DeeZiD
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von DeeZiD »

cantsin hat geschrieben: Fr 26 Okt, 2018 19:12 Wir hatten doch hier mal im Forum jemanden, der mit 'ner GH4 (mit internen 8bit-Codec), zwei Billig-LED-Panels und einem Gimbal einen kinoreifen Kurzfilm gedreht hat, in dem es - wenn ich mich richtig erinnere - um Menschen aus der schwarzafrikanischen Diaspora ging. Der hatte damals mit minimalen Mitteln (gut gesetztem Licht, guten Kamerabewegungen und guten Schauspielern) unglaubliches zustande gebracht. Hat jemand noch den Link zu dem Video?
Starshine Pictures hat geschrieben: Fr 26 Okt, 2018 19:45
cantsin hat geschrieben: Fr 26 Okt, 2018 19:12 Wir hatten doch hier mal im Forum jemanden, der mit 'ner GH4 (mit internen 8bit-Codec), zwei Billig-LED-Panels und einem Gimbal einen kinoreifen Kurzfilm gedreht hat, in dem es - wenn ich mich richtig erinnere - um Menschen aus der schwarzafrikanischen Diaspora ging. Der hatte damals mit minimalen Mitteln (gut gesetztem Licht, guten Kamerabewegungen und guten Schauspielern) unglaubliches zustande gebracht. Hat jemand noch den Link zu dem Video?

Das ist unser User DeeZiD der sich auch hier im Thread auf seine BMPCC4K freut.

Funless hat geschrieben: Fr 26 Okt, 2018 20:10 User stimmt aber Video war (so meine ich mich zu erinnern) das hier gemeint.

roki100 hat geschrieben: Fr 26 Okt, 2018 21:58
Funless hat geschrieben: Fr 26 Okt, 2018 20:10 User stimmt aber Video war (so meine ich mich zu erinnern) das hier gemeint.

Richtig gut! Die frage ist, wie hat er das angestellt? :lol: Respekt! Wahrscheinlich auch ein erfahrener Colorist?
Darth Schneider hat geschrieben: Fr 26 Okt, 2018 22:05 Und/oder ein äusserst guter Kameramann, ohne den hat der Colorist nix zu colorieren.
Gruss Boris
Aehm, danke fuer die Blumen.
Habe damals sowohl die Kameraarbeit als auch Lichtsetzung und Grading uebernommen. Die GH4 war leider ziemlich bescheiden was den Codec und Rauschverhalten anging, man sieht einige Artefakte im Bild. Grundsaetzlich mochte die Kamera kein Grading...
Gedreht wurde trotz 8 bit in V-Log L, da ich ungeachtet der Artefakte die Bildanmutung als besser und weicher empfand, mit einiges an Diffusion fuer Licht und Objektive.

Die GH5 im zweiten Projekt war schon deutlich besser - auch in Bezug auf Rauschen in den Schatten, kaempft aber leider mit deutlich mehr interner Nachschaerfung, wodurch das Bild definitiv ohne starke Nachbearbeitung mehr an Camcorder als an Film erinnert. Die GH4 war deutlich cinematischer in dieser Hinsicht.

Warte im Augenblick auf die Blackmagic Pocket 4K, da im Januar das naechste grosse Projekt ansteht.
Anhand erster (RAW- und ProRes-) Samples konnte ich festellen, dass diese sowohl was den Dynamikumfang, dem Rauschverhalten, Farben, nicht-vorhandenem Processing (cinematisch) als auch Bewegungsanmutung (vermutlich Abwesenheit eines temporalen Entrauschungsfilters und Nachschaerfung) die GH5 vollkommen in den Schatten stellt. Muss leider dafuer Abstriche in Kauf nehmen was den IBIS, Akkulaufzeit und fehlendem OLPF angehen.



roki100
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von roki100 »

hier etwas aktuelles zum vergleich:

"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



cantsin
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von cantsin »

roki100 hat geschrieben: Fr 26 Okt, 2018 21:34 Hmm, mir gefällt das rauschen überhaupt nicht. Du kannst dich jetzt vor vielen Tests nicht mehr retten! ;)

Ich habe mal ein kurzen Testvideo erstellt. Szene 3 z.B. war ziemlich Dunkel, hab es in Resolve korrigiert/angepasst und das rauschen sieht doch wie cinematische Grain aus? [...] Kein Noise Reduzierer, sondern die Methode angewendet, was ich in meinem "BMPCC immer noch unschlagbar" Thread gepostet habe. Alles in CinemaDNG (ich benutze fast nur CinemaDNG), günstige Panasonic 25mm, f1.7 linse.
Also noch ein Test...

