Ja steht ja groß da!MK hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 14:22 Das ist kein Bug. CRF (Constant Rate Factor) in x264/x265 sind keine Mbit.
CRF is a “constant quality” encoding mode, as opposed to constant bitrate (CBR). Typically you would achieve constant quality by compressing every frame of the same type the same amount, that is, throwing away the same (relative) amount of information.
Stelle auf Constant Bitrate um, Problem gelöst. Für größere Genauigkeit bei der Durchschnittsbitrate bei kurzen Clips gegebenenfalls auch mit mehr als einem Pass.
Nein, steht nicht da, Strategie: Konstanter Ratenfaktor (CRF, Constant Rate Factor) ist keine konstante Bitrate, und die 17 sind keine Mbit sondern der Wert für den Ratenfaktor, je kleiner desto besser die konstante Bildqualität (0 = lossless).klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 14:39 Ja steht ja groß da!
Deswegen macht es ja erstrecht keinen Sinn, denn die Rate soll kostant sein und die Mbit sind auf 17Mbit eingestellt, wenn der Inhalt wie in meinem Fall quasi identisch ist, gibt es für das Tool keinen Grund hier eine 10x höhere Rate zu wählen.
Habe ich auch nie gesagt, ich habe gesagt das genau das da steht was Du gesagt hast, nur mit dem Unterschied das Du nicht verstehst, das ein CFR dafür sorgt, das die "vorhandenen" settings constant bleiben.MK hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 14:45Nein, steht nicht da, Strategie: Konstanter Ratenfaktor (CFR, Constant Rate Factor) ist keine konstante Bitrate, und die 17 sind keine Mbit sondern der Wert für den Ratenfaktor, je kleiner desto besser die konstante Bildqualität (0 = lossless).klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 14:39 Ja steht ja groß da!
Deswegen macht es ja erstrecht keinen Sinn, denn die Rate soll kostant sein und die Mbit sind auf 17Mbit eingestellt, wenn der Inhalt wie in meinem Fall quasi identisch ist, gibt es für das Tool keinen Grund hier eine 10x höhere Rate zu wählen.
Auch nachzulesen in der Dokumentation von x264...
Wähle bei Strategie Durchschnittliche Bitrate (ABR) aus und das Problem ist gelöst.
Lies doch bitte mal richtig! Du hast keine Bitrate eingestellt!klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 15:27 Habe ich auch nie gesagt, ich habe gesagt das genau das da steht was Du gesagt hast, nur mit dem Unterschied das Du nicht verstehst, das ein CFR dafür sorgt, das die "vorhandenen" settings constant bleiben.
Übersetzt heißt das, das auch die vorgegeben Bitrate da bleibt wo sie gesetzt ist.
Wenn dem nicht so wäre, wäre das ganze ja kein Profil für gleiche Ergebnisse sondern für immer unterschiedliche und zwar nicht bei unterschiedlichen clips, sondern auch bei ein und dem selben.
Albern und lohnt nicht weiter drüber zu sprechen!
Was ich ja nun bereits mehrfach geschrieben habe, aber nicht geglaubt wird.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 15:37 Ich kenn das ja hauptsächlich von Handbrake, und da ist die Constant Quality RF Einstellung eher so eine Art globale Qualitätseinstellung, die eine Alternative zum eintippen der durchschnittlichen Bitrate bietet.
Weil's auch nicht stimmt. Constant Quality RF ist keine durchschnittliche Bitrate, sondern ein Wert, der darauf basiert, wie stark der Informationsgehalt des Originalvideos reduziert werden darf, bzw. auf welchem Niveau sich der Signal-Rauschabstand des encodierten Videos im Vergleich zum Original bewegen soll. (Oder, einfacher ausgedrückt: wie stark die Encoding-Artefakte im Zielvideo sein dürfen.)MK hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 15:46Was ich ja nun bereits mehrfach geschrieben habe, aber nicht geglaubt wird.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 15:37 Ich kenn das ja hauptsächlich von Handbrake, und da ist die Constant Quality RF Einstellung eher so eine Art globale Qualitätseinstellung, die eine Alternative zum eintippen der durchschnittlichen Bitrate bietet.
