Frank Glencairn
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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von Frank Glencairn »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Mi 19 Feb, 2020 20:13

Wenn euren Kunden Produktionsfilme von Millionen Maschinen in Handy quali reichen, schön.
Du mußt dich von deinem Bitrate = Qualität Denken frei machen.

Die Bitrate ist nicht abhängig vom Preis der Maschine, die man im Bild sieht, sondern unter andrem von der Bewegung.
Wenn du ruhige Bilder hast, sieht deine Millionenmaschine auch bei 5mbit aus wie im Master. Wenn du mit besten Qualitätseinstellungen komprimierst, dauert das zwar länger, aber die Qualität ist tob und die Datenrate gering. Wenn du nicht die volle Qualität ausschöpfst, wird's halt ned ganz so gut, und die Datenrate steigt.

Ich mach mal ein Autobeispiel (was mit Fußballplätzen fällt mir gerade nicht ein).

Du kannst mit 7000 Umdrehungen im Ersten Gang rumeiern - macht soundmäßig mords Eindruck, verbraucht Sprit wie blöd, fährst dabei knapp über 60 kmh ...aber hey 7000 Umdrehungen!

Du kannst aber auch mit 1200 Umdrehungen im Overdrive mit 120 cruisen, brauchst deutlich wenige Sprit aber klingt halt ned so sportlich am Auspuff.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Frank Glencairn
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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von Frank Glencairn »

Darth Schneider hat geschrieben: Mi 19 Feb, 2020 20:23
Der Kluster, roki und der Frank schneiden doch auch mit Resolve...oder/und Premiere ? Wie geht dann der Workflow ?
Normal brauch ich ja sowieso verschiedene Versionen, für verschiedene Plattformen/Endgeräte.

Mein üblicher Workflow ist also ein unkomprimiertes Masterfile aus Resolve raus zu schreiben.
Das schmeiß ich dann in Handbreake, wenn der Kunde z.B. was für's Netz braucht.

EInfaches DCP geht mittlerweile ganz ordentlich direkt aus Resolve, DNX, MXF, IDF sowieso - kommt hat immer drauf an was man alles an verschiedenen Formaten liefern muß.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



srone
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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von srone »

@darth

mein workflow: cineform video aus resolve, dann handbrake in super hq, das ergebnis full-hd in ca 20mbit, nicht vom 10mal grösseren cineform file zu unterscheiden.

lg

srone
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blueplanet
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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von blueplanet »

...ebenso: Material kommt original in h.264 und h.265 von GH5 (10Bit), GoPro (8Bit), DJI (8/10Bit), wird erst in Premiere nach cineform YUV 10Bit (Quali 5) gewandelt, in der Timeline geschnitten, gegradet und wieder als Master mit cineform YUV 10Bit (Quali 5) rausgerendert.

Anschließend in handbrake den File importieren.
- Reiter "Video" öffnen
- ganz Rechts Oben den Reiter "Voreinstellungen" aufklappen
- ganz nach Unten zu "Produktion" scrollen
- "Production Max" auswählen
- "RF" auf "2 bis 17" setzen, (ich verwende "13")
- im Reiter "Optimiertes Video" Voreinstellung: "slower"
- Reiter Abstimmung: "none"
- Reiter Profil: "High"
- Reiter Level: für eine HD-Produktion, das Level auf max. "5.0" setzen (Bitraten so um die 35MBit/s ;))
- auf den Reiter "Audio" gehen und dort nach "Bedarf", den Codec AAC (avcodec) auf 512kBit/s erhöhen
- Encodierung starten
- Kaffee trinken ;))

handbrake ist kostenlos, kein Hexenwerk und für User die in h.264 filmen ein Segen ;)



klusterdegenerierung
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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von klusterdegenerierung »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 19 Feb, 2020 20:34
klusterdegenerierung hat geschrieben: Mi 19 Feb, 2020 20:13

Wenn euren Kunden Produktionsfilme von Millionen Maschinen in Handy quali reichen, schön.
Du mußt dich von deinem Bitrate = Qualität Denken frei machen.

Die Bitrate ist nicht abhängig vom Preis der Maschine, die man im Bild sieht, sondern unter andrem von der Bewegung.
Wenn du ruhige Bilder hast, sieht deine Millionenmaschine auch bei 5mbit aus wie im Master. Wenn du mit besten Qualitätseinstellungen komprimierst, dauert das zwar länger, aber die Qualität ist tob und die Datenrate gering. Wenn du nicht die volle Qualität ausschöpfst, wird's halt ned ganz so gut, und die Datenrate steigt.

Ich mach mal ein Autobeispiel (was mit Fußballplätzen fällt mir gerade nicht ein).

