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Kamera für Museum / Canon C200 ?



Besonderheiten, Pro und Contra sowie Fragen zu digitalen (Spiegelreflex-)Kameras mit Videofunktion sowie Cine-Camcordern mit großem Sensor
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MrMeeseeks
Beiträge: 1927

Re: Kamera für Museum / Canon C200 ?

Beitrag von MrMeeseeks »

Selbst die BMPCC 4k prügelt beim Thema Lowlight der Canon C200 das Milchgeld aus den Taschen, kostet ja aber nur 1200€ und daher unter dem Budget welches man ausgeben möchte :/



tehaix
Beiträge: 481

Re: Kamera für Museum / Canon C200 ?

Beitrag von tehaix »

Jetzt driftet es doch langsam ziemlich ab - eine BMPCC 4K ist schon sehr weit von dem entfernt, was für potenzielle Laien als "einfach zu bedienen" verstanden wird. Da ist es im Zweifelsfall wichtig, dass gute Automatiken vorhanden sind und man die Cam einfach hinstellen kann und los geht's. Die Blackmagic Kameras sind super, keine Frage, aber DAS können sie nicht. Für das hier angegebene Anforderungsfeld sind sie daher meines Erachtens wirklich ungeeignet, wenn die Kamera auch hin und wieder mal nicht-videoaffinen Menschen hingestellt werden soll.

@Bildlauf: Ob etwas ergonomisch toll ist oder nicht ist letztlich natürlich auch immer irgendwie subjektiv. Manche mögen es, mit DSLMs zu filmen, manche haben lieber eine "Filmkamera" in der Hand. Ich kann den Threadersteller da schon verstehen, auch ich filme lieber mit einer "Filmkamera", die haptische Knöpfe für alle relevanten Funktionen hat, anstatt dass man sich ständig durch Menüs wühlen muss. Die angesprochene S1H ist bedientechnisch jedoch wirklich ausgereift und verfügt m.E. über ausreichend programmierbare Knöpfe für den praktikablen Filmgebrauch. Es ist eben letztlich eher eine Filmkamera, über die eine DSLM irgendwie drüberstülpt wurde.



Frank Glencairn
Beiträge: 23166

Re: Kamera für Museum / Canon C200 ?

Beitrag von Frank Glencairn »

tehaix hat geschrieben: Mi 29 Apr, 2020 13:24 Jetzt driftet es doch langsam ziemlich ab - eine BMPCC 4K ist schon sehr weit von dem entfernt, was für potenzielle Laien als "einfach zu bedienen" verstanden wird. Da ist es im Zweifelsfall wichtig, dass gute Automatiken vorhanden sind und man die Cam einfach hinstellen kann und los geht's. Die Blackmagic Kameras sind super, keine Frage, aber DAS können sie nicht.
Du hast offensichtlich überhaupt keine praktische Erfahrung mit BM Kameras - aber dafür jede Menge Meinung.

Zeig mir mal eine Kamera die eine so einfache und übersichtliche Bedienung hat wie ne BM Kamera?
Da der OT mit einer GH4 und einer C100 zurechtgekommen ist, beherrscht er eine BM im Schlaf ohne auch nur die Anleitung zu lesen.
Und von welchen Automatiken reden wir denn hier überhaupt?
Sapere aude - de omnibus dubitandum



tehaix
Beiträge: 481

Re: Kamera für Museum / Canon C200 ?

Beitrag von tehaix »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 29 Apr, 2020 13:32
Du hast offensichtlich überhaupt keine praktische Erfahrung mit BM Kameras - aber dafür jede Menge Meinung.

Zeig mir mal eine Kamera die eine so einfache und übersichtliche Bedienung hat wie ne BM Kamera?
Da der OT mit einer GH4 und einer C100 zurechtgekommen ist, beherrscht er eine BM im Schlaf ohne auch nur die Anleitung zu lesen.
Und von welchen Automatiken reden wir denn hier überhaupt?
Warum denn so angriffslustig? Ich besitze selbst eine Pocket Cinema Camera sowie eine Micro Cinema Camera von Blackmagic, sie leisten mir seit vielen Jahren treue Dienste. Mein letzter Dreh mit der URSA 4.6 G2 liegt nur wenige Wochen zurück (war so ziemlich das letzte, was ich vor dem Lockdown abgedreht habe). Davor hatte ich auf vielen Drehs auch ältere URSAs im Einsatz, die neueste Pocket zugegebenermaßen jedoch nur zwei Mal. Aber im Grunde bedienen sie sich ja alle mehr oder weniger gleich. Willst du deine Aussage, dass ich "offensichtlich überhaupt keine praktische Erfahrung mit BM Kameras" habe also wirklich so stehen lassen?