Lies doch einfach was ich OBEN geschrieben habe und nicht den Zitatteil von Frank nach dem Komma den ich im Eifer des Gefechts nicht abgetrennt habe, dann hättest Du Dir Deine Schlaumeierei sparen können.
Nee, weil auch Deine Aussage "Je höher der CRF-Wert desto niedriger die Bitrate. Je niedriger der CRF-Wert desto höher die Bitrate" missverständlich war. Wie ich erklärt habe, kann ein Video mit einem niedrigen CRF-Wert sehr wohl eine niedrigere Bitrate haben als ein anderes Video mit höheren CRF-Wert...
Nee, nicht unbedingt, siehe mein Posting weiter oben.Skeptiker hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 16:59 @kluster:
Vielleicht hast Du das Problem schon gelöst, dann ist mein Beitrag überflüssig.
Was in jedem Fall nicht sein sollte: Wenn Dein 2. File nur kürzer ist (1 Minute) und sonst von den Video-- und Kompressionsdaten her vergleichbar, sollte sich bei gleicher CRF-Einstellung (konstanter Ratenfaktor) in Deinem Programm die Bitrate nach dem Rendern im gleichen Rahmen bewegen wie beim ersten File - sicher nicht so stark erhöht wie in Deinem Beispiel!
Kannst Du/Ihr einfach mal lesen was ich geschrieben habe????
HALLO!!!!cantsin hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 17:03Nee, nicht unbedingt, siehe mein Posting weiter oben.Skeptiker hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 16:59 @kluster:
Vielleicht hast Du das Problem schon gelöst, dann ist mein Beitrag überflüssig.
Was in jedem Fall nicht sein sollte: Wenn Dein 2. File nur kürzer ist (1 Minute) und sonst von den Video-- und Kompressionsdaten her vergleichbar, sollte sich bei gleicher CRF-Einstellung (konstanter Ratenfaktor) in Deinem Programm die Bitrate nach dem Rendern im gleichen Rahmen bewegen wie beim ersten File - sicher nicht so stark erhöht wie in Deinem Beispiel!
Standardempfehlung: CRF nicht verwenden, weil man eigentlich in allen praxisnahen Videoanwendungen durchschnittliche Bitraten braucht und keine durchschnittlichen Qualitätsraten mit ggfs. unkalkulierbaren Bitraten.
Eigentlich ist CRF nur etwas für Videoarchivierung, bei der man eine bestimmte Mindestqualität festlegen will, und innerhalb dieser Qualitätsnorm die (hinsichtlich Dateigröße) optimale Bitrate erzielen.
Oder, um es noch mal deutlicher an einem Beispiel auszuführen: Eine CRF-Einstellung wie z.B. 19 sorgt dafür, dass Du auch bei einem Reißschwenk über einen Blätterwald mit Hagelschauer und Filmkorn keine Blockartefakte im mp4-Video kriegst, aber halt um den Preis, dass dann die Bitrate nötigenfalls (und temporär) z.B. auf 240 Mbit/s hochdreht...
kluster schreibt ja von einem Faktor >10 (18.5 Mbit/s versus 250 Mbit/s), was die Bitrate der beiden Videos betrifft - bei unveränderten Programm-Vorgaben.cantsin hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 17:03Nee, nicht unbedingt, siehe mein Posting weiter oben.Skeptiker hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 16:59 @kluster:
Vielleicht hast Du das Problem schon gelöst, dann ist mein Beitrag überflüssig.
Was in jedem Fall nicht sein sollte: Wenn Dein 2. File nur kürzer ist (1 Minute) und sonst von den Video-- und Kompressionsdaten her vergleichbar, sollte sich bei gleicher CRF-Einstellung (konstanter Ratenfaktor) in Deinem Programm die Bitrate nach dem Rendern im gleichen Rahmen bewegen wie beim ersten File - sicher nicht so stark erhöht wie in Deinem Beispiel!