Du kannst mit 7000 Umdrehungen im Ersten Gang rumeiern - macht soundmäßig mords Eindruck, verbraucht Sprit wie blöd, fährst dabei knapp über 60 kmh ...aber hey 7000 Umdrehungen!

Du kannst aber auch mit 1200 Umdrehungen im Overdrive mit 120 cruisen, brauchst deutlich wenige Sprit aber klingt halt ned so sportlich am Auspuff.
Also gibst Du Deinen Kunden finale Videos in 9Mbit!?
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



klusterdegenerierung
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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von klusterdegenerierung »

blueplanet hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 07:38 handbrake ist kostenlos, kein Hexenwerk und für User die in h.264 filmen ein Segen ;)
...und geht einem mächtig auf den Sack, weil es nach zig updates immer noch nicht in der Lage ist die Audio Sektion mit ins Preset zu speichern!
Jedes mal muß man den kompletten DTS quatsch und vordifinierte Bitraten rausnehmen und anpassen.

Nur laufen lassen, klar!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



mash_gh4
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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von mash_gh4 »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 08:48 ...und geht einem mächtig auf den Sack, weil es nach zig updates immer noch nicht in der Lage ist die Audio Sektion mit ins Preset zu speichern!
Jedes mal muß man den kompletten DTS quatsch und vordifinierte Bitraten rausnehmen und anpassen.
ja -- ich finde das aufrufen von ffmpeg mit hilfe einfacher scripts auch wesentlich zielführender und besser kontrollierbar...

wobei ich in der hier diskutierten frage ohnehin ausschließlich die "crf"-option nutzen würde, um die tatsächliche bandbreite an den erfordernissen des konkreten materials bzw. der angestrebten qualität auszurichten!

https://trac.ffmpeg.org/wiki/Encode/H.264
https://slhck.info/video/2017/02/24/crf-guide.html



prime
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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von prime »

rdcl hat geschrieben: Mi 19 Feb, 2020 19:45 So viele Kameras sind es ja garnicht die h264 aufnehmen. Es ist halt insgesamt eine bestimmte Klasse von Kameras. Du wirst keine "Profi" Kamera finden die h264 movs aufnimmt. Wenn dann als Zusatzoption. Selbst die FS7 nimmt ja schon MXF auf.
Die Verpackung von H264 in MOV, MXF oder MP4 macht bei der Bildqualität keinen Unterschied. FS7 nimmt auch H264 auf, nur eben in MXF verpackt.
rdcl hat geschrieben: Mi 19 Feb, 2020 19:45Ganz grob vereinfacht: Bei h264 ist nicht jedes Bild ein vollwertiges Bild, oder zumindest nicht immer. Spätestens Im Grading merkt man da den Unterschied zu Prores oder ähnlichem.
Diese Verallgemeinerung greift viel zu kurz, H264 ALL-I mit ProRes ähnlichen Bitraten ist definitiv besser von der Bildqualität als ProRes, da einfach viel moderner und viel bessere Kompressionsverfahren verwendet werden können.
Zuletzt geändert von prime am Do 20 Feb, 2020 09:14, insgesamt 1-mal geändert.



rdcl
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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von rdcl »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 08:45
Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 19 Feb, 2020 20:34

Du mußt dich von deinem Bitrate = Qualität Denken frei machen.

Die Bitrate ist nicht abhängig vom Preis der Maschine, die man im Bild sieht, sondern unter andrem von der Bewegung.
Wenn du ruhige Bilder hast, sieht deine Millionenmaschine auch bei 5mbit aus wie im Master. Wenn du mit besten Qualitätseinstellungen komprimierst, dauert das zwar länger, aber die Qualität ist tob und die Datenrate gering. Wenn du nicht die volle Qualität ausschöpfst, wird's halt ned ganz so gut, und die Datenrate steigt.

Ich mach mal ein Autobeispiel (was mit Fußballplätzen fällt mir gerade nicht ein).

Du kannst mit 7000 Umdrehungen im Ersten Gang rumeiern - macht soundmäßig mords Eindruck, verbraucht Sprit wie blöd, fährst dabei knapp über 60 kmh ...aber hey 7000 Umdrehungen!