Was ich gesagt habe ist folgendes: Eine Person, die keine Ahnung vom Filmen hat (NICHT der Threadersteller, sondern seine Kollegen, denen er die Kamera hin und wieder mal geben will, damit sie selbstständig was drehen) wird mit allem, was nicht "Full Auto" (Belichtung, WB, Schärfe) ist, wahrscheinlich überfordert sein. und "Full Auto" können BM Kameras nun mal nicht, denn dafür sind sie auch nicht konzipiert.



cantsin
Beiträge: 14305

Re: Kamera für Museum / Canon C200 ?

Beitrag von cantsin »

Eine BM-Pocket ist auch keine gute Lösung, wenn man stabilisierte und lichtstarke Zooms will. Da gibt's eigentlich nur das Panasonic 12-35mm/2.8, und das verzerrt an der Pocket zu sehr im Weitwinkelbereich. (Da käme höchstens noch eine Speedbooster-Lösung mit dem Canon 17-55mm/2.8 in Frage, dann auch mit einer Blende mehr Lichtstärke plus Stabilisierung, aber das ist dann eine sehr kopflastige und unhandliche Angelegenheit, die man mit diversen Rigaufbauten kompensieren muss.) Hinzu kommt noch der Batteriehunger der Kamera, wenn man nicht extern stromversorgt, sowie der sehr schlechte und leise Klinkeneingang (da der TO den Ton möglichst direkt in der Kamera aufzeichnen will). Verträgt sich alles schlecht mit der Suche des TO nach einer möglichst handlichen all-in-one-Sorglos-Lösung.

Ich denke schon, dass die C200 (oder C300) wegen des eingebauten NDs und der XLR-Anschlüsse kein schlechtes Gesamtpaket ist für das, was der TO sucht.
Zuletzt geändert von cantsin am Mi 29 Apr, 2020 13:54, insgesamt 1-mal geändert.



Frank Glencairn
Beiträge: 23166

Re: Kamera für Museum / Canon C200 ?

Beitrag von Frank Glencairn »

Wenn man natürlich einen DAU als Maßstab für den Kamerakauf nimmt...

Aber so jemand wird dann spätestens an der Lichtsetzung beim Interview scheitern.
Um eine gewisse Schulung wird er also sowieso nicht rum kommen - notfalls kann man ja die Kamera schon voreinstellen, Blenden Automatik gibt's ja und selbst Fokus geht auf Knopfdruck - wenn es selbst dazu nicht mehr reicht, dann ist sowieso Hopfen und Malz verloren.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



cantsin
Beiträge: 14305

Re: Kamera für Museum / Canon C200 ?

Beitrag von cantsin »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 29 Apr, 2020 13:53 Aber so jemand wird dann spätestens an der Lichtsetzung beim Interview scheitern.
Um eine gewisse Schulung wird er also sowieso nicht rum kommen - notfalls kann man ja die Kamera schon voreinstellen, Blenden Automatik gibt's ja und selbst Fokus geht auf Knopfdruck
...bei elektronisch gesteuerten MFT-Systemobjektiven. Und dann sind wir wieder bei der alten Diskussion der Geometriekorrektur. Ich kenne ja Deinen Punkt, dass Du den allgemein überbewertet findest, aber bei Museumsaufnahmen sind Tonnenverzeichnungen ein echtes No-Go.



Frank Glencairn
Beiträge: 23166

Re: Kamera für Museum / Canon C200 ?

Beitrag von Frank Glencairn »

Es ging dabei ja um Interviews, die dreht man nicht mit Weitwinkel.
...eine Kamera, welche ein noch etwas ungeübte Person fix auf ein Stativ stellen kann um mal eben fix ein Interview zu machen
Und wenn wir auch noch von "ungeübte Person" und "eben mal fix ein Interview" sprechen,
dürfte klar sein daß irgendwelche etwaigen Verzerrungen dabei sowieso das kleinste Problem sein werden.

Aber die Entscheidung für die C200 scheint ja sowieso schon gefallen zu sein, also alles auf Auto und call it a day.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



tehaix
Beiträge: 481

Re: Kamera für Museum / Canon C200 ?

Beitrag von tehaix »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 29 Apr, 2020 13:53 Wenn man natürlich einen DAU als Maßstab für den Kamerakauf nimmt...

