Für Quicksync musst du die interne Intel GPU gegebenfalls erst anschalten (im BIOS) und ein Häckchen in Premiere für Hardware Decoding setzen. Damit kann man dann auch schneller exportieren (Hardware encoding).
„Professionell“ ist nicht das Kriterium für eine Quadro. Zum Schneiden braucht man diese nur, wenn man in 10Bit ausgeben will. Also eher selten oder garnicht. Eine Quadro ist vorallem für Fotografen gedacht. Im Vergleich zu den anderen Karten von Nvidia ist eine Quadro bei Videobearbeitung sehr langsam und sehr teuer.
Der Arbeitsspeicher mit 16 GB ist sehr knapp, 32 GB sind besser. Auch keine DDR3, sondern DDR4-3200. (DDR5-8400 steht vor der Tür.)
Wenn Quicksync eingeschaltet ist und läuft (Treiber wenn nötig aktualisiere), dann schau weiter. Solange deine Videovorschau nur in FullHD läuft und nicht in 4K, könnte deine Grafikkarte reichen. Gerade so.
Axel711 hat geschrieben: ↑Sa 02 Mai, 2020 12:14
Die Netzteil-Empfehlung oben ist schon mal gut. 700 ~ 800 W sind gut. Brauchts du nicht, aber je höher und effizienter die Nennleistung desto ruhiger und langlebiger ist das NT.
Ich hab den selben Prozessor wie du und dazu eine Nvidia GTX 1080 8GB. Damit kann ich in Edius 8 und Davinci Resolve problemlos auch größere 4K Projekte schaukeln. Zur Performance von Premiere kann ich nix sagen da ich das nicht nutze.
Wenn du nach oben Luft haben willst und das Budget hast würd ich auf die neuere Generation von Nvidia setzen ~ RTX 2080 (TI). Wenn du ganz professionell cuttest eine Nvidia Quadro; aber das erscheint mir ein bißchen drüber.
Wie hast du denn deine SSDs logisch aufgebaut? Da gibts evtl auch Potenzial.
Und wie unten gesagt -> Quicksync an
SSDs haben so gut wie keinen Einfluss auf die Performance beim Schnitt, es sei denn, man verwendet sehr wenig komprimiertes Material mit hoher Datenrate.fab_bu hat geschrieben: ↑Sa 02 Mai, 2020 16:12Axel711 hat geschrieben: ↑Sa 02 Mai, 2020 12:14
Die Netzteil-Empfehlung oben ist schon mal gut. 700 ~ 800 W sind gut. Brauchts du nicht, aber je höher und effizienter die Nennleistung desto ruhiger und langlebiger ist das NT.
Ich hab den selben Prozessor wie du und dazu eine Nvidia GTX 1080 8GB. Damit kann ich in Edius 8 und Davinci Resolve problemlos auch größere 4K Projekte schaukeln. Zur Performance von Premiere kann ich nix sagen da ich das nicht nutze.
Wenn du nach oben Luft haben willst und das Budget hast würd ich auf die neuere Generation von Nvidia setzen ~ RTX 2080 (TI). Wenn du ganz professionell cuttest eine Nvidia Quadro; aber das erscheint mir ein bißchen drüber.
Wie hast du denn deine SSDs logisch aufgebaut? Da gibts evtl auch Potenzial.
Und wie unten gesagt -> Quicksync an
Danke dir und dem Kollegen darüber! Ich werd mir eure Empfehlungen mal anschauen. Meine Festplatten/SSDs sind folgendermaßen aufgebaut, wobei ich mir da auch noch unschlüssig bin, was der beste Weg ist:
1. SSD 265 GB - Windows und Schnittprogramm
2. SSD 500 GB - Schnittprojekt und Rohmaterial (für die Dauer des Schnitts, danach gesichert auf externer Festplatte bzw SATA intern), sowie Mediencache
SATA intern 2TB - Videos/Rohmaterial private Projekte plus private Fotos
USB Festplatte extern 2TB - Rohmaterial, Grafiken und Schnittprojekte beruflich
Jepp, das ist der wichtigste Punkt. Die Grafikkarte hat einen vergleichsweise geringen Einfluss auf einen flüssigen Workflow. Das macht zunächst einmal die iGPU des Prozessors.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Sa 02 Mai, 2020 13:53Wenn Quicksync eingeschaltet ist und läuft (Treiber wenn nötig aktualisiere), dann schau weiter. Solange deine Videovorschau nur in FullHD läuft und nicht in 4K, könnte deine Grafikkarte reichen. Gerade so.