Du kannst aber auch mit 1200 Umdrehungen im Overdrive mit 120 cruisen, brauchst deutlich wenige Sprit aber klingt halt ned so sportlich am Auspuff.
Also gibst Du Deinen Kunden finale Videos in 9Mbit!?
Laut diesem Thread bist du scheinbar der Einzige, bei dem Resolve nur 9 Mbit ausgibt.



rdcl
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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von rdcl »

prime hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 09:12
rdcl hat geschrieben: Mi 19 Feb, 2020 19:45 So viele Kameras sind es ja garnicht die h264 aufnehmen. Es ist halt insgesamt eine bestimmte Klasse von Kameras. Du wirst keine "Profi" Kamera finden die h264 movs aufnimmt. Wenn dann als Zusatzoption. Selbst die FS7 nimmt ja schon MXF auf.
Die Verpackung von H264 in MOV, MXF oder MP4 macht bei der Bildqualität keinen Unterschied. FS7 nimmt auch H264 auf, nur eben in MXF verpackt.
rdcl hat geschrieben: Mi 19 Feb, 2020 19:45Ganz grob vereinfacht: Bei h264 ist nicht jedes Bild ein vollwertiges Bild, oder zumindest nicht immer. Spätestens Im Grading merkt man da den Unterschied zu Prores oder ähnlichem.
Diese Verallgemeinerung greift viel zu kurz, H264 ALL-I mit ProRes ähnlichen Bitraten ist definitiv besser von der Bildqualität als ProRes, da einfach viel moderner und viel bessere Kompressionsverfahren verwendet werden können.
Zu Punkt 1: MXF macht aber die Bearbeitung wesentlich einfacher.

Zu Punkt 2: Ich habe doch gesagt, dass das ganz grob vereinfacht ist. Trotzdem stimmt das nicht was du sagst. Die Kompressionsverfahren mögen besser sein, aber weniger bis keine Kompression ingesamt ist dem immernoch klar vorzuziehen. Es geht dabei ja nicht u die Bildqualität an sich, sondern um die Kompression und daraus resultierend die Bearbeitungsmöglichkeiten.

Natürlich hat sich h264 mittlerweile über einen Deliverycodec hinaus entwickelt, RAW, Prores oder DNx liegt da Qualitätsmäßig immernoch meilenweit drüber. Man muss sich schon auch fragen, inwieweit All-I h264 überhaupt Sinn macht. Es hat schon seinen Grund, dass sämtliche Cine-Kameras kein h264 aufzeichnen.



mash_gh4
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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von mash_gh4 »

prime hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 09:12
rdcl hat geschrieben: Mi 19 Feb, 2020 19:45 So viele Kameras sind es ja garnicht die h264 aufnehmen. Es ist halt insgesamt eine bestimmte Klasse von Kameras. Du wirst keine "Profi" Kamera finden die h264 movs aufnimmt. Wenn dann als Zusatzoption. Selbst die FS7 nimmt ja schon MXF auf.
Die Verpackung von H264 in MOV, MXF oder MP4 macht bei der Bildqualität keinen Unterschied. FS7 nimmt auch H264 auf, nur eben in MXF verpackt.
grundsätzlich stimme ich dir da zu! -- wobei es halt innerhalb von h.264 auch noch ein weites spektrum an umsetzungsmöglichkeiten bzw. qualitätsabstufungen gibt -- also, ob z.b. CABAC zum einsatz kommt od. deutlich einfachere, aber natürlich auch unbefriedigendere, kompressionstechniken...
prime hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 09:12
rdcl hat geschrieben: Mi 19 Feb, 2020 19:45Ganz grob vereinfacht: Bei h264 ist nicht jedes Bild ein vollwertiges Bild, oder zumindest nicht immer. Spätestens Im Grading merkt man da den Unterschied zu Prores oder ähnlichem.
Diese Verallgemeinerung greift viel zu kurz, H264 ALL-I mit ProRes ähnlichen Bitraten ist definitiv besser von der Bildqualität als ProRes, da einfach viel moderner und viel bessere Kompressionsverfahren verwendet werden können.
mit dem bandbeitenbedarf von ProRes kann man fast schon die mathematisch völlig verlustfreien h.264-kompressionsvarianten benutzen!

...allerdings werden die nur von sehr wenig software unterstützt und sie sind auch relativ rechenaufwendig, so dass es in der praxis kaum sinn macht, sie tatsächlich zu nutzen... ;)



prime
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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von prime »

rdcl hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 09:19 Zu Punkt 1: MXF macht aber die Bearbeitung wesentlich einfacher.
Wie das denn? Der Rechner muss immer noch exakt den gleichen H264 Stream dekodieren. Mag sein das die eine oder andere Software einfach ne schlechte MP4/MOV Implementierung hat, das liegt dann aber an der Software nicht am Container.
rdcl hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 09:19 Zu Punkt 2: Ich habe doch gesagt, dass das ganz grob vereinfacht ist. Trotzdem stimmt das nicht was du sagst. Die Kompressionsverfahren mögen besser sein, aber weniger bis keine Kompression ingesamt ist dem immernoch klar vorzuziehen.
Nimm die gleiche Bitrate etc. und das H264 Bild wird besser aussehen, auch bei ALL-I.
rdcl hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 09:19 Es geht dabei ja nicht u die Bildqualität an sich, sondern um die Kompression und daraus resultierend die Bearbeitungsmöglichkeiten.
Natürlich macht es keinen Sinn in H264/10bit aufzuzeichnen, wenn es die Schnitt-Software nicht verarbeiten kann aber welche "Profi"-Software kann das inzwischen nicht?
rdcl hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 09:19 Natürlich hat sich h264 mittlerweile über einen Deliverycodec hinaus entwickelt...
Mittlerweile? Die FS7 gibt es seit 2014. Die Canon DSLRs die ja sehr oft für 'professionelle' Zweck verwendet wurden nehmen in H264/MOV auf. Die ganze Sony A7 Reihe, alles H264/MP4.

