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Min Spannung bei NP-F970



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klusterdegenerierung
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Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von klusterdegenerierung »

Hallo Akku Spezies.
Ich habe da einzwei Kandidaten, die bekomme ich nicht mehr richtig voll und sind nach kurzer Benutzung auf 6,4V.

Ist das OK bzw normal oder lässt sich hierbei der Tod schon ablesen?
Gerade veruche ich sie mal via LED Leuchte so leer zu lutschen, das die Füllstandsanzeige vielleicht wieder normal läuft, denn die zeigt ja im Ladegerät an das sie geladen ist, was ja nicht stimmt.

Kann ich die nun in die Tonne hauen, oder gibt es einen Weg die wieder aufleben zu lassen?
Danke! :-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Jott
Beiträge: 21812

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von Jott »

Meine Erfahrung ist, dass die Akkus an LED-Leuchten kaputt gehen. NP-F970, die ihr Leben nur in Kameraschächten verbinden und auf Originalladegeräten frühstücken, halten ewig.



srone
Beiträge: 10474

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von srone »

für leds nimmt man ja auch die china-clone, verbrauchsmaterial...;-)

@kluster
wenn solche akkus nicht mehr wollen, wegschmeissen und neue kaufen, siehe oben - ist eben verbrauchsmaterial...;-)

lg

srone
ten thousand posts later...



klusterdegenerierung
Beiträge: 27416

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von klusterdegenerierung »

Super, Danke Euch.
Es sind die gelben Patona, sind schon etwas älter, weiß garnicht ob es die noch gibt, hab mitlerweile andere von Baxxter, mit denen habe ich bis jetzt bessere Erfahrungen gemacht.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



klusterdegenerierung
Beiträge: 27416

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von klusterdegenerierung »

Ah, die leer gelutsche via LED ist das erstemal beim Laden auf 20%, sonst springt sie immer gleich auf 90%.
Wer weiß, vielleicht wirds ja doch noch was? :-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Auf Achse
Beiträge: 4031

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von Auf Achse »

Jott hat geschrieben: Mi 07 Okt, 2020 17:41 Meine Erfahrung ist, dass die Akkus an LED-Leuchten kaputt gehen.


Ich seh das genau so. Für so einen so hohen Strom (Ampere) ist so ein Kameraakku nicht gebaut (ist aber nur meine persönliche Meinung).
Die "guten" Originalakkus nur in die Kamera. Die billigen Nachbau werden "geschändet" :-)

Grüsse,
Auf Achse



Auf Achse
Beiträge: 4031

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von Auf Achse »

@Kluster: Und deine Frage zur "Mindestspannung": Zwei-Zellige Li-Ion Akkus haben eine Entladeschlus-Spannung von etwa 6 Volt. Ist aber immer in Zusammenhang mit der Stromstärke zu sehen.

Aber eigentlich sollte ein Kameraakku eh selbst abschalten bei Entladeschluss-Spannung (machen zumindest meine Canon's).

Auf Achse



klusterdegenerierung
Beiträge: 27416

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von klusterdegenerierung »

Auf Achse hat geschrieben: Do 08 Okt, 2020 11:41
Jott hat geschrieben: Mi 07 Okt, 2020 17:41 Meine Erfahrung ist, dass die Akkus an LED-Leuchten kaputt gehen.


Ich seh das genau so. Für so einen so hohen Strom (Ampere) ist so ein Kameraakku nicht gebaut (ist aber nur meine persönliche Meinung).
Die "guten" Originalakkus nur in die Kamera. Die billigen Nachbau werden "geschändet" :-)

Grüsse,
Auf Achse
Verstehe diesen Kommentar nicht, denn was braucht eine kleine LED denn für einen "hohen Strom"?

Was soll bei der Spannungsentnahme einer kleinen LED anders sein als bei einem dicken Camcorder und warum bieten alle LED und Monitor Hersteller diesen Mount an, wenn die Akkus nur für Kameras genutzt werden sollen, ergibt keinen Sinn.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Sammy D
Beiträge: 2270

Re: Min Spannung bei NP-F9

Beitrag von Sammy D »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Do 08 Okt, 2020 13:32
Auf Achse hat geschrieben: Do 08 Okt, 2020 11:41



Ich seh das genau so. Für so einen so hohen Strom (Ampere) ist so ein Kameraakku nicht gebaut (ist aber nur meine persönliche Meinung).
Die "guten" Originalakkus nur in die Kamera. Die billigen Nachbau werden "geschändet" :-)

Grüsse,
Auf Achse
Verstehe diesen Kommentar nicht, denn was braucht eine kleine LED denn für einen "hohen Strom"?

Was soll bei der Spannungsentnahme einer kleinen LED anders sein als bei einem dicken Camcorder und warum bieten alle LED und Monitor Hersteller diesen Mount an, wenn die Akkus nur für Kameras genutzt werden sollen, ergibt keinen Sinn.
Mit höherer Stromstärke reduzieren sich die möglichen Ladezyklen. Wenn deine Kamera beispielsweise 10W zieht und die LED 20W, halten die Akkus einfach nicht so lange und gehen schneller kaputt. Dafür sind sie nicht ausgelegt.
Warum solche Akkus in billigen LEDs verbaut werden? Weil sie günstig sind und jeder einige davon hat.
Hochwertige LEDs laufen eh meist mit anderen Akkus bzw. gleich am Netz.



