Olaf Kringel
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Olaf Kringel »

pillepalle hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 01:35 Ich gebe keine Empfehlungen
VG
...schade.
pillepalle hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 01:35 Stell dich einfach mal abends auf die Straße dann hast Du einen wirklich dunkelen Moment. Wenn Du nicht gerade auf dem Times Square stehst, ist eine normale Straßenbeleuchtung schon ziemlich dunkel
...meinst du so etwas?



pillepalle
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von pillepalle »

Das geht schon in die Richtung, wobei in dem Film bestenfalls die Sequenzen zwischen 1:03 und 1:14 aussagekräftig sind. Der Rest der Außenaufnahmen ist nämlich noch in der Dämmerung gemacht. Da ist das Licht viel zu gleichmäßig und nicht so kontrastreich wie bei richtigen Nachaufnahmen. Wie gesagt, versuch macht kluch.

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



MrMeeseeks
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von MrMeeseeks »

Weiss wirklich nicht was du uns hier mitteilen möchtest. Nacht = Dunkelheit. Da hilft dir die beste Kamera nichts. In großen Produktionen gibt es Nachts meist auch keine Aufnahmen, das wird tagsüber gedreht und dann wird einem die Nacht vorgegaukelt.

Und wie uns die unzählig vergurkten Sony A7s Videos zeigen, je dunkler es wird, desto strahlender wirkt jedes auch noch so kleine Lämpchen. Drehst also bei Dunkelheit dein Filmchen und jede Straßenlaterne wirkt wie eine Supernova.



pillepalle
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von pillepalle »

Mein Mitteilungsbedürfnis hält sich eigentlich in Grenzen :)

Ich hatte lediglich darauf aufmerksam gemacht das es recht albern ist von Nachtaufnahmen zu sprechen wenn sie im Hotel gemacht sind und offensichtlich noch beleuchtet. Und natürlich ist es etwas anderes wenn man szenisch arbeitet und sich den Grad der Dunkelheit quasi aussuchen kann. Es geht auch nicht darum mit ISO 25.000 zu drehen, sondern einen realistischen Eindruck vom low-light verhalten der Kamera zu bekommen. Wenn man ISO 3200 satt belichtet dann rauscht da wenig bis gar nichts. Erst wenn man ihn knapp belichtet, bzw. unterbelichtet (wozu man in wirklichen low-light Situationen oft gezwungen ist) sieht man was mit den Schwärzen passiert. Bei einem aussagekräftigen Test würde man also einmal ISO 3200 richtig belichten und dann mehrere Stufen unterbelichten, dann kann jeder entscheiden wie weit er unterbelichten möchte um noch ein akzeptables Ergebnis zu bekommen. Aber meist bekommt man bei ersten 'Tests' nur zu sehen was für 'schöne' Bilder die Kamera machen kann.

VG
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Darth Schneider
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Darth Schneider »

Wozu denn ? Wenn man weiss wie gross der Sensor einer Kamera ist kann man sich diese ISO Testfilmerei doch eigentlich sparen. Das Lowlightverhalten und Rauschverhalten der Kamera wird wohl in etwa der Gh5s entsprechen. Beide Kameras haben den selben Sensor.
Nachtaufnahmen sind doch mit jeder Kamera dunkel, die eine rauscht ein wenig früher die andere ein wenig später. Im Schnitt liegen Kameras in dieser Preisklasse doch auch auf einem ähnlichen Niveau. Also ich finde das Lowlightverhalten heute bei modernen Kameras nicht mehr so wichtig.
Viel wichtiger ist zum Beispiel das Handling, mit der fehlenden Bildstabilisierung, kann man mit der Kamera überhaupt von Hand drehen ? Wäre schon toll, Vorallem bei dem schön kleinen Formfaktor.....
Wahrscheinlich geht das nur mit teuren Gimbals.
Was ist mit dem schön grossem Screen ? Der ist wahrscheinlich für die Katz, weil man ihn nicht bewegen kann....Also so mit Gimbal und externem Monitor verfällt schonmal der Vorteil der Kompaktheit. Dann kommt noch die wahrscheinlich zwingend nötige externe Stromversorgung weil man sonst nur 10Minuten in 4K RAW Filmen kann, plus einer Mattebox, wegen den fehlenden ND Filter. Vom fehlenden Sucher fange ich jetzt gar nich an zu schreiben...
Warum dort kein Ef Mount direkt schon an der Kamera dran ist verstehe ich auch nicht...schon wieder 600€ für Metabones....
Aufjedenfall ist das nur eine günstige Kamera, wenn man den fehlenden teuren Zubehör Krempel schon Zuhause hat...Sonst geht das mit der 4K Pocket dann preislich schnell über eine Gh5, Gh5s, oder eine A7iii, oder eine A7rll, oder eine C100 Mark zwei...die letzte filmt zwar nur in Hd, ist aber eine ausgewachsene, vorallem bis auf die Linse eine komplette kleine Cinemakamera, wo man gleich losfilmen kann. Mit der BmD könnt ihr das vergessen.
Das sollte sich jeder bewusst sein der sie kaufen möchte.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Sa 01 Sep, 2018 08:03, insgesamt 3-mal geändert.