Ja, Kluster, das ist aber das Problem. Weil Du eben keine Bitrate eingestellt hast, sondern dasselbe Profil wie vorher (mit einer Qualitätsrate), hast Du in der ersten Minute eine viel höhere Bitrate - während bei dem längeren Video sich das ganze auspegelt.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 17:09 Kannst Du/Ihr einfach mal lesen was ich geschrieben habe????
Ich habe keinerlei Bitrate eingestellt!!! Ich habe nichts verändert!!!! Ich habe lediglich das gleiche Voukoder Profil gewählt wie beim vorherigen Video!!
Das sind keine Weisheiten sondern Du liest oder verstehst nicht richtig.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 17:09 Kannst Du/Ihr einfach mal lesen was ich geschrieben habe????
Ich habe keinerlei Bitrate eingestellt!!! Ich habe nichts verändert!!!! Ich habe lediglich das gleiche Voukoder Profil gewählt wie beim vorherigen Video!!
Da sollte man dann doch wohl erwarten können, das die Quali die gleiche ist, wenn nicht bräuchte es weder das Profil, noch das Tool.
Wenn ich einmal 18Mbit bekomme und beim nächsten quasi identischen Video was nur eindrittel so lang ist eine 5x größere Datei als das vorherige Video was 3x so lang war, ergibt das für nichts einen Sinn und nu ist gut mit Deinen Weißheiten!!
Wurde schon mehrfach geschrieben aber nicht verstanden dass die Voukoder Presets keine Bitraten-Presets sondern Qualitäts-Presets sind.Asjaman hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 21:22 Mein Tipp wäre, die Finger von den erweiterten Optionen zu lassen. Alles abwählen dort, bzw. gar nicht erst anzeigen lassen.
Also: Enkoder, Codec H.264 (NVENC, falls vorhanden)
dann im Reiter "Optionen" in der Zeile "Strategie" Konstante Bitrate (CBR) wählen und darunter bei Bitrate deine gewünschten 18500 einstellen, dasselbe bei Puffergröße
Dann macht Voukoder, was du erwartest.
Mehr Parameter, alternative Container, Audioformate, Metadaten, etc.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 23:36 Aber warum sollte man Voukoder für NVENC nutzen, das kann man doch direkt aus Resolve?
Sinn macht der doch nur bei x264 o.ä., also was Resolve nicht von Haus aus mitbringt?
Ah, ok, so tief bin ich da nie eingestiegen. Mich hat nur x264 interessiert und das erschien mir beschwerlicher (langsamer) als der Weg über DNxHR und dann Hybrid.MK hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 23:43Mehr Parameter, alternative Container, Audioformate, Metadaten, etc.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 23:36 Aber warum sollte man Voukoder für NVENC nutzen, das kann man doch direkt aus Resolve?
Sinn macht der doch nur bei x264 o.ä., also was Resolve nicht von Haus aus mitbringt?
Ist es auch, weil Resolve ja (im Gegensatz z.B. zu Premiere mit Adobe Media Encoder) nur innerhalb seines monolithischen Programms/Prozesses rendern kann und die Anwendung deshalb während des Renderns blockiert ist.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 23:48 Ah, ok, so tief bin ich da nie eingestiegen. Mich hat nur x264 interessiert und das erschien mir beschwerlicher (langsamer) als der Weg über DNxHR und dann Hybrid.
18-32 Mbit, das ist ja stolz. Ich bin inzwischen bei 8 (so ungefähr) ;)cantsin hat geschrieben: ↑Fr 09 Jun, 2023 00:11Ist es auch, weil Resolve ja (im Gegensatz z.B. zu Premiere mit Adobe Media Encoder) nur innerhalb seines monolithischen Programms/Prozesses rendern kann und die Anwendung deshalb während des Renderns blockiert ist.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 23:48 Ah, ok, so tief bin ich da nie eingestiegen. Mich hat nur x264 interessiert und das erschien mir beschwerlicher (langsamer) als der Weg über DNxHR und dann Hybrid.
