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art vs film



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srone
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art vs film

Beitrag von srone »

neben meiner eigentlichen tätigkeit als filmmensch, gibt es dieses projekt, was mir sehr am herzen liegt, da wir das als 2-mann/frau team in unserer freizeit betreiben und auch komplett selbst finanzieren, meine lebenspartnerin ist künstlerin, ich bin der technische teil, gemeinsam versuchen wir, film mit neuen sichtweisen darzustellen, daher auch der titel des projekts.

hier findet ihr die trailer zu unseren 2 aktuellen projekten (astroblack, white), sowie eine beschreibung unseres ansatzes: https://vimeo.com/artvsfilm

freue mich auf eure kommentare...:-)

lg

srone
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Benutzername
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Re: art vs film

Beitrag von Benutzername »

ich bin tatsächlich sehr kunstinteressiert. ich bin nicht nur intelligent, sonder auch intellektuell. ja, ist so. ;)

ich hätte mir für deinen film ein bisschen mehr gewünscht. warum trägt deine Lebenspartnerin keine weiße hockey maske mit ein paar ein paar blutspritzern auf ihren kleidern? nur als beispiel. da gibt es raum nach oben, auch wenn jeder seine ideen in einem kunstwerk anders darstellt. ich hätte z.b. mehr rumgespielt mit den farben. nach WHITE ist die TRAILER schrift ja auch rot. ihr habt rot gesät, aber nicht geerntet.

auch in der kunst kann man sich eine story einfallen lassen. dass ist nicht wirklich schwierig. nehmt halt einen zeitungsbericht und kreiert bilder dazu, die die story des zeitungsberichts erzählen.

sich mit dem leben eines künstlers zu beschäftigen und seine bilder zu studieren, kann sehr hilfreich sein. künstler erleben etwas im leben, z.b. den tod, und entwerfen ein bild dazu, das eine geschichte erzählt, ohne dass das eregniss/thema "tod" explizit dargestellt wird, aber als story im bild zu erkennen ist, wenn man das bild lang genug studiert. ein museumsbesuch kann nicht schaden.

ich finde, kunst ist sehr schwierig.
Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.



srone
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Re: art vs film

Beitrag von srone »

danke für deine meinung.

aber, na klappt doch, es entstand ein film in deinem kopf, das ist unser ansatz...;-)

lg

srone
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Benutzername
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Re: art vs film

Beitrag von Benutzername »

srone hat geschrieben: So 08 Mär, 2020 23:58 na klappt doch, es entstand ein film in deinem kopf, das ist unser ansatz...;-)

lg

srone
aufgabe des künstlers ist ein fertiges werk abzuliefern, das wenig raum für Eigeninitiative lässt, das projekt zu ändern. ich kann doch das kunstwerk eines künstlers nicht beenden. das ist doch nicht die aufgabe des betrachters. kunst ist vollkommen. mir als zuschauer darf es doch nicht gestattet sein, meine ideen in ein kunstwerk einzubringen. mir darf es nicht gestattet sein, ein kunstwerk zu bemängeln. was will man an einem Vincent van Gogh verbessern? das geht nicht. da gibt es keinen spielraum. euer werk ist mir nicht innovativ genug.

ich finde es gut, dass ihr da etwas versucht/macht, aber für mich ich kunst ein fertiges produkt wie ein stück brot, wo wurst oder käse schon drauf sind und mir nicht gestattet ist, wurst oder käse gegen Marmelade einzutauschen, weil es ja dann ein anderes kunstwerk ist. ich habe auch schon fotos von fotografen verbessert, weil sie keinen blick für komposition hatten. aber dann ist es nicht mehr ihr kunstwerk. meines auch nicht. aber du verstehst, was ich meine. ;) wenn du dich an so etwas ranwagst, musste schon mehr abliefern.
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srone
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Re: art vs film

Beitrag von srone »

das mag deine sichtweise sein, schon dieter meier von yello postulierte: "wir machen die musik zu den filmen in unseren köpfen".
ein kunstwerk liegt immer im auge des betrachters, da gibt es keinen absoluten anspruch, es ist alles eine frage der sichtweise, kunst kann, sollte und muss dazu anregen, neue sichtweisen zu erforschen, auch wenn es nicht deine sind. erst dann, kannst du entscheiden, ob es deins ist oder eben auch nicht, ein produkt sollte deine ansprüche erfüllen, ein kunstwerk ist immer nur ein angebot, lässt du dich darauf ein oder nicht?

