Knoppers
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Knoppers »

WoWu hat geschrieben: Fr 14 Sep, 2018 00:21 @Knoppers
Das macht nichts, dann kann man das auch mit unterschiedlichen Werten berechnen.
Hier geht es ja auch um das Verständnis und darum, dass KB Objektive andere Ergebnisse auf einer MFT erzielen, als auf einem Vollformatsensor.
richtig, auf mft nutzt man den schokoladenbereich der kb objektive.



WoWu
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von WoWu »

Das kann aber auch an der Nachbearbeitung liegen. z.B. der Kontrastbearbeitung.
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Knoppers
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Knoppers »

cantsin hat geschrieben: Fr 14 Sep, 2018 00:25 Ausser, dass ein KB-Objektiv, dass an der A7s eine gute Figur macht, an der GH5 richtig mies aussehen kann.
lässt die auflösung auf der gh5 nach oder was meinst du mit "mies"?



WoWu
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von WoWu »

Knoppers hat geschrieben: Fr 14 Sep, 2018 00:26
WoWu hat geschrieben: Fr 14 Sep, 2018 00:21 @Knoppers
Das macht nichts, dann kann man das auch mit unterschiedlichen Werten berechnen.
Hier geht es ja auch um das Verständnis und darum, dass KB Objektive andere Ergebnisse auf einer MFT erzielen, als auf einem Vollformatsensor.
richtig, auf mft nutzt man den schokoladenbereich der kb objektive.
Du hast es nicht begriffen ...
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cantsin
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von cantsin »

Knoppers hat geschrieben: Fr 14 Sep, 2018 00:30
cantsin hat geschrieben: Fr 14 Sep, 2018 00:25 Ausser, dass ein KB-Objektiv, dass an der A7s eine gute Figur macht, an der GH5 richtig mies aussehen kann.
lässt die auflösung auf der gh5 nach oder was meinst du mit "mies"?
Ein KB-Objektiv muss an der GH5 auf einem Viertel seiner Oberfläche das Doppelte auflösen.

Rechne es selbst aus: Ein KB-Objektiv, das die 12MP-Sensorauflösung der A7s optimal bedient, hat im MFT-Crop noch 3MP optische Auflösung - und das dann am 20MP-Sensor der GH5.



Knoppers
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Knoppers »

WoWu hat geschrieben: Fr 14 Sep, 2018 00:28 Das kann aber auch an der Nachbearbeitung liegen. z.B. der Kontrastbearbeitung.
nein, das ist physikalisch produktionsbedingt.



WoWu
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von WoWu »

Knoppers hat geschrieben: Fr 14 Sep, 2018 00:26
WoWu hat geschrieben: Fr 14 Sep, 2018 00:21 @Knoppers
Das macht nichts, dann kann man das auch mit unterschiedlichen Werten berechnen.
Hier geht es ja auch um das Verständnis und darum, dass KB Objektive andere Ergebnisse auf einer MFT erzielen, als auf einem Vollformatsensor.
richtig, auf mft nutzt man den schokoladenbereich der kb objektive.

Du hast es nicht begriffen .....
Gute Grüße, Wolfgang

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Knoppers
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Knoppers »

cantsin hat geschrieben: Fr 14 Sep, 2018 00:33 Rechne es selbst aus: Ein KB-Objektiv, das die 12MP-Sensorauflösung der A7s optimal bedient, hat im MFT-Crop noch 3MP optische Auflösung - und das dann am 20MP-Sensor der GH5.
werden solche objektive aktuell produziert oder ist das nur wieder so eine schönrechen phantasie?



Knoppers
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Knoppers »

WoWu hat geschrieben: Fr 14 Sep, 2018 00:33
Knoppers hat geschrieben: Fr 14 Sep, 2018 00:26

richtig, auf mft nutzt man den schokoladenbereich der kb objektive.