Für die Mitleser: Wenn man über DNxHR geht [zumindest bei Projekten, die keine schweren Effekt- und Filterberechnungen haben], geht das Rendern um ein Vielfaches schneller, und man kann anschließend im Hintergrund Handbrake/Hybrid/Shutter Encoder (die ja alle GUIs für ffmpeg sind) bzw. ffmpeg (das wiederum ein Frontend u.a. für die x264- und x265-Encoder ist) laufen lassen...
Zudem hat man dann noch den angenehmen Nebeneffekt, am Schluss sowohl (a) eine Masterdatei in Postproduction-Qualität (DNxHR oder ggfs. auch ProRes) zu haben, als auch (b) eine (h264/h265-) Datei zum Abspielen sowie Hochladen auf YouTube & Co.
Und für letztere würde ich immer auf eine Bitrate gehen, die sowohl für die Streaming/Social Media-Websites funktioniert, als auch für die gängigen Medienplayer incl. SmartTVs. Bei 1080p/SDR wären das dann h264 mit 18-32 Mbit/s in 8bit 4:2:0 Rec709 + 192 Kbit/s AAC-Audio. Dementsprechend würde ich dann in x264 bzw. seinen diversen Frontends ein 2-Pass-Encoding mit der passenden Zielbitrate machen.
Naja, eigentlich nur der alte BluRay-HD-Standard... Wobei der noch bis zu 40 Mbit/s erlaubt. Was auch bedeutet, dass man bei 2-Pass 32Mbit/s-Encoding bei den üblichen temporären Abweichungen nach oben und unten (bzw. bei den Bitrate-Spitzen) noch auf der sicheren Seite ist, was Kompatiblität zu den meisten Hardware-Medienspielern (inkl. SmartTVs) betrifft, weil die i.d.R. ähnliche/dieselben Decoderchips haben wie BluRay-Player.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Fr 09 Jun, 2023 00:18 18-32 Mbit, das ist ja stolz. Ich bin inzwischen bei 8 (so ungefähr) ;)
Ja, so ähnlich hab ich auch mal gedacht. Bis zu x264 ;)cantsin hat geschrieben: ↑Fr 09 Jun, 2023 00:38Naja, eigentlich nur der alte BluRay-HD-Standard... Wobei der noch bis zu 40 Mbit/s erlaubt. Was auch bedeutet, dass man bei 2-Pass 32Mbit/s-Encoding bei den üblichen temporären Abweichungen nach oben und unten (bzw. bei den Bitrate-Spitzen) noch auf der sicheren Seite ist, was Kompatiblität zu den meisten Hardware-Medienspielern (inkl. SmartTVs) betrifft, weil die i.d.R. ähnliche/dieselben Decoderchips haben wie BluRay-Player.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Fr 09 Jun, 2023 00:18 18-32 Mbit, das ist ja stolz. Ich bin inzwischen bei 8 (so ungefähr) ;)
Außerdem ist man bei solchen Bitraten auf der sicheren Seite, was die Qualität bei YouTube, Vimeo & Co. angeht. Je besser die Qualität des Masters, desto geringer das Risiko, im nochmal Qualitäts- bzw. Bitrate-reduzierten Streaming-Codec deutlich sichtbare Kompressionsartefakte zu kriegen. [Deswegen schwören manche Leute ja sogar drauf, HD-Material auf UHD aufzublasen und als Fake-UHD auf YouTube & Co. hochzuladen, weil dann die Ausgangs-Bitraten noch höher sein dürfen.]
dienstag_01 hat geschrieben: ↑Fr 09 Jun, 2023 00:18 18-32 Mbit, das ist ja stolz. Ich bin inzwischen bei 8 (so ungefähr) ;)
8000k gehen natürlich, wenn Du relativ glattes Ausgangsmaterial hast - entrauscht, ohne viel Bewegung und mit nur soviel Details/Texturen im Bild, wie sie z.B. für Innenräume typisch sind.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Fr 09 Jun, 2023 00:51 Ja, so ähnlich hab ich auch mal gedacht. Bis zu x264 ;)
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