Pocket 4K gegen Pocket 1080p bei Schwachlicht, beide mit Panasonic 14-50mm/f2.8-Zoom, Pocket 1080p bei nativen 800 ISO/24p/172 Grad. Die Pocket 4K bei 3200 ISO - und hochgeschraubt auf 60p/172 Grad, weil sonst Clipping aufgetreten wäre (also mit Shutter 1/125 statt 1/50). Anschließend das Bild an das der Pocket 1080p angeglichen und in 1920x1080 gemastered.

1:1-Ausschnitte:
pocket 1080p_crop.jpg
Pocket 1080p

pocket 4k_crop.jpg
Pocket 4K



Vollständige Bilder:
pocket 1080p_1.1.1.jpg
Pocket 1080p

pocket 4k_1.2.1.jpg
Pocket 4K
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mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von mash_gh4 »

bei den vergleichen bin mit der alten pocket bin ich immer ganz baff, dass jemand mit dieser kamera überhaut jemals zufrieden war. noch schlechteres debayering bzw. damit verbundene ins auge stechende störungen findet man sonst wirklich kaum wo.



iasi
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von iasi »

mash_gh4 hat geschrieben: Sa 27 Okt, 2018 08:34 bei den vergleichen bin mit der alten pocket bin ich immer ganz baff, dass jemand mit dieser kamera überhaut jemals zufrieden war. noch schlechteres debayering bzw. damit verbundene ins auge stechende störungen findet man sonst wirklich kaum wo.
Aus 1080p-RAW kann man eben auch nicht 1080p-Ausgabeformat zaubern, ohne dass es etwas "kostet".
Daher hatte ich - selbst bei dem Schnäppchenangebot - die Pocket nicht gekauft. Die 2.5k-BMCC hatte da schon eher gepasst.



Starshine Pictures
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Starshine Pictures »

*Aktuell in Vaterschaftspause*



cantsin
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von cantsin »

Starshine Pictures hat geschrieben: Sa 27 Okt, 2018 10:13
Er behauptet, dass Objektive an der Pocket 4K prinzipiell vignettieren. IMHO stößt er da auf ein Problem (a) mit MFT-Systemobjektiven ohne elektronische Korrektur und (b) mit seinem Metabones-Adapter.

Also wieder ran mit einem Test... Diesmal eine von gedämpften Tageslicht beschienene Wand mit einem PanaLeica 14-50mm FT (ein noch optisch korrigiertes Objektiv) bei 15mm und 50mm. DNG entwickelt in RawTherapee ohne kamera-/objektivspezifische Bildverbesserungen:

15mm:
A005_10180752_S001.jpg
50mm:
A005_10180752_S003.jpg
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Bruno Peter
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Bruno Peter »

So a Schas kaufe ich mir natürlich nicht!
** S8-Hobbyfilmer seit 1970, Video seit 1988, Schmalfilmdigitalisierer seit 2007 **
** Aktuelle Hauptkameras: Sony ZV-1 & Zhiyun Crane M2 Gimbal plus DJI Pocket 2 Gimbal-Kamera**
http://www.videoundbild.de/



cantsin
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von cantsin »

Und der gleiche Test mit einem Voigtländer 25mm/f0.95 bei Blende 2.8 und 5.6:

A006_10180825_S002.jpg
A006_10180825_S001.jpg
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iasi
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von iasi »

Starshine Pictures hat geschrieben: Sa 27 Okt, 2018 10:13
Wieder so ein Kasper ... als ob´s an der Kamera liegt, wenn das Objektiv nichts taugt:

The vignetting characteristic of the lens is pretty disappointing. There's a high amount of light falloff at 12mm @ f/2.8. and even stopping down reduces this issue only slightly. Fortunately the vignetting gets better beyond 12mm, but its still on a pretty decent level for a “pro” lens.
http://www.opticallimits.com/m43/862_oly1240?start=1