Du hast es nicht begriffen .....
na da bin ich aber zum glück nicht der einzige.



cantsin
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von cantsin »

Knoppers hat geschrieben: Fr 14 Sep, 2018 00:35
cantsin hat geschrieben: Fr 14 Sep, 2018 00:33 Rechne es selbst aus: Ein KB-Objektiv, das die 12MP-Sensorauflösung der A7s optimal bedient, hat im MFT-Crop noch 3MP optische Auflösung - und das dann am 20MP-Sensor der GH5.
werden solche objektive aktuell produziert oder ist das nur wieder so eine schönrechen phantasie?
Sieh Dir mal diese Liste an und sortiere sie aufsteigend nach "Sharpness": https://www.dxomark.com/lenses/launched ... pe=rankDxo

- Ein KB-Objektiv müsste theoretisch 80MP Auflösung schaffen, um die 20MP der GH5 adäquat zu bedienen. Lass uns mal die pragmatischen Abstriche machen, dass (a) der GH5-Sensor wegen der Debayering-Pixelinterpolation real nur 14MP schafft - dann muss das KB-Objektiv "nur" 56MP schaffen - und dass (b) das KB-Objektiv in der Mitte besser auflöst - dann reichen vielleicht 40MP Brutto-Auflösung beim KB-Objektiv. Trotzdem bleibt die Luft dünn:

https://www.dxomark.com/lenses/launched ... pe=rankDxo

MFT-Objektive, die 14MP und mehr auflösen, gibt es hingegen durchaus:
https://www.dxomark.com/lenses/launched ... yDataType=
(Wobei DXOMark die Spitzenoptiken von Voigtländer und Veydra nicht berücksichtigt.)



Knoppers
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Knoppers »

und das soll jetzt ernsthaft die pauschalaussage:
WoWu hat geschrieben: Do 13 Sep, 2018 21:17 Kann man machen, wenn man bei mit der halben optischen Auflösung zufrieden ist.
bestätigen? sorry, ich gehe mal schlafen.



cantsin
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von cantsin »

Vorschlag: Am Wochenende mache ich zwei Vergeichsfotos mit meiner MFT-Kamera (GM1, 16MP), einmal mit einem Voigtländer 25mm gegen ein adaptiertes Nikon AI-s 24mm/f2 und einmal mit einem Olympus 45mm/f1.8 gegen ein adaptiertes Nikon 50mm/f1.2 - mit Blendenwerten, die optimal sind für die Auflösung der KB-Objektive.



WoWu
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von WoWu »

Lass ihn doch glauben, was er will und mit seinem „Schokoladenbereich“ arbeiten.
Du weißt doch .... Bildqualität ist immer das Maximum der eigenen Fähigkeiten.
;-)
Gute Grüße, Wolfgang

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Axel
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Axel »

Die letzten 32 Postings gehören eindeutig in den Thread "Es wird eng für MFT". Wenn ich die Relevanz für die Four-Thirds-Kamera BMPCC4k mal kurz zusammenfassen darf:

1. (Knoppers Argumente) Auf den MFT-Mount passen größere Objektive, mit und ohne Speedbooster.
2. (cantsin, WoWu) Nicht alle FF-Objektive, die physisch passen, liefern dieselbe Auflösung bei allen Kameras.
3. (meine Synthese der beiden Aussagen) Es gibt in Wirklichkeit für die neue Pocket nur eine begrenzte Zahl an wirklich gut passenden (Abbildungsqualität, Größe und Gewicht, andere Eigenschaften, Preis) Objektiven, aber sie werden alle Brennweiten- und Freistellungs-Äquivalente abdecken.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Roland Schulz
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Roland Schulz »

Das ist doch mal nen Wort!! Auch die Tatsache dass der verbaute Sensor eher durchschnittlich in Bezug auf DR und SNR ist gehört eher ins Thema „enges MFT“.
Das Ding ist was es ist und für den Kies bekommt man hier wirklich richtig viel!!



patrone
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von patrone »

Knoppers hat geschrieben: Do 13 Sep, 2018 21:25
WoWu hat geschrieben: Do 13 Sep, 2018 21:17

Kann man machen, wenn man bei mit der halben optischen Auflösung zufrieden ist. Denn die MTF halbiert sich dabei über den gesamten Bildkreis und nicht nur am Rand.