lg

srone
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Benutzername
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Re: art vs film

Beitrag von Benutzername »

ob homogen oder heterogen, kunst ergibt immer ein ganzes. euer kunstwerk leider nicht. es ist nur eine aneinaderreihung von bildern. mehr nicht. das ist keine wirkliche kunst. das kann jeder. es ist nicht innovativ. kunst ist immer innovativ. filme mir etwas, was ich nicht hinbekomme, dann ist es für mich kunst. alles andere kann ich selbst herstellen. kunst ist nicht einfach. was ihr gemacht habt, ist einfach. das hat nichts. ist nicht böse gemeint. sorry, falls ich deine gefühle verletzt haben sollte. aber wenn du etwas postest, gibt es nun mal auch senf dazu, und scharfer senf kann tränen in die augen treiben, auch wenn ich weiß, dass du nicht weinst. aber du weißt, was ich meine. ;)

ja, und ein kunstwerk liegt im auge des betrachters, wenn es denn auch kunst ist.
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Bluboy
Beiträge: 4356

Re: art vs film

Beitrag von Bluboy »

Also Benutzer auf gehts, ist ja einfach, kann jeder

Bananen an die Wand kleben
oder Kloschüsseln fotografieren kann auch Jeder



dosaris
Beiträge: 1701

Re: art vs film

Beitrag von dosaris »

Bluboy hat geschrieben: Mo 09 Mär, 2020 01:58 Also Benutzer auf gehts, ist ja einfach, kann jeder

Bananen an die Wand kleben
oder Kloschüsseln fotografieren kann auch Jeder
ja, alles ist Kunst (Warhol, Beuys et.al.)

ergo subsumiert sich das zum Banalen, Beliebigen.

mag ja sein, dass es für den Künstler NEU war,
für viele aber eben nur die (n+1)-te Permutation des bekannten.

Deswegen wird Kunst auch weit überschätzt, besonders von Künstlern



rdcl
Beiträge: 1634

Re: art vs film

Beitrag von rdcl »

Puh... schwere Kost würde ich mal sagen. Ich bin persönlich nicht der größte Freund von solchen Experimentalfilmen, aber mit dem hier kann ich tatsächlich fast garnichts anfangen. Den Look finde ich stellenweise sehr gelungen, vor allem bei dem Mann, der am Computer sitzt. Das sieht wirklich retro aus (von dem Bildschirm sprechen wir mal lieber nicht).
Die Geschichte, falls denn eine vorhanden ist, erschließt sich mir leider überhaupt nicht. Der Stern, der leere Supermarkt, die Atemmaske... geht es um das Corona-Virus? Der Schnitt bei Minute 1 suggeriert, dass irgendeine Verbindung zwischen der Figur in Weiß und dem Containerhafen besteht. Vermutlich eine Konträre. Aber was genau? Sorry, keine Ahnung. Ein Verbreitungsweg für das Virus? Und was hat das alles mit dem Titel zu tun. Es wirkt alles sehr sehr beliebig.
ich liebe es eigentlich, solche Zusammenhänge oder Intentionen in Medien zu analysieren. Aber eben nur, wenn da auch eine Intention dahintersteckt. Und hier vermute ich, dass es keine schlüssige gibt. Aber wie das bei Kunst eben so ist... wem es nicht gefällt, der hat's nicht verstanden.



pillepalle
Beiträge: 8417

Re: art vs film

Beitrag von pillepalle »

dosaris hat geschrieben: Mo 09 Mär, 2020 09:32 ja, alles ist Kunst (Warhol, Beuys et.al.)
Ich glaube das Zitat wäre etwas anders ;) Eher das jeder Mensch ein Künstler ist. Also das Potentzial hat Kunst zu schaffen. Die bekannten Künstler die ich kenne machen auch kein Bohei darum Künstler zu sein, oder Kunst zu schaffen. So nach dem Motto: 'Ich mache jetzt mal Kunst' :)