rdcl hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 09:19 Prores oder DNx liegt da Qualitätsmäßig immernoch meilenweit drüber.
Nicht bei gleicher Bitrate, diese Codecs so toll sie sein mögen, sind kein Vergleich zu H264 mit allen verfügbaren Tools. Bitte nicht ProRes HQ mit den H264 aus nen 50€ China Handy vergleichen.
rdcl hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 09:19 Man muss sich schon auch fragen, inwieweit All-I h264 überhaupt Sinn macht. Es hat schon seinen Grund, dass sämtliche Cine-Kameras kein h264 aufzeichnen.
Wer nicht weis wie ProRes oder DNxHD funktionieren, dem kommt der Vergleich zu H264 ALL-I natürlich eigenartig vor.



Jott
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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von Jott »

"Natürlich hat sich h264 mittlerweile über einen Deliverycodec hinaus entwickelt, RAW, Prores oder DNx liegt da Qualitätsmäßig immernoch meilenweit drüber. Man muss sich schon auch fragen, inwieweit All-I h264 überhaupt Sinn macht."

Seit Jahren gibt es Sonys XAVC als 10Bit Intraframe. Ist H.264 - tut überhaupt nichts zur Sache, in welchem Container das steckt. Von Netflix als Produktionscodec für die eigenen Hochglanzprogramme akzeptiert. Und die sind bekanntlich pingelig, vielleicht die pingeligsten überhaupt. H.264 = Consumer ist arg veraltete Denke.
Zuletzt geändert von Jott am Do 20 Feb, 2020 09:47, insgesamt 1-mal geändert.



rdcl
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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von rdcl »

prime hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 09:29
rdcl hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 09:19 Zu Punkt 1: MXF macht aber die Bearbeitung wesentlich einfacher.
Wie das denn? Der Rechner muss immer noch exakt den gleichen H264 Stream dekodieren. Mag sein das die eine oder andere Software einfach ne schlechte MP4/MOV Implementierung hat, das liegt dann aber an der Software nicht am Container.
rdcl hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 09:19 Zu Punkt 2: Ich habe doch gesagt, dass das ganz grob vereinfacht ist. Trotzdem stimmt das nicht was du sagst. Die Kompressionsverfahren mögen besser sein, aber weniger bis keine Kompression ingesamt ist dem immernoch klar vorzuziehen.
Nimm die gleiche Bitrate etc. und das H264 Bild wird besser aussehen, auch bei ALL-I.
rdcl hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 09:19 Es geht dabei ja nicht u die Bildqualität an sich, sondern um die Kompression und daraus resultierend die Bearbeitungsmöglichkeiten.
Natürlich macht es keinen Sinn in H264/10bit aufzuzeichnen, wenn es die Schnitt-Software nicht verarbeiten kann aber welche "Profi"-Software kann das inzwischen nicht?
rdcl hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 09:19 Natürlich hat sich h264 mittlerweile über einen Deliverycodec hinaus entwickelt...
Mittlerweile? Die FS7 gibt es seit 2014. Die Canon DSLRs die ja sehr oft für 'professionelle' Zweck verwendet wurden nehmen in H264/MOV auf. Die ganze Sony A7 Reihe, alles H264/MP4.

rdcl hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 09:19 Prores oder DNx liegt da Qualitätsmäßig immernoch meilenweit drüber.
Nicht bei gleicher Bitrate, diese Codecs so toll sie sein mögen, sind kein Vergleich zu H264 mit allen verfügbaren Tools. Bitte nicht ProRes HQ mit den H264 aus nen 50€ China Handy vergleichen.
rdcl hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 09:19 Man muss sich schon auch fragen, inwieweit All-I h264 überhaupt Sinn macht. Es hat schon seinen Grund, dass sämtliche Cine-Kameras kein h264 aufzeichnen.
Wer nicht weis wie ProRes oder DNxHD funktionieren, dem kommt der Vergleich zu H264 ALL-I natürlich eigenartig vor.
Du kannst das gerne noch so oft behaupten wie du möchtest, h264 hat meiner Erfahrung nach keine höhere Qualität als Prores bei gleicher Bitrate.
Und mit Bearbeitungsmöglichkeiten meine ich hauptsächlich das Grading, und da sehe ich einfach permanent wie schnell die h264 Files aus genau den Kameras, die du eben angesprochen, auseinanderfallen, wo bei Prores noch ein Haufen Luft ist.
Zuletzt geändert von rdcl am Do 20 Feb, 2020 09:48, insgesamt 1-mal geändert.