Roland Schulz
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Roland Schulz »

iasi hat geschrieben: Sa 27 Okt, 2018 11:16
Starshine Pictures hat geschrieben: Sa 27 Okt, 2018 10:13
Wieder so ein Kasper ... als ob´s an der Kamera liegt, wenn das Objektiv nichts taugt:

The vignetting characteristic of the lens is pretty disappointing. There's a high amount of light falloff at 12mm @ f/2.8. and even stopping down reduces this issue only slightly. Fortunately the vignetting gets better beyond 12mm, but its still on a pretty decent level for a “pro” lens.
http://www.opticallimits.com/m43/862_oly1240?start=1
Man kriegt halt mehr Clicks wenn im Titel "Großes Problem, hat keine Chance gegen (ein bereits im Markt befindliches Produkt), kein (...im Markt befindliches Produkt) hat mehr eine Chance, ...kann einpacken, I returned it, BEWARE of..." stehen hat. "Head to head with..." erzeugt weniger Interesse denke ich.

"Unintegrierte" Kameras haben allerdings schon höhere Ansprüche an die Optik da Verzeichnung, Vignettierung und CA´s etc. aufwändig im Post korrigiert werden müssen - wenn man das für nötig hält! Ich für meinen Teil störe mich z.B. nicht an die Verzeichnung der Mavic 2 Pro im HQ Modus, mit geht eher die mangelhafte Auflösung des Full FOV Modus auf den Keks.

So hat jeder seine Präferenzen...
...und Macken ;-)!



Roland Schulz
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Roland Schulz »

cantsin hat geschrieben: Sa 27 Okt, 2018 11:14 Und der gleiche Test mit einem Voigtländer 25mm/f0.95 bei Blende 2.8 und 5.6:


A006_10180825_S002.jpg

A006_10180825_S001.jpg
Das sind alles wunderbare Tests, die Frage ist nur welcher Kontrast hier in der Gammakurve zugrunde liegt. Man kann auch ein um 4EV vignettierendes Objektiv so darstellen dass man keine Vignettierung sieht.
Will den Test nicht in Frage stellen, nur haben wir hier keine Anhaltspunkte, keine Referenz.



iasi
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von iasi »

Roland Schulz hat geschrieben: Sa 27 Okt, 2018 11:22
"Unintegrierte" Kameras haben allerdings schon höhere Ansprüche an die Optik da Verzeichnung, Vignettierung und CA´s etc. aufwändig im Post korrigiert werden müssen - wenn man das für nötig hält!
Ich störe mich sehr an diesen Scherben - auch und vor allem, da es eben auch bei kamerainternen Korrktur die Bildqualität beeinträchtigt. Vignettierung beseitigen, bedeutet Rauschen verstärken.



Jörg
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Jörg »

mash_gh4 hat geschrieben: Sa 27 Okt, 2018 08:34 bei den vergleichen bin mit der alten pocket bin ich immer ganz baff, dass jemand mit dieser kamera überhaut jemals zufrieden war. noch schlechteres debayering bzw. damit verbundene ins auge stechende störungen findet man sonst wirklich kaum wo.
wenn du das damals gesagt hast, flogen Steine.
Ist heute nicht anders, wenn ich die Ergebnisse der "Wunderwerkzeugs Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K" neutral
anschaue.
Hier wird man wohl noch etliche Zeit warten dürfen, ob sich da noch etwas ändert.



Jörg
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Jörg »

iasi hat geschrieben: Sa 27 Okt, 2018 11:30

Ich störe mich sehr an diesen Scherben - auch und vor allem, da es eben auch bei kamerainternen Korrktur die Bildqualität beeinträchtigt. Vignettierung beseitigen, bedeutet Rauschen verstärken.
Für den Normalnutzer sind die internen Korrekturen hoch brauchbar, wenn man auf RAW Aufnahmen und die dortige Korrektur verzichtet, oder eben bewegten Inhalt herstellt. Ein höheres Rauschen bei den Fujis ist kaum zu verzeichnen, dafür ist das fast völlige Fehlen von Moiree eine unglaubliche Wohltat.
Zuletzt geändert von Jörg am Sa 27 Okt, 2018 11:47, insgesamt 1-mal geändert.



Roland Schulz
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Roland Schulz »

cantsin hat geschrieben: Sa 27 Okt, 2018 01:41 Also noch ein Test...