wie kommst du denn pauschal auf die hälfte der optischen auflösung? das olympus 45mm f1.8 löst auf der olympus om-d em-10 mit 52,2 lp/mm auf. meinst du ernsthaft, wenn man ein kb glas adaptiert werden daraus automatisch nur noch 26,1 lp/mm?
Hm,
Darauf hat ja WoWo schon seit „Äonen“ hingewiesen. Für 4k brauchst Du bei FF Linsen mit etwa ~54 lp/mm (~38 bei „Bayer 4K“ ). Das sind aber schon 108 lp/mm bzw. respektive 76 lp/mm bei M43. Das wirst du kaum so einfach finden. Das in dieser Hinsicht beste (~1300 Euro !) M43 Objektiv ist wohl das Panasonic Leica DG Nocticron 42.5 mm f/1.2 mit etwa 80 lp/mm. Auch das Olympus 1.8/75mm schafft das in etwa, aber dann ist auch schon Schicht im Schacht.
Wenn Du dieser Rechnung nicht glaubst, schau mal bei DXOmark (für APS-C geht das besser ) nach. Die rechnen leider in diesen doofen P-Mpix und da musst du natürlich mit den Flächen, also Auflösung P-Mpix_APSC = Mpix_FF * crop^2 (crop APS-C zu FF ~1.5) rechnen.

z.B. Sony FE 85mm F1.8

an FF A7R II macht das Objektiv „gemessene“ 40 P-Mpix
zum Glück haben sie es auch an einer A6000 vermessen und wir brauchen den Formeln nicht zu glauben sondern können mit „praktischen“ Werten arbeiten.
an APS-CFF A6000 macht das gleiche Objektiv „nur“ 16 P-Mpix.
Und nun die Probe: 40/(1.5*1.5) ~ 17.8

Du siehst, hier spielen auch noch andere Dinge wie Sensor etc. eine Rolle, aber für unsere Zwecke reicht das als Bestätigung.
Das ist aus meiner Sicht auch der wirklich wichtige Vorteil von FF (wenn man 4K braucht) Viele Gläser, auch „billig“ Glas wie so ein Rokinon/Walimex 35mmT1.5 schaffen die 4k Auflösung an FF. Hänge ich diese Gläser dann an meine a6500 APS-C reicht das schon nicht mehr & das sieht man auch. Moderne Kameras wie die a6500 holen das mit Algorithmische „Aufhübschung“ wieder rein aber dabei schütten sie halt manchmal auch das Kind mit dem Bade aus und prodozieren Bilder denen für manche Augen etwas „künstliches“ anhaftet. VR-Kids wird das nicht den Schlaf rauben, aber manch ein Ästeten unter uns ist das ein Dorn im Auge.

Wenn Du Lust und Zeit hast suche mal M43 Glas (bei lenstip.com mit lp/mm MTF bei DXOmark in P-Mpix … und noch vielen andern Seiten) mit den 4K Kriterien raus. Aber auf mehr als einige wenige Spitzenobjektive wirst Du da nicht kommen. Bei APS-C (Sony & Fuji) ist die Lage ein wenig besser, aber speziell bei Sony ist es Sigma zu verdanken, dass die Lage nicht genau so traurig wie bei M43 ist. Hier kann man manchmal noch auf FF ausweichen, wie obiges Beispiel zeigt bei M43 (40/2*2 ~ 10) dann auch schon nicht mehr.
hth, die Patrone



patrone
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von patrone »

Axel hat geschrieben: Fr 14 Sep, 2018 08:26 Die letzten 32 Postings gehören eindeutig in den Thread "Es wird eng für MFT". Wenn ich die Relevanz für die Four-Thirds-Kamera BMPCC4k mal kurz zusammenfassen darf:

1. (Knoppers Argumente) Auf den MFT-Mount passen größere Objektive, mit und ohne Speedbooster.
2. (cantsin, WoWu) Nicht alle FF-Objektive, die physisch passen, liefern dieselbe Auflösung bei allen Kameras.
3. (meine Synthese der beiden Aussagen) Es gibt in Wirklichkeit für die neue Pocket nur eine begrenzte Zahl an wirklich gut passenden (Abbildungsqualität, Größe und Gewicht, andere Eigenschaften, Preis) Objektiven, aber sie werden alle Brennweiten- und Freistellungs-Äquivalente abdecken.
Na dann Axel her mit der Liste:

M43 Objetive mit FF äquivalenten Brennweiten von:
~16-35mm (z.B. Sony 16-35 F2.8 für FF)
~ 24mm, 35mm, 50mm, 85mm, Festbrennweiten

mein Tipp zum Einstieg:
Leica DG Nocticron 42.5 mm f/1.2 (aber ~1300 Euro zu ~700 Euro beim Sony 85mmf1.8 FF- )

