Herzliche Grüße von einem Forumsneuling!
Kurz zu meiner Videotechnik-Geschichte: Ich habe in den neunziger Jahren Unmengen an Familien- und Eventvideos auf 8mm und DV-Bändern produziert und diese später mittels Premiere zu DVDs verarbeitet. Erfahrungen im Videoschnitt liegen also vor. Der beeindruckende Fortschritt bei den Actioncams hat mich dazu verführt, im letzten Jahr noch einmal einzusteigen. Mein Ziel: technisch hochwertige Videos von unseren Radreisen für den privaten Gebrauch, kein Youtube. Also, einen zeitgemäßen Rechner auf Ryzen-Basis für den Schnitt zusammengestellt und die kostenlose Version von Resolve 16 installiert. Die Rechnerkonfiguration sieht wie folgt aus: Windows 10, AMD Ryzen 2600, 16GB Speicher, 250 GB SSD für das System, 4 TB HD als Datengrab für die Videos, 1 TB HD als Cache für Resolve, AMD RX 570 mit 8 GB Videospeicher und eine externe 3 TB-Platte für Sicherungen. Ich nehme in 1080p mit 50 Fps auf und schneide auch entsprechend.
Zuerst die positive Meldung: Der Schnitt in der Cutpage unter Verwendung von "Optimizes Media" funktioniert flüssig, kein Vergleich mit früherer Technik. Ich kann in der Timeline vor- und zurück scrollen, Effekte werden sauber dargestellt. Der Export eines ca. 25 Minuten langen Videos dauert ebenfalls etwa 25 Minuten, damit kann ich leben.
Und jetzt zu meinem Problem (sonst wäre ich jetzt nicht hier): In dem exportierten Video sind unerwartete Tonaussetzer. Sie beginnen mitten in einem Clip und enden im Folgeclip. Im Quellmaterial ist die Tonspur durchgehend vorhanden und wird in der Vorschau auch abgespielt, in der Timeline wird der Ton angezeigt, aber nicht abgespielt. In Fairlight sind die Aussetzer dann auch zu sehen.
Hat hier im Forum jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und gibt es Erklärungen dafür und vor allem Lösungen?
Viele Grüße aus Münster
Helmut