Wenn man das mal auf den Filmbereich beschränkt, um den Bezug zum Forum herzustellen, sind wir uns sicher alle einig das nicht jeder Film Kunst ist. Genau so wenig würde man behaupten das es Kunst im Film nicht gibt. Die Grenze, was man als Filmkunst bezeichnet und was nicht, kann aber je nach Betrachtungsweise anders gezogen werden. Und das hat auch wenig mit technischem Können bzw. der Umsetzung zu tun. Sonst wäre ja jeder Hollywood Blockbuster in dem Spezialeffekte verwendet werden, die der Otto-Normalo nicht realisieren kann, auch gleichzeitig Kunst. Natürlich gibt es auch künstlerische Stilmittel in der Umsetzzung, aber es geht meist ja um die Idee dahinter und die Herangehensweise. Ein wenig differenzierter muss man das schon betrachten. Just my 2 cents...

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



Darth Schneider
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Re: art vs film

Beitrag von Darth Schneider »

Also für mich hat das schon was, ich hab’s gleich zwei mal geschaut. Ich denke das ist schon Kunst, aber eben, was Kunst ist oder nicht liegt nur im Auge des Betrachters.
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



rob
Administrator
Administrator
Beiträge: 1580

Re: art vs film

Beitrag von rob »

Hallo Srone,

interessantes Projekt (mit einem spannenden Titel).

Ich finde es wichtig, darauf hinzuweisen, dass visueller Ausdruck im Bewegtbild mehr als die hergebrachten Strategien "linearen Erzählens" umfasst.

In diesem Sinne:

Vielen Dank fürs Teilen!

VG

Rob/
slashCAM
srone hat geschrieben: So 08 Mär, 2020 23:20 neben meiner eigentlichen tätigkeit als filmmensch, gibt es dieses projekt, was mir sehr am herzen liegt, da wir das als 2-mann/frau team in unserer freizeit betreiben und auch komplett selbst finanzieren, meine lebenspartnerin ist künstlerin, ich bin der technische teil, gemeinsam versuchen wir, film mit neuen sichtweisen darzustellen, daher auch der titel des projekts.

hier findet ihr die trailer zu unseren 2 aktuellen projekten (astroblack, white), sowie eine beschreibung unseres ansatzes: https://vimeo.com/artvsfilm

freue mich auf eure kommentare...:-)

lg

srone



srone
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Re: art vs film

Beitrag von srone »

vielen dank für eure einschätzungen.

es ist uns bewusst, dass das nicht jedermanns sache ist, da wir uns in dem grenzbereich zwischen kunst und film bewegen, sodass eine eindeutige zuordnung schwerfällt.

@darth

freut mich dass es gefällt.

@rob

dein lob freut mich besonders, da fühle ich mich bei slashcam nun umso besser aufgehoben...:-)

lg

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rdcl
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Re: art vs film

Beitrag von rdcl »

srone hat geschrieben: Mo 09 Mär, 2020 12:43 vielen dank für eure einschätzungen.

es ist uns bewusst, dass das nicht jedermanns sache ist, da wir uns in dem grenzbereich zwischen kunst und film bewegen, sodass eine eindeutige zuordnung schwerfällt.

@darth

freut mich dass es gefällt.

@rob

dein lob freut mich besonders, da fühle ich mich bei slashcam nun umso besser aufgehoben...:-)

lg

srone
Kommen dazu noch irgendwelche weiteren Infos, oder soll der Film so wie er ist für sich alleine stehen?



Benutzername
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Re: art vs film

Beitrag von Benutzername »

ich hoffe, du verstehst das folgende nicht falsch:
srone hat geschrieben: Mo 09 Mär, 2020 12:43 sodass eine eindeutige zuordnung schwerfällt.
die zuordnung gibt es: experimentalfilm. und so einen experimentalfilm ordentlich hinzubekommen ... gibt nix schwierigeres. da kannst du dich ja gleich mit mike tyson in den ring stellen. ;)

ich finde es richtig gut, dass du dich da ranwagst. aber weil gerade die herstellung so "einfach" ist - bilder hintereinanderschneiden - machen es so viele und wundern sich, dass es nicht wirklich ankommt.

