dann den Beiträgen anderer etwas entnehmen.

Du schreibst hier, dass jemand dir schlechtes Material geliefert habe, aber du es mit deiner tollen Methode gerettet hättest.
Das ist diese typische Überheblichkeit, die du scheinbar so dringend benötigst.
Ganz nach dem Frankschen Motto: Ich kann es, ich weiß es, aber andere können es nicht und verstehen es nicht.
Du verstehst ja nicht mal was ich schreibe.

Zu keinem Zeitpunkt hab ich gesagt, den Wald auf DFN gedreht zu haben - war ja auch nicht meine Aufgabe, es ging um die Stimmung, und nicht um künstliche Nacht in der Post zu erzeugen.

Meine DFN Bemerkung bezog sich auf DFN Drehs im Allgemeinen, und ist kein Geheimnis, wie du behauptest - wenn es jemand interessiert, kann er mich ja jederzeit fragen.

Wieder mal hast du Inhalte aus zwei völlig verschiedenen und unabhängigen Posts von mir - der eine ne Antwort auf Pille, der andere ne Antwort auf Boris - in deinem Köpfchen vermischt, und deine eigene Welt daraus gebastelt.

Aber weil wir gerade dabei sind, erkläre uns doch mal, wie genau du dein tolles Zone System angeblich auf deinem Hügel anwenden willst.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
Beiträge: 27500

Re: Toxischer Perfektionismus? Wie perfektionistisch darf man am Set sein?

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 29 Dez, 2024 06:59
iasi hat geschrieben: ↑Sa 28 Dez, 2024 20:38

Deinen Beiträgen kann man gar nichts entnehmen, wie willst du dann den Beiträgen anderer etwas entnehmen.

Du schreibst hier, dass jemand dir schlechtes Material geliefert habe, aber du es mit deiner tollen Methode gerettet hättest.
Das ist diese typische Überheblichkeit, die du scheinbar so dringend benötigst.
Ganz nach dem Frankschen Motto: Ich kann es, ich weiß es, aber andere können es nicht und verstehen es nicht.
Du verstehst ja nicht mal was ich schreibe.

Zu keinem Zeitpunkt hab ich gesagt, den Wald auf DFN gedreht zu haben - war ja auch nicht meine Aufgabe, es ging um die Stimmung, und nicht um künstliche Nacht in der Post zu erzeugen.

Meine DFN Bemerkung bezog sich auf DFN Drehs im Allgemeinen, und ist kein Geheimnis, wie du behauptest - wenn es jemand interessiert, kann er mich ja jederzeit fragen.

Wieder mal hast du Inhalte aus zwei völlig verschiedenen und unabhängigen Posts von mir - der eine ne Antwort auf Pille, der andere ne Antwort auf Boris - in deinem Köpfchen vermischt, und deine eigene Welt daraus gebastelt.

Aber weil wir gerade dabei sind, erkläre uns doch mal, wie genau du dein tolles Zone System angeblich auf deinem Hügel anwenden willst.
Es ging doch gar nicht mehr spezifisch um den Wald.
Es ist deine Art, dich immer groß herausstellen zu müssen.
Dafür war dein DFN-Dreh-Kommentar beispielhaft.

Und nun willst du z.B. wieder gefragt werden.

Andererseits soll ich nun das Zonensystem erklären, nachdem du uns doch allen klar gemacht hast, dass nur du es verstehst, aber andere nicht.

Aber gut. In der Hoffnung, dass damit dann auch mal eine ertragreiche, argumentative Diskussion darüber entstehen kann:
Beim Zonensystem ermittelt man den Kontrast des Motivs, teilt diesen in Zonen ein, die den Blendenstufen entsprechen, die man abhängig von der Entwicklung aus dem Negativ erhalten kann.
Einzelne Bildbereiche hellt man dann beim Erstellen von Abzüge auf oder dunkelt sie ab.

