Das Hauptziel der Reichskulturkammer war die staatliche Organisation und Überwachung bzw. Kontrolle der Kultur. Demnach diente die Reichskulturkammer der Gleichschaltung der Kultur, um alle gesellschaftlichen Bereiche zu kontrollieren.
Unterabteilung Reichsfilmkammer Abteilung III: Dramaturgie – und Besetzungsfragen
Geht's nicht auch eine Nummer kleiner? Die schlimmste Konsequenz wäre hier das Verzichten auf eine Auszeichnung. Drehen darf jeder immernoch was und wie er will.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 09 Sep, 2020 19:39 Back to the roots - die berüchtigte Abteilung 3 der RFK wird wieder aufgemacht, wo einem Stoff und Besetzung "nahegelegt" wurden.
Das Hauptziel der Reichskulturkammer war die staatliche Organisation und Überwachung bzw. Kontrolle der Kultur. Demnach diente die Reichskulturkammer der Gleichschaltung der Kultur, um alle gesellschaftlichen Bereiche zu kontrollieren.
Unterabteilung Reichsfilmkammer Abteilung III: Dramaturgie – und Besetzungsfragen
Is ja auch erst der Anfang -sowas kommt immer als Salami Taktik, war ja 1933 auch so.
Das wird nicht reichen:
Entweder muss einer der Hauptfiguren einer Minderheit (Afroamerikaner, Asiaten, Latinos ect.) angehören, oder aber 30 Prozent des gesamten Casts.
Es gibt ja auch noch die Kategorien B, C und D, und mur zwei müssen erfüllt sein. Ich denke das ist kein wirkliches Hindernis für große Studios wenn man es drauf anlegt.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 09 Sep, 2020 20:15Is ja auch erst der Anfang -sowas kommt immer als Salami Taktik, war ja 1933 auch so.
Das wird nicht reichen:
Entweder muss einer der Hauptfiguren einer Minderheit (Afroamerikaner, Asiaten, Latinos ect.) angehören, oder aber 30 Prozent des gesamten Casts.
Benutzername hat geschrieben: ↑Mi 09 Sep, 2020 18:04 https://www.arcor.de/article/Neue-Stand ... no/9670139
https://www.t-online.de/unterhaltung/ki ... ihung.html
Auszug (Rest im Artikel):
Vier neue Kriterien
Vier Punkte sind es insgesamt, von denen zwei als erfüllt gelten müssen, um eine Chance auf den Hauptpreis haben zu können: "Standard A" umfasst Diversität beim Cast oder bezüglich des Themas des Films. Entweder muss einer der Hauptfiguren einer Minderheit (Afroamerikaner, Asiaten, Latinos ect.) angehören, oder aber 30 Prozent des gesamten Casts. Wahlweise kann auch der Film selbst von einer Minderheit handeln, um "Standard A" zu erfüllen. Hier werden ethnische Minderheiten, Frauen, Menschen mit körperlichen Einschränkungen sowie Mitglieder der LGBTQ+ Community aufgelistet.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 09 Sep, 2020 19:39 Back to the roots - die berüchtigte Abteilung 3 der RFK wird wieder aufgemacht, wo einem Stoff und Besetzung "nahegelegt" wurden.
Das Hauptziel der Reichskulturkammer war die staatliche Organisation und Überwachung bzw. Kontrolle der Kultur. Demnach diente die Reichskulturkammer der Gleichschaltung der Kultur, um alle gesellschaftlichen Bereiche zu kontrollieren.
Unterabteilung Reichsfilmkammer Abteilung III: Dramaturgie – und Besetzungsfragen
Bluboy hat geschrieben: ↑Mi 09 Sep, 2020 21:40Benutzername hat geschrieben: ↑Mi 09 Sep, 2020 18:04 https://www.arcor.de/article/Neue-Stand ... no/9670139
https://www.t-online.de/unterhaltung/ki ... ihung.html
Auszug (Rest im Artikel):
Vier neue Kriterien
Vier Punkte sind es insgesamt, von denen zwei als erfüllt gelten müssen, um eine Chance auf den Hauptpreis haben zu können: "Standard A" umfasst Diversität beim Cast oder bezüglich des Themas des Films. Entweder muss einer der Hauptfiguren einer Minderheit (Afroamerikaner, Asiaten, Latinos ect.) angehören, oder aber 30 Prozent des gesamten Casts. Wahlweise kann auch der Film selbst von einer Minderheit handeln, um "Standard A" zu erfüllen. Hier werden ethnische Minderheiten, Frauen, Menschen mit körperlichen Einschränkungen sowie Mitglieder der LGBTQ+ Community aufgelistet.
Da gibts ein Problem den den die Minderheit sind die Einheimischen
Es handelt sich aus meiner Sicht sogar um eine sehr massive Abwertung - nicht nur wegen Gleichschaltung.
Wenigstens zeigt Youtube bei dem Video mittlerweile direkt eine Warnung an, dass RT ganz oder teilweise von der russischen Regierung finanziert wird. Ist das dieses "eigene Denken" von dem immer alle reden? Und ist der Typ nicht eigentlich der Prototyp der "Snowflakes", die permanent rumheulen und Sachen ändern wollen, nur weil es ihnen nicht passt?