Auf Achse
Beiträge: 4031

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von Auf Achse »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Do 08 Okt, 2020 13:32
Verstehe diesen Kommentar nicht, denn was braucht eine kleine LED denn für einen "hohen Strom"?

Was soll bei der Spannungsentnahme einer kleinen LED anders sein als bei einem dicken Camcorder und warum bieten alle LED und Monitor Hersteller diesen Mount an, wenn die Akkus nur für Kameras genutzt werden sollen, ergibt keinen Sinn.


Kluster, es wär' wegen ein paar Grundkenntnisse in Elektronik :-)

Eine handelsübliche Kamera wo die NP-F970 reingehören wird nach meiner Einschätzung etwa 1 bis 2 Ampere Strom ziehen.

Ich nehm jetzt eine LED Lampe mit Leistungsaufnahme von 30 Watt her, also eh quasi eine Funzel. Das ergibt eine Stromaufnahme von 4 (!!!) Ampere (bei einer Akku-Nominalspannung von 7,4 Volt).

Und genau DARUM gehts, Kluster! Die LEDs saugen einfach viel mehr Strom (--> AMPERE !!!) als Kameras. Dafür sind die Kameraakkus nicht gebaut. Die Akkus haben einen elektronischen Überlastungsschutz = eine elektronische Sicherung, die bei zu hohem Strom abschaltet. Der ist aber primär für einen Kurzschluss gedacht. Ich weiss jetzt nicht bei wieviel Ampere der auslöst. Aber ich behaupte mal dass es den LED Herstellern wurscht ist ob sie mit ihren Lampen an die Auslösegrenze gehen und die Akkus dabei Schaden nehmen. Hauptsache die LED kann mit einem 970er Akku betrieben werden. Ist sicher ein wichtiges Verkaufsargument!

Genau das selbe spielt sich mMn mit den grösseren LEDs und den V-Mount Akkus ab, nur in einem höheren Leistungsbereich. Da werden in naher Zukunft auch ganz viele wg. Überlastung sterben.

Grüsse,
Auf Achse



Sammy D
Beiträge: 2270

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von Sammy D »

Auf Achse hat geschrieben: Do 08 Okt, 2020 13:52 ...

Genau das selbe spielt sich mMn mit den grösseren LEDs und den V-Mount Akkus ab, nur in einem höheren Leistungsbereich. Da werden in naher Zukunft auch ganz viele wg. Überlastung sterben.
...
Stimmt. Es gibt aber V-Mount-Akkus speziell für LEDs und andere Geräte, die viel Strom ziehen. Stichwort: "high current".



Auf Achse
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Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von Auf Achse »

Das ist korrekt, DIE sind dann auch wirklich dafür gebaut.

Auf Achse



klusterdegenerierung
Beiträge: 27416

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von klusterdegenerierung »

Auf Achse hat geschrieben: Do 08 Okt, 2020 13:52
klusterdegenerierung hat geschrieben: Do 08 Okt, 2020 13:32
Verstehe diesen Kommentar nicht, denn was braucht eine kleine LED denn für einen "hohen Strom"?

Was soll bei der Spannungsentnahme einer kleinen LED anders sein als bei einem dicken Camcorder und warum bieten alle LED und Monitor Hersteller diesen Mount an, wenn die Akkus nur für Kameras genutzt werden sollen, ergibt keinen Sinn.


Kluster, es wär' wegen ein paar Grundkenntnisse in Elektronik :-)

Eine handelsübliche Kamera wo die NP-F970 reingehören wird nach meiner Einschätzung etwa 1 bis 2 Ampere Strom ziehen.

Ich nehm jetzt eine LED Lampe mit Leistungsaufnahme von 30 Watt her, also eh quasi eine Funzel. Das ergibt eine Stromaufnahme von 4 (!!!) Ampere (bei einer Akku-Nominalspannung von 7,4 Volt).

Und genau DARUM gehts, Kluster! Die LEDs saugen einfach viel mehr Strom (--> AMPERE !!!) als Kameras. Dafür sind die Kameraakkus nicht gebaut. Die Akkus haben einen elektronischen Überlastungsschutz = eine elektronische Sicherung, die bei zu hohem Strom abschaltet. Der ist aber primär für einen Kurzschluss gedacht. Ich weiss jetzt nicht bei wieviel Ampere der auslöst. Aber ich behaupte mal dass es den LED Herstellern wurscht ist ob sie mit ihren Lampen an die Auslösegrenze gehen und die Akkus dabei Schaden nehmen. Hauptsache die LED kann mit einem 970er Akku betrieben werden. Ist sicher ein wichtiges Verkaufsargument!

Genau das selbe spielt sich mMn mit den grösseren LEDs und den V-Mount Akkus ab, nur in einem höheren Leistungsbereich. Da werden in naher Zukunft auch ganz viele wg. Überlastung sterben.