Aber so jemand wird dann spätestens an der Lichtsetzung beim Interview scheitern.
Um eine gewisse Schulung wird er also sowieso nicht rum kommen - notfalls kann man ja die Kamera schon voreinstellen, Blenden Automatik gibt's ja und selbst Fokus geht auf Knopfdruck - wenn es selbst dazu nicht mehr reicht, dann ist sowieso Hopfen und Malz verloren.
Das war halt eines der Kriterien, das der TE in seinen Anfangsposts für den Kamerakauf angegeben hat, und entsprechend versuche ich zu helfen. Ich denke auch nicht, dass besagte Kollegen für ein Interview dann selbstständig Licht setzen werden - die laufen mit der Kamera wahrscheinlich in eine hübsche Ecke des Museums und halten irgendwie drauf. Kenne ich von vielen Kunden, wenn sie mal selbstständig was machen wollen. Klar kann man die Kamera schon voreinstellen, aber wenn dann eine Wolke am Fenster vorbeizieht oder der Kameramann mal nicht da ist, klappt gleich nichts mehr..

Daher gilt es, eine Kamera zu finden, die den Spagat zwischen DAU und erfahrenem Kameramann schafft. Die Canon C300 II ist da sicherlich ziemlich gut geeignet für, vielleicht auch die C200 - bei der habe ich aber vielleicht mittlerweile ein persönlich etwas voreingenommenes Verhältnis, die Kamera hat mich in vielen Belangen ziemlich genervt und ich finde das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht gut - für RAW gut, den Rest finde ich ziemlich bescheiden. Aber es wird bestimmt prinzipiell funktionieren. Ich finde nur, dass es bessere Alternativen gibt (ein Luxus, den wir vor einigen Jahren wirklich noch nicht hatten).



dooz
Beiträge: 82

Re: Kamera für Museum / Canon C200 ?

Beitrag von dooz »

Danke an alle für die rege Diskussion! Bei jedem Post kann ich eigentlich nur nickend zustimmen, egal in welche Richtung er geht. Jeder hat halt andere Ansprüche, Erfahrungen etc.
Ich bin der Meinung das "ein schlechtes Bild besser ist als gar keines" (bitte nicht ganz wörtlich nehmen).

Ich gehe jetzt gerade mal nicht auf alles im Detail ein:

BlackMagic macht tolle Kameras - ja, kein Frage. Hab im Studentenleben viel mit den Dingern gearbeitet. Allerdings war es irgendwie immer eine Hassliebe.
Die sind leider für mich raus, ich wurde nie warm mit denen.
Für die aktuelle Situation sind die allerdings völlig raus.

Zu den DAU's
Ja, die Anforderung ist da. Die Leute wissen aber wie ne Kamera aussieht. Es wird Schulungen/Einweisungen geben. In diesem Fall wird es um kurze Interviews vom Stativ gehen. Eventuell Impressionen von einem Event oder ähnl.
Alles wo ich gerade keine Zeit hab, oder eventuell mal krank bin. Dann muss eben reagiert werden können. Ich hab leider noch andere Aufgaben zwischendurch ;)

Zum Formfaktor:
Ja, auch einer meine, immernoch, großen Gründe für eine C200. Die Wertigkeit, die direkten Knöpfe, ND-Filter, Haptik und Run'n'Gun. Manchmal sind solche Dinge mehr Wert im harten Alltag als das letzte bisschen Bildqualität.
Da ist es einfach nur wichtig schnell was machen zu können, als noch 20min da zu stehen und zu sagen "ja moment, eben hier noch akku. Ah, HDMI-Kabel raus, oh sorry, schon wieder Akku leer..." alles schon erlebt. Unter kontrollierten Bedingungen kein Problem, aber unterwegs manchmal katastrophal.



Jetzt habe ich mir gerade aber die Panasonix S1H angeschaut. Meine Güte... was habt ihr mir da angetan?
Die Vernunft schreit Canon, dass Herz brüllt Panasonic ;)

Zum Verständnis:
Die S1H macht intern 4K/25 4:2:2 10bit auf SD-Karte, extern per HDMI RAW?
Der Bildstabi sitzt im Sensor - also kann ich z.B. irgendwelche CinePrimes dranschnallen und hab dennoch einen Stabi? Selbst bei FullSensor-Readout? Oder wird dann gecroppt?
Und ich kann entweder in S35 oder FullFormat aufnehmen mit den gleichen Codecs?
Per Adapter gibts XLR, welcher über den Blitzschuh die Signale zur Kamera schiebt?
Gibts Autofokus?

Meine Güte, das Teil ist ja wirklich spannend! Verflucht!



tehaix
Beiträge: 481

Re: Kamera für Museum / Canon C200 ?