Übertragen auf Digital-Kameras hat man es einerseits etwas leichter, verliert andererseits aber die Möglichkeit der Kontrastumfang des Material durch die Entwicklung zu steuern.
Bei der Belichtung kann man mit ETTR recht einfach den DR ausreizen. Das Historgram liefert auf einen Blick für die Lichter und Schatten die Information, ob der Sensor sie noch gut abbilden kann.
Einzelne Bildbereiche gilt es jedoch auch auszumessen. Hauttöne sollten z.B. nicht so belichtet werden, dass sie durch Rauschen oder Farbverschiebungen in Mitleidenschaft gezogen werden.
In der Post erfolgt dann die Entwicklung des Material, bei der die ETTR-Belichtung des gesamten Bildes ausgewogen wird. Um Zeichnung in den Schatten zu erhalten wurden z.B. die Mitten überbelichtet, was man dann ausbalanciert.
Einzelne Bildbereiche lassen sich dann noch "abwedeln" oder "nachbelichten".
Und all das sollte man schon während der Aufnahme einplanen - wie beim Zonensystem üblich. Das erfordert dann aber auch Messungen wie beim Zonensystem.
Man kann also z.B. das leichte Aufhellen der Augen in der Post planen. Gar so heftig dunkle Schminke wie z.B. bei Leones Filmen, muss man dann nicht mehr nutzen.
Beim Zonensystem gilt: Man plant und kontrolliert alles sehr genau, aber das Ergebnis entsteht erst in der Post.
Mit dem Vorschaumonitor muss man sich dann während des Drehs gar nicht kümmern.

In den meisten Fällen erhält man mit ETTR bei heutigen Sensoren eine Histogramanzeige, bei der die Lichter noch einn wenig Sicherheitsspielraum nach rechts haben und die Schatten noch einen solchen Abstand nach links haben, dass weder Rauschen noch Farbverschiebungen ein Problem darstellen.
Das setzt jedoch Base-ISO voraus.
Aber damit ist es dann auch schon getan. Da kann dann auch das Gesicht bei einer Kopfdrehung eine Blende zu knapp belichtet werden - in der Post lässt sich das ausgleichen.

Bei hohen Kontrasten, weil z.B. Lichtquellen im Bild sind, wird es schwieriger. Das Gesicht kann dann so stark unterbelichtet werden, dass es "Schaden nimmt".
Man kann das Histogram - je nach Sensor - auch in Zonen einteilen und festlegen, in welchen Zonen bildwichtige Elemente wie z.B. Gesichter liegen dürfen. Wenn die Schatten nicht detailierte Zeichnung haben müssen, können sie auch in den linken Zonen liegen, wo dann Rauschen eventuell mit NR beseitigt wird.
Für DFN sollten die Schatten jedoch möglichst viel Zeichnung haben, also besser nicht in den ganz linken Zonen liegen.
...

Die Zonen einzuteilen, ist ebenso wichtig, wie der Spielraum, den das Aufnahmeformat bietet.
Mit unkomprimiertem Arri-Raw ist der Spielraum z.B. sehr hoch. "Abwedeln" und "nachbelichten" kann man damit in ganz anderem Maße, als bei 10bit-ProRes.
Die Zonen muss man für jede Kamera möglichst genau einteilen. Der DR allein ist dabei nicht ausreichend.
...

Auch allein mit vorhandenem Licht kann man dann kontrollierte Aufnahmen erzielen.

Und man kann schneller werden, denn die Feinarbeit kann in der Post erfolgen.



MrMeeseeks
Beiträge: 2252

Re: Toxischer Perfektionismus? Wie perfektionistisch darf man am Set sein?

Beitrag von MrMeeseeks »

iasi hat geschrieben: ↑So 29 Dez, 2024 18:54
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 29 Dez, 2024 06:59

Du verstehst ja nicht mal was ich schreibe.

Zu keinem Zeitpunkt hab ich gesagt, den Wald auf DFN gedreht zu haben - war ja auch nicht meine Aufgabe, es ging um die Stimmung, und nicht um künstliche Nacht in der Post zu erzeugen.

Meine DFN Bemerkung bezog sich auf DFN Drehs im Allgemeinen, und ist kein Geheimnis, wie du behauptest - wenn es jemand interessiert, kann er mich ja jederzeit fragen.

Wieder mal hast du Inhalte aus zwei völlig verschiedenen und unabhängigen Posts von mir - der eine ne Antwort auf Pille, der andere ne Antwort auf Boris - in deinem Köpfchen vermischt, und deine eigene Welt daraus gebastelt.

Aber weil wir gerade dabei sind, erkläre uns doch mal, wie genau du dein tolles Zone System angeblich auf deinem Hügel anwenden willst.
Es ging doch gar nicht mehr spezifisch um den Wald.
Es ist deine Art, dich immer groß herausstellen zu müssen.
Frank Glencairn ist hier einer der wenige die auch tatsächlich ihr Geld damit verdienen und "herausgestellt" wirken seine Beiträge in keiner Weise.
Was ich und alle anderen aber immer bemerken ist wie gerade du hier einen auf Fachmann machst ohne jegliche praktische Erfahrung und vorzeigbare Werke.