Grüsse,
Auf Achse
Wozu diese Groschrift, willst Du mir klar machen das ich ein Dumbo bin?

Ich spreche hier von einer 5cm x 7cm kleinen Hotshoe LED mit vielleicht 30 Dioden, zudem, wer lesen kann wird erfahren, das ich nicht geschrieben habe das ich mit den Akkus LEDs betreibe, sondern das ich bei einem aktuell versucht habe mit einer LED diesen komplett leer zubekommen um dann vielleicht den Memoryeffekt ect. zu löschen, was ja anscheinend auch geklappt hat.

Aber schön das Du für ein paar Minuten ein erhabenes Gefühl haben kosten, ich gönne es Dir!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



klusterdegenerierung
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Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von klusterdegenerierung »

Sammy D hat geschrieben: Do 08 Okt, 2020 14:22
Auf Achse hat geschrieben: Do 08 Okt, 2020 13:52 ...

Genau das selbe spielt sich mMn mit den grösseren LEDs und den V-Mount Akkus ab, nur in einem höheren Leistungsbereich. Da werden in naher Zukunft auch ganz viele wg. Überlastung sterben.
...
Stimmt. Es gibt aber V-Mount-Akkus speziell für LEDs und andere Geräte, die viel Strom ziehen. Stichwort: "high current".
Hallo Sammy und danke, aber auch bitte bei Dir, erst lesen, habe nix von LED Nutzung geschrieben.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Auf Achse
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Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von Auf Achse »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Do 08 Okt, 2020 17:57 Wozu diese Groschrift, willst Du mir klar machen das ich ein Dumbo bin?

Aber schön das Du für ein paar Minuten ein erhabenes Gefühl haben kosten, ich gönne es Dir!



Kluster ... kipp nicht immer gleich aus den Latschen .... und vergiss es einfach ...

Auf Achse



pillepalle
Beiträge: 8567

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von pillepalle »

Lutz Shure hat auf seiner Webseite ein paar nützliche Infos zu Li-Ion Akkus:

Lithium-Ionen / Li-Ion + Lithium-Ionen-Polymer

Sie können, dürfen, sollen jederzeit nachgeladen werden.
Es gibt keinen Memory-Effekt.
Auch Vollladen in mehreren Etappen mit oder ohne teilweisem Entladen dazwischen schadet nicht.
Dafür sollen sie nicht vollständig entladen werden.
Handy, Notebook, Digitalkamera usw. also nicht bis zum Abschalten benutzen, sondern den Akku möglichst wieder laden, wenn er noch ca. 20% Restkapazität hat.
Wird er immer leer gemacht, verringert sich dadurch zwar nicht direkt seine Lebenszeit oder Kapazität, aber die Anzahl möglicher Ladezyklen nimmt stark ab und damit sinkt bei häufigem Gebrauch eben doch die Lebenszeit.
Es macht aber Sinn, einen "intelligenten" Akku trotzdem gelegentlich vollständig zu entladen. Diese sogenannten Smart-Batteries haben eine Elektronik im Akkupack, die unter anderem die Kapazität ermittelt und woraus z.B bei Notebooks die angezeigte Laufzeit berechnet wird. Das vollständige Entladen ist also nicht für den Akku notwendig, sondern für die Elektronik. Bei dieser gibt es Messfehler, die sich bei jedem Ladezyklus summieren. Ein gelegentliches vollständiges Entladen setzt diese Werte zurück.
Eigentlich sind Ladegeräte für Li-Ion viel einfacher zu realisieren, als für andere Typen, da es viel weniger Werte gibt, die variieren können und überwacht werden müssen.

Andererseits muß das Ladegerät aber exakt an den verwendeten Akku angepaßt sein, so daß man hier keinesfalls ein anderes Ladegerät nutzen kann.
Die Ladung wird mit Konstantspannung 4,1-4,2V je Zelle (unterschiedlich je nach Akkumodell) und Strombegrenzung auf 0,8-1C durchgeführt und ist beendet, wenn der Ladestrom auf 3% des Nominalwertes also auf 0,03C abgesunken ist.
Die Ladezeit ist bei 2-3h normal.
Eine Schnelladung in 1h oder weniger ist nicht möglich.
Ladegeräte, die das für Li-Ion Akkus versprechen, laden den Akku nur auf 75% seiner Kapazität auf!

Auch hier soll die Initialladung als Langsamladung über 24h erfolgen.
Li-Ion vertragen keinerlei Überladung und es gibt keine Erhaltungsladung.
Wenn erforderlich wird der Akku vom Ladegerät nachgeladen, wenn die Zellenspannung 4,05V unterschreitet.
Wenn das Ladegerät nicht in Ordnung ist und den Akku überlädt, dann verliert er damit Kapazität, wenn er nicht vollkommen zerstört wird bzw. die interne Schutzschaltung eine endgültige Trennung der Zelle vornimmt. Dieser Prozeß ist aber endgültig, daher ist es kein Memory-Effekt.
Es gibt auch nicht die Notwendigkeit die Akkus neu oder nach längerer Lagerung zu cyclen um ihre volle Kapazität zu erreichen.
Daß dieser Effekt doch gelegentlich beobachtet wird, daß ein Li-Ion Akku erst nach 2-3 Ladevorgängen seine volle Kapazität erreicht, ist nur ein Zeichen dafür, daß die Initialladung nicht richtig durchgeführt wurde.
Der Nutzer kann hier aber auf nichts Einfluß nehmen. Er ist den Herstellern des Akkus und des Ladegerätes ausgeliefert. Wobei hier aus Gründen der Produkt-Haftung und der Sicherheit strenge Voschriften gelten, an die die Hersteller gebunden sind.