Pocket 4K gegen Pocket 1080p bei Schwachlicht, beide mit Panasonic 14-50mm/f2.8-Zoom, Pocket 1080p bei nativen 800 ISO/24p/172 Grad. Die Pocket 4K bei 3200 ISO - und hochgeschraubt auf 60p/172 Grad, weil sonst Clipping aufgetreten wäre (also mit Shutter 1/125 statt 1/50). Anschließend das Bild an das der Pocket 1080p angeglichen und in 1920x1080 gemastered.
...
Das ist doch mal ne ehrliche Gegenüberstellung!
Es ist ja gar nicht so dass die Pocket übermäßigst rauscht, die Flächen zeigen zwar ebenfalls schlechtere Ergebnisse trotz 2 Blenden weniger Gain, aber das ist noch gar nicht das ganz große Problem wie ich finde.
Das Ding hat für ne 1080p Kamera ohne OLPF aber einfach zu wenig Auflösung auf dem Imager so dass wird überall an jedem Detail jede Menge Aliasing sehen - und das stört!! Das kann man deshalb eigentlich nur so weich bügeln dass keine Details und Auflösung mehr vorhanden ist.

"BMPCC immer noch unschlagbar?" ist eigentlich der lächerliste Megathread den wir hier seit langem hatten. Mit dem Ding kann man bei gutem Licht vielleicht ~SD produzieren, mehr nicht.

Die PCC4K ist ne ganz andere Nummer, kein "Nachfolger" sondern eine ganz NEUE (!!) Kamera. Über zwei Blenden "besser" ist auch schon nen Brett!

Wie gesagt, wenn es BMD schafft weitere vernünftige Sony Sensoren (~APS-C) für die URSAs zu aquirieren würde das bestimmt RICHTIG interessant!



Roland Schulz
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Roland Schulz »

iasi hat geschrieben: Sa 27 Okt, 2018 11:30 Ich störe mich sehr an diesen Scherben - auch und vor allem, da es eben auch bei kamerainternen Korrktur die Bildqualität beeinträchtigt. Vignettierung beseitigen, bedeutet Rauschen verstärken.
Klar, gutes Glas geht immer vor! Wenn man allerdings durch deutliches Oversampling mehr Auflösung als nötig zur Verfügung hat und zudem nen Sensor der ~2 Blenden mehr Reserve liefert ist das nicht so sehr das Problem.



Roland Schulz
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Roland Schulz »

Jörg hat geschrieben: Sa 27 Okt, 2018 11:35
mash_gh4 hat geschrieben: Sa 27 Okt, 2018 08:34 bei den vergleichen bin mit der alten pocket bin ich immer ganz baff, dass jemand mit dieser kamera überhaut jemals zufrieden war. noch schlechteres debayering bzw. damit verbundene ins auge stechende störungen findet man sonst wirklich kaum wo.
wenn du das damals gesagt hast, flogen Steine.
Ist heute nicht anders, wenn ich die Ergebnisse der "Wunderwerkzeugs Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K" neutral
anschaue.
Hier wird man wohl noch etliche Zeit warten dürfen, ob sich da noch etwas ändert.
Die PCC4K sehe ich allerdings viel näher an brauchbarer "Kamera" als es die PCC je war...



Jörg
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Jörg »

Die PCC4K sehe ich allerdings viel näher an brauchbarer "Kamera" als es die PCC je war...
vermutlich, aber aus meiner Sicht weit von dem Hype entfernt, der darum verbreitet wird.
Ein Werkzeug in der Hand von Leuten die auch mit jeder anderen Cam wunderbare Ergebnisse hervorbringen,
mit dem dazu entsprechendem knowhow und Aufwand natürlich.



