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Metallica hat geschrieben: “‘Screaming Suicide’ addresses the taboo word of suicide. The intention is to communicate about the darkness we feel inside. It's ridiculous to think we should deny that we have these thoughts. At one point or another, I believe most people have thought about it. To face it is to speak the unspoken. If it's a human experience, we should be able to talk about it. You are not alone.”

Gibt es was besseres als auf einer verlassenen Autobahn Nachtfahrt in hoher Lautstärke einer echten Wiener Melounge zu lauschen?
Wiedermal haben Dezihan & Kamien ein Masterpiece abgeliefert, sensationell gut!

Da kann nicht mal The Cinematic Orchestra gegen anstinken.

Hui, da hat UNKLE aber wieder einen rausgehauen, knüpft etwas an alte Massiv Attack Zeiten an.
Das wird ein melancholischer Ohrwurm!

Ein ordentlicher Drum&Bass Track vertreibt Kummer und Sorgen. :-)

Oder auch 2 ;-)

Es gelingt wohl nur wenigen Classic, Rock, Pop, Jazz und Punk immer wieder so gelungen zu fusionieren wie die schrille und geniale Shiina Ringo.

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La Bicyclette:
1 Yves Montand (Gesang):

La Bicyclette:
2 Uwe Steger (Akkordeon)

La Bicyclette
Musik: Francis Lai
Text: Pierre Barouh

Version 1 (Original) - Sänger: Yves Montand
Version 2 - Akkordeon: Uwe Steger

Quand on partait de bon matin
Quand on partait sur les chemins
À bicyclette
Nous étions quelques bons copains
Y avait Fernand, y avait Firmin
Y avait Francis et Sébastien
Et puis Paulette

On était tous amoureux d'elle
On se sentait pousser des ailes
À bicyclette
Sur les petits chemins de terre
On a souvent vécu l'enfer
Pour ne pas mettre pied à terre
Devant Paulette

Faut dire qu'elle y mettait du cœur
C'était la fille du facteur
À bicyclette
Et depuis qu'elle avait huit ans
Elle avait fait en le suivant
Tous les chemins environnants
À bicyclette

Quand on approchait la rivière
On déposait dans les fougères
Nos bicyclettes

Puis on se roulait dans les champs
Faisant naître un bouquet changeant
De sauterelles, de papillons
Et de rainettes

Quand le soleil à l'horizon
Profilait sur tous les buissons
Nos silhouettes
On revenait fourbus, contents
Le cœur un peu vague pourtant
De n'être pas seul un instant
Avec Paulette

Prendre furtivement sa main
Oublier un peu les copains
La bicyclette
On se disait "c'est pour demain"
"J'oserai, j'oserai demain"
Quand on ira sur les chemins
À bicyclette

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Das Fahrrad

Wenn’s morgens losging aus dem Dorf,
ganz weg von hier, die Straß’ entlang,
mit’m Fahrrad,
Wir waren wirklich echte Kumpels,
Ferdi war dabei und auch Firmin,
da war’n Francis und Sebastian,
und dann: Paulette

In sie verliebt war’n alle
Wir fühlten Flügel wachsen
Auf’m Fahrrad
Auf all den schmalen Wegen
War’s manchmal echt die Hölle
Bloß nicht den Boden mit’m Fuß berührn!
Na, wegen Paulette!

Sie war mit ganzem Herz dabei
Ihr Papa brachte allen Post
Mit’m Fahrrad
Seitdem sie acht war,
hatte sie mit ihm
die ganze Gegend abgefahrn,
mit’m Fahrrad

Kam man beim Flüsschen mal vorbei
Dann lagen unter Büschen gleich
Die Räder

Wir wälzten uns dann alle wild im Gras,
Das gab ne Wolke um uns rum
Aus Schmetterlingen, Hüpfern und
auch Fröschen

Wenn dann die Schatten länger war’n
Und man sie bis zum Waldrand sich
bewegen sah,
dann ging’s nach Hause, glücklich-müd,
im Herzen auch ein bisschen Frust:
nicht einen Augenblick allein
mit Paulette

ihr Händchen nicht mal kurz gestreift
die Freunde mal vergessen, auch
das Fahrrad
Man sagte sich: bald trau ich mich,
ich trau mich dann doch ganz bestimmt
wenn uns entgegen pfeift der Wind
auf’m Fahrrad

https://lyricstranslate.com/de/la-bicyc ... hrrad.html

Hach, gibt es in der Melancholie ein schöneres Instrument als das Akkordeon / Bandonion..... :-)

Wie wäre es wohl wenn es eine Zeitmaschine gäbe und ich zu diesem Moment zurückkehren könnte, diese Momente wo selbst so ein oberflächlich betrachtet banaler Pop Song eine unvorstellbare Tragweite verkörpert, wäre es noch mal erlebbar, wäre man nur Zaungast und enttäuscht das man letztenendes Gefühle und Erlebtes nicht wieder erleben kann?