Man kann bei Li-Ion fast nichts tun, um das Akku-Leben zu verlängern oder Kapazität zurückzugewinnen. Die Alterung ist nicht zu verhindern. Ein Lithium-Akku altert grundsätzlich durch interne Oxydation. Dies beginnt bereits unmittelbar nach der Herstellung. Diese steigt mit zunehmendem Alter. Daher sollte ein neuer Lithium-Akku beim Kauf nicht älter als ca. 6 Monate sein (was leider nur selten nachvollziehbar ist).
Je nachdem wie der Akku vom Hersteller ausgelegt wurde ist er meist nach ca. 2-3 Jahren ab Herstellung/Inbetriebnahme verbraucht. Dies gilt vor allem für Akkus von Handys und Notebooks, die eine hohe Energiedichte haben sollen und das deshalb mit einer kürzeren Lebenszeit "bezahlen".

Ein Li-Ion Akku kann durchaus auch 5-6 Jahre halten, wenn im Gegenzug die Energiedichte und andere Eigenschaften geringer sind.
Die Selbstentladung eines Li-Ion Akku durch seine internen chemischen Prozesse und den Energiebedarf der Schutzschaltung liegt nur bei ca. 3-10% je Monat.
Benutzen/Entladen ist bei Temperaturen zwischen -20°C bis +60°C möglich.
Aufladen ist nur bei Temperatur der Akkus zwischen +5 bis +45°C möglich.
Der Akku darf sich beim Ladevorgang nicht erwärmen. Passiert dies doch, weist das auf einen Defekt im Akku oder im Ladegerät oder auf eine unzureichende bzw. falsche Anpassung zwischen Akku und Ladegerät hin.
Besonders bei vielen billigeren Notebooks (C-Brands, NoName) kann man oft feststellen, daß der Akku beim Laden doch recht warm wird. Man braucht sich dann also nicht wundern, warum die Akkus dort nicht lange halten. Bei einem solchen Notebook sollte man als Ersatzakku lieber auf einen NiMH wechseln, wenn die Möglichkeit besteht.

Li-Ion haben grundsätzlich aufwendige Schutzschaltungen im Akkupack.
Darüberhinaus gibt es sogenannte Smart-Batteries die zusätzliche Überwachungsschaltungen beinhalten. Smart-Batteries gibt es bei Notebooks auch als NiMH. Da hier die gesamte Ladesteuerung im Akku steckt und das Ladegerät diese benutzt, ist der Austausch zwischen unterschiedlichen Akku bei solchen Geräten möglich.
Eine Tiefentladung tolerieren diese Akkus überhaupt nicht. Sinkt die Zellenspannung unter 2,5V ist eine Reaktivierung nur mit speziellen Ladegeräten möglich. Sinkt die Zellenspannung unter 1,5V ist der Akku nicht mehr verwendbar!
Die Akkus sollen über längere Zeit nicht leer, aber auch nicht vollgeladen, gelagert werden. Die bei voller Ladung ablaufenden chemischen Prozesse altern den Akku auch verstärkt.
Die optimale Lagerung erfolgt mit 40% Kapazität und bei niedrigen Temperaturen, aber nicht bei unter 0°C. Im Kühlschrank bei 5°C bis 10°C und in einer dichten Box oder Tüte, so daß kein Kondenswasser an den Akkus entsteht, ist gut.

Diese Akkus altern dabei bei höherer Ladung (Volladung) und höherer Lagertemparatur noch wesentlich stärker, als NiCd und NiMH!
Bei längerer Lagerung muß hier darauf geachtet werden, daß die Zellenspannung 2,5V nicht unterschreitet.
VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



Sammy D
Beiträge: 2270

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von Sammy D »

Kleiner Schlenker: warum entladen sich die DJI-Drohnen-Akkus eigentlich so dramatisch schnell? Nach einer Woche sind die nur noch zu drei Viertel bis zur Hälfte voll?



Auf Achse
Beiträge: 4031

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von Auf Achse »

Die haben eine intelligente Schaltung zur Selbstentladung integriert. Um zu lange Lagerung im Vollzustand und die damit einhergehende Schädigung zu vermeiden.

Ist meines Wissens ab den Mavic 2 so. Und man kann übers Steuergerät einstellen nach wieviel Tagen die Selbstentladung beginnen soll (glaub 1 bis max. 10 Tage). Die Selbstentladung kann aber trotzdem hinausgezögert werden (zB für eine Trackingtour wo man die vollen Akkus möglichst lange erhalten will) indem man den Akku täglich ein und wieder ausschaltet. Das resettet den Tageszähler.

