Tja, das funktioniert nicht. Mit einer normalen Grafikkarte und Resolve ist kein HDR-Monitoring möglich.misanthrop_48155 hat geschrieben: ↑Mi 15 Feb, 2023 18:45 meine Projekte sind mit einer BMPCC6K Pro gefilmt, 6k und 4k BRAW (in der Timeline bei DaVinci-Resolve 4K/UHD)
und als Ausgabeformat wähle ich P3 um die Filme anschließend auf eine Blu-Ray zu brennen.
Intel Core i9-10920X, 12C CPU @ 3.50GHz 3.50 GHz
64 GB RAM, Win 10 Pro (Version 22H2) / 64bit
Grafikkarte: NVIDIA 4080 16GB
In einer Filmwerkstatt habe ich schon einmal Projekte mit einem Ultra HD Blu-ray Brenner gebrannt.
Ja, bissl albern ein pseudo Geheimnis aus was zu machen, das man mit ner 2 Sekunden Google Suche beantworten kann.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 15 Feb, 2023 19:23
Und warum sagst du nicht wo, ist das etwa Top Secret ?..;)
UHD Fernsehen aufzeichnen - Panasonic UHD RecorderDarth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 15 Feb, 2023 20:40 Dann wird das auch kein 4K HDR Film auf BluRay…
Gruss Boris
Also was hier wieder herum geredet wird, und der Kern unbeantwortet bleibt . auch wenn es richtig ist, dass man dein HDR Material nicht von einer Blu-ray abspielen wird können. Also bitte die Datei einfach von einem passenden Mediaplayer abspielen.misanthrop_48155 hat geschrieben: ↑Mi 15 Feb, 2023 17:28 Nächste Frage, liebe mitlesende, was ist vorzuziehen?
HDR400 True Black ODER HDR Peak 1000
Ich habe zwei Monitore zur Auswahl, einmal der ASUS ProArt OLED PA32DC (HDR400 True Black),
das andere ist der ASUS ProArt PA32UCX-PK (IPS) mit DisplayHDR 1000
Welchen der beiden würdet ihr bevorzugen, da bin ich mir nicht sicher!
Was ist wichtig...
Grüße T.
Ich kann mir allerdings keine Szene vorstellen, die flächendeckende 1000 nits hergeben würde.
Du hast dann allerdings den tatsächlichen Punkt noch nicht verstanden. Der ist nämlich natürlich nicht, dass man flächendeckend eine superweiße Fläche mit 1000 nits graden will, sondern dass der Monitor derartige Reserven hat dass er eben beim Graden zu 1000 nits noch in keinem Bildbereich mit einer unklaren Tonmapping-Kurve beginnt abzuregeln. Denn diese Tonmapping Kurve ist bei PQ eben undefiniert, und dem Hersteller überlassen was er hier implementiert.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 16 Feb, 2023 08:28Ich kann mir allerdings keine Szene vorstellen, die flächendeckende 1000 nits hergeben würde.
Ja, nur hast ein paar Fragezeichen damit.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 16 Feb, 2023 08:19 @Wolfgang
Nur so zur Info, die guten neuen LG TV Geräte schaffen heute schon bis zu 810 Nits, noch dazu mit 10 Bit..
(Da fehlt gar nicht mehr viel bis 1000 Nits, und somit bis zum erwachsenen HDR Grading Monitor Tool.)
Z.B. Dieser:
https://www.digitec.ch/de/s1/product/lg ... v-20243921
Ein echtes Schnäppchen…
Ich würde mir heute jedenfalls zwei, besser noch drei mal überlegen, ob ich 3000 oder 4000 € wirklich zwingend für einen HDR Grading Monitor ausgeben muss.
Und es sein lassen…
Gruss Boris
Für die LGs gibt es eine Software von Calman zum kalibrieren. Die greift direkt auf das System zu und lädt ein Kalibrierungs-LUT in den TV. Ich weiß aber nicht ob das für alle Modelle geht.wolfgang hat geschrieben: ↑Do 16 Feb, 2023 08:45Ja, nur hast ein paar Fragezeichen damit.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 16 Feb, 2023 08:19 @Wolfgang
Nur so zur Info, die guten neuen LG TV Geräte schaffen heute schon bis zu 810 Nits, noch dazu mit 10 Bit..
(Da fehlt gar nicht mehr viel bis 1000 Nits, und somit bis zum erwachsenen HDR Grading Monitor Tool.)
Z.B. Dieser:
https://www.digitec.ch/de/s1/product/lg ... v-20243921
Ein echtes Schnäppchen…
Ich würde mir heute jedenfalls zwei, besser noch drei mal überlegen, ob ich 3000 oder 4000 € wirklich zwingend für einen HDR Grading Monitor ausgeben muss.
Und es sein lassen…
Gruss Boris
- Die 810 nits schafft er - auf wieviel % der Fläche?
- Die 1000 nits, die heute gängige Praxis sind, regelst damit definitiv ab.
- Das Geräte ist wie genau kalibrierbar?
- Regelt er bei den höheren Helligkeitswerten das gesamte Bild in der Helligkeit ab? So etwas machen manche Consumer TVs.
Aber natürlich verstehe ich Deinen Punkt mit dem Preis sehr gut. Man kann sich sehr wohl so ein Gerät im Privatbereich nehmen, und halt einige Einschränkungen hin nehmen, die einem (für den Privatbereich) als wenig wichtig erscheinen. Man muss ja nicht den Anspruch eines Coloristen haben.
Es gibt inzwischen auch etwas preiswertere HDR-Monitore wie den hier
aber natürlich ist der nicht kalibrierbar, aber werksseitig gut eingestellt. Muss aber jeder selbst wissen.