Axel
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Axel »

Roland Schulz hat geschrieben: Sa 27 Okt, 2018 11:45"BMPCC immer noch unschlagbar?" ist eigentlich der lächerliste Megathread den wir hier seit langem hatten. Mit dem Ding kann man bei gutem Licht vielleicht ~SD produzieren, mehr nicht.
Auf meinem guten UHD-TV vermisse ich bei meinen BMPCC-Clips (vom Stick abgespielt) keinerlei Details. Allerdings ahnt man (ich sollte sagen: ahne ich, Otto Normalzuschauer sieht das wohl kaum), dass die Grenze der Auflösung erreicht ist. Texturen wie Hautunregelmäßigkeiten sehen etwas härter aus. Es ist eher eine 16mm Kamera als eine 35mm Kamera. Vor allem natürlich durch den Super-16-Sensor. Bei f4 ist die Freistellung quasi bei Null, das Bild wirkt wegen der "knisternden" Details in Totalen unruhig. Sehr grob empfinde ich f4 - f5.6 (bei 50mm) bei Vollformat als goldene DoF-Mitte, entsprechend schnell müssten S16-Objektive sein, um dieselbe Weichheit zu ermöglichen. Mit guten Optiken, wie etwa dem Sigma 18-35 mit BMPCC Speedbooster ( x 0.58) ist die Bildqualität wegen der Farbtiefe-Dynamik-Kombination noch immer von wenigen Consumerkameras erreicht.

Die alte Pocket hat bei Ebay z.Zt. eine "Preistendenz" von 360 €, Body only. Absolut gesehen lächerlich günstig. Für dieses Geld kriegt man nichts Vergleichbares. Von daher stimmt "unschlagbar".

Wird es nun in 4 Jahren oder so einen Thread geben "Pocket 4k immer noch unschlagbar?" Dann, wenn die Pocket 8k über 1000 Postings in slashCAM produziert?

Im Zusammenhang mit "meinem" HDR-Thread gab es einen weitreichenden Konsens darüber, dass im Großen und Ganzen mit der aktuellen Kameratechnik ein Qualitätsstandard erreicht wurde, den zu überschreiten ästhetisch nicht mehr wünschenswert ist. Die ganzen rec_2020 Parameter (inklusive letztlich UHD, das als besseres, echtes HD betrachtet wird) werden hier von einer Mehrheit aus dem Bauch heraus als uncinematisch abgelehnt. Das sollte einem zu denken geben. Die alte Pocket unbrauchbar? Würde ich nicht sagen. Kaufen würde ich sie heute aber trotzdem nicht mehr.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Axel
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Axel »

Starshine Pictures hat geschrieben: Sa 27 Okt, 2018 10:13
Schon interessant, dass er behauptet, die nativen MFT-Linsen würden vignettieren? Hat er ein Montags-Modell?

Dass sein Speedbooster ("XL") vignettiert ist klar. Schon im Vorfeld wurde bekannt, dass es der Ultra oder Viltrox (x 0,71) sein muss.

Dass die P4K einen kleineren Crop hat als 2 (knapp 1,87 oder so) stimmt nur für 4k, nur für das breitere Bild. 3840 hat Crop 2, und das hat so gesehen auf die Vignettierung keinen Einfluss. Die Leute filmen ja gar nicht in 4k.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



cantsin
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von cantsin »

Roland Schulz hat geschrieben: Sa 27 Okt, 2018 11:26 Das sind alles wunderbare Tests, die Frage ist nur welcher Kontrast hier in der Gammakurve zugrunde liegt.
Standardkontrast, sRGB.

Hier die originalen DNGs aus der Kamera:
http://data.pleintekst.nl/A006_10180825_S001.dng
http://data.pleintekst.nl/A006_10180825_S002.dng

Und hier mal mit Extremkurven (um maximalen Kontrast herauszuholen) bearbeitet in Resolve:

voigtlander 28_1.1.1.jpg
curve 1.png

voigtlander 56_1.2.1.jpg
curve 2.png

Man sieht in dieser Extremdarstellung, dass das von oben einfallende, diffuse Tageslicht nicht perfekt gleichmäßig auf die Wand fällt. Man sieht aber auch, dass Objektiv/Kamera nicht vignettieren.
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cantsin
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von cantsin »

Axel hat geschrieben: Sa 27 Okt, 2018 13:22 Schon interessant, dass er behauptet, die nativen MFT-Linsen würden vignettieren? Hat er ein Montags-Modell?
Nein, die meisten elektronisch-nativen MFT-Objektiven (vor allem Zooms) vignettieren, weil das MFT-System Software-Devignettierung in der Kamerafirmware erlaubt. Das ist die gleiche Chose wie bei der eingebauten geometrischen Verzerrung und elektronischen Entzerrung bei MFT.