~24-70mm,
~70-200mm

Versuche mich seit Jahren an dieser Liste die: „alle Brennweiten- und Freistellungs-Äquivalente abdecken“
Keine Chance klappt nur für FHD und dazu brauche ich keine GH5 deshalb viel diese super geile Kamera für mich leider leider aus.
VG, die Patrone



klusterdegenerierung
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von klusterdegenerierung »

MrMeeseeks hat geschrieben: Do 13 Sep, 2018 23:45
klusterdegenerierung hat geschrieben: Do 13 Sep, 2018 21:17

Die Freistellung ändert sich nicht mit der Sensorgröße, sondern mit Blende Brennweite Entfernung.
Du hättest bei Faktor 2 und f1.4 12mm also die gleiche Freistellung wie bei Faktor 1 und f1.4 24mm,
bei beibehaltung des Standpunktes.
Was ist denn das für ein Quatsch? Bei Beibehaltung des identisches Standpunktes entspricht die Freistellung eines 12mm 1.4 an einem MFT Sensor einem 24mm 2.8 an einem KB Sensor. So und nicht anders.
Es ändert sich die Brennweite in Bezug auf den Cropfaktor, ja, aber nicht die Blende!
Wieso auch, ändert sich doch lediglich der Ausschnitt. Ob ich jetzt meine 1.4 Wali an eine FF, APS-C,
oder MFT hänge, die Blende bleibt immer die gleiche, nur das meine ff 16mm an APS.C eine 24 und an MFT eine 32er (wird).

Wenn Du einen Speedbooster dranhängst, mit 0.71, ja dann kommt mehr Licht rein,
dann bekommst Du ein Blende geschenkt, aber bei passiven Adaptern ändert sich nix.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



pillepalle
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von pillepalle »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Fr 14 Sep, 2018 10:38
Es ändert sich die Brennweite in Bezug auf den Cropfaktor, ja, aber nicht die Blende!
Wieso auch, ändert sich doch lediglich der Ausschnitt. Ob ich jetzt meine 1.4 Wali an eine FF, APS-C,
oder MFT hänge, die Blende bleibt immer die gleiche, nur das meine ff 16mm an APS.C eine 24 und an MFT eine 32er (wird).
Es ändert sich weder die Brennweite noch die Blende. Das was sich ändert ist der Bildwinkel (der entspricht bei einem 12mm an MFT wenn man ein 24mm Objektiv an einer KB Kamera hat) und der Schärfentiefeeindruck (durch das kleinere Sensorformat). Deshalb spricht man auch von äquivalenten Blendenwerten. Die Belichtung bleibt jedoch gleich. Google einfach mal nach Äquivalenten Blenden und Film- oder Sensorformaten. Da findest Du vielleicht Abbildungen die Dir helfen das Konzept zu verstehen. Oder schau Dir den bereits von Zeiss erwähnten PDFs an (Schärfentiefe und Bokeh) wenn Du einen tieferen Einblick in die Materie haben möchtest.

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet
Zuletzt geändert von pillepalle am Fr 14 Sep, 2018 10:53, insgesamt 2-mal geändert.



Axel
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Axel »

patrone hat geschrieben: Fr 14 Sep, 2018 09:32Na dann Axel her mit der Liste:

M43 Objetive mit FF äquivalenten Brennweiten von:
~16-35mm (z.B. Sony 16-35 F2.8 für FF)
~ 24mm, 35mm, 50mm, 85mm, Festbrennweiten
Ich würde für den Anfang kein Objektiv kaufen, sondern nur zwei Adapter für mein vorhandenes Sigma 18-35 f1.8 EF:
1. Entweder den Viltrox oder den Metabones, beide x 0,71.
2. Novoflex linsenlosen Adapter.

Das gibt mir einen Brennweitenbereich zwischen 24mm und 66,5mm (KB-Äquivalent) am 1,9 Cropfaktor der P4k, mit durchgängig f1.8. fehlte nur noch was um die 150 mm, teliger nehme ich selten auf. Es gibt schon einige Beispiele, die zeigen, dass die Optik (mal wieder) mehr als gut genug ist. Manuelle Schärfe sehr gut ziehbar trotz fly-by-wire. Freistellungspotenzial und Bokeh-Ästhetik? Für meine Zwecke ausreichend:


Lichtstärke? Für meine Zwecke ausreichend.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Axel
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Axel »

Hier hat jemand die Kamera auf einen Zhiyun montiert (Version? Wie montiert?). Schönes Grading.