Müsste ich also einem von euch beiden glauben, wäre es wohl derjenige der damit Geld verdient und nicht der Scharlatan der dies nur behauptet.



pillepalle
Beiträge: 9862

Re: Toxischer Perfektionismus? Wie perfektionistisch darf man am Set sein?

Beitrag von pillepalle »

iasi hat geschrieben: ↑So 29 Dez, 2024 18:54 Beim Zonensystem ermittelt man den Kontrast des Motivs, teilt diesen in Zonen ein, die den Blendenstufen entsprechen, die man abhängig von der Entwicklung aus dem Negativ erhalten kann.
Einzelne Bildbereiche hellt man dann beim Erstellen von Abzüge auf oder dunkelt sie ab.
Vor allem hat Frank damit Recht, dass iasi das Zonensystem nicht verstanden hat, aber ständig davon faselt 😂

VG
Bescheidenheit ist die höchste Form der Arroganz.



iasi
Beiträge: 27500

Re: Toxischer Perfektionismus? Wie perfektionistisch darf man am Set sein?

Beitrag von iasi »

MrMeeseeks hat geschrieben: ↑So 29 Dez, 2024 19:27
iasi hat geschrieben: ↑So 29 Dez, 2024 18:54

Es ging doch gar nicht mehr spezifisch um den Wald.
Es ist deine Art, dich immer groß herausstellen zu müssen.
Frank Glencairn ist hier einer der wenige die auch tatsächlich ihr Geld damit verdienen und "herausgestellt" wirken seine Beiträge in keiner Weise.
Was ich und alle anderen aber immer bemerken ist wie gerade du hier einen auf Fachmann machst ohne jegliche praktische Erfahrung und vorzeigbare Werke.

Müsste ich also einem von euch beiden glauben, wäre es wohl derjenige der damit Geld verdient und nicht der Scharlatan der dies nur behauptet.
Es gibt hier viele, die ihr Geld mit der Filmerei verdienen - auch wenn du nicht dazu gehörst.

Mit etwas Geld zu verdienen, ist jedoch noch kein Qualifikationsnachweis.

Ich kenne einige Hochzeitsfilmer, die wahrscheinlich weit mehr Geld verdienen, als du, aber das macht sie noch nicht zum großen Kameramann, bei denen man alles für richtig halten muss, was sie sagen.

Wahrscheinlich betest alles was Musk von sich gibt frohlockend nach, weil er doch so viel Geld verdient hat. :)



iasi
Beiträge: 27500

Re: Toxischer Perfektionismus? Wie perfektionistisch darf man am Set sein?

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: ↑So 29 Dez, 2024 19:37
iasi hat geschrieben: ↑So 29 Dez, 2024 18:54 Beim Zonensystem ermittelt man den Kontrast des Motivs, teilt diesen in Zonen ein, die den Blendenstufen entsprechen, die man abhängig von der Entwicklung aus dem Negativ erhalten kann.
Einzelne Bildbereiche hellt man dann beim Erstellen von Abzüge auf oder dunkelt sie ab.
Vor allem hat Frank damit Recht, dass iasi das Zonensystem nicht verstanden hat, aber ständig davon faselt 😂

VG
Dass du das sagst, wundert mich nicht.

Wer´s nicht besser weiß, der hat eben nur die zwei Alternativen:
Entweder schreit er "Falsch!" oder "Richtig!" - zu mehr reicht´s nicht. ;)

Da bist du wie Frank.

Immerhin kann man dich und Frank dann auch einschätzen. :)



Darth Schneider
Beiträge: 22732

Re: Toxischer Perfektionismus? Wie perfektionistisch darf man am Set sein?

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Ich denke du schätzt Pille und Frank völlig falsch ein.
Gruss Boris



pillepalle
Beiträge: 9862

Re: Toxischer Perfektionismus? Wie perfektionistisch darf man am Set sein?

Beitrag von pillepalle »

iasi hat geschrieben: ↑So 29 Dez, 2024 20:37 Dass du das sagst, wundert mich nicht.

Wer´s nicht besser weiß, der hat eben nur die zwei Alternativen:
Entweder schreit er "Falsch!" oder "Richtig!" - zu mehr reicht´s nicht. ;)

Da bist du wie Frank.