Starshine Pictures
Beiträge: 2658

Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Starshine Pictures »

Das Rauschen wird so gut sein wie dein Denoiser in der Post. Denn da wird nix in der Kamera entrauscht. Und die Sonys sind keine Lowlightkünstler weil sie irgendwelche Wundersensoren drin haben, sondern weil das Denoising in der Kamera so hervorragend ist. Wenn du also NeatVideo bedienen kannst wirst du auch tolle Nachtaufnahmen bekommen.


Grüsse, Stephan
*Aktuell in Vaterschaftspause*



iasi
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 07:03
Viel wichtiger ist zum Beispiel das Handling, mit der fehlenden Bildstabilisierung, kann man mit der Kamera überhaupt von Hand drehen ? Wäre schon toll, Vorallem bei dem schön kleinen Formfaktor.....
Wahrscheinlich geht das nur mit teuren Gimbals.
Was ist mit dem schön grossem Screen ? Der ist wahrscheinlich für die Katz, weil man ihn nicht bewegen kann....Also so mit Gimbal und externem Monitor verfällt schonmal der Vorteil der Kompaktheit.
Vorteil der Kompaktheit = aus der Hand drehen ?

Welches Gimbal brauch ich denn z.B. für eine Ursa und welches für eine Pocket?
Wo kann ich eine Pocket platzieren, wo eine Ursa nicht mehr hin passt?
Welche Art von Halterungen und Stativen brauche ich bei einer Pocket, welche bei einer Ursa?
Wie sieht es mit dem Transport aus? (Inkl. des notwendigen Zubehörs.)

Übrigens kann man auf die kleinen MFT-Objektive auch kleine ND-Filter schrauben. Warum soll eigentlich ein Filmer nicht können, was für einen Fotografen üblich ist?

Ein V-Mount wiegt so viel wie wie viele der Canon LP-E6?
Ein V-Mount an einer Ursa ist eben doch noch mal etwas anderes als ein LP-E6 an einer Pocket, wenn Verkabelung mal nicht erwünscht ist.



Darth Schneider
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Darth Schneider »

Guten Morgen Stephan
Gehts gut ?
Bei Galaxus kann man sie auch bestellen, ist ein wenig günstiger als bei Schweizer Ag..
...Oder gezielt ein bisschen Licht setzen, dann muss man ja nicht mal bei einem 1Zoll Sensor in der Post entrauschen.
Guten Morgen iasi
Natürlich braucht man für ne Ursa anderes Zubehör als für die Pocket.
Aber das spielt für mich keine Rolle, gutes Zubehör das angenehm zu bedienen ist, ist aufjedenfall teuer...
Ps. Eingebaute Nd Filter sind aber einfach cooler als die Filter Schrauberei.
Gerade bei den kleinen Micro4Thirds Linsen ständig herum zu schrauben zu müssen finde ich fummelig...und eine Mattebox vor den kleinen Linsen ist doch einfach idiotisch. Also braucht die Pocket eigentlich zwingend einen Metabones, und grosse Linsen (die selben Linsen hängen übrigens auch an den Ursa Minis) um anständig arbeiten zu können. Was ja denn den kleinen Formfaktor der neuen Pocket relativiert.
Ich verstehe irgendwie nicht warum diese Cinemkamera diesen kleinen Mount hat, wenn ja eh, am Schluss fast jeder einen Metabones darauf schraubt, warum bietet Bmd die Kamera nicht einfach mit verschiedenen Mounts an, wie fast alle anderen Kameras ?
Wenn die neue Pocket wirklich eine Pocket CINEMA Kamera sein sollte, dann fehlt ihr aber leider einen drehbaren Screen, einen kleinen Sucher, eingebaute Bild Stabilisation und eingebaute Nd Filter. Sonst wird die Kleine, dann mit dem Cage wo das ganze Zubehör daran hängt, mindestens so gross wie eine nackte Ursa Mini.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Sa 01 Sep, 2018 08:35, insgesamt 2-mal geändert.



