Das würde ich ja gerne machen, aber ich bin zu doof um dies zu realisieren, bei mir kommen leider immer nur Auftragsarbeiten vor, mit dessen Bezahlung ich nichts anzufangen weiß!MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Do 28 Feb, 2019 00:17 Was sind denn GH4 Scherben? Bist du nicht der Ahnungslose der seine angeblichen Projekte mit einer 18-105 Gurke filmt? Naja für deine Ansprüche als Hobbyfilmer reicht das sicher. Geh und quetsch deinen 8Bit Gurkenhobel auf deinen Gimbal und film Youtube-Filmchen mit unterlegter Musik.
Ich arbeite seit Dezember mit der Studio-Lizenversion, Erfahrungen habe ich zuvor mit der Free-Version 14 und 15 gesammelt.
Wie die HDRx-Tricks bei Red.pillepalle hat geschrieben: ↑Do 28 Feb, 2019 06:22 Natürlich hat RAW noch andere Vorteile. Ich habe allerdings nicht schlecht gestaunt als ich in einem Video gesehen habe das sie selbst bei so großen Produktionen wie bei Roma, manche Szenen zweimal gedreht haben (beim zweiten mal ohne Schauspieler und drei Blenden unterbelichtet) damit die clippenden Highlights bei Gegenlichtaufnahmen nicht so digital aussehen.
Das sind keine Wichtigtuer und auch keine die sich geeignete Hardware nicht leisten können und die angesprochenen sind auch kein Einzelfall. Ich kenne da einige gute, die z.B. von Fusion zu AfterEffects gewechselt sind.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 28 Feb, 2019 11:22
Avengers: Infinity War = DaVinci Resolve /Spicer
“BlacKkKlansman” = Resolve Studio / Company 3
“Bohemian Rhapsody”= Resolve Studio / Company 3
“The Favourite” = Resolve Studio / Goldcrest Post
“Green Book” = Resolve / FotoKem;
“Hale County This Morning, This Evening” = Resolve/Technicolor PostWorks;
“Minding the Gap” = Resolve Studio / Company 3
“A Quiet Place” = Resolve / Company 3
“RBG” = Resolve / Glue
“Spider-Man = Resolve / EFILM
“Solo: A Star Wars Story” = Resolve / Harbor Picture Company
“A Star is Born” = Resolve / Company 3
“Vice” = Resolve / FotoKem
Ja, klingt super unbrauchbar und instabil.
Nur weil irgendwelche selbsternannten Wichtigtuer versuchen Resolve mit Gewalt, auf ungeeigneter Hardware, und zweifelhaften OS Setups betreiben, hießt das nicht, das Resolve "unbrauchbar" ist, sondern daß das Problem vor dem Rechner sitzt.
Also ich kann mir schon vorstellen, welche Kunden gewonnen wurden, nämlich die, wo Geld eben eine Rolle spielt. Doch bekannte, die an mehrere Hollywood Filme beteiligt waren und auch Weltweit unterwegs sind um andere auszubilden, berichten eben davon was ich erwähnt habe. Ich kenne sogar einen persönlich sehr gut, der letztens aus Singapur zurückgekehrt ist. Er war dafür zuständig den Leuten zu zeigen, wie man richtig mit AfterEffects, Nuke und BMD Fusion arbeitet. Und fast keiner arbeitet mehr mit BMD Fusion.... Die meisten verwenden nur noch Nuke und Adobe AfterEffects (+ Maxon Cinema4D). Und das sind keine Menschen die sich geeignete Hardware nicht leisten können. Die haben da eigene riesige Render Maschinen.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 28 Feb, 2019 16:30 Ich denke BMD hat doch eher an Resolve Kunden gewonnen, und weniger verloren, weil die Software in den letzten Jahren immer umfangreicher und besser geworden ist und gerade weil es verschenkt wird.
Aber kennen tue ich die Useranzahl von Resolve nicht.
An sich ist Resolve auch gut, ich nutze es ja auch. Doch leider immer wieder mit komische bugs, um genauer zu sein, seit Version 15.x >Schau doch hier im Forum, nicht viele schreiben schlechtes über Resolve, SlashCAM auch nicht.
