Das habe ich auch versucht, aber unter Windows 10 funktioniert die Aufnahme über diese Soundkarte nicht mehr richtig: Während der Übertragung des Schallplattensignals höre ich außer dem Nutzsignal auch ein störendes Brummen, wenn ich den externen Vorverstärker mit dem Klinken-Eingang des PCs verbinde. Unter Windows 7 funktionierte das noch einwandfrei, aber jetzt bräuchte ich - wenn man so will - eine aktuelle "Windows-10-taugliche" Soundkarte.Eine inteerne Soundkarte ist eigentlich in jedem PC von Grundauf dabei
da solltest Du man deinen Vorverstärker anstöpseln und mit deinem Soundprogramm (oder Audacity) einen Versuch starten.
zieh den Audio-Stecker am Audio-Eingang des WIN10-PCs.Riki1979 hat geschrieben: ↑Di 08 Jan, 2019 10:58 Während der Übertragung des Schallplattensignals höre ich außer dem Nutzsignal auch ein störendes Brummen, wenn ich den externen Vorverstärker mit dem Klinken-Eingang des PCs verbinde. Unter Windows 7 funktionierte das noch einwandfrei, aber jetzt bräuchte ich - wenn man so will - eine aktuelle "Windows-10-taugliche" Soundkarte.
Was könnt Ihr mir diesbezüglich empfehlen?
Das Brummen ist ja nur dann da, wenn auf der Schallplatte das jeweilige Lied anfängt, sonst nicht...zieh den Audio-Stecker am Audio-Eingang des WIN10-PCs.
Wenn dann das Brummen weg ist kommt es von außen, dann hilft auch keine
andere Audiokarte.
Erdschleife od defekte Schirmung sind dann wahrscheinlicher die Ursache
Wahrscheinlich überlagert das Nutzsignal dann einfach das Brummen, es ist aber weiterhin vorhanden.
Was würdet Ihr mir denn diesbezüglich empfehlen?Ansonsten gibt es auch Audioübertrager welche das Signal über einen 1:1 übertragenden Trafo galvanisch trennen, hier sollte allerdings ein hochwertiges Modell gewählt werden um Signal- und Pegelunterschiede zwischen Ein- und Ausgang zu minimieren.
dann hast Du ja deine Frage schon selber beantwortet:
Wie ich bereits geschrieben hatte, brummt es ja nur dann, wenn ich den Verstärker per Klinken-Anschluss mit meiner PC-Soundkarte verbinde. Und dann auch nur bei den jeweiligen Titeln, dazwischen nicht. Verbinde ich den Verstärker aber mittels externer USB-Soundkarte mit meinem PC und spiele die Titel dann ab, ist kein Brummen mehr zu hören. Dafür bringt aber die externe USB-Soundkarte die am Vorverstärker eingestellte Lautstärke nicht rüber, sodass ich diese nachträglich mit meiner software erhöhen muss.wenn das Brummen im Musiktitel auftaucht aber nicht in der Einlauf-/Auslaufrille
dann haben die das mit aufgenommen. Dann hilft auch keine andere Hardware.
Das Erdungskabel ist ja an den Vorverstärker angeschlossen. Das Brummen geht auf den Klinkenanschluss meiner Onboard-Soundkarte zurück. Oder könnte es eventuell auch am Kabel (Cinch auf Klinke) liegen?Ein Vinylplattenspieler muss immer geerdet werden (und hat dafür ein Extrakabel), sonst brummt er.
PC und Plattenspieler am selben Stromkreis angeschlossen? Stromstecker des Plattenspielers mal um 180° in der Steckdose gedreht? Masseverbindung die vom Plattenspieler zum Vorverstärker geht mal an eine Gehäuseschraube des PC weitergeführt? Bzw. auch mal den Betrieb ohne die Masseverbindung zum Vorverstärker getestet?