iasi
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von iasi »

Die Pocket kann man eben bei einzelnen Aufnahmen auch ohne Zubehör einsetzen und erhält RAW.
Eine GH5 liefert immerhin 10bit (macht dabei aber intern mit den Aufnahmen, was sie will.)

Die neue Nikon braucht einen externen Rekorder für 10bit. Das ist dann ein erheblicher Unterschied.

Dual-ISO ist ein Vorteil, wenn es um LowLight geht.
Ebenso das Angebot an sehr lichtstarken Objektiven. Hier ist dann die größere Schärfentiefe im Vergleich zu FF ein großer Vorteil.
Auch wenn Nikon ein f0,95 bringt, kann man das bei Offenblende bei FF zum Filmen doch nicht mehr nutzen.
Andererseits sind die MFT-f0,95 eben auch eher Spezialobjektive mit ihren schwachen Randabbildungen.



Darth Schneider
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Darth Schneider »

Also, würdest du Mft Objektive empfehlen für die neue Pocket ?
Auch die günstigeren, Olympus, und Panasonic Linsen ?
Oder kommen wir dann, mit günstigen Mft Linsen gleich weit mit einer Gh5, oder sogar einer g81, die ja auch noch hübsch fotografieren können..und einen drehbaren Screen, einen Sucher und eine gute Bildstabilisierung haben ??
Jetzt mal ohne das ganze Dynamic Range und RAW, 8, 10 oder 12Bit.Argumentation.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Sa 01 Sep, 2018 08:55, insgesamt 1-mal geändert.



iasi
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 08:49 Also, würdest du Mft Objektive empfehlen für die neue Pocket ?
Auch die günstigeren, Olympus, und Panasonic Linsen ?
Gruss Boris
Es gibt nicht viele MFT-Objektive, die ich empfehlen würde. Die meisten sind viel zu schlecht gerechnet und auf kamerainterne Korrekturen ausgelegt.
Das ist ja mein Dilemma.



Darth Schneider
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Darth Schneider »