rdcl
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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von rdcl »

Jott hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 09:46 "Natürlich hat sich h264 mittlerweile über einen Deliverycodec hinaus entwickelt, RAW, Prores oder DNx liegt da Qualitätsmäßig immernoch meilenweit drüber. Man muss sich schon auch fragen, inwieweit All-I h264 überhaupt Sinn macht."

Seit Jahren gibt es Sonys XAVC als 10Bit Intraframe. Ist H.264 - tut überhaupt nichts zur Sache, in welchem Container das steckt. Von Netflix als Produktionscodec akzeptiert. Und die sind bekanntlich pingelig, vielleicht die pingeligsten überhaupt. H.264 = Consumer ist arg veraltete Denke.
Am Anfang war es ein Deliverycodec, jetzt unter bestimmten Umständen nicht mehr. ALso hat es sich herausentwickelt, oder nicht? h264 = Consumer habe ich nirgendwo geschrieben.



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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von Jott »

Sollte man Netflix mal sagen, dass Material beim Graden auseinander fällt, das sie für die Produktion akzeptieren. Haben sie ja vielleicht noch nicht mitgekriegt. Man gibt ja gerne mal Newcomern einen Tipp.
Zuletzt geändert von Jott am Do 20 Feb, 2020 09:50, insgesamt 1-mal geändert.



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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von rdcl »

Jott hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 09:49 Sollte man Netflix mal sagen, dass Material beim Graden auseinander fällt, das sie für die Produktion akzeptieren. Haben sie ja vielleicht noch nicht mitgekriegt.
Welches Material genau wäre das denn? Lass mich raten, die Alphas sind es nicht?



Jott
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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von Jott »

Nein, wir reden von XAVC Intra.



prime
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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von prime »

rdcl hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 09:46 Du kannst das gerne noch so oft behaupten wie du möchtest, h264 hat meiner Erfahrung nach keine höhere Qualität als Prores bei gleicher Bitrate.
Haha - passt schon, soll jeder verwenden wie er oder sein Kunde es mag.
rdcl hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 09:46Und mit Bearbeitungsmöglichkeiten meine ich hauptsächlich das Grading, und da sehe ich einfach permanent wie schnell die h264 Files aus genau den Kameras, die du eben angesprochen, auseinanderfallen, wo bei Prores noch ein Haufen Luft ist.
Von den genannten Kameras ist ja nur eine die H264 in wirklich ordentlich hohen (vergleichbaren) Bitraten schreibt und das wäre die FS7. Da ist ProRes auch besser als H264?



rdcl
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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von rdcl »

Jott hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 09:50 Nein, wir reden von XAVC Intra.
Nein du redest davon. Mein Post bezog sich auf das hier: "Die FS7 gibt es seit 2014. Die Canon DSLRs die ja sehr oft für 'professionelle' Zweck verwendet wurden nehmen in H264/MOV auf. Die ganze Sony A7 Reihe, alles H264/MP4." Da könnte man höchstens die FS7 ausklammern, aber da sind die Datenraten in 4k jetzt auch nicht wahnsinnig hoch.



cantsin
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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von cantsin »

Wie schon weiter oben geschrieben: Es ist ein verbreitetes Missverständnis, dass es sich bei h264 um einen Codec handelt.

Vielmehr handelt es sich um einen technischen Standard, der eine komplexe Menge von Kompressionsverfahren beinhaltet, die in Codecs implementiert werden können. x264 (Open Source) ist einer davon, Sonys XAVC einer anderer, das Intraframe-h264 der GH5 wiederum ein anderer etc.etc.

Um bei Franks Auto-Vergleich zu bleiben: h264 ist so etwas wie ein Otto-Motor. Es gibt alle möglichen Otto-Motoren, von Zweitakter-Trabbis bis zu Zwölfzylinder-BMWs, in Mofas, Motorrädern, Rasenmähern etc. Die Motorenkonstruktion wird jeweils an die benötigte Bauform angepasst.

Genauso ist es auch mit h264 in seinen verschiedenen Implementierungen von 50-Euro-Actionkamera bis hin zur Sony FS7, oder sogar den komplett verlustfreien Modi für Postproduktions-Zwecke.