Man braucht weder ein gigantisches Netzteil noch unendlich viel RAM oder einen Superprozessor. Der Witz ist ja gerade, dass mit den neuen Technologien der Grafikkartenherstellern, die von den Herstellern der Schnittsysteme so nach und nach aufgegriffen und implementiert werden (derzeit Intel Quicksync bei Premiere und Nvdec/Enc von Nvidia bei Resolve, demnächst wahrscheinlich auch in Premiere), genau eine andere Richtung als die nach immer mehr und größer und lauter eingeschlagen wird. Sollte man zumindest mal wahrnehmen. Mein Smartphone kann das schließlich auch ;)
Ob die Intel GPU an oder aus ist, sieht man im Gerätemanager unter Grafikadapter. Wenn aus -> Biosfab_bu hat geschrieben: ↑Mo 04 Mai, 2020 12:00 Ich scheitere grade daran, Quick Sync zu aktivieren. Im BIOS finde ich die im Internet angegebene Auswahl zum aktivieren nicht.
Vll liegt es am fehlenden Treiber? Windows sagt, meine CPU hat die neuesten Treiber installiert. Ich wollte trotzdem den neuesten von der Intel Homepage installieren, doch hier stoße ich auf Hinweise zum Installieren, denen ich nicht folgen kann. Wenn ich auf den runtergeladenen Treiber doppelklicke und ihn installieren möchte, kommt die Fehlermeldung, dass mein System nicht kompatibel sei - was nicht stimmt.
Jemand ne Idee, was ich falsch mache?
Im Gerätemanager gibt es den Reiter "Grafikkarten", "Grafikadapter" finde ich da nicht. Bei "Grafikkarten" ist nur die NVIDIA aufgeführtdienstag_01 hat geschrieben: ↑Mo 04 Mai, 2020 12:16Ob die Intel GPU an oder aus ist, sieht man im Gerätemanager unter Grafikadapter. Wenn aus -> Biosfab_bu hat geschrieben: ↑Mo 04 Mai, 2020 12:00 Ich scheitere grade daran, Quick Sync zu aktivieren. Im BIOS finde ich die im Internet angegebene Auswahl zum aktivieren nicht.
Vll liegt es am fehlenden Treiber? Windows sagt, meine CPU hat die neuesten Treiber installiert. Ich wollte trotzdem den neuesten von der Intel Homepage installieren, doch hier stoße ich auf Hinweise zum Installieren, denen ich nicht folgen kann. Wenn ich auf den runtergeladenen Treiber doppelklicke und ihn installieren möchte, kommt die Fehlermeldung, dass mein System nicht kompatibel sei - was nicht stimmt.
Jemand ne Idee, was ich falsch mache?
Und danach wieder ausschalten, oder dauerhaft anlassen auch wenn man mit der internen nicht arbeitet?dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 30 Apr, 2020 15:43 Für Quicksync musst du die interne Intel GPU gegebenfalls erst anschalten (im BIOS)
Wie Wahnsinn?
Nö, für Cuda braucht man natürlich die Nvidia, nur für Quicksync die Intel.
ich bezog mich auf kluster...;-)dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mo 04 Mai, 2020 12:39Nö, für Cuda braucht man natürlich die Nvidia, nur für Quicksync die Intel.
Besser ist es, wenn es für mehrere User verständlich ist.srone hat geschrieben: ↑Mo 04 Mai, 2020 12:45ich bezog mich auf kluster...;-)dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mo 04 Mai, 2020 12:39
Nö, für Cuda braucht man natürlich die Nvidia, nur für Quicksync die Intel.
lg
srone
ich kann zwar nur von erfahrungen im linuxumfeld ausgehen, die sich nicht unbedingt auf die windowswelt übertragen lassen müssen, aber hier bin ich dazu übergegangen, die integrierten intel-grafik auch tatsächlich für die ausgabe auf die schrirme zu nutzen, weil sie dafür, wenn man seine weit nicht mit computerspielen verschwendet, ohnehin völlig ausreichend schnell sind und viel weniger graviernde mängel bzw. systemabstürze u.ä. mit sich bringen. die nvidia-karten, die ich trotzdem im rechner hab, werden ausschließlich als zusätzliche CUDA- bzw GPGPU-beschleunigungslösung genutzt. das hat auch den vorteil, dass der dortige grafikspeicher tatsächlich immer zur gänze zum rechnen zur verfügung steht und die karte notfalls auch bei laufendem rechner ohne neustart voll resetted werden kann bzw. nicht durch laufende systemnutzung blockiert wird.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mo 04 Mai, 2020 12:29Und danach wieder ausschalten, oder dauerhaft anlassen auch wenn man mit der internen nicht arbeitet?dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 30 Apr, 2020 15:43 Für Quicksync musst du die interne Intel GPU gegebenfalls erst anschalten (im BIOS)
ein ganz guter ersatz auf den wirklich leistungsstarken CPUs dürften die diversen SVT libraries oden OpenVisualCloud projekt von intel für das verarbeiten der neueren codecs sein. das ist zwar software, die hauptsächlich auf die bedürfnisse der großen video pattformbetreiber zugeschnitten ist und in normale endanwendersoftware noch keinen einzug gefunden hat, aber unter entsprechenden hardwarevoraussetzungen ist es auch verdammt flott.