Machen die günstigen dann schlechte Bilder ?
Oder hast du mehr Vollformat Ansprüche ? Hast du einen fotografischen Background ?
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Axel
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Axel »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 07:03Das Lowlightverhalten und Rauschverhalten der Kamera wird wohl in etwa der Gh5s entsprechen. Beide Kameras haben den selben Sensor.
Minus einer Menge interner Bildverbesserungs-Algoritmen, die die GH5s hat. Das vergisst man schnell. Keine IR-Sperrbeschichtung, vermutlich. Über das tatsächliche Rauschverhalten wissen wir nichts. Wie nahezu alle Nacht-Clips der GH5s aber zeigen, ist die S/N-ratio besonders in den Tiefen sehr gut, offensichtlich nahezu rauschfrei bei ISO 3200. Aber was ISO bei Lumix bedeutet muss sich keineswegs 1:1 auf die Pocket übertragen lassen. Und in Raw sowieso nicht mehr. Dort gab es dann (bisher) die native Sensorempfindlichkeit (und jetzt zwei?). Immerhin, ich lud damals den auf der Messe heimlich gemachten 4-Minuten-Clip herunter, und ich war positiv überrascht, wie weit man Tiefen noch pushen konnte. Etwas, was eigentlich generell nicht empfehlenswert ist.
Darth Schneider hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 07:03Nachtaufnahmen sind doch mit jeder Kamera dunkel, die eine rauscht ein wenig früher die andere ein wenig später. Im Schnitt liegen Kameras in dieser Preisklasse doch auch auf einem ähnlichen Niveau. Also ich finde das Lowlightverhalten heute bei modernen Kameras nicht mehr so wichtig.
Kommt drauf an, was mit Lowlightverhalten gemeint ist. Ich bin nicht daran interessiert, das gesamte Bild komplett aufzuhellen und die sprichwörtliche Nacht zum Tage zu machen. Meine momentane Kamera kann das noch bei f4, ohne mit der Wimper zu zucken. Aber wie sieht Dunkelheit aus, wenn sie auch dunkel sein soll? Wieviele Nuancen kann ich vor Schwarz noch erkennen? Darf - zum Beispiel - eine Straßenlaterne auch im Bild sein, ohne dass sie -Zitat- zur "Supernova" wird?
Darth Schneider hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 07:03Viel wichtiger ist zum Beispiel das Handling, mit der fehlenden Bildstabilisierung, kann man mit der Kamera überhaupt von Hand drehen ? Wäre schon toll, Vorallem bei dem schön kleinen Formfaktor.....
IBIS und OIS für Video gibt es noch nicht sooo lange, und trotzdem konnten die Leute von Hand drehen. Allerdings gab es auch noch kein 4k, und das macht schon einen Unterschied. Stabilisierung ist sehr, sehr wichtig. Sich dessen bewusst zu sein ist mMn aber schon die halbe Miete. Minimallösungen könnten z.B. ein ergonomischerer Griff oder ein auf Spannung gehaltener Trageriemen sein. Aber klar: ganz ohne "Rig" wird es nicht (gut) gehen. Für mich kein Dealbreaker.
Darth Schneider hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 07:03Wahrscheinlich geht das nur mit teuren Gimbals.
Erstens würde ich "Gimbal" und "teuer" gar nicht mehr im selben Satz verwenden, zweitens gibt es "darunter" noch Lösungen. Glidecam, Monopod, Schulterrig, usw.
Darth Schneider hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 07:03Was ist mit dem schön grossem Screen ? Der ist wahrscheinlich für die Katz, weil man ihn nicht bewegen kann....Also so mit Gimbal und externem Monitor verfällt schonmal der Vorteil der Kompaktheit. Dann kommt noch die wahrscheinlich zwingend nötige externe Stromversorgung weil man sonst nur 10Minuten in 4K RAW Filmen kann, plus einer Mattebox, wegen den fehlenden ND Filter. Vom fehlenden Sucher fange ich jetzt gar nich an zu schreiben...
Sehe ich nicht so. Einen Gimbal braucht überhaupt nur, wer die Kamera viel bewegen will. Und dann braucht er ihn mit jeder Kamera. Eine kompakte Kamera, vor allem leichte Kamera ist relativ besser geeignet als eine klobige und schwere Kamera. Für sehr viele Gimbal- (und Steadicam-) Moves reicht ein ausklappbares Display ohnehin nicht.

Selbst wenn du die behauptete 1 Stunde Akkuzeit skeptischerweise halbierst, bräuchtest du wohl kaum "zwingend" externe Stromversorgung. Mattebox sowieso nicht, wozu gibt's XUME Adapter (jetzt Manfrotto)? Habe ich an jedem Objektiv und jedem Filter. Klack! Gewechselt. Und Sucher? Ja, ich bin ein Suchertyp. Schätze, Zacuto wird an etwas basteln, während ich hier tippe.
Darth Schneider hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 07:03Warum dort kein Ef Mount direkt schon an der Kamera dran ist verstehe ich auch nicht...schon wieder 600€ für Metabones....
Nun, ich könnte mir bei äußerster Strapazierung meines Vorstellungsvermögens denken, dass sie einen MFT-Mount genommen haben, weil es ein MFT-*Sensor* ist. Aber ich könnte mich irren ...

Für MFT > EF würde ich heute auf den günstigeren Viltrox zurückgreifen. Anscheinend (reviews) gibt es keine Nachteile.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Darth Schneider
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Darth Schneider »

Gut geschrieben, schlagende Argumente.
Aber ich müsste halt schon viel dazu kaufen zu einer Pocket4K , bei einer Gh5, oder ähnlichem, halt nur mal ne Linse und ne Karte...bei einer Fz 2000 oder einer Xc 10 noch nicht mal ne Linse, klar ist die Qualität der Bilder nicht so gut....Aber wie wichtig ist denn das ? Für mich bin ich noch nicht sicher...
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



iasi
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von iasi »

Axel hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 08:59

Für MFT > EF würde ich heute auf den günstigeren Viltrox zurückgreifen. Anscheinend (reviews) gibt es keine Nachteile.
Wenn er funktioniert.



iasi
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 09:39 Gut geschrieben, schlagende Argumente.
Aber ich müsste halt schon viel dazu kaufen zu einer Pocket4K , bei einer Gh5, oder ähnlichem, halt nur mal ne Linse und ne Karte...bei einer Fz 2000 oder einer Xc 10 noch nicht mal ne Linse, klar ist die Qualität der Bilder nicht so gut....Aber wie wichtig ist denn das ? Für mich bin ich noch nicht sicher...
Gruss Boris
RAW ist etwas für diejenigen, die in der Post noch gestalten wollen.
Wie Axel ja auch schreibt, will man ja nicht nur das ganze Bild hochziehen - dazu ist RAW eben dann geeigneter.