Während hier ...

...Raw komplett verschwendet ist. Das ist ein kontrastarmes Grading wie für ein Zwischennegativ. Von gutem DR ist da nichts zu sehen.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



patrone
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von patrone »

Axel hat geschrieben: Fr 14 Sep, 2018 10:51
patrone hat geschrieben: Fr 14 Sep, 2018 09:32Na dann Axel her mit der Liste:

M43 Objetive mit FF äquivalenten Brennweiten von:
~16-35mm (z.B. Sony 16-35 F2.8 für FF)
~ 24mm, 35mm, 50mm, 85mm, Festbrennweiten
Ich würde für den Anfang kein Objektiv kaufen, sondern nur zwei Adapter für mein vorhandenes Sigma 18-35 f1.8 EF:
1. Entweder den Viltrox oder den Metabones, beide x 0,71.
2. Novoflex linsenlosen Adapter.

Das gibt mir einen Brennweitenbereich zwischen 24mm und 66,5mm (KB-Äquivalent) am 1,9 Cropfaktor der P4k, mit durchgängig f1.8. fehlte nur noch was um die 150 mm, teliger nehme ich selten auf. Es gibt schon einige Beispiele, die zeigen, dass die Optik (mal wieder) mehr als gut genug ist. Manuelle Schärfe sehr gut ziehbar trotz fly-by-wire. Freistellungspotenzial und Bokeh-Ästhetik? Für meine Zwecke ausreichend:
Lichtstärke? Für meine Zwecke ausreichend.
Ja das viel beschworene Sigma 18-35 f1.8 EF
Als APS-C Objektiv 16 P-Mpix -> an MFT wohl so etwa 9 P-Mpix nicht so schlecht, aber doch nicht optimal für 4K Da kannst du dann gleich das Pana Vario 12-35mm bzw 35-100mm nehmen (~12 P-Mpix) und hast noch O.I.S (zumindest bei der GH5(s) ). Die Lichtstärke reicht natürlich meist völlig.
VG, die Patrone



Axel
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Axel »

Hm, ja, da könnte was dran sein. Für die HD-Pocket war das Sigma schon zu scharf: viel Moiré, heftig in Raw, gelegentlich in PR. Die schlechtere Auflösung könnte (*schönred*) ein Vorteil sein, auch, wenn man Yedlin folgt. Auf der 4,6k UM ist die Linse ja ebenfalls beliebt (freilich mit deren größerem Sensor= besserer Auflösung, verstehe). So gesehen: nein, eine Liste hab ich noch nicht. Das Sigma 16 mm habe ich als E-Mount, wo es knackscharf ist und den Namen „Art“ verdient hätte. Das gibt‘s ja auch für MFT. Es mag sein, dass es bessere Optiken gibt, aber mit schlechterem Preis/Leistungsverhältnis. Mal schauen ...
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



patrone
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von patrone »

Axel hat geschrieben: Fr 14 Sep, 2018 12:18 Hm, ja, da könnte was dran sein. Für die HD-Pocket war das Sigma schon zu scharf: viel Moiré, heftig in Raw, gelegentlich in PR. Die schlechtere Auflösung könnte (*schönred*) ein Vorteil sein, auch, wenn man Yedlin folgt. Auf der 4,6k UM ist die Linse ja ebenfalls beliebt (freilich mit deren größerem Sensor= besserer Auflösung, verstehe). So gesehen: nein, eine Liste hab ich noch nicht. Das Sigma 16 mm habe ich als E-Mount, wo es knackscharf ist und den Namen „Art“ verdient hätte. Das gibt‘s ja auch für MFT. Es mag sein, dass es bessere Optiken gibt, aber mit schlechterem Preis/Leistungsverhältnis. Mal schauen ...
Hallo Axel,
das Problem mit der „schlechteren“ Auflösung ist, das die Algorithmen der modernen Kameras versuchen das zu ver(schlimm)bessern“. Du kannst das leider oft nicht komplett abschalten, auch bei der GH5 nicht. Die Hersteller scheinen sehr wohl die Diskrepanz zwischen der nötigen physikalischen Auflösung für ihr beworbenes 4K Bild und der Leistungsfähigkeit ihrer Linsen zu kennen. Deshalb verbieten sie Dir diese theoretischen Überlegungen mal praktisch an der Kamera nachzustellen. Manch einer sieht dann, das gutes FHD (das können viele Linsen) am Ende ästhetischer als „errechnetes“ 4K ist. Aber davon ist vieles sehr subjektiv.
Bei der Poket wird das hoffentlich alles gehen und sie ist schon aus diesem Grund sehr interessant, obwohl ich eigentlich kein Bock auf Raw habe.
Preis Leistung ist unter dem Auflösungsgesichtspunkt für FF gar nicht so schlecht wie man oft glaubt. Bei APS-C aber besser klar. Die m43 Linsen (bis auf ein paar Ausnahmen) find ich brutal überteuert. Nicht falsch verstehen, da gibt es Top Exemplare die sicher ihr Geld wert sind aber mir keine 4K optische Auflösung bringen. Ähnlich sieht es bei anderen optischen Eigenschaften wie z.B. Chr. Aberration aus. Das in die post zu verschieben ist beim Foto kein Problem beim Film für einen Hobby Filmer wie mich nicht mehr machbar. Ich brauche keinen FF Lock, APS-C reicht mir locker, aber wenn der mir durch die Systemwahl (wegen Linsen) quasi aufgedrängt wird nehme ich den gerne mit.
Die Neue Pocket wird natürlich trotzdem ausprobiert. Praxis geht über Theorie (-;
VG, die Patrone