Genauso wenig, wie es sinnvoll ist, um vom Attribut "Otto-Motor" auf die Qualität/Stärke eines Motors zu schließen, ist es sinnvoll, um vom Attribut "h264" Rückschlüsse auf die Qualität eines Codecs zu ziehen. Und so, wie beim Otto-Motor Attribute wie PS/kw und Umdrehungen pro Minute nicht wirklich etwas über dessen Qualität aussagen, sagt (wie hier schon oft wiederholt) die Bitrate per se noch nicht viel über die Qualität des encodierten Videos.
Zuletzt geändert von cantsin am Do 20 Feb, 2020 10:06, insgesamt 1-mal geändert.



prime
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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von prime »

rdcl hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 09:47 Am Anfang war es ein Deliverycodec, jetzt unter bestimmten Umständen nicht mehr. ALso hat es sich herausentwickelt, oder nicht?
Nein, die FS7 gibt es seit 2014, alles H264 abgesehen von den paar XDCAM Optionen. Panasonic AVCIntra Linie, auch nur delivery codec nicht wahr?



blueplanet
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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von blueplanet »

cantsin hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 10:04 Wie schon weiter oben geschrieben: Es ist ein verbreitetes Missverständnis, dass es sich bei h264 um einen Codec handelt.

Vielmehr handelt es sich um einen technischen Standard, der eine komplexe Menge von Kompressionsverfahren beinhaltet, die in Codecs implementiert werden können. x264 (Open Source) ist einer davon, Sonys XAVC einer anderer, das Intraframe-h264 der GH5 wiederum ein anderer etc.etc.

Um bei Franks Auto-Vergleich zu bleiben: h264 ist so etwas wie ein Otto-Motor. Es gibt alle möglichen Otto-Motoren, von Zweitakter-Trabbis bis zu Zwölfzylinder-BMWs, in Mofas, Motorrädern, Rasenmähern etc. Die Motorenkonstruktion wird jeweils an die benötigte Bauform angepasst.

Genauso ist es auch mit h264 in seinen verschiedenen Implementierungen von 50-Euro-Actionkamera bis hin zur Sony FS7, oder sogar den komplett verlustfreien Modi für Postproduktions-Zwecke.

Genauso wenig, wie es sinnvoll ist, um vom Attribut "Otto-Motor" auf die Qualität/Stärke eines Motors zu schließen, ist es sinnvoll, um vom Attribut "h264" Rückschlüsse auf die Qualität eines Codecs zu ziehen. Und so, wie beim Otto-Motor Attribute wie PS/kw und Umdrehungen pro Minute nicht wirklich etwas über dessen Qualität aussagen, sagt (wie hier schon oft wiederholt) die Bitrate per se noch nicht viel über die Qualität des encodierten Videos.
...auf den Punkt gebracht! Wer sich die verlinkten Artikel von @mash_gh4 durchgelesen hat, sollte das verstanden haben ;)) Und deshalb sind wohl Adobe-Aplikationen & Co. in diesem Punkt eben nie so gut, wie opensource-Anwendungen. Wer den "Vorhang" nicht hochheben möchte, verwendet halt die Implementierung aus "Fertigprodukten". Wer das Maximum sucht, es frei konfigurieren will, greift zu handbrake und Co.



Jott
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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von Jott »

rdcl hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 09:59
Jott hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 09:50 Nein, wir reden von XAVC Intra.
Nein du redest davon. Mein Post bezog sich auf das hier: "Die FS7 gibt es seit 2014. Die Canon DSLRs die ja sehr oft für 'professionelle' Zweck verwendet wurden nehmen in H264/MOV auf. Die ganze Sony A7 Reihe, alles H264/MP4." Da könnte man höchstens die FS7 ausklammern, aber da sind die Datenraten in 4k jetzt auch nicht wahnsinnig hoch.
Auch der Bordcodec der sechs Jahre alten FS7 ist Netflix genehm. Auch wenn die Datenraten "nicht so wahnsinnig hoch" sind! :-)

Gilt auch für andere Sony-Kameras - und auch solche von anderen Herstellern - mit H.264-Codec. Von wegen "keine Cine-Kamera nutzt H.264".

Am besten an der Quelle stöbern und sich auf den Stand bringen. Ich zähle dort immerhin aktuell 13 (!) Kameras, deren interne H.264-Aufzeichnung die höchsten Weihen erhalten hat.

https://partnerhelp.netflixstudios.com/ ... ge-Capture



klusterdegenerierung
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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von klusterdegenerierung »

rdcl hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 09:12
klusterdegenerierung hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 08:45

Also gibst Du Deinen Kunden finale Videos in 9Mbit!?
Laut diesem Thread bist du scheinbar der Einzige, bei dem Resolve nur 9 Mbit ausgibt.
Tja, selbstverständlich entscheidet das Resolve nach Inhalt, dennoch habe ich keine Lust meinem Kunden eine 9Mbit Datei auszuhändigen und auch nicht noch Umwege über Handbrake etc. zu gehen.
Ich möchte 3-4 veschiedene Varianten in die Resolve Batch Ausgabe laden und einmal durchrendern.

