1. steht auf meiner HomepageFragen:
1) Kostenpunkt?
2) Wie soll man mit zwei gleich hoch angebrachten Kapseln "oben und unten" orten können?
3) Wie messe ich meine Ohrgröße?
4) Haben abstehende Ohren eher Vor- oder Nachteile für die Stereofonie?
Im Prinzip schon. Allerdings drucken manche PDF-Reader standardmäßig etwas verkleinert (um innerhalb des druckbaren Bereichs zu bleiben). Also so richtig zuverlässig in Bezug auf die Größe ist das nicht.
Ich frage, weil ich mal ein bisschen experimentiert und meine Ohren bewusst weiter nach vorn gedrückt habe. Dabei hatte ich den Eindruck, die Richtwirkung zu verbessern und manches entfernte Geräusch noch rauszuhören, das mit der normalen Ohrenposition im Klangsalat verschwimmt. Umgekehrt, wenn ich meine Ohren flach anlege, wird die Richtwirkung schwächer. Das müsste sich ja dann im Klangbild des Ohrwurms ebenfalls abbilden.Jedes Ohr ist immer anders, wir hören damit aber recht gut...... wüßte jetzt nicht, was da ein großer Nachteil sein sollte.
Offensichtlich haben die sogenannten Segelohren eine verstärkte Richtwirkung. Man kann ja auch die Fläche beim Lauschen durch die Hand hinter'm Ohr vergrößern. Probier's aus mit entferntem Vogelgezwitscher. Wird sofort subjektiv viel lauter und basslastiger. Was das für Stereo bedeutet? Keine Ahnung. Sicher ist höchstens, dass Einohrige Vorteile bei Mono-Recordings haben ...
Ja, große Änderungen an den Ohren haben dann natürlich einen Einfluss. bei Kunstkopfaufnahmen höre ich auch, ob ich einen großen Filzhut trage. Es ist dann eine Wiedergabe von einem typen der vor Ort einen Filzhut trägt. Ich bin aber sehr erstaunt bei den durchgeführten tests, dass Kunstkopfaufnahmen auch über Lautsprecher sehr gut klingen, oft wird was anderes behauptet. Es sind auch ganz leichte Frequenzveränderungen vom Ohr, manche Filmmikrofone haben schon von sich aus einen krummeren frequenzgang.Ich frage, weil ich mal ein bisschen experimentiert und meine Ohren bewusst weiter nach vorn gedrückt habe. Dabei hatte ich den Eindruck, die Richtwirkung zu verbessern und manches entfernte Geräusch noch rauszuhören, das mit der normalen Ohrenposition im Klangsalat verschwimmt. Umgekehrt, wenn ich meine Ohren flach anlege, wird die Richtwirkung schwächer. Das müsste sich ja dann im Klangbild des Ohrwurms ebenfalls abbilden.
(zu) kurze Antwort:
Tja, ich habe es in meinen Aufnahmen. Ist auch nicht so verwunderlich, google mal nach "Blauertsche Bänder".zu) kurze Antwort:
es geht nicht.
ja,
Nur mechanisch, elektronisch völlig gleich. Beim X sind schnell andere Kabel via Buchse möglich, der 3D ist in erster Linie wegen Drehung der Schallwandler direkt auf das Ohrloch "Kunstkopf" und besitzt feste 2 Meter Kabel.Wie unterscheidet sich der Ohrwurm 3D technisch vom Ohrwurm-X, abgesehen von der Bauform? Sind dieselben Mikrofonkapseln verbaut?
Entschuldigung, hatte es anders verstanden. ;-)ja,
das entspricht so ziemlich dem, was ich beschrieben hatte:
Für die BMCC würde ich den Ohrwurm X statt den Ohrwurm 3D kaufen. Dann kann man mit einem Cinch-zu-große-Klinke Doppelkabel vom Ohrwurm in die BMCC und hat keine Adapter nötig. Für den Betrieb an der GH5 und anderen Kameras mit kleinem Klinkeneingang verwendet man dementsprechend ein anderes Kabel.
Im GH5-Handbuch finde ich:ruessel hat geschrieben: ↑So 14 Mai, 2017 13:59 Wenn Du auf meiner Homepage den X anschaust, findest du ein extremes Beispiel mit der BMCC. Mir ist nicht klar, was an den BMCC Mikrofoneingängen für eine Spannung anliegt, 48V kann es nicht sein, sonst wäre er sofort durchgebrannt. Spezifiziert ist er bis 10,5V - mit 14V läuft er ca. 10 Sekunden bis zum defekt.
Mit der GH4 gab es nach meinen Rückmeldungen mit dem Ohrwurm 3 keine Probleme, allerdings ist der Pegel vom Ohrwurm sehr hoch, die GH5 müsste bei lauteren Sachen eine Pegelreduzierung haben, wie die FZ1000 mit dem praktischen Limiter.