Ich würde auch immer eine Decklink Karte oder das Ultrastudio 4K mini mit einplanen, und nicht über die GPU gehen wollen.
Nein, dein Einwand belegt leider nur dein fehlendes oder geringes Verständnis was eigentlich wichtig ist.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 16 Feb, 2023 08:41 DAs ist mir schon klar Wolfgang, darum gings mir aber nicht sondern um flächendeckend.
Bei "Profimonitoren" bist du eher so ab 20.000€ dabei. 4.000€ wäre ein 4K Eizo.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 16 Feb, 2023 08:59 @Wolfang
Also in der Anleitung steht, mein LG ist durchaus kalibrierbar, und mir ist schon klar das da sicher immer noch kleine Kompromisse vorhanden sind…
Aber der Preisunterschied ist doch schon enorm, für 1700€ gibt es ein 65 Zoll, mit 10 Bit, über 80O Nits also ein echtes kleines HDR Kino..;)
Mich würde es interessieren wie sich so ein kalibriertes Consumer TV Teil dann im direkten Vergleich schlagen würde zu so einem 3 oder 4000€ Profi Monitor, wenn beide an einer Deck Link Karte hängen.
Ich hab leider noch keine und natürlich auch keinen Profi Monitor..
Gibt es eigentlich so eine HDR Deck Link Karte auch extern, und günstiger ?
So das das zu einem Mac Mini/iMac passen würde ?
Gruss Boris
Kann ich Dir nur teilweise beantworten. Aus Resolve heraus habe ich einen Sony 65 Zoll über die Ultrastudio 4K Mini angehängt gehabt, und das Farbgrading gerade der Mitteltöne geht ausgezeichnet. Die Spitzenluminanz regelt der halt ab.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 16 Feb, 2023 08:59 Aber der Preisunterschied ist doch schon enorm, für 1700€ gibt es ein 65 Zoll, mit 10 Bit, über 80O Nits also ein echtes kleines HDR Kino..;)
Mich würde es interessieren wie sich so ein kalibriertes Consumer TV Teil dann im direkten Vergleich schlagen würde zu so einem 3 oder 4000€ Profi Monitor, wenn beide an einer Deck Link Karte hängen.
Ich hab leider noch keine und natürlich auch keinen Profi Monitor..
Gerade beim Mac ist der Anschluss über Thunderbolt relevant. Und dafür hat Blackmagic ja das Ultrastudio 4K mini im Programm.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 16 Feb, 2023 08:59 Gibt es eigentlich so eine HDR Deck Link Karte auch extern, und günstiger ?
So das das zu einem Mac Mini/iMac passen würde ?
Gruss Boris
Wer legt das fest, dass man "Profimonitor" nur in diesem Preisrange sagen darf?
Ich hatte den Post von Darth Schneider so verstanden, dass ihn der Unterschied zwischen Consumer und absolutem High-End interessiert. Bei einem 3.000€ - 4.000€ wird der Unterschied erwartungsgemäß nicht riesig sein.
Die Frage ist wohl auch immer, "Unterschied zu was". Der oben vorgeschlagene ASUS ProArt OLED PA32DC hat sicher ein fantastisches Bild (sehe ich auch auf meinem ASUS OLED Laptop, der um die 500 nits schafft). Der Sony HX310 ist auch ein OLED - mit sicher einem genau so guten Bild - kann aber die 1000 nits und ist kalibrierbar.
Ja dann nimm Dir doch "Referenzmonitore" wie die hier
Ich habe nicht nach dem Vergleich gefragt.wolfgang hat geschrieben: ↑Do 16 Feb, 2023 09:38Die Frage ist wohl auch immer, "Unterschied zu was". Der oben vorgeschlagene ASUS ProArt OLED PA32DC hat sicher ein fantastisches Bild (sehe ich auch auf meinem ASUS OLED Laptop, der um die 500 nits schafft). Der Sony HX310 ist auch ein OLED - mit sicher einem genau so guten Bild - kann aber die 1000 nits und ist kalibrierbar.
Ganz ehrlich, für viele Bildmotive (vor allem mit einem geringen oder durchschnittlichen Anteil an Spitzlichtern) dürfte der Unterschied tatsächlich eher gering sein. Mit Einschränkungen halt.
Man bezahlt halt diese Preise der 3000-5000 Euro eher, um
a) kalibrierbare Geräte zu bekommen, die
b) auch die 1000 nits zuverlässig anzeigen.
Ganz verstehe ich die "Preisdiskussion" hier eh nicht. Viele hier (die Meisten?) filmen mit Kameras um die 3000-10000 Euro. Broadkast Kameras kosten was? Na und - regt keinen auf. Ist halt so.
Ja dann nimm Dir doch "Referenzmonitore" wie die hier
https://www.eizo.de/coloredge/cg3146/
https://pro.sony/de_DE/products/broadca ... -bvm-hx310
und vergleiche! Gibt es ja auch zu mieten.
Natürlich werden die noch einen gewissen Unterschied zu den Consumer TVs um 1000-1500 Euro zeigen. Nur den Preis muss man sich halt auch leisten können/wollen. Egal, ob man jetzt von 4000-5000 Euro, oder von 33.000 Euro redet. Also ich verstehe Boris hier sehr gut, hier war aber die Frage in der 4000-5000 Euro Klasse.
Was ist (nicht) bezahlbar ?Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 16 Feb, 2023 12:26 Vergleichen tun hier doch absolut alle.
Für den einen mag es Äpfel mit Birnen sein, für den anderen sind es bezahlbare und unbezahlbare legitime Lösungen…
Gruss Boris