Roland Schulz
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Roland Schulz »

Axel hat geschrieben: Sa 27 Okt, 2018 12:45 ...von einer Mehrheit aus dem Bauch heraus als uncinematisch abgelehnt. Das sollte einem zu denken geben.
Ich lehne aus dem Bauch heraus "cinematisch" ab, in meinem Dunstkreis lehnt eigentlich jeder "cinematisch" ab solange das alles mit grau anstatt schwarz wo schwarz ist und "Wachs" statt Haaren wo Haare sind in Verbindung steht.
Die Welt und die Technik haben sich seit 1950 weitergedreht - das sollte einem zu denken geben.

Mit einer nativ auflösenden 1080p Kamera ohne OLPF annähernd 1080p zu produzieren kann schwierig werden weil so ein Ding dann wie cantsin kürzlich nochmals gezeigt hat jede Kante mit Aliasingeffekten verziert. Mehr Kameraauflösung (Oversampling...) würde hier helfen da Details in Bezug zu den Senseln kleiner und damit unkritischer werden.
Bei der PCC nimmt man stattdessen flaue Optiken und/oder filtert halt im Post wie verrückt. Da kommt dann aber kein 1080p mehr bei raus weils mit nem nativ auflösenden Bayersensor ohnehin "unmöglich" ist.
Damit dann die Auflösung von nem "guten" UHD-TV ausreizen zu wollen ist wie ohne Luft in den Reifen Rennrad fahren. Ich stelle immer wieder fest dass viele die sowas behaupten überhaupt noch nie nen richtiges UHD Bild gesehen haben oder der Abbildungsmaßstab bei der Betrachtung nicht mehr zulässt/hergibt.

Meistens spiegeln Marktpreise den Gegenwert bzw. die Nachfrage nach einem Produkt wieder - bei 360€ für eine "Kinokamera" scheint beides dann recht überschaubar zu sein.
Die Kamera war damals sicher das Preischild wert wie´s heute bei der PCC4K ebenfalls für viele zutreffen wird.
Für andere ist das Ding wegen "fehlendem" Foto-/Standbildmodus, magelhaftem Autofokus, fehlendem IBIS, Moiréneigung durch "zu geringe" Sensorauflösung, vorsintflutliches Debayering, fehlender "Integration" (Objektivkorrekturen, mangelhafte Funktion stabilisierter Objektive etc.), der "maximal" erreichbaren Bildqualität und quasi der unabdingbaren Notwendigkeit im Post richtig eingreifen zu müssen völlig ungeeignet und überteuert - da bietet z.B. Fuji aktuell deutlich mehr für´s Geld!

Es bleibt (für mich) dabei: für diejenigen die sehr kreativ arbeiten und z.B. aus rot grün machen wollen nen sehr gutes und eigentlich konkurrenzloses Angebot - das wollen und bevorzugen "so" aber längst nicht alle.
Deshalb halte ich eine Kamera nicht grundsätzlich für "unschlagbar".



cantsin
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von cantsin »

Roland Schulz hat geschrieben: Sa 27 Okt, 2018 13:39 Für andere ist das Ding wegen "fehlendem" Foto-/Standbildmodus,
Die Kamera hat einen Foto-/Standbildmodus, mit optionaler Blenden- und Zeitautomatik.



iasi
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von iasi »

Axel hat geschrieben: Sa 27 Okt, 2018 13:22

Schon interessant, dass er behauptet, die nativen MFT-Linsen würden vignettieren? Hat er ein Montags-Modell?
Nochmal:
Das hat doch nichts mit der Kamera zu tun, sondern mit den grottigen Linsen, die ohne Korrektur in der Kamera eben ein Bild mit miesen Ecken und allen erdenklichen Abbildungsfehlern abliefern.

Interessant ist doch dabei, dass die Leute auch noch viel Geld für den Schrott bezahlen.



GX8

Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von GX8 »

auch ein iasi wird sich damit abfinden müssen,dass Panasonic die Linsen für Panasonic-Kameras baut und nachvollziehbar wenig Interesse daran hat, dass diese Produkte auch an den Kameramarkt-Konkurrenten performen.



iasi
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von iasi »

GX8 hat geschrieben: Sa 27 Okt, 2018 14:06 auch ein iasi wird sich damit abfinden müssen,dass Panasonic die Linsen für Panasonic-Kameras baut und nachvollziehbar wenig Interesse daran hat, dass diese Produkte auch an den Kameramarkt-Konkurrenten performen.
Die Dinger "performen" doch überhaupt nicht.