Beitrag von tehaix »

dooz hat geschrieben: Mi 29 Apr, 2020 14:18
Jetzt habe ich mir gerade aber die Panasonix S1H angeschaut. Meine Güte... was habt ihr mir da angetan?
Die Vernunft schreit Canon, dass Herz brüllt Panasonic ;)

Zum Verständnis:
Die S1H macht intern 4K/25 4:2:2 10bit auf SD-Karte, extern per HDMI RAW?
Der Bildstabi sitzt im Sensor - also kann ich z.B. irgendwelche CinePrimes dranschnallen und hab dennoch einen Stabi? Selbst bei FullSensor-Readout? Oder wird dann gecroppt?
Und ich kann entweder in S35 oder FullFormat aufnehmen mit den gleichen Codecs?
Per Adapter gibts XLR, welcher über den Blitzschuh die Signale zur Kamera schiebt?
Gibts Autofokus?

Meine Güte, das Teil ist ja wirklich spannend! Verflucht!
Kurz aus dem Kopf geantwortet:

- ja, Full Sensor Readout bei 4k/25 4:2:2: 10bit intern auf SD-Card; auch 6k sind intern möglich (dann bei 10bit 4:2:0)
- Raw gibt es ab Ende Mai per HDMI - wofür du das bei Museumsfilmen brauchst musst du mir aber schon noch erklären :D
- 4k 50p bei S35 Crop ebenfalls in 10bit
- Stabilisierter Sensor, also ja, du kannst da beliebige Primes dranschnallen und alles ist stabilisiert, Full Sensor Readout
- 4K50p ist nur mit S35 Crop möglich, aber sonst ja: S35 und Full Frame mit den gleichen Codecs
- XLR über Blitzschuh-Adapter, korrekt
- Ja, mit nativen Objektiven gibt es Autofokus

Letzterer ist aber nicht auf dem Level von Canon, das muss man klar sagen. Für Fotos super, bei Videos ist der C-AF (kontinuierlicher Autofokus also) zuweilen etwas sprunghaft. Der S-AF (oder Push AF) ist aber sehr zuverlässig und auch die Gesichtserkennung klappt sehr gut. Persönlich nutze ich den AF aber nur für Fotos und wie gesagt, ich habe die S1, nicht die S1H. Ein Kollege von mir hat sie sich aber als A-Cam angeschafft und ist ziemlich begeistert. Neben dem Stabi bin ich persönlich absolut begeistert von den Codecs - derartige Bildqualität in derart kompaktem Speicherformat ist mir bislang noch nicht untergekommen.



Darth Schneider
Beiträge: 19512

Re: Kamera für Museum / Canon C200 ?

Beitrag von Darth Schneider »

Warum braucht man dann für Kunst/Museums Filme überhaupt Autofokus, ein Lowlight Monster und stabilisierte Objektive ?
Bei solchen Projekten sollte doch schon genug Zeit vorhanden sein, ein paar Leuchten, ein Stativ aufzustellen, oder die Kamera auf einen Gimbal zu packen, die Blende einzustellen und die Schärfe zu holen ??
Und ich denke auch die BM Kameras sind sind jeder Hinsicht sehr einfach zu bedienen (bis auf die fehlende Automatik) Einfacher wie eine Gh5, schon alleine wegen dem übersichtlichen Menü...(Einfacher als meine Rx10)
Zudem, finde ich, Automatik Funktionen sollten doch in einem Museum nicht wirklich nötig sein, lieber Alles manuell einstellen und die Kontrolle behalten.
Wirkt doch am Schluss eh professioneller.
Die C200 kenne ich nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen das die für so was keine geeignete Kamera sein soll, oder das jetzt Irgend eine Hybrid Knipse in dem Fall besser sein soll, wie die C200, oder eine BM Pocket.
Ich wüsste nicht warum.
Mehr Gewicht und viele Knöpfe für die Bedienung sind doch immer ein Vorteil, natürlich auch ein bisschen Luxus.
Ich bin mir sicher, viele hier würden noch so gerne mit einer C200 drehen....ganz egal was. ;-)
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



dooz
Beiträge: 82

Re: Kamera für Museum / Canon C200 ?

Beitrag von dooz »

@tehaix
Danke für die Infos!
Das mit dem Autofocus ist natürlich ärgerlich. Ich habe mir jetzt auch ein paar YouTube Videos zum Autofocus angeschaut und der ist ja wirklich eher Spielzeug.
Bei der GH4 habe ich immer kurz über den Autofocus die Schärfe vor dem Dreh auf einen fixen Punkt gelegt. Also bei einem Interviews kurz auf AF - Kopf in Bildmitte, über Auslöser Fokus gesetzt und wieder auf MF. Das funktionierte für mich immer gut, ich unterstelle der S1H das gleiche Verhalten?