Axel
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Axel »

Axel hat geschrieben: Fr 14 Sep, 2018 11:02 Hier hat jemand die Kamera auf einen Zhiyun montiert (Version? Wie montiert?). Schönes Grading.
Irrtum. Das ist nicht die 4k, das ist die alte Pocket. Der Einsteller erwähnt, dass er das Footage wegen besserer Youtube-Kompression bei UHD vor dem Upload hochskaliert hat. Das 4k stand im Titel, und so rutschte es in die Suchmaske Blackmagic Pocket Cinema Camera 4k.

Offensichtlich lässt sich die Kamera auch auf einen kleineren Gimbal (als z.B. den Ronin S) montieren:
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Knoppers
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Knoppers »

WoWu hat geschrieben: Fr 14 Sep, 2018 03:15 Lass ihn doch glauben, was er will und mit seinem „Schokoladenbereich“ arbeiten.
Du weißt doch .... Bildqualität ist immer das Maximum der eigenen Fähigkeiten.
;-)
wenn ich von "schokoladenbereich" spreche, meine ich das in erster linie in bezug auf nicht vorhandene randabschattungen und verzerrungen. das die schärfe rund um die bildmitte oft am größten ist, dürfte auch bekannt sein. hierdurch ergibt sich beim einsatz von kb glas auf mft sensoren ein echter benefit, denn beim adaptieren auf die bmpcc4k würde das z.b. kameraintern nicht korrigiert. ins besondere die verzerrungen im randbereich sollte man nicht unterschätzen, denn hier können bei postkorrektur nicht unerhebliche bildwinkel und auflösungsverluste entstehen.
patrone hat geschrieben: Fr 14 Sep, 2018 09:20 Für 4k brauchst Du bei FF Linsen mit etwa ~54 lp/mm (~38 bei „Bayer 4K“ ). Das sind aber schon 108 lp/mm bzw. respektive 76 lp/mm bei M43. Das wirst du kaum so einfach finden.
wobei ja 4k in erster linie aus angeschärften und nachgerechneten Kanten und nicht aus optischen Bildpunkten ensteht. wenn wir hier mal optisch von 2k ausgehen, liegen wir wohl realistisch nicht so schlecht und das sollten aktuelle kleinbildoptiken eigentlich schaffen (zu mindest mehr als nur "die hälfte der optischen auflösung").



WoWu
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von WoWu »

Also nochmal.
Ein Kb Objektiv ist für KB gerechnet und weist in der Bildmitte zwar eine bessere optische Auflösung auf, als an den Rändern, aber nicht genügend optische Auflösung für einen Sensor, der zwar die identische Pixelmenge aufweist, aber nur die halbe v/h Abmessung.
Wenn also ein KB Objektiv in der Bildmitte 80lp/mm aufweist, benötigst Du für MFT ein Objektiv mit rd. 160 lp/mm für eine identische Pixelmatrix.
Das ist schon innerhalb Deines „Schokoladenbereiches“.
Sieh doch endlich mal ein, dass die Zerstreuungskreise nich kleiner werden, nur weil Du einen Teilbereich des Objektivs benutzt.
Außerdem haben Objektive die Eigenschaft, nach den vorgesehenen Leistungsgrenzen ziemlich schnell in deny Keller abzusinken, um Alising Effekte zu vermeiden.
Also komm mir nicht wieder mit Deiner „Schokoladengeschichte“.
Damit kannst Du nur Anfänger reinlegen.