ich habe mir euren film vier mal angesehen, aber der funke ist nicht übergesprungen und das hat nichts mit Geschmack zu tun hat. da gibt es so viele fragen: wieso weshalb warum du gerade dies und jenes so gefilmt hast? warum zu anfang schwarz weiß? auch hast du von technischer seite nichts unternommen, um deinen film interessant zu machen. du hast nicht wirklich mit den schnitten, farben, kamera usw. gespielt.

klar muss ein film kein sinn machen. aber die meisten menschen, die sich einen film anschauen, haben ein relativ gut funktionierendes gehirn - ausgenommen ich, ich habe zwei. und das arbeit nun mal. ob wir wollen oder nicht. und es sucht nach dem sinn oder etwas interessantem in einer sache/film - deshalb kommt der experimentalfilm nur bei wenigen gut an. schwieriges genre. das verhält sich doch wie mit einem weißen blatt. halt einem zuschauer ein weißes blatt unter die nase und frag, was er davon hält? was soll er schon davon halten? es ist weiß. wo ist der sinn? wo ist das interessante in dem blatt?

dein film besteht aus hintereinander geschnitten bildern. mehr nicht. wenn du das beibehalten willst, dann mach die bilder wenigstens interessanter. such dir, wie du sie aus technischer sicht (schnitten, ton, kamerabewegung, hell dunkel usw.) aufwerten kannst. es ist egal, ob es sinn macht, solange es interessant ist. weil etwas sinnloses interessantes für das gehirn mehr ist als etwas sinnloses, das zugleich uninteressant ist. ist nicht bös gemeint. ich habe dir ja gesagt, ich interessiere mich sehr für kunst, auch für deine.

schauen wir uns mal an, wie es gehen kann:

Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.



srone
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Re: art vs film

Beitrag von srone »

rdcl hat geschrieben: Mo 09 Mär, 2020 14:33 Kommen dazu noch irgendwelche weiteren Infos, oder soll der Film so wie er ist für sich alleine stehen?
die jeweilige kurz-synopsis unter den trailern auf vimeo hast du gelesen?

es handelt sich bei beiden filmen um trailer, die eigentlichen werke sind je ca 18min lang.

lg

srone
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srone
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Re: art vs film

Beitrag von srone »

@benutzername

dir ist aber nicht entgangen, dass es sich jeweils nur um (stark verkürzte) trailer handelt?

wie im vorpost erwähnt, sind die eigentlichen versionen jeweils ca 18min lang.

lg

srone
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Re: art vs film

Beitrag von Benutzername »

ich freue mich sehr auf deine 18 minuten versionen.
Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.



srone
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Re: art vs film

Beitrag von srone »

btw zur technischen ausstattung, bmpcc, gh-2, gopro 3+ black, metabones speedbooster fd/mft, canon fd L 24-35mm 1:3,5, canon fd 35-105mm 1:3,5, minolta A 80-200mm 1:2,8, meike 12mm 1:2,8 auf feiyutech alpha-2000 gimbal, dji mavic air.

lg

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srone
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Re: art vs film

Beitrag von srone »

rdcl hat geschrieben: Mo 09 Mär, 2020 09:42 Den Look finde ich stellenweise sehr gelungen, vor allem bei dem Mann, der am Computer sitzt. Das sieht wirklich retro aus (von dem Bildschirm sprechen wir mal lieber nicht).
na jetzt weisst du, wie srone aussieht..:-)

um nochmals auf deinen post einzugehen, wir machen das nur zu zweit, performen und filmen selber, selbst eine 2er ist fast ein problem in diesem kontext, du hattest weiter unten gefragt, was da noch kommt, was willst du noch wissen?

lg

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cantsin
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Re: art vs film