So siehts aus. Also z.B. Werbeagenturen. Und das war nicht immer so, früher z.B. Avid, zwischendurch sogar Pinnacle, später dann BMD und aktuell, nur Adobe....und Premiere eher da eingesetzt wird, wo man Komplettlösungen für Grafik, Design, Stills, Webdesign und Video braucht.
Klar, das ist völlig normal: hohe Qualität in der Aufnahme, damit man es in der Post genüsslich versauen kann ;)klusterdegenerierung hat geschrieben:Vielleicht ist es so, das wer viel Reserve im Material hat, in Premiere mit ein bisschen Verlust besser leben kann, als jemand der mit gerade mal 10Bit 422 arbeitet und eh schon am limit hangelt.
Ich lese immer wieder davon, dass man mehr grading Möglichkeiten hat, nur welche genau außer Highlight Recovery? Vielleicht auch color temp? Außer das weiß ich nicht was anders ist als kein RAW in 10bit. Ich hoffe Frank und die andere Profis erklären uns das genauer. Ich habe z.B. bei ProRes 10bit und RAW 12Bit kein unterschied gesehen (liegt es an meinem Bildschirm?), außer das RAW etwas schärfer ist, weil anders als bei ProRes, Kamera intern nicht nachgeschärft wird?Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 28 Feb, 2019 06:02 Meinst du nicht das RAW Video noch andere Vorteile hat wie HighLight Recovery ?
Ich denke es muss da schon noch mehr geben, sonst würden ja Leute wie Frank nicht schreiben das sie ausschliesslich nur noch in RAW drehen.
Oder denkst du gehts da um den Workflow, nicht um bildliche Vorteile ?
Gruss Boris
- Nachträgliche Veränderung des Weissabgleichs; sehr praktisch, wenn man dokumentarisch in Mischlicht filmt;roki100 hat geschrieben: ↑Do 28 Feb, 2019 18:26Ich lese immer wieder davon, dass man mehr grading Möglichkeiten hat, nur welche genau außer Highlight Recovery?Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 28 Feb, 2019 06:02 Meinst du nicht das RAW Video noch andere Vorteile hat wie HighLight Recovery ?
Ok, das auch. Man bekommt aber immer wieder empfohlen nativ ISO zu nutzen. Und wenn, warum also ISO nachträglich ändern und nicht vorher? Anders gefragt: welche grading Vorteile hat man mit RAW ISO 800 in der Post gegenüber ProRes ISO 800?- Nachträgliche Veränderung des Weissabgleichs; sehr praktisch, wenn man dokumentarisch in Mischlicht filmt;
- Nachträgliche Veränderung der ISO (bei ISO-invarianten Kameras);
Der unterschied ist doch kaum sichtbar, Die einzige extra Nachschärfung ist doch unter Camera Raw -> Sharpness zu finden. Und wenn man Moire sieht dann ist es doch vom Vorteil (default) 10 auf 0 zu ändern? Also man nutzt es praktisch eher umgekehrt, weil eigentlich (z.B.) sigma Linse für gute schärfe ja im voraus sorgt?- Entrauschung und ggfs. Nachschärfung mit (z.T. dramatisch) besseren Algorithmen in der Nachbearbeitungssoftware statt in der Kamera.
Hmm? :) Was lässt sich Nachträglich anders Anpassen als mit ProRes...?- Nachträgliche Anpassung an SDR oder HDR, je nach Zielmedium.
ProRes ist doch nicht mit JPEG zu vergleichen? :)Es sind übrigens genau die gleichen Vorteile wie beim Fotografieren in RAW statt in JPEG.
Warum nicht? Prores sind quasi JPEGs in einem mov Container - gutes altes DCT
gibt es sowas? :)
und auf dem möchtest du Unterschiede zwischen 10 und 12 bit beurteilen?Ich habe einen billigen Acer V246HL.