Aber wenn Du sowieso davon ausgehst, dass Du auf einer 4K Matrix nur HD machst, dann passt das optisch u.U. wieder nur dass Du Dir dann mit der 4K Matrix andere Nachteile einhandelst, es sei denn, sie wird auf 2k gebinnt.
Und damit bist Du u.U. schlechter, als wenn Du gleich eine 2K Kamera nimmst denn 4x so grosse Pixels haben noch diverse andere Vorteile.
Gute Grüße, Wolfgang

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Knoppers
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Knoppers »

WoWu hat geschrieben: Fr 14 Sep, 2018 22:32 Also nochmal.
Ein Kb Objektiv ist für KB gerechnet und weist in der Bildmitte zwar eine bessere optische Auflösung auf, als an den Rändern, aber nicht genügend optische Auflösung für einen Sensor, der zwar die identische Pixelmenge aufweist, aber nur die halbe v/h Abmessung.
Wenn also ein KB Objektiv in der Bildmitte 80lp/mm aufweist, benötigst Du für MFT ein Objektiv mit rd. 160 lp/mm für eine identische Pixelmatrix.
Das ist schon innerhalb Deines „Schokoladenbereiches“.
Sieh doch endlich mal ein, dass die Zerstreuungskreise nich kleiner werden, nur weil Du einen Teilbereich des Objektivs benutzt.
Außerdem haben Objektive die Eigenschaft, nach den vorgesehenen Leistungsgrenzen ziemlich schnell in deny Keller abzusinken, um Alising Effekte zu vermeiden.
Also komm mir nicht wieder mit Deiner „Schokoladengeschichte“.
Damit kannst Du nur Anfänger reinlegen.

Aber wenn Du sowieso davon ausgehst, dass Du auf einer 4K Matrix nur HD machst, dann passt das optisch u.U. wieder nur dass Du Dir dann mit der 4K Matrix andere Nachteile einhandelst, es sei denn, sie wird auf 2k gebinnt.
Und damit bist Du u.U. schlechter, als wenn Du gleich eine 2K Kamera nimmst denn 4x so grosse Pixels haben noch diverse andere Vorteile.

hör doch bitte einmal auf, dich ständig in kinkerlitzchen zu verzetteln. es geht "ausschießlich!" um deine "pauschalbehauptung", das eine kleinbildoptik auf einem mft sensor "perse!" zwingend die hälfte an optischer auflösung verliert und das stimmt nicht!



WoWu
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von WoWu »

Doch... das stimmt nur in Deiner infantilen Betrachtung nicht.
Schau Dir doch einfach mal die physikalischen Gegebenheiten an.
Vodeotechnik besteht nämlich aus Wellenoptik und physikalischen Parametern.

Denen kommt man mit solchen Kinderbezeichnungen, wie Schokoladenbereich, natürlich nicht näher.
Gute Grüße, Wolfgang

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Zuletzt geändert von WoWu am Fr 14 Sep, 2018 23:00, insgesamt 1-mal geändert.



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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Knoppers »

und dadurch wird das mft bild dann also zwingend auch nur noch halb so scharf?



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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von WoWu »

Nein, es wird nur optisch halb so hoch aufgelöst.
Schärfe ist etwas ganz anderes.
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Knoppers
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von Knoppers »

reden wir zum besseren verständnis aller doch noch einmal in lp/mm. was du meinst ist also, das ein kb glas auf mft zwar die hälfte an optischer auflösung verliert, was aber im umkehrschluss trotzdem nicht zwingend bedeutet, das es nur die hälfte an linienpaaren eines vergleichbaren nativen mft objektives abbilden kann?