Wer RAW nicht braucht, der kann auch eine andere kleine Kamera nehmen. Aber zur Pocket 4k sehe ich keine Alternative, will man eine kompakte RAW-Cam.



klusterdegenerierung
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von klusterdegenerierung »

MrMeeseeks hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 02:52 Weiss wirklich nicht was du uns hier mitteilen möchtest. Nacht = Dunkelheit. Da hilft dir die beste Kamera nichts. In großen Produktionen gibt es Nachts meist auch keine Aufnahmen, das wird tagsüber gedreht und dann wird einem die Nacht vorgegaukelt.

Und wie uns die unzählig vergurkten Sony A7s Videos zeigen, je dunkler es wird, desto strahlender wirkt jedes auch noch so kleine Lämpchen. Drehst also bei Dunkelheit dein Filmchen und jede Straßenlaterne wirkt wie eine Supernova.
Ich denke die Sache die hier einfach immer verwechselt wird und wo sich TV und privataufnahmen stark unterscheiden ist,
das in professionellen Produktionen auf die Lichter in der Dunkelheit belichtet werden,
so entseht eine ganz natürliche Nachtstimmung,
das schöne daran, dafür braucht man keine besonders gute Lowlight fähige Cam,
da die Strassen und Autolichter für ein moderates Iso ausreichen.

Hingengen belichten viele tester oder hobbyisten auf die Dunkelheit um diese fast Taghell zu bekommen,
dafür benötige ich natürlich extreme Iso performance, nur viel Sinn macht das eher nicht.

So habe ich Dich zumindest verstanden.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Axel
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Axel »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 09:39 Gut geschrieben, schlagende Argumente.
Aber ich müsste halt schon viel dazu kaufen zu einer Pocket4K , bei einer Gh5, oder ähnlichem, halt nur mal ne Linse und ne Karte...bei einer Fz 2000 oder einer Xc 10 noch nicht mal ne Linse, klar ist die Qualität der Bilder nicht so gut....Aber wie wichtig ist denn das ? Für mich bin ich noch nicht sicher...
Gruss Boris
Genau mein Dilemma.

Eigentlich suche ich verzweifelt nach Gründen, die Pocket nicht zu kaufen.

In den letzten ungefähr zwei Jahren habe ich für mein gegenwärtiges Setup über 5000 € ausgegeben. Was ich vor allem ausgegeben habe ist Zeit. Ich kann jetzt meine *Tasche* quasi blind packen. Von meinen 5 Objektiven nehme ich eigentlich immer nur 3 mit. Ich weiß genau, welches ich wann will. Ich kann in jeder Situation spontan angemessen reagieren. Um die *Autofokus*-Funktionen (gut vor allem für Gimbalshots) zuverlässig programmieren zu können, brauchte ich Wochen. Aber jetzt kann ich's, und mir AF wegzudenken fällt mir schwer.

Dann ist da der Aspekt "cinema". Aufnahmen mit intrinsischer Bedeutung, zu deutsch Bilder, setzen eine eigene Haltung voraus. Man muss das Motiv einschätzen, auswählen, manipulieren. Das hat mit der verwendeten Kamera gar nichts zu tun. Ich gehe davon aus, dass die Brawley-Demos, mit denselben hübschen Menschen, in demselben schönen Loft, mit derselben Ausleuchtung, auch mit meiner Kamera nicht so viel schlechter ausgesehen hätten (um welchen Faktor schlechter? Das ist die Frage). Wie wir gelesen haben, ist auch nochmal ein professioneller Colorist am Start gewesen.

Wenn man diese für "filmische" Ergebnisse notwendige Haltung bereits mitbringt, macht die Pocket sicher viel Spaß, denn die meisten rein praktischen Lebenserleichterungen fehlen oder sind rudimentär (kein Selfie-Screen, kein AF, keine WB-Messung, geschweige denn AWB, kein "P"-Modus, kein IBIS, stundenlange "Mitschnitte" verbieten sich aus diversen Gründen). Wie ich noch von der kleinen Pocket weiß, hält man nie "drauf", sondern macht Bilder.