Immerhin kann man dich und Frank dann auch einschätzen. :)
Wenn jemand unfähig ist zu lernen, macht erklären wenig Sinn. Das habe ich schon bei vielen anderen Dingen versucht und aufgegeben. Dein Problem ist einfach, daß du über Dinge redest von denen du nichts verstehst. Und wenn dich jemand darauf aufmerksam macht, dass du Unsinn erzählst, dann denkst du nicht darüber nach, sondern diskutierst munter weiter.

VG
Bescheidenheit ist die höchste Form der Arroganz.



Frank Glencairn
Beiträge: 26121

Re: Toxischer Perfektionismus? Wie perfektionistisch darf man am Set sein?

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: ↑So 29 Dez, 2024 18:54
Beim Zonensystem ermittelt man den Kontrast des Motivs, teilt diesen in Zonen ein, die den Blendenstufen entsprechen, die man abhängig von der Entwicklung aus dem Negativ erhalten kann.

Archer und Adams haben ihr System explizit für Panchromatischen Film mit Print auf Single Grade Papier entwickelt (womit man ungefähr einen DR von nur 6 Blenden zur Verfügung hatte).
Im Prinzip nur ne formale Methode des alten "shoot for the shadows, develop for the lights".
Spätestens mit der Erfindung von Multigrade Papier war das aber eigentlich schon weitgehend obsolet.
Das ganze umfasst natürlich noch weit mehr als nur an der Blende rum zu drehen - Entwicklungszeiten, unterschiedliche Chemie, deren Temperaturen, Maskieren und andere Nachbearbeitung etc.
Heute haben wir - je nach Film (HP5/FP4) - bis zu maximal nutzbaren 12 Blenden, was ein 5 Blenden Zone System natürlich unbrauchbar macht - mit den 13-14 Blenden, die wir heute digital haben sowieso.

Mein Punkt ist: das ganze war hauptsächlich auf die Laborarbeit bezogen und kommt bei Video deshalb nicht zum Tragen.
Daß man als DP ein Auge drauf hat daß nichts ausbrennt oder absäuft und die Ratios nach Gusto sind, ist sowieso selbstverständlich - aber auch dazu braucht man selbstverständlich kein Zone System.

Beim Dreh mit unkontrollierbarem Licht, nutzt dir das ganze System sowieso absolut nix, weil du nicht einfach irgendwelche Bildbereiche in irgendwelche Zonen verlegen kannst, ohne alle anderen Bereiche mit zu verschieben - und mit kontrollierbarem Licht brauchst du es nicht, weil du ja sowieso schon das Licht kontrollierst wie du willst.

Das Zone System war nie für Film/Video gedacht, und macht in dem Bereich auch überhaupt keinen Sinn.
Es macht heute nicht mal mehr bei Photografie irgendeinen Sinn (wenigstens so lange man auf Rollfilm oder Digital arbeitet).

Wenn man den Job lange genug macht, dann entwickelt man sowieso ein Auge dafür, und braucht weder irgendwelche Tabellen, Listen, noch Messgeräte oder ähnliches - man sieht es einfach wenn man auf das Motiv oder durch die Kamera schaut. Ein routinemäßiger Blick auf Waveform/Histogram/False-Color ist dann nur nur noch ein letzter Sicherheitscheck.

Mit ETTR hat das alles natürlich rein gar nix zu tun - im Gegenteil.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



MrMeeseeks
Beiträge: 2252

Re: Toxischer Perfektionismus? Wie perfektionistisch darf man am Set sein?

Beitrag von MrMeeseeks »

iasi hat geschrieben: ↑So 29 Dez, 2024 20:29
MrMeeseeks hat geschrieben: ↑So 29 Dez, 2024 19:27

Frank Glencairn ist hier einer der wenige die auch tatsächlich ihr Geld damit verdienen und "herausgestellt" wirken seine Beiträge in keiner Weise.
Was ich und alle anderen aber immer bemerken ist wie gerade du hier einen auf Fachmann machst ohne jegliche praktische Erfahrung und vorzeigbare Werke.

Müsste ich also einem von euch beiden glauben, wäre es wohl derjenige der damit Geld verdient und nicht der Scharlatan der dies nur behauptet.
Es gibt hier viele, die ihr Geld mit der Filmerei verdienen - auch wenn du nicht dazu gehörst.