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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von WoWu »

Doch, natürlich kann es nur die Hälfte an spatiier Auflösung abbilden denn (lp/mm) sind ein Maß dafür. In MTF kannst Du es ebenso erfassen, denn wenn die Helligkeit zwischen s und w identisch ist, ist die optische Auflösung Null.
Ich habe mal (nur zur Anschauung) den Vergleich von SD zu HD.
Die Verhältnisse von HD zu UHD sind noch etwas drastischer, weil die Kurven in den kritischen Bereichen steiler verlaufen.
Im Bild sind hochwertige Broadcast-Objektive verglichen (und auch nur im Zentrum).

Was Du mit Schärfe meinst, ist wahrscheinlich der optische Eindruck bei rd. 20 lp/mm, bei denen sich die Unterschiede nicht so eklatant bemerkbar machen.
In den oben Ortsfrequenzen (die ja letztlich die spatiale Auflösung bestimmen), umso mehr.

Drückst Du also die MTF von vorn herein bei hohen Auflösungen (Ortsfrequenzen) durch das Objektiv von 50% auf 25% dann bist Du im Auflösungsbereich kurz vor der Unbrauchbarkeit.

Betrachtet man einmal, ab wann ein Bild in der MTF als nicht brauchbar angesehen wird, dann sagt ARRI (Hans Kiening- Leiter der zentralen Qualitätssicherung) bei 10-20%.
Das bedeutet, dass Du mit solchen Objektiven zwar in niedrigen Ortsfrequenzen "scharfe" Bilder erhältst, aber im Auflösungbereich (bei hohen Ortsfrequenzen bereits im Trüben fischst.

Das Hauptproblem ist eben auch hier, dass Amateure nur auf kontrastreiche Bilder bei niedrigen Ortsfrequenzen abfahren und das für gute Bilder halten.
Hier ist aber die Rede von spatialer Auflösung, also auch der (kontrastreiche) Auflösung in hohen Ortsfrequenzen.
Gute Grüße, Wolfgang

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iasi
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Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von iasi »

WoWu hat geschrieben: Fr 14 Sep, 2018 22:32 Also nochmal.
Ein Kb Objektiv ist für KB gerechnet und weist in der Bildmitte zwar eine bessere optische Auflösung auf, als an den Rändern, aber nicht genügend optische Auflösung für einen Sensor, der zwar die identische Pixelmenge aufweist, aber nur die halbe v/h Abmessung.
Wenn also ein KB Objektiv in der Bildmitte 80lp/mm aufweist, benötigst Du für MFT ein Objektiv mit rd. 160 lp/mm für eine identische Pixelmatrix.
Also das ist ja wohl eine Milchmädchenrechnung.

Halbe Auflösung weil doppelte abzudeckende Fläche?

Das meist du doch nicht wirklich ernst?

Schau dir mal an, was eine FF-Linse an einem 50Mpixel-Sensor für eine Auflösung liefert:
http://www.opticallimits.com/canon_eos_ ... rt?start=1

Bedauerlich ist doch eher, dass die meisten MFT-Linsen einfach nur schlecht gerechnet sind und gute Abbildungsleistung nur in der Bildmitte bieten - wenn überhaupt.
Für die oft grottige Leistung werden aber dennoch Mondpreise verlangt.

Übrigens:
Zwischen einer Canon EOS 5Ds und einer Pocket 4k hast du gar keinen Unterschied der Pixelgröße. Dennoch liefern FF-Objektive an der 5Ds höhere Auflösung als an FF-Kameras mit niedrigerer Auflösung und größeren Pixeln.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Erste Aufnahmen von der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K

Beitrag von WoWu »

Das, was Du da machst ist der Vergleich unterschiedlicher Objektive und unterschiedlicher Kameras.
Wir reden aber hier von Einem einzigen Kb Objektiv, auf einmal einem FF Sensor und auf einem MTF Sensor der nur rd. 1/4 so gross ist, bei einer identischen Auflösungsmatrix.
Also ... wer rechnet hier wie ein Milchmädchen?

Und mit Mpix kommst Du da erst Recht nicht ran, weil Du dann auch noch die Formfaktoren mit einbeziehen musst.

Und bei Deinem Vergleislink musst Du die Angaben aus der Bildhöhe erst mal in Lp/mm umrechnen um mal wieder realistisch zu werden und zu sehen, dass die Werte gar nicht so üppig sind.

Bei Canon sehen solche Vergleiche übrigens nicht viel anders aus:
Gute Grüße, Wolfgang

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Zuletzt geändert von WoWu am Fr 14 Sep, 2018 23:53, insgesamt 3-mal geändert.



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