Beitrag von cantsin »

srone hat geschrieben: So 08 Mär, 2020 23:20 hier findet ihr die trailer zu unseren 2 aktuellen projekten (astroblack, white), sowie eine beschreibung unseres ansatzes: https://vimeo.com/artvsfilm
Ich hatte sofort eine Assoziation mit Videokunst der 1980er Jahre (Marcel Odenbach, Ulrike Rosenbach, Nan Hoover u.a.), wenn auch Eure Videos mit den heutigen Mitteln technisch besser gemacht sind. In den Trailern wirken beide Arbeiten beinahe didaktisch; so, als ob sie jeweils die Farben "schwarz" und "weiss" visuell durchdeklinieren. Bei den Performance-Elemente, die Deine Partnerin beigesteuert hat, habe ich ebenfalls Assoziation mit Kunst aus den 70er und 80er Jahren, Marina Abramovic und Cindy Sherman (in den diversen Selbstinszenierungen). Ich nehme auch an, dass aktuellere Arbeiten u.a. von Shirin Neshat und Bill Viola Euch gut bekannt sind?

So, wie bei Neshat und Viola, sehe ich bei Euch manchmal die Gefahr des zu Gefälligen, auch wenn das auf der Grundlage nur der Trailer schwierig zu sagen ist. (Ihr habt aber schon eine gewisse Weichzeichnerästhetik drin.) Wenn dies eine Arbeit von Kunststudenten bei uns auf der Hochschule wäre - einem Niveau, dem ihr natürlich längst entwachsen seid -, wäre meine Frage bzw. die meiner Kollegen: Wenn Du die Bedeutungs- und Assoziationsebenen von "Schwarz" und "Weiß" bildlich erkundest, an welche Bedeutungsebenen hast Du gedacht, welche hast Du systematisch recherchiert? (Also z.B. "Schwarz" und "Weiß" in den Naturwissenschaften, von der Optik bis zu schwarzen Löchern, in Politik und Gesellschaft einschließlich kultureller Codierung von Hautfarben, etc.)

Vielleicht als Inspiration dazu noch ein Video+Lesung des Duos "Black Quantum Futurism":



srone
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Re: art vs film

Beitrag von srone »

@cantsin

ich fang mal ganz aussen an, meine lebenspartnerin ist bj 1960, ich 1970, bin auch eher durch sie zur kunst gekommen, die "weichzeichnerästhetik" ist gängiger filmsprache geschuldet, was aber auch bestandtteil unseres artvsfilm projekts ist, man könnte auch sagen netflix vs art.
und ja wir leben unsere jugend, sind vielleicht jetzt erst in der situation, dass wirklich umsetzen zu können was einem ein leben lang im kopf herumging, da sprech ich aber eher für mich, sie ist die künstlerin und könnte sicherlich mehr dazu beitragen, ich bin der techniker mit der künstlerischen ader, der versucht dem gerecht zu werden...:-)

edit: zu deinen ganzen bezügen, dich ich hochspannend und passend finde, lasse ich die künstlerin morgen antworten, das ist ihr job...:-)

lg

srone
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rdcl
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Re: art vs film

Beitrag von rdcl »

srone hat geschrieben: Mo 09 Mär, 2020 14:43
rdcl hat geschrieben: Mo 09 Mär, 2020 14:33 Kommen dazu noch irgendwelche weiteren Infos, oder soll der Film so wie er ist für sich alleine stehen?
die jeweilige kurz-synopsis unter den trailern auf vimeo hast du gelesen?

es handelt sich bei beiden filmen um trailer, die eigentlichen werke sind je ca 18min lang.

lg

srone
Danke, Nein. Die hatte ich tatsächlich überlesen. Muss allerdings auch zugeben, dass ich davon im Trailer jetzt nicht viel erkennen konnte. Immernoch schwierig für mich. Ich bin wohl einfach nicht die Zielgruppe für sowas.



rdcl
Beiträge: 1634

Re: art vs film

Beitrag von rdcl »

srone hat geschrieben: Mo 09 Mär, 2020 23:04
rdcl hat geschrieben: Mo 09 Mär, 2020 09:42 Den Look finde ich stellenweise sehr gelungen, vor allem bei dem Mann, der am Computer sitzt. Das sieht wirklich retro aus (von dem Bildschirm sprechen wir mal lieber nicht).
na jetzt weisst du, wie srone aussieht..:-)

um nochmals auf deinen post einzugehen, wir machen das nur zu zweit, performen und filmen selber, selbst eine 2er ist fast ein problem in diesem kontext, du hattest weiter unten gefragt, was da noch kommt, was willst du noch wissen?