Warum man mich hier missionieren will, statt ganz sachlich auf meinen Hinweis mit dem von BMD schlecht formulierten i-frame settings einzugehen und sich im besten Fall sogar für den Hinweis zu bedanken, ist mir doch kein Rätsel mehr, so seit ihr halt hier.
Unsinnig noch weiter darüber zu streiten, ihr werdet eh immer Recht behalten!!!!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



cantsin
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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von cantsin »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 10:47 Warum man mich hier missionieren will, statt ganz sachlich auf meinen Hinweis mit dem von BMD schlecht formulierten i-frame settings einzugehen und sich im besten Fall sogar für den Hinweis zu bedanken, ist mir doch kein Rätsel mehr, so seit ihr halt hier.
Unsinnig noch weiter darüber zu streiten, ihr werdet eh immer Recht behalten!!!!
Kluster, noch mal: Mit Reduzierung der i-Frames machst Du Dein Material bildqualitativ nicht besser, sondern Du reduzierst nur die Prozessor-Belastung beim Abspielen. Also Trade-Off: Prozessorbelastung vs. Dateigröße/Kompressionseffizienz.

Das hat nur Sinn, wenn Du Deinen Kunden Material für deren eigenen Schnitt liefern willst.

Warum nicht in Resolve ein DNxHR oder Cineform-Master rausrendern, Deine benötigten 3-4 h264-Profile in Handbrake vordefinieren und als Presets abspeichern, und damit die DNxHR/Cineform-Datei zu 3-4 mp4 in Handbrake per batch rausrendern? Ist nur ein Schritt mehr, liefert Deinen Kunden aber mehr Qualität.

Der h264-Codec von Resolve ist leider Sch...



klusterdegenerierung
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Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von klusterdegenerierung »

cantsin hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 11:16
klusterdegenerierung hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 10:47 Warum man mich hier missionieren will, statt ganz sachlich auf meinen Hinweis mit dem von BMD schlecht formulierten i-frame settings einzugehen und sich im besten Fall sogar für den Hinweis zu bedanken, ist mir doch kein Rätsel mehr, so seit ihr halt hier.
Unsinnig noch weiter darüber zu streiten, ihr werdet eh immer Recht behalten!!!!
Kluster, noch mal: Mit Reduzierung der i-Frames machst Du Dein Material bildqualitativ nicht besser, sondern Du reduzierst nur die Prozessor-Belastung beim Abspielen. Also Trade-Off: Prozessorbelastung vs. Dateigröße/Kompressionseffizienz.

Das hat nur Sinn, wenn Du Deinen Kunden Material für deren eigenen Schnitt liefern willst.

Warum nicht in Resolve ein DNxHR oder Cineform-Master rausrendern, Deine benötigten 3-4 h264-Profile in Handbrake vordefinieren und als Presets abspeichern, und damit die DNxHR/Cineform-Datei zu 3-4 mp4 in Handbrake per batch rausrendern? Ist nur ein Schritt mehr, liefert Deinen Kunden aber mehr Qualität.

Der h264-Codec von Resolve ist leider Sch...
NOCHMAL cantsin,
ich habe hier lediglich offen gelegt wie man die settings doch beeinflussen kann, mehr nicht!
Und cantsin, gibst Du Deinen Kunden 9Mbit Daten für das viele Geld? Komisch, da schweigt sich jeder aus.

"mich" interessiert weder Handbrake, noch i frames, oder fahren im ersten Gang!
Ich habe hier lediglich was offengelegt was mir hier nach zig Anfragen niemand sagen konnte!

Ein simples Danke oder gut zu wissen und nun bekomme ich endlich die Größe die ich eingetragen habe, hätte gereicht, aaaaaber weeeeit gefehlt.
Ich weiß auch nicht wie alle immer darauf kommen das wenn man von a spricht, b automatisch nicht kennt, auch wenn man b kennt braucht man vielleicht mal a.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



cantsin
Beiträge: 14145

Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von cantsin »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 12:47 NOCHMAL cantsin,
ich habe hier lediglich offen gelegt wie man die settings doch beeinflussen kann, mehr nicht!
Und cantsin, gibst Du Deinen Kunden 9Mbit Daten für das viele Geld? Komisch, da schweigt sich jeder aus.
Kluster, bei aller Liebe: Gibst Du Deinen Kunden künstlich aufgeblasene 35Mbit/s-Dateien für ihr Geld, die nur die Bildqualität von 9Mbit/s-Dateien haben? (Wie ein Fotograf, der seine Bilder in Lightroom als JPEG mit 40% JPEG-Qualität rausrechnet und dann anschliessend in 90%-JPEGs konvertiert?)
Zuletzt geändert von cantsin am Do 20 Feb, 2020 13:19, insgesamt 1-mal geändert.



