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Re: DaVinci Resolve: Hardware acceleration

Verfasst: Di 24 Nov, 2020 15:18
von srone
also die decode options sind unter open cl diesselben wie unter cuda?

lg

srone

Re: DaVinci Resolve: Hardware acceleration

Verfasst: Di 24 Nov, 2020 17:00
von mash_gh4
Jost hat geschrieben: Di 24 Nov, 2020 13:17 Ich habe keinen Hinweis darauf gefunden, dass OpenCL NVDec/NVEnc anspricht und umgekehrt.
nur weil im resolve für manche operationen die OpenCL od. eben CUDA schnittstellen verwendetet werden bzw. die nutzer zwischen beiden varianten wählen können, verschwinden ja die betreffenen systemerweiterungen und treiber nicht gleich völlig von der maschine!

es ist eher ein mittleres kunststück, die nvidia-treiber so zu installieren, dass tatsächlich einer dieser beiden teile fehlt bzw. die voraussetzungen für das nvidia video codec SDK nicht mehr gegeben wären.

da ist es schon wesentlich wahrscheinlicher, dass irgendwelche anderen windows systembestandteile nicht auf ausreichend neuem stand sind, etc. aber natürlich macht's einem die gewohnt undurchsichtige arbeitsweise vom resolve auch nicht wirklich leichter, derartigen problemen tatsächlich auf den grund zu gehen.

Re: DaVinci Resolve: Hardware acceleration

Verfasst: Di 24 Nov, 2020 18:48
von Jost
Ja und ein noch größeres Kunststück dürfte es sein, die Geheimnisse anhand einer 125-Euro-Grafikkarte zu ergründen. Verbaut in einem PC, der die Intel iGPU nicht anspricht und dessen Bios wohl noch nie aktualisiert wurde.

Re: DaVinci Resolve: Hardware acceleration

Verfasst: Di 24 Nov, 2020 18:56
von dienstag_01
Jost hat geschrieben: Di 24 Nov, 2020 18:48 Ja und ein noch größeres Kunststück dürfte es sein, die Geheimnisse anhand einer 125-Euro-Grafikkarte zu ergründen. Verbaut in einem PC, der die Intel iGPU nicht anspricht und dessen Bios wohl noch nie aktualisiert wurde.
Du hast ja schon viel Quatsch in diesem Thread geschrieben, aber jetzt wirds einfach unterirdisch.

Du schaffst es nicht, hier sachlich auf Fragen zu antworten, aber kannst per Ferndiagnose die Aktualität eines Bios erkennen...

Re: DaVinci Resolve: Hardware acceleration

Verfasst: Di 24 Nov, 2020 19:04
von mash_gh4
Jost hat geschrieben: Di 24 Nov, 2020 18:48 Ja und ein noch größeres Kunststück dürfte es sein, die Geheimnisse anhand einer 125-Euro-Grafikkarte zu ergründen.
das sollte kein problem sein, da die selbst die billigen nvidia karten genau die selben programmierschnittstellen bieten wie die teureren gamer-karten. ich selbst finde die xx50ti modelle sogar ziemlich fein, weil sie tlw. sogar völlig ohne nervigen lüfter auskommen und im prinzip doch alle vorzüge derartiger karten in durchaus praktikablem ausmaß mitbringen -- also eben CUDA support, etc. dass es damit natürlich bei [ähnlich billigen] anwendungen, die mit videospeicher recht verschwenderisch umgehen, gleich einmal eng wird, ist wieder eine ganz andere geschichte.

Re: DaVinci Resolve: Hardware acceleration

Verfasst: Di 24 Nov, 2020 19:37
von dienstag_01
Videodekoder auf Grafikkarten gab es schon lange, bevor Cuda überhaupt existierte. Dass dieses, ich nenne es jetzt mal Consumer Feature seit einiger Zeit die Schnittsysteme in der Art revolutioniert, dass für bestimmte Codecs preiswerte CPUs und so völlig uncoole Grafikkarten wie die für 125 Euro ausreichen, dass findet im Kopf von Leuten, für die Cuda nach mystischem Kraftwerk klingt, keine Stelle zum Andocken.