Und ich verstehe dich richtig, dass du die S1H der C200 für definitv überlegen hälst?
Was hast du für Erfahrungswerte im Bezug auf Akkulaufzeit?
Und du hast ja auch die EVA1 - wo würdest du das im Vergleich die Stärken und Schwächen sehen?

Wegen RAW - besser haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben ;)
Wir haben stetig wechselnde Sonderausstellungen und teils wechselnde Exponate. Dafür werden immer kleine Imagefilme zur Werbung gedreht. Das sind die Filme die wirklich gut werden müssen und wo es auch etwas mehr Aufwand im Bereich Licht und sonstiges geben wird. Und dafür wäre eine RAW-Option durchaus interessant.

Ich muss langsam gestehen, dass die Kamera definitiv einige Vorteile hätte. Kleiner und (ein bisschen) leichter für unterwegs.
Und ich muss gestehen - der DAU-Faktor und der Qiuck&Dirty-Modus (Automatiken/Formfaktor) - sind das einzige was mich gerade davon abhalten.

Ich muss gleich mal ein bisschen mit Kollegen und dem Chef quatschen, vielleicht besorgen wir dann auch einfach noch eine "DAU"-Kamera die halbswegs ordentliche Automatiken hat. So Richtung Canon XA11. Könnte mehr Sinn machen als nach einer Eierlegendenwollmilchsau zu suchen die aber irgendwo immer nur ein Kompromiss ist.



@Darth Schneider
Das steht hier schon an einigen Stellen ;)
Für den Fall der Fälle, dass spontan von Veranstaltungen oder Sonstigem schnell ein Clip gedreht werden muss und ich keine Zeit habe. In diesem Fall sollen ein paar "DAU's" die Kamera nehmen können um zumindest irgendwas auf die Karte zu bekommen.
Nicht Optimal und hoffentlich auch nicht die Regel, aber es könnte eben vorkommen - und da muss ich dann auch funktionieren.




Ich werde jetzt nochmal hausintern ein bisschen mit den Leuten Quatschen und nach einer Grundsatzentscheidung suchen.
Es ist ja doch etwas völlig anderes ob ich jetzt in eine wirkliche Camcorder-Richtung (C200) überlege, oder Richtung DSLM und Konsorten. Ist ja schon völlig anders.
Aber so wie es mir scheint kann es sich lohnen bei den aktuellen Modellen da nochmal etwas mehr ins Detail zu gehen.



Bildlauf
Beiträge: 909

Re: Kamera für Museum / Canon C200 ?

Beitrag von Bildlauf »

Ja warum sonst nicht einen echten Klassiker wählen? Vielleicht ist das die eierlegende Wollmilchsau?

Eine hochrangige Sony der 7er Reihe auf einem wirklich guten (!) Gimbal.

Nicht meine Welt, aber ein doch sehr gnädiges System, welches insgesamt gut Fehler verzeiht. Ich meine für Social media und auch ein Exponatfilm doch eigentlich super.

- Guter Autofokus!
- Wackelfrei (wegen Gimbal), kann aber auch mal stand alone genutzt werden für anspruchslosere Sachen, da intern stabilisiert, wenn auch bei weitem nicht so gut wie S1/GH5
- Lowlight
- gutes Bild
- Von jedermann gut bedienbar (der Gimbal)
- weit unter Budget, Rest des Budgets für anderes Video Zubehör nutzen oder einfach freuen, dass man Geld gespart hat :-)

Paar Abzüge in der Bedienbarkeit (Sony Menü). Aber Du stellst dann alles einmal ein und wer im Menü etwas verstellt zahlt 20 Euro in die Kaffeetasse. So einfach ist das :-) :-)
Und wer die Kamera erlernen möchte, für den ist dann so eine DSLM auch kein Thema, also wenn Wille da.
Die Kollegen müssen dann nur Blende, ISO und Autofokus erlernen.
Und Nachteil, kann halt max 4k/25 fps, 8 Bit, aber die Sony 7ers werden ja nun auch professionell von vielen eingesetzt. Die sind ja alle so ungefähr GH5, XT3 etc. Niveau.

Die alfa 7III hatte ich auch mal im Laden getestet und einige Probeaufnahmen gemacht. Ja ist ne gute Kamera! Nicht mehr, nicht weniger.

Da die Aufnahmen ja eh nicht immer Premium werden müssen wie Du sagst, muss man da auch keine Feinjustagen im Menü vollziehen, so für den letzten Schliff. Bei Exponaten bist Du dann ja wohl dabei.