Ich finde diese Selbstentladung wirklich sinnvoll, allerdings muss man halt ein bissl mitdenken um nicht ungewollt mit halb vollen Akkus dazustehen. Das sollten mMn auch die Kameraakkus usw haben. Die Lebensdauer aller Akkus könnte damit erhöht, und der Resourcenverbrauch verringert werden.

Grüsse,
Auf Achse



klusterdegenerierung
Beiträge: 27416

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von klusterdegenerierung »

pillepalle hat geschrieben: Fr 09 Okt, 2020 03:02 Lutz Shure hat auf seiner Webseite ein paar nützliche Infos zu Li-Ion Akkus:
Moinsen Pille, danke für Deinen Beitrag.
Habe nun den leergelutschen Akku über die Nacht voll geladen und es fühlte sich so an als wäre er wie die neuen OK.

Als ich ihn dann Heute beim Job ausprobieren wollte, war in der FS700 nach 4min Schluß und die Cam ging aus.
Gerade habe ich ihn noch mal in die LED gepackt, er ging direkt von 4 Punkten auf 1,5 runter.

Meinst Du es nützt was wenn ich ihn noch mal in dem original Sony Ladegerät auflade, oder warst das mit dem Ding?
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



roki100
Beiträge: 15270

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von roki100 »

pack den Akku in Gefrierschrank (in Tuch gewickelt) für 2 oder 3 stunden.... dann raus nehmen und für ca. 2 stunden stehen lassen... dann neu aufladen. Wenn das nichts gebracht hat, entsorgen...

Keine Garantie! Auf eigene Risiko!
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



klusterdegenerierung
Beiträge: 27416

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von klusterdegenerierung »

Was bewirkt das Eisfach?
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



roki100
Beiträge: 15270

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von roki100 »

wiederbeleben. Im Netz wird verbreitet, dass das nichts bewirkt. Das stimmt aber zu 100% nicht, weil ich so mehrere Akkus tatsächlich wiederbelebt habe.

Entweder ein paar stunden, oder über Nacht... Der letzte Akku der wiederbelebt wurde war iPad Akku - dieser war 2 Stunden im Gefrierschrank, danach ging alles und wurde auch mehrmals benutzt (entladen und geladen), keine Probleme.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



CyCroN
Beiträge: 71

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von CyCroN »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Fr 09 Okt, 2020 18:38 Meinst Du es nützt was wenn ich ihn noch mal in dem original Sony Ladegerät auflade, oder warst das mit dem Ding?
Falls Du ein No-Name Ladegerät verwendet hast - hau lieber DAS in die Tonne und nimm grundsätzlich das originale Sony. Das Sony-Ladegerät hat einen Prüfanschluss, um auch die Spannung zwischen den Zellen zu messen, der beim No-Name i.d.R. fehlt. Die No-Name Geräte können auch am Akkutod Beihilfe leisten, auch an der Erwärmung der Akkus zu erkennen. Ich lade selbst NoName-Akkus nur noch mit dem Sony-Ladegerät. Lädt ein Akku darin nicht mehr - weg damit. Meine persönliche Devise, aber bei Li-Akkus bin ich aus gutem Grund sehr vorsichtig, der obige Infotext gibt ja auch einige entsprechende Hinweise.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27416

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von klusterdegenerierung »

roki100 hat geschrieben: Fr 09 Okt, 2020 18:55 wiederbeleben. Im Netz wird verbreitet, dass das nichts bewirkt. Das stimmt aber zu 100% nicht, weil ich so mehrere Akkus tatsächlich wiederbelebt habe.

Entweder ein paar stunden, oder über Nacht... Der letzte Akku der wiederbelebt wurde war iPad Akku - dieser war 2 Stunden im Gefrierschrank, danach ging alles und wurde auch mehrmals benutzt (entladen und geladen), keine Probleme.
So, 3 Stunden Eisfach, 2 Stunden Auftauen und er ist bei 10%, das hatte ich noch nie, jetzt bin ich aber mal gespannt! :-)
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Tscheckoff
Beiträge: 1280

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von Tscheckoff »

Hmm. Das mit der mittleren Abfassung bei den NP-F Akkus hatte ich noch gar nicht im Blick. Komischerweise messe ich da aber immer nur ca. 2.5 bis 2.6V (gegen Minus). Egal ob die Akkus auf 7.4V stehen ohne Last (also nur 50% voll sind) oder auf den vollen 8.3 oder 8.4V. Hab jetzt aus Interesse ein paar verschiedene NP-F970er gemessen (PowerExtra 8800mah -> Nicht derart gut die Dinger, Patona NP-F970er in Gelb als auch den Premium und einen der Aputure OEM NP-F Akkus die meist mit den Leuchten mit dabei sind). Lagen alle immer bei 2.5 bis 2.6V am mittleren Pin - Keine Ahnung wo der Anschluss hin führt. Aber definitiv nicht zwischen die in Serie geschaltenen Zell-Blöcke ^^. Muss mal suchen was der Anschluss überhaupt ausgibt ...