prime
Beiträge: 1502

Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von prime »

Was ein Irsinn, man kann die Bitrate in Resolve einstellen und erhält auch Dateien mit der gewünschten Bitrate, ohne an den I-Frame Einstellung rumzuspielen. Das Zitat aus dem ersten Post ist von dir gänzlich missverstanden worden, er beschreibt da lediglich wie man einen ALL-I Stream generieren kann.
So you like the quality of a certain encoder because it has all-I frames, but don't want the bit rate so high.
Im Delivery Tab einfach H264 Master auswählen (Resolve 16), Quality auf "Restrict to" und dann Bitrate einstellen, I-Frames auf Automatic lassen. Fertig. Es kommt ziemlich genau die Bitrate die man gefordert hat.



Jörg
Beiträge: 10327

Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von Jörg »

Es kommt ziemlich genau die Bitrate die man gefordert hat.
sicher, bei dir und bei mir und so ziemlich jedem Anderen hier...
Ich denke cantsins Ausführung zur Ausgabe in einen codec wie DNxHR/Cineform
anschließend eine Verarbeitung nach Maß, je nach Darbietungszweck, ist doch wohl bei
allen qualitätsbewussten Nutzernseit langem Standard.
FrankG nimmt uncompressed Material, wenns gut werden muss, und es denn der Plattenplatz hergibt.
Perfekt.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27319

Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von klusterdegenerierung »

prime hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 13:19 Es kommt ziemlich genau die Bitrate die man gefordert hat.
Wenn dem so wäre würde ich mich hier wohl kaum so einem dreisten bullshitbingo aussetzen!
Macht nur weiter so, hier unten am Boden ist die Luft wenigstens besser!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Bluboy
Beiträge: 4356

Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von Bluboy »

...Es kommt ziemlich genau die Bitrate die man gefordert hat.

Gibts bei Resolve AVC keine Variable Bitrate die nur das nimmt was sie braucht und der eingestellte Wert die obere Grenze darstellt ?
Zuletzt geändert von Bluboy am Do 20 Feb, 2020 17:56, insgesamt 1-mal geändert.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27319

Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von klusterdegenerierung »

Ach ja, was ich noch vergessen habe hier alle Profis zu fragen, gebt ihr euren Kunden finale Videos in 9Mbit?

Aaach stimmt, ihr gebt denen ja garkeine 9Mbit files, ihr rendert ja in DNxHD 10Bit und konvertiert in Handbrake zu 30-60 Mbit h264!
Naaa das ist ja auch was ganz anderes, daa machen ja mehr als 9Mbit ja auch Sinn.

Und sorry an alle, das ich schon in Resolve mehr als 9Mbit haben möchte und immer nur 9Mbit raus kommt, egal ob ich 10000kbs oder 2000000kbs eingebe.
Wisst ihr was, ich mache es einfach wie ihr mit Handbrake und da nehme ich jetzt nach dem Globoli Prinzip nur noch 5Mbit bei 4K, wieso ist doch top!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



klusterdegenerierung
Beiträge: 27319

Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von klusterdegenerierung »

Bluboy hat geschrieben: Do 20 Feb, 2020 17:51 ...Es kommt ziemlich genau die Bitrate die man gefordert hat.

Gibts bei Resolve AVC keine Variable Bitrate ?
Es kommt ziemlich genau, immer nur 9 bei meinem Testvideo raus, egal was ich eingebe, deswegen doch dieser Thread, denn mit dem Hinweis auf das keyframe feature, ist es mir zum ersten mal Möglich eine Wunschbitrate zu erzielen!

Ich habe zu dem Thema wohl schon 3 Threads erstellt und immer sagten alle, da bekommt man nicht mehr als was Resolve einem gibt, liegt am internen Codec usw.
Nun wo ich eine Lösung habe, sagen alle nö da kommt das raus was man will und man braucht auch garnicht viel.

In Premiere erzielt dieses Projekt jede gewünschte h264 Bitrate. Komisch, ich glaub Adobe hat keine Ahnung von Codecs.

Mir wird es hier zu blöd, macht ohne mich weiter.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"
Zuletzt geändert von klusterdegenerierung am Do 20 Feb, 2020 18:01, insgesamt 1-mal geändert.



Bluboy
Beiträge: 4356

Re: mp4 Bitraten Problem gelöst!

Beitrag von Bluboy »

Kluster - ich kann schon lesen nur Du willst halt kein anderes Video, eins mit mehr Farbe oder Bewegung mit den gleichen Einstellungen Testen.



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