Es gibt eine Milchmädchenrechnung, die die 1300 € betreffen. Es gibt eine andere, für mich wichtigere. Nämlich die Tasche zu packen (als Zusammenfassung der Vertrautheit mit den ganzen unweigerlich nötigen Accessoires und des schlafwandlerisch sicheren Umgangs damit). Das dauert seine Zeit.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



iasi
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von iasi »

Wenn der Kontrastumfang zu groß wird, hast du nur die Wahl zwischen abgesackten Schatten oder clippenden Lichtern.

Will man bei Vollmond ohne künstliches Licht drehen, ist eine hohe Empfindlichkeit durchaus vorteilhaft.
LowLight hat man übrigens auch schnell mal in einem Wald.



iasi
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von iasi »

Axel hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 10:31 Ich gehe davon aus, dass die Brawley-Demos, mit denselben hübschen Menschen, in demselben schönen Loft, mit derselben Ausleuchtung, auch mit meiner Kamera nicht so viel schlechter ausgesehen hätten (um welchen Faktor schlechter? Das ist die Frage).
Das Ergebnis erhält man mit jeder Kamera.
Die Frage ist aber: Wie?

Camerashootout 2012:
Die Profis konnten noch nicht mal die Ergebnisse den Kamera eindeutig zuordnen - so gering waren die Unterschiede.
Wie die Teams hinter den Kameras zu ihren Ergebnissen kamen, unterschied sich aber erheblich.

Zur Pocket 4k gibt es keine Alternative, wenn man eine kompakte Raw-Kamera will.

Wer Raw nicht braucht, der findet reichlich Alternativen.

Wenn hier über Youtube-Videos diskutiert wird, dann denke ich immer an die Präsentation der Aufnahmen während des Camerashootout 2012 auf einer Leinwand, bei der selbst Profis sich schwer taten, die Bildqualität zu beurteilen.



Axel
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Axel »

iasi hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 10:46Zur Pocket 4k gibt es keine Alternative, wenn man eine kompakte Raw-Kamera will.
Wir wissen, wie gesagt, immer noch nicht, warum keiner der Tester in Raw aufgenommen hat. Die ersten offiziellen 4k-Shots der 4,6k Ursa waren dagegen Raw. Ich persönlich vermute einen Zusammenhang mit Moirè.
iasi hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 10:46Das Ergebnis erhält man mit jeder Kamera.
Die Farben sind schon sehr, sehr gut.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



iasi
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von iasi »

Axel hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 10:54
iasi hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 10:46Zur Pocket 4k gibt es keine Alternative, wenn man eine kompakte Raw-Kamera will.
Wir wissen, wie gesagt, immer noch nicht, warum keiner der Tester in Raw aufgenommen hat. Die ersten offiziellen 4k-Shots der 4,6k Ursa waren dagegen Raw. Ich persönlich vermute einen Zusammenhang mit Moirè.
iasi hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 10:46Das Ergebnis erhält man mit jeder Kamera.
Die Farben sind schon sehr, sehr gut.
Noch wird sie nicht ausgeliefert. Wahrscheinlich werkeln sie noch an der Firmware herum und müssen noch Probleme mit Raw beseitigen. Hoffen wir, dass es keiner Hardwareeingriffe bedarf.

Was ich bzgl. der Ergebnisse meinte, war die gesamte Aufnahmesituation.
Bei Raw kann man ETTR und dann die bildwichtigen Teile hochziehen oder absenken.
Bei 8bit muss man auf die bildwichtigen Teile belichten - und das erfordert dann eben exakte Ausleuchtung - sollen die Lichter und Schatten noch im DR liegen. Erfolgt die Ausleuchtung, unterscheiden sich die Ergebnisse nicht von 10bit- oder RAW-Aufnahmen.



cantsin
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von cantsin »

Axel hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 10:31
Darth Schneider hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 09:39 Gut geschrieben, schlagende Argumente.
Aber ich müsste halt schon viel dazu kaufen zu einer Pocket4K , bei einer Gh5, oder ähnlichem, halt nur mal ne Linse und ne Karte...bei einer Fz 2000 oder einer Xc 10 noch nicht mal ne Linse, klar ist die Qualität der Bilder nicht so gut....Aber wie wichtig ist denn das ? Für mich bin ich noch nicht sicher...
Gruss Boris
Genau mein Dilemma.