Btw.: Was wohl das Problem ist bei den günstigeren Akkus (aber NP-F970er Akkus im Allgemeinen -> Jetzt nicht im Bezug auf deine Verwendung @kluster ^^): LED Leuchten schalten in 9 von 10 Fällen nicht ab wenn die Spannung zu tief fällt. Ab und zu ist zu wenig Spannung da und die LEDs bzw. die Steuerung jener schaltet ab. In den meisten Fällen läuft aber die Leuchte bis die Überlastungs-Sicherung der Akkus einspringt (wie von "Auf Achse" schon erwähnt bei zu viel Ampere / Stromfluss). Und da kann ich mir vorstellen, dass die Sicherungen der Akkus auf Dauer dann Probleme machen. D.h.: Wenn NP-F970er, dann wenn möglich nie bis zur Abschaltgrenze verwenden. Leider gibt es keine Akkus mit Spannungsanzeige (die sich aktiviert wenn man sie verwendet). Dann könnte man die Akkus bestens im Blick halten.

Übrigens sind mir auch schon ein paar NP-F970er eingegangen. ABER: Eigentlich nur die ganz günstigen. Die PowerExtra machen auch gerade Zicken (zwei davon). Was aber meist der Fall war: Die Sicherungs-Schaltung war scheinbar nicht defekt. Aber bei einem Akku war eine Zelle komplett hinüber (von den 6 verbauten in nem NP-F970er Akku -> 3 Stk. 2er Serien-Blöcke in Parallelschaltung). Und bei nem zweiten den ich geöffnet habe waren zwei hinüber. Die Rundzellen kann man dann in anderen Projekten weiter verwenden. Aber da sieht man dann eben den Unterschied zwischen günstigen und teureren Zellen. WENN also eher richtung LG Zellen-Akkus gehen (die von NP-F970er Akkus von Baxxtar oder BluMax etc. - WENN denn wirklich LG Zellen verbaut sind). Aber die sind besser "gematcht" in der Produktion. Desto näher die Ladungen beieinander liegen, desto besser agieren sie nämlich dann auch im Verbund von 6-Zellen. Bzw. desto weniger sie auseinander driften (bez. der Spannung bzw. über die Zeit der Verwendung), desto gleichmäßiger werden sie auch geladen und halten dadurch länger ^^.

P.s.: Ein gutes Ladegerät ist PFLICHT. Die Einzel-Ladeschalen Dinger um ein paar Euros gehen am Laufenden Band ein.
Verwende aktuell immer das BluMax, Dot.Photo, Baxxtar, Patona Doppel-Ladegerät (das größere mit LCD Anzeige). Das ist eigentlich ganz ok.
Falls sich wer für zu lange Technik-Videos interessiert ^^: https://www.youtube.com/user/AustrianGeek
Zur Info: Mit (*) markierte bzw. "amzn.to"-Links sind Affiliate- bzw. Werbelinks (!)



klusterdegenerierung
Beiträge: 27416

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von klusterdegenerierung »

Ich habe jetzt zwar kein Exklusive Lader, aber einen nicht so preiswerten Patona, zu dem noch folgendes als Feature ausser schnell und langsam Ladefunktion erwähnt wird :

Mit VORLADEFUNKTION! Es werden also auch tiefentladene Li-Ion Akkus geladen, die von herkömmlichen Ladegeräten nicht mehr geladen werden können.

Ich muß auch sagen das die Probleme erst so richtig in dem original Sony Lader anfingen, dort kam es immer häufiger zu entweder langen ladezyklen, oder gar Abbrüchen und später dann wurden sie auch nicht mehr erkannt.

Benutzt habe ich die gelben Patona nur im Shogun und FS700, für LEDs habe ich die kleinste Variante und nutze auch nur die dafür.
Die neuen roten Baxxtar, lade ich seit Beginn im Patona Lader auf "langsam" und si haben immer 8,4V und werden in jedem Gerät als 100% angezeigt.

Im Shogun leben die unglaublich lange, mit einem onoff Betrieb komme ich einen halben bis 3/4 szenischen Drehtag hin, die gelben Patona haben von Anfang an nach einer Stunde ihren Geist aufgegeben und ich habe dadurch hartnäckig die Meinung vertreten, das der Shogun Akkus frisst.

Auch interessant ist, das die Baxxtar ganz normal bis zum Schluß durchlaufen und erst kurz vor Ende auf rot gehen, die Patona gehen sehr schnell auf rot, dümpeln dort aber noch ziemlich lange rum und lassen sich sogar durch einen Shogun Neustart noch ein paar Minuten benutzen.

Soooooooo, nun der very interessante Part, erst dachte ich roki hat einen an der Mütze mit seiner Eisfach Theorie, aber nach der Nacht am Ladegerät habe ich ihn dann bei 80% entnommen und in die FS700 gepackt, wo er ja direkt nach 4min platt war.

ABER, die Cam zeigte einen realistischen Wert von 66% an und seit dem ich hier diesen Text schreibe läuft sie neben mir schon einen ganze Weile und ist nun bei 64%, statt 5% oder aus!!!