lg

srone
Danke, du hast eigentlich schon alles beantwortet. Ich wollte tatsächlich nur wissen, ob es eine echte Story gibt, oder ob man sich wirklich alles selbst zussammenreimen soll.



srone
Beiträge: 10474

Re: art vs film

Beitrag von srone »

@cantsin

hier die antwort meiner partnerin:

„…natürlich waren Bill Viola, Cindy Sherman, Marina Abramovic, später auch Shirin Neshat u.a. seit dem Kunststudium Wegbegleiter, unsere Lehrmeister und „opener“ zu einer Kunst, die eine neue Visualität in bewegten und bewegenden Bildern- außerhalb des dokumentarischen - etablierten. Damals einen Ausstellungraum zu betreten, wo den Betrachter überlebensgroße Wasserfluten aus purem Licht schlichtweg überrollten, Bilder über einen filmischen Ablauf die eigene Zeit Wahrnehmung zu steuern und verschieben vermochten, (wie zuvor „das große Kino“) das war atemberaubend und mitreißend…das waren Wegbereiter der heutigen sogenannten „neuen Medien“… Künstler nutzen das Filmgenre, um jeweils einen Aspekt zu beleuchteten und in eine (z.T. performativ inszenierte) Zeitentwicklung zu setzen. Diese Pioniere also seit über 50 Jahre ein Grund und Boden als Baustein art …
Erwähnen möchte ich für Interessierte einige zeitgenössische Kollegen, wie die finnische Salla Tykkä, in der einen „David Lynch Suspence Unbehagen“ erfasst, Zeitlupe und penetrantes Innehalten auf Details, wenn etwas anderes doch „brodelt“ ist ihr Stilmittel zur Verdeutlichung ihrer Inhalte. Oder Pierre Huyghes „Human mask“- eine politische -mehr als das existentielle Fragen stellende - filmische Meisterarbeit nach der Fukushima Katastrophe, der Italiener Yuri Ancarani, er nutzt Arbeitsleben, Wissenschaftsmodelle, soziale Beobachtungen, um sie einer offenen erhebenden Betrachtung zu unterziehen, auf professionellstem Niveau gedreht und ist damit umso mehr ein Künstler. Oder die Arbeit „Needle Woman“ von Kim Sooja. Im letzten Jahr konnte ich in einer Ausstellung der Kunsthalle Basel die wunderbaren Videoarbeiten von Cyprien Gaillard entdecken, „I am a looser“ und war froh, dass wir von art vs film unsere „Palmenaufnahmen“ in Lanzarote schon gedreht hatten…denn hier wie da schlugen die Pflanzen zwischen Mauern mit Stacheldraht im Wind, als wären sie eingesperrte Wesen…ein ähnlicher Filmmoment, aber ganz unterschiedliche Arbeitskonzepte…denn in art vs film begegnen wir uns bewusst als eine Künstlerin und ein Filmemacher und suchen die Herausforderung einer gegenseitigen Befruchtung uns interessierender Themen in Inhalt und Form…
WHITE, ASTROBLACK…es ging uns sicher nicht in Vorfeld um eine Abarbeitung des Farbkanons von schwarz/weiß. Und didaktisch sind wir so ziemlich gar nicht mit uns und der Sache umgegangen. Im Gegenteil sind diese Farben eine abstrakte Subsummierung unserer Vorüberlegungen zum jeweiligen Filminhalt. Die Titel sind das Konzentrat von Übereinstimmung verschiedener Aspekte von Ort, Kostüm, Handlung, Plot und dafür gewählt: sozusagen das Leitmotiv. Astroblack (2018/19)war nach White(2017/20) eine für uns eher vergnügliche Entscheidung für das weitere Entwickeln des neuen Projekts zu neuen Orten (Lavaschwarzes Lanzarote), neuen Kostümen (black), neuen Inhalten (lost / universe / stranger / elsewhere…Astroblack als Absoluteres Schwarz von Schwarz:::)
JA : "Weiß" haben wir bildlich und symbolisch erkundet, die Bedeutungsebenen an die wir denken und von denen wir wissen, dass andere sie auch so (und auch anders oder mehr)denken, da wir einer gemeinsamen Generation mit globalen Codierungen angehören…eine Bestimmung lassen wir aber gerade in art vs film für den „Film im Kopf“ des Betrachters frei… Im Film recherchiert und analysiert Stefan speziell die Produktionsmechanismen und – strategien von Netflix und wir generieren Bilder im Zusammenhang mit interdisziplinärem Schaffen in der Kunst. Wir agieren minimal, eher performativ, ohne Worte, sound design eigen, usw.
WHITE untersucht real/virtuelle Vorstellungen: Unser Denkansatz findet seinen Ursprung in den sozialen Netzwerken und den Möglichkeiten dieses virtuellen Gebietes (weißes Rauschen) das doch so weit in unser reales greift, als wir nicht mehr genau einzuschätzen wissen, ob wir es fürchten oder lieben sollen. Ein Operator generiert eine Frau über Fantasien aus Medienbildern. Wir haben mit WHITE das Bild einer weißen Madonna geschaffen, weil es ein Super bekanntes Modell ist, auf das Geschichte, Religion und Politik basiert…Weiß für die reine Farben und weiß für Licht und weiß ist pur… und dann ist dieses Kostüm auch eine weiter gefasste Figur zwischen Rockstar, Freiheitskämpferin (Muslima?) und ***, eben ins Fantastische zu erweitern:
die Bilder und unsere minimalen Aktionen, bekannte Muster aus unseren Filmerfahrungen, die gewählte Kameraperspektive, der Schnitt, der Sound…hier ist das technische know how und das Wissen um den Umgang mit Bildern und ihren Bedeutungen der Motor für unsere Szenenfolgen und schlussendlich den finalen Film. Ein Experiment, ja natürlich. Aber es gelingt…weiß ist das weiße Rauschen im Meer und die Welle im Wind, wir suchen einen weißen Ort- hier Carrara Alpen für eben ein Konglomerat aus diesen Substanzen, die einen eher assoziativ intuitiven, als rational didaktischen Film entstehen lassen.