Eigentlich suche ich verzweifelt nach Gründen, die Pocket nicht zu kaufen.
Vielleicht hilft es, die Frage umzudrehen: Warum eine Pocket 4K kaufen, wenn man sich vorher gegen die klassische Blackmagic Cinema Camera (2.5K, ggfs. auch die Production Camera 4K) entschieden hat? Deren Preis war zuletzt mit ca. 2000 Euro neu und 1000-1400 gebraucht nicht dramatisch höher als der der Pocket 4K, und bildqualitativ schlägt sie zumindest bei Farbauflösung und Signal-/Codecqualität alles, was es sonst in dieser Preisklasse - und selbst darüber bei C300 & Co. - gibt. (Siehe das Slashcam-Interview mit Steffen Hacker: "von allen anderen Kameras [Anm.: FS100, FS700, C300, F5, A7s, LX100] war mir die alte Blackmagic 2.5K am liebsten".)

Von der Größe her ist die neue 'Pocket' näher an der alten Cinema Camera 2.5K als an der alten Pocket (BMCC: 12*16*11cm, Pocket 4K: 9*18*10cm).

Oder, anders gesagt: Bereits seit 2013 ist eine bezahlbare "Volks-Alexa" auf dem Markt, mit der sich eigentlich alle Diskussionen über Kameras als Nadelöhr bzw. Stolperschwelle fürs No-Budget-Filmemachen in Kinoqualität erledigt haben.

Der Grund, in all den Jahren stattdessen zu GH4/5, A6300/6500, A7/A7s, RX10 & Co. gegriffen zu haben, kann doch nur besseres Run-and-Gun sein. Da zählen Funktionen wie IBIS, AF, automatischer und semiautomatischer Weissabgleich, ggfs. auch Blenden- und ISO-Automatik, elektronischer Sucher, Klappdisplay (sowie zumindest optional hochkompromierte Codecs, um auf billigen Speichermedien stundenlang aufzeichnen zu können), kompakte elektronische Systemobjektive mit elektronischer Bildkorrektur in der Kamera - alles Dinge, die die Pocket 4K auch nicht hat.



Axel
Beiträge: 16289

Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Axel »

iasi hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 11:14Erfolgt die Ausleuchtung, unterscheiden sich die Ergebnisse nicht von 10bit- oder RAW-Aufnahmen.
Was für Raw bei Fotos gilt, gilt auch für Video. Raw, ProRes10-bit in Log, H.264 8-Bit in Log - alles am Schluss (in 8-bit) identischer DR, halbwegs zielgenau belichten muss man überall.

Mir scheint der wesentliche Unterschied in der Qualität der Lichtfarbe zu bestehen. Mischlicht bei Jpegs oder Mpegs kann schön sein, bei Raw kann es auf den besten Effekt hin nachträglich optimiert werden. Höchstmöglicher "natürlicher" Farbkontrast = klarstes und subjektiv schönstes Bild.

@cantsin: gute Argumente.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



cantsin
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von cantsin »

Axel hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 11:23 @cantsin: gute Argumente.
...die man allerdings auch wieder umdrehen kann. (Sorry, bin Dialektiker...)

Man könnte nämlich argumentieren, dass die 2,5K-Cinema Camera anno 2013 und die Pocket anno 2014 zu disruptiv waren: Raw- und Log-Aufzeichnung, ETTR-Belichtung bei invarianter ISO, LUTs bzw. Farbraumumwandlung, Davinci Resolve & die Verlagerung aller Bildkorrekturen (inkl. Entrauschen) in die Post waren für die meisten DSLR-Filmer eine zu steile Lernkurve.

Vielleicht wird so ein Schuh draus: Wer heute auf Kameras wie der GH4/5/s, A6300/A6500 und A7/R/s vor allem Log-Material dreht, händisch belichtet und Schärfe zieht, mit manuellen Objektiven (à la Samyang, Voigtländer oder adaptiertem Altglas) arbeitet - und dann anschließend in Resolve mit den Begrenzungen des Materials kämpft, für den wird die Pocket 4K die richtige Kamera sein.