Das heißt, diese abgefahrene Methode funktioniert tatsächlich!
Das hätte ich ech nicht gedacht und habe nun auch den zweiten in Eisfach gelegt.

Um das Sonyladegerät werde ich einen weiten Bogen machen, denn bislang lade ich alles in diesem Lader was ich an Akkus habe, eigentlich war er für die FZ Akkus gedacht, habe aber auch für Canon und Pana die passenden Schalen zum einschieben.

Für Interessierte hier ein Link.
"https"://www.amazon.de/gp/product/B07BR5NRXD/ref ... UTF8&psc=1

@roki
Meinen aller allerherzlichsten Dank für den tollen Tip und nun hast Du selbstverständlich Recht, die C70 ist zu teuer! ;-))))
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Tscheckoff
Beiträge: 1280

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von Tscheckoff »

@kluster: Ja. Das Ladegerät verwende ich auch. Ist ganz ok (Dot.FOTO Variante - Gibt es ja rebranded von mehreren Anbietern). Ist ganz ok - Pass nur beim zu häufigen Wechsel der Ladeschalen auf. Die halten dann irgendwann nicht mehr so recht. Da ist es sinnvoll, ein zweites Gerät anzuschaffen (wenn man öfters verschiedene Typen lädt). Gebrauchte Ladegeräte diesen Typs kriegt man teils um ein paar Euros gebraucht in der Bucht / in den einschlägigen Kleinanzeigen ^^.

@all: Das mit dem in den Gefrierschrank geben ist mir auch neu. Gut zu wissen. Muss ich auch mal probieren. Kommt aber vermutlich auch darauf an, was die Akkus genau haben. Wenn Lithium-Zellen nämlich zu tief entladen werden, erhöht sich der Innenwiderstand (den man normalerweise nicht mehr verringern kann bzw. was normal nicht mehr rückgängig gemacht werden kann). Außer natürlich, die sehr niedrige Temperatur im Gefrierfach verringert diesen Innenwiderstand wieder (wenn sie wieder auf normalen Temperaturen sind) - Wäre spaßig wenn das wirklich der Fall ist ^^. Viel was anderes kann es aber nicht sein. Oder man gleicht die Zellen-Spannung damit wieder an. Je tiefer die Temperatur, desto höher der Innenwiderstand. Die Zellen entladen sich also sehr schnell selbst (und die Spannung / Ladung verschiebt sich auf jene Zellen intern, die niedrigeres Level haben - Zumindest von einem Serien-Block auf einen anderen). Ganz perfekt verteilen wird es sich nie (durch die in Serie geschaltenen Zellen). Aber KÖNNTE auch der Fall sein wieso dann Akkus wieder besser laden.

Falls es wen interessiert:

Belastbar sind die normalen (standard) 6600mah oder 7800mah NP-F970er Akkus normalerweise bis 20W - Bis 30W ist auch noch bei vielen möglich. Aber die günstigen schalten da schon gern mal schneller ab (Überlastungs-Sicherung) - Besonders bei höheren Temperaturen im Sommer z.B. D.h. als Richtlinie für die Belastbarkeit: NP-F970 max. 30W -> NP-F 770/750 max. 20W -> NP-F550 / 570 max. 10W (so lautet zumindest meine ungefähre Einstufung aus Erfahrungswerten). Die kleineren NP-F Akkus sind also wirklich nur für Kleinst-Equipment geeignet. Auch bei kompakten LED Leuchten würde ich mind. ne 7er Serie dran montieren (also NP-F770/750 mit 4 verbauten Zellen). Sonst fällt auch die Spannung zu schnell ab.

Der Punkt ist nämlich: Je höher die Belastung, desto schneller fällt auch die Spannung ab. Bei voller Last, kann ein NP-F970er Akku da schon mal von 8.4V Leerlauf-Spannung auf 7.2 oder 7.4V unter Last fallen. Obwohl er noch voll geladen ist. Dadurch sind auch LED Anzeigen und Prozent-Anzeigen an Leuchten und Monitoren etc. oft SEHR ungenau. Einfach mal ausprobieren. Leuchte einschalten, Akkustandsanzeige beobachten (falls vorhanden am Gerät) und durch die Helligkeits-Stufen schalten. Auf niedriger Stufe wird der Akku als voll angezeigt werden. Unter voller Last vielleicht sogar nur noch als 50% voll. Das wichtige: Kleinere Akkus fallen bei gleicher Last viel schneller in der Spannung (da sie weniger Zellen haben - NP-F 550/570 hat z.B. nur 2 Zellen, die NP-F770/750 haben 4 und die NP-F970 haben 6 Zellen). D.h.: Man kriegt die ganz kleinen Akkus auch nicht ganz leer bei höherer Belastung - Die Schutzschaltung greift nämlich viel früher und schaltet den Akku ab (durch die höhere Last / den höheren Stromfluss).