Es muss ja nicht den Audio-Rekorder mit Richtmikro ersetzen. Ich finde für zusätzliche, nutzbare Tonspuren interessant. Und im extremen Fall, wenn wirklich keine Hand frei und nur die Kamera verfügbar ist, scheint es mir ebenfalls eine interessante Lösung. Mikros an der Kamera oder am Gimbal mag ich nicht.rush hat geschrieben: ↑So 14 Mai, 2017 20:05 Interessantes Produkt und findet sicher seine Nische bzw. Platz für atmosphärische Aufnahmen... zumal für den Preis.
Ich selbst würde es aber eher unpraktisch finden... da ich den Ton lieber während der Aufnahme kontrolliere anstatt das Mikrofon auf meinen Ohren zu haben ;-) Auch bevorzuge ich persönlich eher gerichtetere Atmosphären, da die "Aktion" ja meist im Bereich vor der Kamera stattfindet und ich besonders bei längeren Brennweiten dann auch etwas gerichteten Ton sinnvoller empfinde....
Aber das ist natürlich rein subjektiv und schön das es solche Alternativen gibt.
Ausser den Kabeln bzw. Anschlüssen gibt es doch keine nennenswerten Unterschiede - daher den Ohrwurm X, wenn Du ihn sowohl an der BMCC, als auch an der GH5 betreiben willst.
Ja klar, Kontrolle ist immer gut. Aber wie viele Filmer laufen mit Kopfhörer rum? Ich hatte ja früher den "Monitor Pro" im Programm, ein Kopfhörer mit einem Mikrofon. Der hat es sogar bei zwei Filmproduktion in höheren Stückzahlen nach Hollywood & NY geschafft (für TV Serie Closer), aber hier in DE war die gelieferte Stückzahl in 12 Monaten einstellig. Habe ich deshalb aus dem Programm genommen. Entwickelt hatte ich ihn eigentlich für die frühe Pocket Kamera, seit sie aber eine Audiolevelanzeige hat, filme ich selber nur noch mit dem Ohrwurm X, ich vermisse die "Hinterbandkontrolle" bei Atmo gar nicht und mein System bleibt handlich klein und schlank - bei rauscharmen Stereoton ohne PreAmp Gerödel, mit super Kanaltrennung und wirklichen Bass bis 0 Hz. Wesentlich Windunempfindlicher gegenüber Nierenkapseln ist er sowieso.Ich selbst würde es aber eher unpraktisch finden... da ich den Ton lieber während der Aufnahme kontrolliere anstatt das Mikrofon auf meinen Ohren zu haben
Nun, sehe ich etwas anders. Der Ohrwurm 3D hat in der Filmpraxis das Potenzial meinen X abzulösen. Er ist sehr klein und lässt Kunstkopf zu. Ursprünglich sollte der 3D dem X sein Gegenstück sein, Stereo gegenüber Kunstkopf. Nun kann man die Kapseln im Ohrbügel nach Außen wenden und erhält praktisch einen X - im Moment dann noch ohne Windschutz/Fell, da der Windschutz auf dem Boden der Tonkapsel geclipst wird. Das wird jetzt das erste Zubehörteil für den 3D, ein Windfell für den reinen Stereobetrieb von oben aufsteckbar. Was an Unterschied bleibt, der größere X besitzt abnehmbare Kabel.Ausser den Kabeln bzw. Anschlüssen gibt es doch keine nennenswerten Unterschiede
Hatte ich gar nicht gesehen, war vorhin noch zu früh bzw. noch keinen Kaffee.Die BMCC braucht einen hohen Pegel, sonst sackt alles ins Rauschen ab - ein batteriegespeistes NTG2 passt nicht recht zur BMCC. Phantomspannung ist nicht bei der BMCC.
Was ist der Vorteil, wenn man einen bestehenden Ohrwurm an XLR mit Phantomspannung betreibt? (Statt an der Klinke mit Plugin-Power?)ruessel hat geschrieben: ↑So 22 Jul, 2018 11:38 Demnächst gibt es die Ohrwürmer in XLR für Phantomspannung 12/24/48V (regelt automatisch). Es werden zwei Möglichkeiten angeboten, für bestehende Ohrwürmer ein Y-Kabel (mit neuer SMD Technik), dort nimmt eine 3,5mm Buchse den Ohrwurmstecker auf und teilt das Stereo Signal auf 2 MiniXLR Stecker auf, diese passen dann auf den JTS XLR Adapter.
Klingt interessant !
Auszug aus dem Bedienungshandbuch:"Hoffentlich tritt der 'zertifizierte Tod' dann nicht schon pünktlich nach 7/24 ein!" :-(
Dieser 3D-Drucker ist ausschließlich für die
Herstellung von medizintechnischen Gegenständen
gedacht.
Eine andere Benutzung, z.B. die Erzeugung von
Waffen oder anderer gefährlicher Objekte, sowie
urheberrechtlich geschützte Gegenstände, ist nicht
gestattet.