Jörg
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Jörg »

Wer heute auf Kameras wie der GH4/5/s, A6300/A6500 und A7/R/s vor allem Log-Material dreht, händisch belichtet und Schärfe zieht, mit manuellen Objektiven (à la Samyang, Voigtländer oder adaptiertem Altglas) arbeitet - und dann anschließend in Resolve mit den Begrenzungen des Materials kämpft, für den wird die Pocket 4K die richtige Kamera sein.
Nutzerprofil perfekt getroffen.



Darth Schneider
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Darth Schneider »

Das tönt schon ein wenig nach:
Wer bisher noch nie in RAW, oder wenigstens mit Log in 4K gefilmt hat, hat die neue Pocket 4K nicht verdient...
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Starshine Pictures
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Starshine Pictures »

Nee, der braucht sie nicht.
*Aktuell in Vaterschaftspause*



MrMeeseeks
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von MrMeeseeks »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 13:04 Das tönt schon ein wenig nach:
Wer bisher noch nie in RAW, oder wenigstens mit Log in 4K gefilmt hat, hat die neue Pocket 4K nicht verdient...
Gruss Boris
Was für ein Blödsinn. Die BMPCC hat sich sicher nicht so gut verkauft weil sie nur jeder gekauft hat der vorher schon Erfahrungen mit Raw hatte. Die 1350€ samt Programm sind so günstig angesetzt dass sich viele mal den Schritt trauen werden.



cantsin
Beiträge: 14269

Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von cantsin »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 13:04 Das tönt schon ein wenig nach:
Wer bisher noch nie in RAW, oder wenigstens mit Log in 4K gefilmt hat, hat die neue Pocket 4K nicht verdient...
Nein, im Gegenteil: wer diese Dinge nicht braucht, handelt sich ggü. GH5 & Co. praktisch nur Nachteile ein.

Deshalb erwarte ich, dass es genau wie bei der alten Pocket erst einen Run auf die Kamera geben wird und kurz danach großflächigen Abverkauf auf dem Gebrauchtmarkt.



iasi
Beiträge: 24447

Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von iasi »

cantsin hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 11:16
Vielleicht hilft es, die Frage umzudrehen: Warum eine Pocket 4K kaufen, wenn man sich vorher gegen die klassische Blackmagic Cinema Camera (2.5K, ggfs. auch die Production Camera 4K) entschieden hat?
Die BMCC ist eben doch ein dicker Ziegelstein, hat enorm mit RS zu kämpfen, kann keinen brauchbaren Ton aufnehmen, braucht externe Stromzufuhr, ...
Aber ansonsten macht sie tolle Aufnahmen.

Die BMCC gehört in eine andere Gewichtsklasse.



iasi
Beiträge: 24447

Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von iasi »

Warum denkt denn eigentlich jeder immer sofort an run and gun oder Handfilmerei, wenn es um leichte und kompakte Kameras geht?

Hierfür will ich die Pocket nicht.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27404

Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von klusterdegenerierung »

Man ist das hier ein Kindergarten, keiner hier hat die Cam auch nur ansatzweise in die Finger bekommen,
aber alle drehen prophylaxemässig schon mal durch!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Olaf Kringel
Beiträge: 1315

Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Olaf Kringel »

...und dabei ist Vorfreude doch die schönste Freude :)



cantsin
Beiträge: 14269

Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von cantsin »

Olaf Kringel hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 20:56 also deine Kaffesatzleserei:
cantsin hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 17:39 Deshalb erwarte ich, dass es genau wie bei der alten Pocket erst einen Run auf die Kamera geben wird und kurz danach großflächigen Abverkauf auf dem Gebrauchtmarkt.
hat ja nun nichts mit einer noch nicht einmal erwerbbaren cam zu tun, und könnte wirklich in den OT.
Wenn hier Diskussionen losgehen, ob man die Kamera als GH5- oder RX10-Ersatz anschaffen sollte, wenn man nicht mal Log-Aufzeichnung braucht, ist diese Schlussfolgerung nicht ganz abwegig.

Es gab mal Zeiten im Gebrauchtmarkt dieses Forums, in denen beinahe wöchentlich eine Pocket angeboten wurde. Pocket-spezifisches Zubehör wie den Pocket-Speed Booster und Cages konnte ich hier zu Schleuderpreisen erstehen.
Das der fehlende IBIS je nach Einsatzbereich nicht zwingend ein Nachteil sein muss, ist hingegen schon relevant.
Nur, dass die Diskussion über irgendwelche Magnethalterungen hier völlig offtopic ist.



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