Ok. Doch wenn ich RAW unbearbeitet in JPEG (Qualität 100%) exportiere und nachträglich diese in Affinity oder Photoshop bearbeiten möchte, dann kann ich JPEG Bild, genau so graden und tun, wie orig. RAW Bild.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 28 Feb, 2019 19:02Warum nicht? Prores sind quasi JPEGs in einem mov Container - gutes altes DCT
Also liegt es doch an meinem Bildschirm!? Ist mit 24 Bit Farben etwas anderes gemeint?
ich hab zwar keinen Hund, geh aber trotzdem nochmal mit ihm raus ;-))Ist mit 24 Bit Farben etwas anderes gemeint?
Jein, Du hast einen Bildschirm mit 8bit pro Farbkanal (3x8bit=24bit).
Keine. Aber wenn Du auf ProRes ISO 1600 gehst, ist die Gain-Verstärkung (und das höhere Bildrauschen) eingebacken und lässt sich nicht mehr zurückdrehen, im Gegensatz zu RAW.roki100 hat geschrieben: ↑Do 28 Feb, 2019 18:49Ok, das auch. Man bekommt aber immer wieder empfohlen nativ ISO zu nutzen. Und wenn, warum also ISO nachträglich ändern und nicht vorher? Anders gefragt: welche grading Vorteile hat man mit RAW ISO 800 in der Post gegenüber ProRes ISO 800?- Nachträgliche Veränderung des Weissabgleichs; sehr praktisch, wenn man dokumentarisch in Mischlicht filmt;
- Nachträgliche Veränderung der ISO (bei ISO-invarianten Kameras);
Da täuschst Du Dich, vor allem wenn Du kamerainterne Entrauschung mit Neat Video Pro vergleichst.Der unterschied ist doch kaum sichtbar,- Entrauschung und ggfs. Nachschärfung mit (z.T. dramatisch) besseren Algorithmen in der Nachbearbeitungssoftware statt in der Kamera.
Nein, das kann auch durch den 'Sharpness'-Filter, durch eine Unschärfemaske etc.etc. Im Gegensatz zum pauschalen Nachschärfen/Kantenaufsteilen in der Kamera hast Du in der Nachbearbeitung alle Freiheiten, verschiedene Nachschärfungsmethoden zu wählen und ggfs. selektiv anzuwenden.Die einzige extra Nachschärfung ist doch unter Camera Raw -> Sharpness zu finden.
Wenn Du ProRes im Rec709-Farbraum (oder bei Blackmagic alternativ auch 'Extended Video') drehst, ist SDR eingebacken.Hmm? :) Was lässt sich Nachträglich anders Anpassen als mit ProRes...?- Nachträgliche Anpassung an SDR oder HDR, je nach Zielmedium.
Ich meinte nur ProRes und RAW als Film Log.Wenn Du ProRes im Rec709-Farbraum (oder bei Blackmagic alternativ auch 'Extended Video') drehst, ist SDR eingebacken.
Wenn ich doch sehe dass mehr Licht benötigt wird, dann stelle ich doch nicht ISO auf 1600, sondern belichte die Szene mit Lampen. Das mit mehr ISO habe ich sowieso nie wirklich verstanden.Aber wenn Du auf ProRes ISO 1600 gehst, ist die Gain-Verstärkung (und das höhere Bildrauschen) eingebacken und lässt sich nicht mehr zurückdrehen, im Gegensatz zu RAW.
Da Du ja Meister im falsch verstehen bist, werde ich da garnicht weiter drauf eingehen, aber Du und jörg könnt euch ja genüsslich einen drauf .....dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 28 Feb, 2019 18:09Klar, das ist völlig normal: hohe Qualität in der Aufnahme, damit man es in der Post genüsslich versauen kann ;)klusterdegenerierung hat geschrieben:Vielleicht ist es so, das wer viel Reserve im Material hat, in Premiere mit ein bisschen Verlust besser leben kann, als jemand der mit gerade mal 10Bit 422 arbeitet und eh schon am limit hangelt.
Was hat Bit in der Raw verarbeitung mit 12Bit Monitor zu tun?