Ich verstehe das mit der Ergonomie und dass Du an so etwas wie der C200 hängst. Würde jemand zu mir kommen und zu mir sagen "filme mit Sony auf Gimbal" hätte ich damit auch Probleme.

Aber es geht hier wohl um einen gewissen Nutzen und wo das Ergebnis soll zählen. Dennoch verstehe ich die innere Abwehr. Hätte da auch zu kämpfen. Man will irgendwie mir seinen liebgewonnenen Werkzeugen arbeiten.



tehaix
Beiträge: 481

Re: Kamera für Museum / Canon C200 ?

Beitrag von tehaix »

dooz hat geschrieben: Do 30 Apr, 2020 08:08 @tehaix
Danke für die Infos!
Das mit dem Autofocus ist natürlich ärgerlich. Ich habe mir jetzt auch ein paar YouTube Videos zum Autofocus angeschaut und der ist ja wirklich eher Spielzeug.
Bei der GH4 habe ich immer kurz über den Autofocus die Schärfe vor dem Dreh auf einen fixen Punkt gelegt. Also bei einem Interviews kurz auf AF - Kopf in Bildmitte, über Auslöser Fokus gesetzt und wieder auf MF. Das funktionierte für mich immer gut, ich unterstelle der S1H das gleiche Verhalten?

Und ich verstehe dich richtig, dass du die S1H der C200 für definitv überlegen hälst?
Was hast du für Erfahrungswerte im Bezug auf Akkulaufzeit?
Und du hast ja auch die EVA1 - wo würdest du das im Vergleich die Stärken und Schwächen sehen?

Wegen RAW - besser haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben ;)
Wir haben stetig wechselnde Sonderausstellungen und teils wechselnde Exponate. Dafür werden immer kleine Imagefilme zur Werbung gedreht. Das sind die Filme die wirklich gut werden müssen und wo es auch etwas mehr Aufwand im Bereich Licht und sonstiges geben wird. Und dafür wäre eine RAW-Option durchaus interessant.

Ich muss langsam gestehen, dass die Kamera definitiv einige Vorteile hätte. Kleiner und (ein bisschen) leichter für unterwegs.
Und ich muss gestehen - der DAU-Faktor und der Qiuck&Dirty-Modus (Automatiken/Formfaktor) - sind das einzige was mich gerade davon abhalten.
Für solche Anwendungszwecke funktioniert der Autofokus natürlich ohne Probleme - auch wenn ich ihn persönlich für Video schlicht nicht benutze, aber das mag Gewohnheit sein. Was Canon gut kann ist das automatische Nachführen des Fokus. Allerdings habe ich diese Funktion auch an der C200 so gut wie nie benutzt, denn letztlich liegt der automatische Fokus immer irgendwann mal daneben (der manuelle natürlich auch, aber da bin ich dann wenigstens selbst Schuld oder kann alles auf den Kameraassistenten schieben).

Ich halte die S1H für das von dir angegebene Anwendungsgebiet (!) definitiv für überlegen. Es ist m.E. die universalere Kamera. Du willst Low Light, Stabilisierung, einen Codec der gut für Web-Delivery geeignet ist und die Kamera sollte sich im Notfall auch von alleine bedienen können - das schreit für mich nach einer S1H. Wenn dein Anforderungsprofil wäre, dass du ausschließlich RAW in ausgeleuchteten Settings drehst, hätte ich dir eine C200 oder eine Blackmagic URSA Mini empfohlen.

Akkulaufzeit - gute Frage, ist mir jedenfalls noch nicht negativ aufgefallen. Da die S1 auf Drehs meine B-Cam ist (meistens im Gimbal eingeschnallt oder als zweiter Interviewwinkel) kann ich dir ehrlich gesagt gar nicht sagen, wie lange der Akku genau hält - dafür musst du mal in Testberichte gucken. Aber: Dank des handlichen Formats der Cam nehme ich sie im Grunde fast immer mit, wenn ich spazieren gehe, etwas unternehme und ich filme auch jetzt in Quarantäne jeden Tag ein bisschen, um den täglichen Wahnsinn zu dokumentieren. Habe den Akku jedenfalls schon seit einer Woche nicht mehr gewechselt. Und sollte es mal nicht reichen, kannst du entweder einen Batteriegriff benutzen oder eine Powerbank per USB-C an die Cam hängen.