Genauso eine Antwort habe ich erwartet. gehört zu RT, damit ist das nicht Diskussionswürdig. Egal was der Inhalt ist. Belege deinen Gegenüber mit einem Buzzwort und schon musst du dich nicht mehr mit ihm auseinandersetzen. Genau das führt in ein totalitäres Regime.rdcl hat geschrieben: ↑Do 10 Sep, 2020 13:04Wenigstens zeigt Youtube bei dem Video mittlerweile direkt eine Warnung an, dass RT ganz oder teilweise von der russischen Regierung finanziert wird. Ist das dieses "eigene Denken" von dem immer alle reden? Und ist der Typ nicht eigentlich der Prototyp der "Snowflakes", die permanent rumheulen und Sachen ändern wollen, nur weil es ihnen nicht passt?
Genau das ist aber leider der ganze Inhalt des Videos.RedWineMogul hat geschrieben: ↑Do 10 Sep, 2020 13:07 Belege deinen Gegenüber mit einem Buzzwort und schon musst du dich nicht mehr mit ihm auseinandersetzen. Genau das führt in ein totalitäres Regime.
Das Buzzwort hast du verwendet.rdcl hat geschrieben: ↑Do 10 Sep, 2020 13:08Genau das ist aber leider der ganze Inhalt des Videos.RedWineMogul hat geschrieben: ↑Do 10 Sep, 2020 13:07 Belege deinen Gegenüber mit einem Buzzwort und schon musst du dich nicht mehr mit ihm auseinandersetzen. Genau das führt in ein totalitäres Regime.
Die Hälfte des Videos ist doch das Umherwerfen von Buzzwords. ich will dem aber auch garnicht mehr von meiner Aufmerksamkeit schenken.RedWineMogul hat geschrieben: ↑Do 10 Sep, 2020 13:21Das Buzzwort hast du verwendet.
Im Video geht es darum, einfach alles umzuschreiben und umzudeuten, damit es in das "Neusprech" passt. Ich verwende den Ausdruck beweußt, damit dir vielleicht klar wird, dass wir uns in einer Zeit befinden wo die Parallelen zu Orwells 1984 immer deutlicher werden, allein, aufgrund deiner bisherigen Kommentare habe ich wenig Hoffnung, dass du das verstehst.
Warum macht man für die neue Zielgruppe dann nicht einfach neue Filme, mit neuen Stories, die extra für diese neue Zielgruppe produziert sind? Warum macht man die Filme der alten Zielgruppe kaputt, dreht alles um und verkehrt es ins Gegenteil?rdcl hat geschrieben: ↑Do 10 Sep, 2020 13:29 Vielleicht gehört dieser Typ einfach nicht mehr zur Zielgruppe der Studios. Wenn wirklich niemandem dieses neue Ausrichtung gefallen würde, würden die Studios das auch ganz schnell wieder bleiben lassen. Die sind nicht von heute auf morgen gute Samariter geworden, die sind immernoch gierige Multimillonen-Unternehmen. Da gehts immernoch um Kohle, sonst garnix. Es trifft halt momentan den Zeitgeist, und der Zeitgeist bildet sich meistens eben eher aus der Mehrheit als aus der Minderheit. Ihm gefällt das nicht, also soll es bitte niemandem mehr gefallen...
rob hat geschrieben: ↑Do 10 Sep, 2020 10:24 Weil die Filme der Oscars zu wenig der Gesellschaft repräsentieren, in der sie entstehen und das mit "gut Zureden" sich nicht ändert, sind das also Nazis? Steile These für ein Land, das nicht zur Ruhe kommt, weil Rassismus und Ausgrenzung den Alltag bestimmen ...
Umgekehrt wird ein Schuh draus:Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 11 Sep, 2020 12:22rob hat geschrieben: ↑Do 10 Sep, 2020 10:24 Weil die Filme der Oscars zu wenig der Gesellschaft repräsentieren, in der sie entstehen und das mit "gut Zureden" sich nicht ändert, sind das also Nazis? Steile These für ein Land, das nicht zur Ruhe kommt, weil Rassismus und Ausgrenzung den Alltag bestimmen ...
Und ich halte es für eine steile These, daß immer und überall jeder irgendwie repräsentiert sein muss. Dafür gibt es nicht mal I'm Ansatz ne einzige sinnvolle Begründung, das wird immer nur so dahinbehauptet, und danach so getan als ob es ein Naturgesetz sei.
Dein Ansatz ist falsch. Denn es geht hier nicht um das Befolgen oder Nicht-Befolgen eines Appells, sondern um dessen Inhalt, der eine Gleichschaltung der Filmkunst bedeutet. Dass dieser Versuch der Gesinnungspolizei bisher Gottseidank erfolglos blieb, ist sehr begrüßen!Also wer die letzten Jahre nicht unter einem Stein gelebt hat, dem dürfte kaum entgangen sein, dass das Hollywood Studiosystem von alten weißen Männern geprägt ist und die Appelle um mehr Diversität in den Produktionen nicht sehr erfolgreich gewesen sind. Freiwilligkeit ist eine tolles Sache aber Männer wie Harvey Weinstein sind an der Beibehaltung des Status Quo interessiert.
Eine sehr merkwürdige Interpretation der Diversitätsregeln. Es geht dabei nicht um das Ausgleichen wirtschaftlicher Wettbewerbsvorteile, sondern um politisches Agieren.Und das ist ja auch - wie Frank hier so energisch dargelegt hat - auch schön effektiv, weil ich mit meinem eingespielten Team unterwegs bin und Veränderung hier nur stört und auch Mehrkosten verursacht.
Die Regeln sind ein Versuch, ein faires Spielfeld für alle Beteiligten zu schaffen. Wenn eine Produktion Mehrkosten hat, weil sie mehr Praktikumsplätze mit entsprechender Betreuung zur Verfügung stellt und die andere sich weigert, ist das ein unfairer Wettbewerbsvorteil.