Stell ich bei einer GH5 ISO800 ein, dann werden die Ecken mit ISO1600 zugerauscht, weil sie durch die Linse schlicht um eine Blende unterbelichtet wurden.

Ach ja - und mein toller DR der GH5 schmilzt ebenfalls um 1 Blendenstufe zusammen - Dank der "performaten" und teuren Scherben von Panasonic und Olympus.



Darth Schneider
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Darth Schneider »

Zur Auflockerung

Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



cantsin
Beiträge: 14271

Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von cantsin »

iasi hat geschrieben: Sa 27 Okt, 2018 14:10 Die Dinger "performen" doch überhaupt nicht.
Die Frage ist halt, wofür das MFT-System eigentlich entwickelt wurde bzw. was seine Stärken als Foto-System sind. IMHO sind das diese hier, links:
IMG_9560_DxO.jpg
...nämlich, dass man ein komplettes Kit mit Kamera, drei Festbrennweiten (Normal, Weitwinkel, Tele) und einem Zoom in Winzformat (mit der BM "Pocket" 4K hier als Vergleichsmaßstab) praktisch überall mitnehmen kann...

...und zwar mit einem Gesamtgewicht von 565 Gramm:
IMG_9569_DxO.jpg

Das diese Miniaturisierung durch Kompromisse beim optischen Design der Objektive + Schönrechen-Tricks erkauft wird, ist akzeptabel, wenn man z.B. mit so einem Kit auf Reisen geht.

Man muss sich eben nur klar sein, dass die meisten dieser Linsen (Ausnahme: das Olympus 45mm/1.8) an der Pocket 4K gewissermaßen ihr "wahres Gesicht" zeigen.

Ärgerlich finde ich diese Produktpolitik nur bei (IMHO, angesichts der gebotenen Leistung) überteuerten Objektiven wie dem PanaLeica 12-35mm/f2.8. Und die Tatsache, dass bis auf wirklich unabhängige Test-Sites wie Photozone/Optical Limits fast niemand darauf hinweist. Da zeigt sich halt, dass die meisten "Fachmedien" inkl. DPreview (das ja Amazon gehört) genau die gleichen Beschönigungen und Grenz-Schleichwerbung betreiben wie früher die "Fachmagazine".
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Jörg
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Jörg »

Ich denke, hier hat cantsin mal ganz klar den Sinn der mft s heraus gestellt,
ich wundere mich, das BM auf diesem Sensor reitet, wenn der Restanspruch so hoch geschraubt ist.
Mft für die Weste oder aufs Auto, vollkommen in Ordnung.
Bloss gut, dass es Westen mit großen Taschen gibt und pancakes, da passen dann auch aps-c rein :-))



achtpfund
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von achtpfund »

Wenn MFT-Objektive streng genommen unbrauchbar an der Pocket sind und der Sensor ohnehin etwas breiter als Standard-MFT ist, frage ich mich, wieso BM überhaupt auf einen MFT-Mount setzt.



Jörg
Beiträge: 10346

Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Jörg »

Wenn MFT-Objektive streng genommen unbrauchbar an der Pocket sind
ich bin sicher, es gibt brauchbare mfts für die cam.
Jetzt ist das Finden dieser angesagt.



cantsin
Beiträge: 14271

Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von cantsin »

Jörg hat geschrieben: Sa 27 Okt, 2018 15:42 Ich denke, hier hat cantsin mal ganz klar den Sinn der mft s heraus gestellt,
ich wundere mich, das BM auf diesem Sensor reitet, wenn der Restanspruch so hoch geschraubt ist.
In dem Moment, in dem eine aufwändige Signalverarbeitung (ProRes/Raw) stattfindet und große Datenmengen weggeschrieben werden müssen, kreieren größere Sensoren Probleme bei Kühlung und Stromversorgung. Und man landet dann zwangsläufig bei einem größeren Gehäuse (wie dem der URSA oder der Konkurrenz wie z.B. der Canon C200).

