Panasonic hat gerade für seine Varicam LT einen Preissenkung von 6500,-U$ angekündigt (Aktion gültig bis Ende September). Damit kostet der Body 'nur' noch 9.995,-U$. Anscheinend möchte Panasonic mit dem aggresiven Preis Markanteile zurückerobern. In einem Messe-Video erklärt Mitch Gross die Gründe für die Preissenkung.
VG
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Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet
Das bedeutet nun allerdings, dass der Sucher noch mal 50 Prozent des Kamerapreises kostet. Keine Ahnung, ob das so sinnvoll ist...
Und da man die Kamera nicht mit E-Mount bekommt, wäre man wieder auf das große schwere Canon CN 7x17 als Universalobjektiv festgelegt und kann die schönen neuen Fujinon MK-Objektive nicht nutzen.
Pianist hat geschrieben: ↑Mi 05 Jun, 2019 08:49
Das bedeutet nun allerdings, dass der Sucher noch mal 50 Prozent des Kamerapreises kostet. Keine Ahnung, ob das so sinnvoll ist...
Und da man die Kamera nicht mit E-Mount bekommt, wäre man wieder auf das große schwere Canon CN 7x17 als Universalobjektiv festgelegt und kann die schönen neuen Fujinon MK-Objektive nicht nutzen.
Matthias
Es gibt nicht nur drei Objektive auf der Welt. Mit der Varicam kannst du auch wunderbar das Fujinon Cabrio 20-120 oder 19-90 oder das Zeiss LWZ.3 21-100 nutzen. Sind beide recht leicht und optisch besser als die MKs. Theoretisch wäre selbst das Canon 18-80 T4.4 (durch den guten LL-Modus der Varicam) als Universalobjektiv bei dokumentarischem Arbeiten eine Option.
Auch musst du ja nicht unbedingt den Originalsucher nehmen, etwa ein Gratical Eye oder ein (modifizierter) BMD-Sucher lassen sich sinnvoll anbringen.
Was Bildqualität und Robustheit angeht, spielt die Varicam jedenfalls in einer ganz anderen Liga als die FS7.
Da meine Drehtage immer das gleiche kosten, egal mit welcher Technik ich anrücke, werde ich künftig keine Unsummen mehr für Kameras und Objektive ausgeben. Mit der FS5ii und den beiden Fujinon MK bin ich bestens bedient. Keiner meiner Auftraggeber würde auch nur ansatzweise irgendwas an der Bildqualität kritisieren. Warum also sollte ich so viel Kapital binden? Und gewichtsmäßig würde man da auch wieder bei rund 10 Kilo landen. Jetzt bin ich bei knapp sieben Kilo.
Wenn Geld keine Rolle spielt, oder man es nicht selbst bezahlen muss, kann man natürlich ein Cabrio 19-90 oder dergleichen kaufen.
Pianist hat geschrieben: ↑Mi 05 Jun, 2019 09:09
Da meine Drehtage immer das gleiche kosten, egal mit welcher Technik ich anrücke, werde ich künftig keine Unsummen mehr für Kameras und Objektive ausgeben. Mit der FS5ii und den beiden Fujinon MK bin ich bestens bedient. Keiner meiner Auftraggeber würde auch nur ansatzweise irgendwas an der Bildqualität kritisieren. Warum also sollte ich so viel Kapital binden? Und gewichtsmäßig würde man da auch wieder bei rund 10 Kilo landen. Jetzt bin ich bei knapp sieben Kilo.
Wenn Geld keine Rolle spielt, oder man es nicht selbst bezahlen muss, kann man natürlich ein Cabrio 19-90 oder dergleichen kaufen.
Matthias
Das ist jedenfalls eine Einstellung, gegen die ich nicht sachlich argumentieren kann. Du bist sicher der cleverere und bessere Geschäftsmann. Ich persönlich stelle mich (was die Qualität der Arbeit angeht) am ehesten meiner eigenen Kritik (und der von Kollegen) und mein Anspruch ist es, stetig besser zu werden. Und da schließe ich die Technik mit ein. Gut genug reicht mir da nicht als Ziel - auch wenn ich natürlich meistens das Gefühl habe, dass es noch nicht einmal gut genug ist, was ich so abliefere. Würde mich jemand zwingen mit der FS5 zu drehen, würde ich das schwer verkraften... ;)
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