…es ist schwer, alles zu beschreiben, auf alles eine Antwort zu geben. Das wäre schon ein Seminar für die Kunst- und Filmstudenten, um uns genau darüber alle Fragen zu stellen, die du dir gestellt hat – zu recht…aber diese Fragen tragen schon zu den Antworten bei…sie liegen in uns, damit wir sie zulassen…“

lg

srone
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srone
Beiträge: 10474

Re: art vs film

Beitrag von srone »

rdcl hat geschrieben: Di 10 Mär, 2020 06:21
srone hat geschrieben: Mo 09 Mär, 2020 23:04

na jetzt weisst du, wie srone aussieht..:-)

um nochmals auf deinen post einzugehen, wir machen das nur zu zweit, performen und filmen selber, selbst eine 2er ist fast ein problem in diesem kontext, du hattest weiter unten gefragt, was da noch kommt, was willst du noch wissen?

lg

srone
Danke, du hast eigentlich schon alles beantwortet. Ich wollte tatsächlich nur wissen, ob es eine echte Story gibt, oder ob man sich wirklich alles selbst zussammenreimen soll.
es gibt den ansatz einer story, da versuchen wir uns aber auch weiter zu entwickeln, dennoch muss nicht alles "ausgesprochen" sein. ich verstehe auch, wenn du aussteigst weil es nicht deins ist, es ist ein spezielles projekt und sicherlich nicht massenkompatibel.

lg

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srone
Beiträge: 10474

Re: art vs film

Beitrag von srone »

@cantsin

danke, dass du dir zeit genommen hast, dich darauf einzulassen...:-)

lg

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PowerMac
Beiträge: 7489

Re: art vs film

Beitrag von PowerMac »

Den Text halte ich jetzt nicht für sonderlich erhellend, diskursiv oder interessant. Eher verschwurbelt. Auch wenn ein paar Referenzen gedropped werden, die ich auch mag. Vielleicht hat man in früheren Generationen so geschrieben.