Mit etwas Geld zu verdienen, ist jedoch noch kein Qualifikationsnachweis.

Ich kenne einige Hochzeitsfilmer, die wahrscheinlich weit mehr Geld verdienen, als du, aber das macht sie noch nicht zum großen Kameramann, bei denen man alles für richtig halten muss, was sie sagen.

Wahrscheinlich betest alles was Musk von sich gibt frohlockend nach, weil er doch so viel Geld verdient hat. :)
Die Tatsache dass du hier 27.000 Beiträge ansammelst und gleichzeitig nie irgendwas gefilmt hast dürfte der ultimative Beweis sein dass du mit dem Thema Film nicht dein Geld verdienst, fraglich ist es ob du überhaupt arbeitest.

*** wegen Unterstellung vom Admin gelöscht ***

Jeder weiß doch dass du noch nie an einem Set warst, noch nie ordentliches gefilmt hast und einfach nur gerne debattierst. Und freut mich dass du meinst Hochzeitsfilmer verdienen gut, das zeigt zumindest dass du selber kein ordentliches Geld verdienst, wieder mal verplappert.



pillepalle
Beiträge: 9862

Re: Toxischer Perfektionismus? Wie perfektionistisch darf man am Set sein?

Beitrag von pillepalle »

A poro popos... Hier sind wieder so Videografen die den dunkelen Wald beleuchtet haben. Aber wie haben sie ohne ISO 12800 nur deutlich weniger ausgegeben als bei The Creator?





VG
Bescheidenheit ist die höchste Form der Arroganz.



Bildlauf
Beiträge: 1800

Re: Toxischer Perfektionismus? Wie perfektionistisch darf man am Set sein?

Beitrag von Bildlauf »

iasi hat geschrieben: ↑Sa 28 Dez, 2024 08:40
Baumstämmchen die den Durchmesser von Ästen haben, die in Reih und Glied stehen, ... ne.
Das ist ein sog. Stangenwald was Du meinst, halt Jungbäume. Letztendlich doch eine Frage der Leuchtung. Diese Fortsplantagen können viel Tiefe erzeugen und auch eine gewisse Einsamkeit.
Gibt es ja auch in groß mit "ausgewachsenen" Nadelbäumen.

Oder geh doch mal in Wald und wander da mal durch abseits der Wege, Du wirst viele interessante Stellen finden, auch welche die verwildert oder zumindest etwas nach Urwald aussehen, muss man etwas suchen.
Ansonsten musst Du ins Ausland.
Google Earth/Netzinformationen hilft zur vorherigen Einschätzung, welche Wälder zur Begutachtung überhaupt geeignet sind und natürlich die Klärung über Naturschutzgebiete, Reservate etc.


https://www.bfn.de/daten-und-fakten/nat ... eutschland

https://geodienste.bfn.de/schutzgebiete ... eb%28-4%29



Axel
Beiträge: 16740

Re: Toxischer Perfektionismus? Wie perfektionistisch darf man am Set sein?

Beitrag von Axel »

Interessant zu ISO 12800:
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Jalue
Beiträge: 1512

Re: Toxischer Perfektionismus? Wie perfektionistisch darf man am Set sein?

Beitrag von Jalue »

iasi hat geschrieben: ↑So 29 Dez, 2024 20:29
Es gibt hier viele, die ihr Geld mit der Filmerei verdienen - auch wenn du nicht dazu gehörst.

Mit etwas Geld zu verdienen, ist jedoch noch kein Qualifikationsnachweis.

Ich kenne einige Hochzeitsfilmer, die wahrscheinlich weit mehr Geld verdienen, als du, aber das macht sie noch nicht zum großen Kameramann, bei denen man alles für richtig halten muss, was sie sagen.

Wahrscheinlich betest alles was Musk von sich gibt frohlockend nach, weil er doch so viel Geld verdient hat. :)
Ernst gemeinte Frage, iasi: Was bringt es dir eigentlich, Foristen ständig Ad-hominem anzugreifen? Frank gehört zu den Wenigen hier, die den Mut haben, mit Klarnamen aufzutreten (ja, ich selbst habe diesen Mut auch nicht ...) und es lässt sich mit wenigen Klicks feststellen, dass er wirklich ein Profi mit entsprechendem Portfolio ist. Ich teile seine Meinung auch nicht immer, aber deine groben Anfeindungen sagen mehr über dich als über ihn aus.



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