Die Vorteile der EVA1 gegenüber der S1 für mich: Ich finde sie für klassische Drehs dank "klassischem" Format angenehmer zu bedienen (wobei ich für den Alltagsgebrauch die kompakte S1 und ihren genialen Sucher bevorzuge), sie macht für mich insgesamt noch ein etwas besseres Bild (Farbnuancen sind besser abgestimmt, Highlight Rolloff ist besser) und sie hat interne NDs. Die S1 hat beim Lowlight auf jeden Fall die Nase deutlich vorne, die Sensorstabilisierung ist genial und sie bietet Vollformat. Letzteres ist für mich ehrlich gesagt nur beim Fotografieren wichtig, da mein Video-Objektivpark auf S35 ausgelegt ist, aber die ganze Welt schreit ja nach Vollformat ;) Ich benutze übrigens einfach die Kit-Linse (24-105 f4) und das ist schon saumäßig gut, kein Vergleich zum Canon 24-105 das ich früher mal hatte). Ich filme damit btw auch nachts, auf der Straße.

Dass man RAW irgendwie haben will verstehe ich natürlich, auch ich habe den HabenWill-Impuls beim Kauf neuer Technik. Vielleicht bin ich da etwas altmodisch, aber in den letzten zwei Jahren habe ich genau ein Projekt in RAW gedreht. Alles andere war entweder Prores oder eben 10bit Codecs, die auch EVA1 bzw. S1 liefern. Und prinzipiell liefert die EVA1 ja ebenfalls RAW, Recorder ist ebenfalls vorhanden. Aber ich brauche es einfach nie - dazu gehören auch Filme für einige der größten Unternehmen der Welt. Aber vielleicht finde ich ja zu Zeiten Corona mal wieder etwas Zeit, mit RAW rumzuspielen.

Die S1(H) kannst du übrigens durchaus einem DAU hinstellen. Autofokus auf One-Push und Gesichtserkennung einstellen, einmal vor Aufnahme drücken, Rest auf Auto, ab geht der Peter. Da kommt dann schon akzeptables Zeug raus. Aber im Zweifel ist eine kompetente Person hinter der Kamera natürlich immer zu bevorzugen ;)



dooz
Beiträge: 82

Re: Kamera für Museum / Canon C200 ?

Beitrag von dooz »

@tehaix

Besten Dank nochmal für deine Erfahrungswerte!

Ich habe mir nochmal Gedanken dazu gemacht und mich auch mit einem Kollegen hingesetzt.

Prinzipiell sehen wir in beiden Kamera (bzw. Kameratypen) starke Vor- und Nachteile.

long story short: wir lassen es darauf angekommen und greifen zur S1H ;)

Die S1H gibt uns, unserer Einschäzung nach, einfach wirklich mehr Spielraum. Nicht nur beim codec später in der Post, sondern auch beim Dreh.
Zwar kann man interne ND-Filter, direkte XLR-Anschlüsse und Bedienknöpfe duch nichts erstzen, allerdings bringt es auch nichts, wenn es mal schnell irgendwo hin geht, aber der größere Body einen mehr behindert als man es nötig hätte.
Dazu LowLight, Sensorstabi, FullFrame, ... da kommen dann im Gesamten auch nicht die Argumente für eine C200 gegen an.
Bzgl. unserer DAU-Anfordernung kamen wir jetzt zum Entschluss, dass wir es ausprobieren werden. Entweder es klappt und alle sind happy, es wird festgestellt das es nicht klappt und es wird gelassen oder es muss irgendwie klappen und wir besorgen noch einen kleinen Camcorder.

Aber da muss ich hier jetzt auch einigen Recht geben - es macht keinen Sinn das Gesamte System auf DAU-auszurichten. Es führt wohl wirklich nur zu unnötigen Kompromissen die am Ende mehr hindern als bringen.

Nungut, jetzt gehts los zu Bestellung und es wäre Traumhaft, wenn jemand nochmal über meine kleine Bestelliste drüberschauen möchte:


Panasonic DC-S1H Gehäuse
Panasonic LUMIX S PRO 2.8/24-70mm
Panasonic DMW-XLR1
B+W XS-Pro Digital ND - Vario - Filter 1-5 82mm
ZEISS T* Polfilter zirkular 82mm
DJI Ronin S Standard-Kit
Sachtler Ace M GS Stativ System
Sennheiser AVX-ME2 Set-3-EU
Walimex pro Niova 900 Plus Bi-Color
Angelbird Matchpack GH5/GH5S (SD 2er Pack, 128 GB)
Panasonic DMW-BLJ31E
UGREEN USB 3.0 SD TF Kartenleser USB Card Reader Adapter TF SD Kartenleser 2 Slot Kartenlesegerät für SDXC, SDHC, SD, MMC, RS-MMC, Micro SDXC, Micro SD, Micro SDHC Karte schwarz
ZEISS Lens Cleaning Set Reinigungsset
Dörr CRK-32 Reflektor Set 5in1 80cm inkl. Transportbeutel 372555



Vor allem die Speicherkarten sind noch ein Punkt wo ich nochmal nachschauen müsste. Die Angelbird wurden mir von Teltec vorgeschlagen, kosten aber im Doppelpack 371,98€ brutto. Das finde ich für 128GB SD-Karten schon echt heftig.
Hat da jemand eine Empfehlung?