Wie sollen die Filme denn gezeigt oder angeschaut werden? Wo sind die eigentlichen Filme?



srone
Beiträge: 10474

Re: art vs film

Beitrag von srone »

in diversen kurzfilm-wettbewerben am start, daher im moment nicht zeigbar, schade dass du damit nichts anfangen kannst, vielleicht sind wir zu alt für dich...:-)

egal, aber trotzdem danke für dein feedback...:-)

lg

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srone
Beiträge: 10474

Re: art vs film

Beitrag von srone »

@jörg

wow, jetzt bin ich verblüfft über dein danke, hatte dich so kunstmässig nicht auf dem schirm, freut mich sehr...:-)

lg

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Jörg
Beiträge: 10327

Re: art vs film

Beitrag von Jörg »

Da hast du auch richtig geschirmt... bin eher der verständnislose Betrachter, der staunend in MomA
lauscht, wie eine engagierte Kennerin Kunsterklärung zelebriert, von Werken, die ihn
sehr nachdenklich zurücklassen ;-)

Schon neulich der Beitrag über Chris Caliman hat hier einen frischen Wind reingebracht, einen
Wind jenseits der elendigen "8 bit sind nicht genug" Debatte.
Nun euer Beitrag, der in seiner Art sehr frisch rüberkommt, durch mein hohes Alter sind
mir die Texte deiner Partnerin auch noch verständlich...
Wenn dann noch cantsin seinen Kunstverstand da mit in die Diskussion einbringt,( ich mag
seine undergroundclips) könnte das Forum zu "neuen Ufern aufbrechen"

Ist bitter nötig, also danke dafür.



srone
Beiträge: 10474

Re: art vs film

Beitrag von srone »

Jörg hat geschrieben: Di 10 Mär, 2020 23:43 Da hast du auch richtig geschirmt... bin eher der verständnislose Betrachter, der staunend in MomA
lauscht, wie eine engagierte Kennerin Kunsterklärung zelebriert, von Werken, die ihn
sehr nachdenklich zurücklassen ;-)

Schon neulich der Beitrag über Chris Caliman hat hier einen frischen Wind reingebracht, einen
Wind jenseits der elendigen "8 bit sind nicht genug" Debatte.
Nun euer Beitrag, der in seiner Art sehr frisch rüberkommt, durch mein hohes Alter sind
mir die Texte deiner Partnerin auch noch verständlich...
Wenn dann noch cantsin seinen Kunstverstand da mit in die Diskussion einbringt,( ich mag
seine undergroundclips) könnte das Forum zu "neuen Ufern aufbrechen"

Ist bitter nötig, also danke dafür.
so gerne, ja über weitergehendes wurde hier niemals diskutiert, eher die x-te pp sequenzeinstellung, aber das ist ja nur arbeitsmaterial, der inhalt ist was zählt, nicht die bits und einstellungen..:-)

wir machen weiter so, freut mich sehr, wenn du dabei bist...:-)

lg

srone
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Benutzername
Beiträge: 2535

Re: art vs film

Beitrag von Benutzername »

trotz allem finde ich den trailer sehr inspirierend.
Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.



srone
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Re: art vs film

Beitrag von srone »

Benutzername hat geschrieben: Mi 11 Mär, 2020 00:07 trotz allem finde ich den trailer sehr inspirierend.
freut mich sehr, darum gehts, du erfüllst es, der film passiert in deinem kopf, wir liefern quasi nur die anregung dazu, so wie es mir mit jedem lynch film ging, ich kapierte nichts, doch es sog mich auf, katapultierte mich in eine neue welt...:-)

lg

srone
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srone
Beiträge: 10474

Re: art vs film

Beitrag von srone »

PowerMac hat geschrieben: Di 10 Mär, 2020 23:18 Den Text halte ich jetzt nicht für sonderlich erhellend, diskursiv oder interessant. Eher verschwurbelt. Auch wenn ein paar Referenzen gedropped werden, die ich auch mag. Vielleicht hat man in früheren Generationen so geschrieben.

Wie sollen die Filme denn gezeigt oder angeschaut werden? Wo sind die eigentlichen Filme?
weitergehend, ich erinner mich an deinen durch den wald film mit der red, was wolltest du denn damit sagen, ausser einem gefühl, dass dich berührt hat, da fängt es doch an, was soll kunst sein?

lg

srone
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