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@pillepalle (Paris Jazz Sessions) : Cool (Die Band spielt das wohl nicht zum ersten Mal)!
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klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Fr 03 Feb, 2023 08:10 Hach, gibt es in der Melancholie ein schöneres Instrument als das Akkordeon / Bandonion..... :-)

Wenn wir schon bei handgemachter Musik sind:
Hier spielt ein tolles Trio (2 Könner und 1 Extra-Könner) eine Instrumental-Version von "Hey Joe" (mal etwas anders):

Hey Joe
Komponist: Billy Roberts (Vor-Version: Niela Miller)
Bekannteste Interpretation: Jimmy Hendrix

Instrumental-Version (Januar 2020):
Solo-Gitarre: Joscho Stephan
Rhythmus-Gitarre: Sven Jungbeck
Bass: Stefan Berger

@ Skeptiker

Ja. Der Kanal vom Edouard Pennes ist wirklich gut. Ich kenne auch einige der Musiker persönlich und mag seine Videos der Straßenkonzerte in Paris. Joscho ist ohnehin eine Klasse für sich. Mit Stefan Berger, dem Bassisten aus dem Video, hatte ich auch mal was aufgenommen. Allerdings mit einer anderen Band. Die Jungs spielen ja immer in vielen Projekten gleichzeitig.

VG

Hier ist noch eine Perle die er mit der großartigen Veronica Swift aufgenommen hat :)

pillepalle hat geschrieben: ↑Sa 04 Feb, 2023 01:03 @ Skeptiker

Ja. Der Kanal vom Edouard Pennes ist wirklich gut. Ich kenne auch einige der Musiker persönlich und mag seine Videos der Straßenkonzerte in Paris. Joscho ist ohnehin eine Klasse für sich. Mit Stefan Berger, dem Bassisten aus dem Video, hatte ich auch mal was aufgenommen. Allerdings mit einer anderen Band. Die Jungs spielen ja immer in vielen Projekten gleichzeitig.

VG

Hier ist noch eine Perle die er mit der großartigen Veronica Swift aufgenommen hat :)

-> obiger Link

Zur Perle mit Veronica Swift (selbst eine gesangliche Perle): Grossartig (auch gute Aufnahme)!

Zu Paris Jazz Sessions - Neu für mich - interessante Entdeckung!

Zu Joscho Stephan & Co: Ist schon eine Weile her, dass ich zufällig auf das Trio gestossen bin (auf der Websuche nach Hey Joe von Jimmy Hendix). Als ich die Gitarrenriffs und das Tempo von Joscho's Hey Joe zum ersten Mal hörte (damals noch im Trio mit Vater Günter an der Rhythmusgitarre und Stamm-Bassist Volker Kamp), hat's mich tatsächlich aus den Socken gehoben (ich trage meistens welche). Seither bin ich mit dem Repertoire recht vertraut (als Hörer).
Aber ich kenne die Musiker und ihre Musik nur aus dem Web - da hast Du mir etwas voraus!

Als Ergänzung zur "Perle" kommt hier nochmals etwas Akustisches fürs Gemüt:

Manhã de Carnaval (auch bekannt als "Orfeu negro")

Original Song: Aus dem Film Orfeu Negro, 1959
Komponist: Luiz Bonfá (Brasilien)
Das melodisch-melancholische Stück gibt es in zahlreichen Versionen, die folgende gehört zu den schönsten:

Manhã de Carnaval (Der Morgen des Karnevals) - arabische Version von Shu bkhaf - covered by Johanna Morkos (und Familie - am Akkordeon ihr Vater)
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Samara Joy hat gestern gleich zwei Grammys abgeräumt (Best New Artist & Best Jazz Vocal Album). Damit dürfte sie zukünftig nicht nur dem Jazzpublikum bekannt sein. Auf TikTok ist sie auch recht erfolgreich unterwegs und erreicht damit viele jüngere Hörer.

VG

Der neuste Streich des famosen Trios:

Just a gigolo

Komponist: Leonello Casucci ("Schöner Gigolo, armer Gigolo", Wien 1928)
Adaption: Just a gigolo, gesungen von Louis Prima, 1956

Instrumentalversion:
Sologitarre: Joscho Stephan
Rhythmusgitarre: Sven Jungbeck
Bass: Volker Kamp