Ich mache es genau umgedreht, Ausgabe über die Nvidia. Ist so *gewachsen*, hatte, glaube ich, diese Konfiguration auch mal irgendwo als Empfehlung gelesen. Ob es zwingend ist, weiß ich nicht, aber Probleme kenne ich nicht.mash_gh4 hat geschrieben: ↑Mo 04 Mai, 2020 13:28ich kann zwar nur von erfahrungen im linuxumfeld ausgehen, die sich nicht unbedingt auf die windowswelt übertragen lassen müssen, aber hier bin ich dazu übergegangen, die integrierten intel-grafik auch tatsächlich für die ausgabe auf die schrirme zu nutzen, weil sie dafür, wenn man seine weit nicht mit computerspielen verschwendet, ohnehin völlig ausreichend schnell sind und viel weniger graviernde mängel bzw. systemabstürze u.ä. mit sich bringen. die nvidia-karten, die ich trotzdem im rechner hab, werden ausschließlich als zusätzliche CUDA- bzw GPGPU-beschleunigungslösung genutzt. das hat auch den vorteil, dass der dortige grafikspeicher tatsächlich immer zur gänze zum rechnen zur verfügung steht und die karte notfalls auch bei laufendem rechner ohne neustart voll resetted werden kann bzw. nicht durch laufende systemnutzung blockiert wird.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mo 04 Mai, 2020 12:29
Und danach wieder ausschalten, oder dauerhaft anlassen auch wenn man mit der internen nicht arbeitet?
ich kann zwar noch immer nicht ganz sicher, ob das wirklich die bessere lösung ist, aber bisher hab ich auch keine wirklich einschneidenden nachteile entdecken können, die mich wieder zu einem umdenken bewegen würden.
Wenn du mit deinem System zufrieden bist, ist doch alles ok. Für andere sind die Möglichkeiten interessant, die durch Quicksync geboten werden.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Di 05 Mai, 2020 00:37 Angeblich verwendet die Intel auch PCI lanes und wenn man nur 2x und nicht echte 4x 16 hat, werden der GTX von den eigentlichen 16 x 8 genommen.
Wenn dem so ist, wird die GTX zum Krüpel und bietet bedeutend weniger performance.
Deswegen habe ich die interne immer aus, zudem kann mein Treiber 10Bit für meinen 10Bit Monitor, das kann die Intel nicht.
Auch denke ich das 2x2K + 1x4K ein bissl viel für die Intel ist.
Hatte auch mal dran gedacht die 2 2K an die Intel zu hängen, aber dadurch bekommen sie wieder ein völlig anders Lookuptable welches ich selbst mit kalibrieren nicht so gut angleichen kann wie alle an einer.
So ist das bei mir mit der Zeit gewachsen.
Ich weiß weder was Quicksync bietet, noch kenne ich den Unterschied zwischen 3.0 & 2.0dienstag_01 hat geschrieben: ↑Di 05 Mai, 2020 01:04 Für andere sind die Möglichkeiten interessant, die durch Quicksync geboten werden.
Ich kenne übrigens keinen Test, der einen Performance-Unterschied zwischen 16 oder 8 Lanes bzw. 3.0 oder 2.0 Anbindung feststellen konnte.
Um so mehr solltest du dir selber verwundert die Augen reiben, dass du dich zu diesem Thema äußerst. Mit Aufzählen und Gegenrechnen von Lanes, von denen du - wie du gerade sagst - nichts verstehst.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Di 05 Mai, 2020 01:30Ich weiß weder was Quicksync bietet, noch kenne ich den Unterschied zwischen 3.0 & 2.0dienstag_01 hat geschrieben: ↑Di 05 Mai, 2020 01:04 Für andere sind die Möglichkeiten interessant, die durch Quicksync geboten werden.
Ich kenne übrigens keinen Test, der einen Performance-Unterschied zwischen 16 oder 8 Lanes bzw. 3.0 oder 2.0 Anbindung feststellen konnte.
hast du eine ahnung, was die alles können! :)klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Di 05 Mai, 2020 00:37 ..., zudem kann mein Treiber 10Bit für meinen 10Bit Monitor, das kann die Intel nicht.