Re: DaVinci Resolve: Hardware acceleration

Verfasst: Mi 25 Nov, 2020 08:50
von Jost
dienstag_01 hat geschrieben: Di 24 Nov, 2020 19:37 Videodekoder auf Grafikkarten gab es schon lange, bevor Cuda überhaupt existierte. Dass dieses, ich nenne es jetzt mal Consumer Feature seit einiger Zeit die Schnittsysteme in der Art revolutioniert, dass für bestimmte Codecs preiswerte CPUs und so völlig uncoole Grafikkarten wie die für 125 Euro ausreichen, dass findet im Kopf von Leuten, für die Cuda nach mystischem Kraftwerk klingt, keine Stelle zum Andocken.
Da ist aber der Wunsch Vater des Gedankens.

Re: DaVinci Resolve: Hardware acceleration

Verfasst: Mi 25 Nov, 2020 10:25
von dienstag_01
Jost hat geschrieben: Mi 25 Nov, 2020 08:50
dienstag_01 hat geschrieben: Di 24 Nov, 2020 19:37 Videodekoder auf Grafikkarten gab es schon lange, bevor Cuda überhaupt existierte. Dass dieses, ich nenne es jetzt mal Consumer Feature seit einiger Zeit die Schnittsysteme in der Art revolutioniert, dass für bestimmte Codecs preiswerte CPUs und so völlig uncoole Grafikkarten wie die für 125 Euro ausreichen, dass findet im Kopf von Leuten, für die Cuda nach mystischem Kraftwerk klingt, keine Stelle zum Andocken.
Da ist aber der Wunsch Vater des Gedankens.
Wenn ich so sehe, was mein kleiner Prozessor mit Quicksync plus meine kleine Grafikkarte mit klitzekleinen 2GB Speicher in Resolve so leisten, nicht schlecht, Herr Specht.
Und wenn ich mir dann überlege, was der Aufpreis der internen GPU gegenüber einer CPU-Variante ohne iGPU ist...
Und das ist die Technologie, um die es hier geht.
Vielleicht würde es mit NVDec sogar noch etwas effizienter, da der dekodierte Stream gleich an Ort und Stelle weiterverarbeitet werden kann.
Kann ich aber, da es bei mir nicht läuft, leider nicht testen ;)

Re: DaVinci Resolve: Hardware acceleration

Verfasst: Mi 25 Nov, 2020 13:42
von Jost
In diesem Fall gibt es aber kein Quicksync und keinerlei Decoding-Hardware-Beschleunigung, trotz NVDec-fähiger Grafikkarte.
Die iGPU des 7700K ist nicht aktiv.
Das muss entweder im Bios geändert werden. Und falls das nicht geht (bei Clevo-Notebooks mit Desktop-Intels geht das auch nicht), muss man hoffen, dass ein Bios-Update von HP diese Option nachträglich eingeräumt hat.
Eventuell muss ein Alternativ-Bios vom Motherboard-Hersteller drauf.

Re: DaVinci Resolve: Hardware acceleration

Verfasst: Mi 25 Nov, 2020 15:36
von dienstag_01
Jost hat geschrieben: Mi 25 Nov, 2020 13:42 In diesem Fall gibt es aber kein Quicksync und keinerlei Decoding-Hardware-Beschleunigung, trotz NVDec-fähiger Grafikkarte.
Die iGPU des 7700K ist nicht aktiv.
Das muss entweder im Bios geändert werden. Und falls das nicht geht (bei Clevo-Notebooks mit Desktop-Intels geht das auch nicht), muss man hoffen, dass ein Bios-Update von HP diese Option nachträglich eingeräumt hat.
Eventuell muss ein Alternativ-Bios vom Motherboard-Hersteller drauf.
Ich hatte ja schon weiter oben geschrieben, dass es auch Mainboard Chipsets gibt, die die iGPU nicht unterstützen. Da nützt dann auch kein neues Bios was.
Deshalb hatte ich nach der Bezeichnung des Boards gefragt.

Edit: Hab gerade nochmal nachgesehen, bei den Chipsets für Kaby Lake gibt es scheinbar keine Variante, die die iGPU nicht unterstützt.
Daher sollte sich Quicksync beim Fragesteller nutzen lassen.