Alles probiert!PC und Plattenspieler am selben Stromkreis angeschlossen? Stromstecker des Plattenspielers mal um 180° in der Steckdose gedreht? Masseverbindung die vom Plattenspieler zum Vorverstärker geht mal an eine Gehäuseschraube des PC weitergeführt? Bzw. auch mal den Betrieb ohne die Masseverbindung zum Vorverstärker getestet?
Bei einem Preis von 9,05 EUR hätte ich mehr erwartet... ;-)
Kann das mit der Lautstärke eventuell daran liegen, dass als Treiber "Microphone Array" verwendet wird und nicht "USB Audio Codec"?Bei einem Preis von 9,05 EUR hätte ich mehr erwartet... ;-)
Das werde ich demnächst mal probieren! Danke für den Tipp!
Nun gut, aber soweit ich das sehe, sind da ja schon überall Vorverstärker integriert. Einen Solchen besitze ich aber schon. Ich bräuchte im Grunde genommen nur ein Interface OHNE integrierten Vorverstärker, dafür soll das Gerät aber von Cinch auf USB übertragen können...Vermutlich solltest Du dir lieber was aus dem Musikbereich holen (Studio-Interfaces). Die sind schlichter konstruiert und haben bei den Eingängen einen etwas höheren Anspruch. Die gibts ab 30-40€ in brauchbarer Qualität.
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/PC/ ... TER-PCMUSB
https://www.thomann.de/de/usb_audio_interfaces.html
Ja, der Verstärker ist analog (Chinch). Es geht auch nicht um die Weltmeisterschaft, aber das Gefiepse macht mich alle.carstenkurz hat geschrieben: ↑Mi 09 Jan, 2019 14:18 In einen rein analogen Verstärker? Wie sauber diese Behringer Dinger sind, kann ich Dir mangels eigener Erfahrung nicht sagen, aber ich würde denen durchaus zutrauen, brauchbar zu sein. Der Xenyx ist ja obendrein auch eine nette kleine I/O Schaltzentrale.
- Carsten
Guter Tipp, aber ich hab das Teil jetzt einfach mal bestellt.Mich interessiert zuallererst, ob damit diese nervigen Geräusche wirklich weg sind.MK hat geschrieben: ↑Mi 09 Jan, 2019 14:33 Wenn Behringer-Preisklasse dann sollte es schon ein Interface sein dass 24 Bit und 96kHz kann... die liegen preislich auch nicht so weit entfernt.
Das ist zwar kein Highend um den Preis, aber besser als der Onboardsound allemal und die internen Einstreuungen kann man damit gut vermeiden.
Ansonsten bliebe noch die Option per SPDIF bzw. Toslink digital vom Onboardsound in einen Verstärker rauszugehen, dann sind die Störgeräusche auch in der Regel weg.
Was sind denn Universalsystemtreiber?carstenkurz hat geschrieben: ↑Mi 09 Jan, 2019 14:43 Naja, weder 24Bit noch 96KHz sind Garanten für Störgeräuschfreiheit - die bietet heutzutage ja auch jede OnBoard Soundhardware. Wenn Aufnahme im Vordergrund steht, ist es sicher empfehlenswert, mehr Geld zu investieren und symmetrische Eingänge zu haben, aber soweit es um eine reine Abhörlösung geht, also Linepegelausgang, muss man nicht zu anspruchsvoll sein. Die billigen Interfaces mit Universaltreibersupport für übliche Betriebssysteme enthalten heutzutage sicher faktisch alle 24Bit Hardware, das wird nur nicht erwähnt, weil die Universalsystemtreiber nur 16Bit machen.
- Carsten
Das war auch nicht auf Störgeräusche bezogen sondern darauf dass der Ton heutzutage oft in größeren Bittiefen als 16 Bit vorliegt und das Runterrechnen während der Wiedergabe qualitativ fragwürdiger ist als das Hochrechnen ;-)carstenkurz hat geschrieben: ↑Mi 09 Jan, 2019 14:43 Naja, weder 24Bit noch 96KHz sind Garanten für Störgeräuschfreiheit