Lange Rede kurzer Sinn - Für größere Gerätschaften NIE etwas kleiner als NP-F970 kaufen / verwenden. ^^
Und bei kleineren Geräten würde ich auch eher zu den 7er Serien raten (sind ein guter Kompromiss zwischen Größe, Gewicht und Laufzeit).
Falls sich wer für zu lange Technik-Videos interessiert ^^: https://www.youtube.com/user/AustrianGeek
Zur Info: Mit (*) markierte bzw. "amzn.to"-Links sind Affiliate- bzw. Werbelinks (!)



Darth Schneider
Beiträge: 19452

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von Darth Schneider »

@roki
Nimmst du den Akku aus dem iPad raus ?
Könnte man nicht das ganze iPad in den Kühltruhe rein stecken ?
Wahrscheinlich weniger...oder ?

@Kluster
Kommt nicht noch eine Canon C50 ? die wird dann ja sicher günstiger sein..;-)

Soll ich jetzt die Kamera Akkus mal einmal pro Jahr grundsätzlich mal gefrieren, oder zuerst warten bis sie zu schwach werden ?
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



roki100
Beiträge: 15270

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von roki100 »

Boris, ganze iPad in tüchergewickelt und ab ins Gefrierschrank... wenn 2 oder 3 Stunden (und min. 2 Stunden auftauchen lassen) nichts gebracht hat, dann über die Nacht in Gefrierschrank liegen lassen.

Und wenn alles gut ist, muss man das noch beachten:
Wird der Akku für längere Zeit nicht gebraucht, dann niemals voll aufgeladen oder ganz leer stehen lassen...am besten ist es so zw. 70% und 80%.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



dosaris
Beiträge: 1701

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von dosaris »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 10 Okt, 2020 12:05 ...
Soll ich jetzt die Kamera Akkus mal einmal pro Jahr grundsätzlich mal gefrieren, oder zuerst warten bis sie zu schwach werden ?
hängt vom Dieletrikum ab (was typisch Betriebsgeheimnis ist).
Bei -18°C ?

Wenn das gefrieren kann, dann erst TiefkühlTherapie, wenn alles andere nix mehr hilft.

(Ist aber eher unwahrscheinlich)

Präventiv würde ich's nicht favourisieren.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27416

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von klusterdegenerierung »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 10 Okt, 2020 12:05 @Kluster
Kommt nicht noch eine Canon C50 ? die wird dann ja sicher günstiger sein..;-)
Ja hab ich auch gehört, ist euch aber dann ja wahrscheinlich proportional gesehen auch wieder zu teuer.
Ihr könnt euch für das gejammere ja schon mal in Startposition begeben, damit wir auch wieder 14 Seiten damit voll kriegen. ;-)))
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



klusterdegenerierung
Beiträge: 27416

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von klusterdegenerierung »

Also der zweite Akku ging nicht, aber wahrscheinlich, weil er nicht soo lange im Eisfach war und ich beim auftauen bei IKEA war, da ist wohl so viel Zeit vergangen, das es für ihn gewesen ist als wäre er nie im EF gewesen.

Habe ihn nun nochmal reingepackt, das gute, wenn er dort in die Luft fliegt, sind unsere eingefrohrenen Bratwürstchen direkt fertig. ;-))
Den ersten Akku habe ich nochmal in den Lader gepackt und der lädt immer noch.

Der scheint ja ganzschön was nachzuholen zu haben.
Bin so meega gespannt ob der nachher wie die neuen Baxxtar arbeitet, das wäre echt toll, denn der Shogun ist echt hungrig.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



klusterdegenerierung
Beiträge: 27416

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von klusterdegenerierung »

roki100 hat geschrieben: Sa 10 Okt, 2020 15:54 Und wenn alles gut ist, muss man das noch beachten:
Wird der Akku für längere Zeit nicht gebraucht, dann niemals voll aufgeladen oder ganz leer stehen lassen...am besten ist es so zw. 70% und 80%.
Interessant, da dazu gibt es ganz viel unterschiedliches zu sehen und lesen, angeblich eine veraltete Sichtweise, who knows, aber meine vollen Mavic Akkus sind nach 3 Tagen auch schon wieder auf ca. 50-60%, könnte also was dran sein.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



roki100
Beiträge: 15270

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von roki100 »

@Kluster
Akkus die sehr lange leer standen, lassen sich nicht mehr wiederbeleben. Bei mir hat es bei einem Akku geklappt - hat aber nicht lange gehalten.

Sei VORSICHTIG damit... Wenn ilithium Ionen Akkus mit Wasser in Berührung kommt, dann fangen die an zu brennen und zwar ratzfatz...
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



klusterdegenerierung
Beiträge: 27416

Re: Min Spannung bei NP-F970

Beitrag von klusterdegenerierung »

roki100 hat geschrieben: Sa 10 Okt, 2020 17:26 @Kluster
Akkus die sehr lange leer standen, lassen sich nicht mehr wiederbeleben. Bei mir hat es bei einem Akku geklappt - hat aber nicht lange gehalten.

Sei VORSICHTIG damit... Wenn ilithium Ionen Akkus mit Wasser in Berührung kommt, dann fangen die an zu brennen und zwar ratzfatz...
Toll, das sagst Du mir jetzt, das heißt erst kann ich den einen noch 2x benutzen und dann die Bratwürstchen essen, super.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



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