Und es gibt ja optisch korrigierte MFT-Objektive, von Samyang, Sigma, Voigtländer, Veydra, SLR Magic, die an der Pocket 4K gut funktionieren. Man kann sich für wenige hundert Euro ein hochqualitatives Kit z.B. aus dem Sigma 19mm/f2.8, 30mm/f2.8 und 60mm/f2.8 zusammenstellen, eventuell noch mit dem Samyang 12mm als Weitwinkel. Wegen der Lichtstärke der Pocket 4K stellen f2.8 keine große Einschränkung mehr dar, während man bei der alten Pocket sehr lichtstarke Objektive brauchte. Auch die Bedienung der elektronischen Blende (wie bei den Sigmas) ist an der Pocket 4K kein Problem mehr.

Mft für die Weste oder aufs Auto, vollkommen in Ordnung.
Bloss gut, dass es Westen mit großen Taschen gibt und pancakes, da passen dann auch aps-c rein :-))
Und da sehe ich (um mal Offtopic zu werden) mittelfristig das Problem für MFT. Wenn ich nämlich nur einen Kamerabody mit lichtstarkem Pancake-Objektiv will, schrumpft der Unterschied auf 300g (Panasonic GM1 + 20mm/1.7) versus 400g (Canon EOS-M100 + 22mm/f2). Die M100 ist eine deutlich leistungsfähigere (Foto-) Kamera, und das 22mm/f2 ist optisch korrigiert. (Und Panasonic hat die kleine GM-Serie eingestellt und damit einen Vorteil seines Systems verschenkt...)

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roki100
Beiträge: 15271

Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von roki100 »

Roland Schulz hat geschrieben: Sa 27 Okt, 2018 11:45
cantsin hat geschrieben: Sa 27 Okt, 2018 01:41 Also noch ein Test...

Pocket 4K gegen Pocket 1080p bei Schwachlicht, beide mit Panasonic 14-50mm/f2.8-Zoom, Pocket 1080p bei nativen 800 ISO/24p/172 Grad. Die Pocket 4K bei 3200 ISO - und hochgeschraubt auf 60p/172 Grad, weil sonst Clipping aufgetreten wäre (also mit Shutter 1/125 statt 1/50). Anschließend das Bild an das der Pocket 1080p angeglichen und in 1920x1080 gemastered.
...
Das ist doch mal ne ehrliche Gegenüberstellung!
Es ist ja gar nicht so dass die Pocket übermäßigst rauscht, die Flächen zeigen zwar ebenfalls schlechtere Ergebnisse trotz 2 Blenden weniger Gain, aber das ist noch gar nicht das ganz große Problem wie ich finde.
Das Ding hat für ne 1080p Kamera ohne OLPF aber einfach zu wenig Auflösung auf dem Imager so dass wird überall an jedem Detail jede Menge Aliasing sehen - und das stört!! Das kann man deshalb eigentlich nur so weich bügeln dass keine Details und Auflösung mehr vorhanden ist.
Ich habe keine Probleme mit Details bzw. Bild ist scharf sogar mit ältere Canon FD Objektive. :) Das war eines der Gründe das ich die BMPCC im Jahr 2018 gekauft habe, die Details. :) Und wohl die einzige für unschlagbaren Preis gewesen mit RAW....
Wie in dem Thread bereits erwähnt, gibt es zwei unterschiedliche BMPCC . Eine davon verfügt besseren Kühlkörper. Der Sensor ist eben sehr sehr Wärmeempfindlich (fpn/noise/hotpixel). Welche davon den besseren Kühlkörper hat, werde ich demnächst herausfinden. Da meine neu ist, hat die wahrscheinlich den besseren Heatpipe. Ich will sie aber noch nicht aufschrauben, wegen Garantie.Falls ich etwas rausfinde, poste ich die Informationen natürlich in dem lächerlichsten Thread ;)
Mit dem Ding kann man bei gutem Licht vielleicht ~SD produzieren, mehr nicht.
:lol: Stimmt aber nicht. All die Kameramenschen Experten (dabei auch sehr bekannte Kameramenschen in der Cinema Welt...) werden Dir da Wiedersprechen. Nicht nur ich = kein Experte.

Wie dem auch sei, die neue BMPCC4K hat mich (kein Experte) bisher mit 100...Testaufnahmen, nicht wirklich überzeugt.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



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