Auf ein externes Mikro haben wir erstmal verzichtet. Wir haben hier noch ein Rode Videomic Pro+. Das würden wir erstmal benutzen und testen was wir wirklich brauchen und was für uns passend ist.
Wir haben ein bisschen sorge, dass ein NTG-1 oder ähnliches so klobig ist, dass wir es am Ende nicht benutzen. Das kleine Rode geht ja auch fix ohne XLR-Adapter oben drauf.

Beim Objektiv hatten wir erst das Sigma aufm Schirm, allerdings mache ich jetzt lieber irgendwo anders ein paar Abstriche, als beim Objektiv zu sparen. Vor allem da dieses gegenüber dem Sigma, auch einen Bildstabi drin hat. Dann würde am Ende wirklich nichts mehr wackeln ;)

Den Atomos für RAW sparen wir uns erstmal ein. Die Option lassen wir uns für später offen, aber ein vernünftiges Objektiv scheint erstmal wichtiger als RAW um jeden Preis. Vor allem hätte wir dann auch gerne dazu ein kleines Rig oder Cage, was den Preis ja nochmal deutlich nach oben treiben würde.


Also, hat jemand noch Meinungen, Vorschläge, oder ähnliches?
Aber bitte nicht noch ein weiteres System - mein Kopf raucht schon und ich will endlich bestellen ;)



dooz
Beiträge: 82

Re: Kamera für Museum / Canon C200 ?

Beitrag von dooz »

Oh, wie ich gerade doch gesehen habe hat das F2.8 24-70 keinen optischen Bildstabi sondern lediglich das F4 24-105.

Ich dachte das wär der große Vorteil gegenüber dem Sigma. Aber dann wäre es ja doch die Frage ob es den doppelten Preis noch gerechtfertigt ist.

Ich befürchte fast nicht :D

Oder gibt es Nachteile beim Sigma? Wir wollen gerne auch das Schärferad vom Ronin S nutzen, und da wäre es blöd wenn das Objektiv da irgendwie inkompatibal wäre.



dienstag_01
Beiträge: 13475

Re: Kamera für Museum / Canon C200 ?

Beitrag von dienstag_01 »

dooz hat geschrieben: Di 05 Mai, 2020 08:17 Oh, wie ich gerade doch gesehen habe hat das F2.8 24-70 keinen optischen Bildstabi sondern lediglich das F4 24-105.

Ich dachte das wär der große Vorteil gegenüber dem Sigma. Aber dann wäre es ja doch die Frage ob es den doppelten Preis noch gerechtfertigt ist.

Ich befürchte fast nicht :D

Oder gibt es Nachteile beim Sigma? Wir wollen gerne auch das Schärferad vom Ronin S nutzen, und da wäre es blöd wenn das Objektiv da irgendwie inkompatibal wäre.
Eigentlich gibt Canon die mit dem Dual Pixel AF kompatiblen Objektive an.



RedWineMogul
Beiträge: 235

Re: Kamera für Museum / Canon C200 ?

Beitrag von RedWineMogul »

dienstag_01 hat geschrieben: Di 05 Mai, 2020 11:18 Eigentlich gibt Canon die mit dem Dual Pixel AF kompatiblen Objektive an.
Er hat sich von Canon verabschiedet und für Panasonic entschieden. Nix mit Dual Pixel AF.
ich hab mir die P6K Pro schon geholt und bin froh dass ich es gemacht habe.



dienstag_01
Beiträge: 13475

Re: Kamera für Museum / Canon C200 ?

Beitrag von dienstag_01 »

RedWineMogul hat geschrieben: Di 05 Mai, 2020 11:33
dienstag_01 hat geschrieben: Di 05 Mai, 2020 11:18 Eigentlich gibt Canon die mit dem Dual Pixel AF kompatiblen Objektive an.
Er hat sich von Canon verabschiedet und für Panasonic entschieden. Nix mit Dual Pixel AF.
Hatte ich verpasst ;)



cantsin
Beiträge: 14305

Re: Kamera für Museum / Canon C200 ?

Beitrag von cantsin »

dooz hat geschrieben: Di 05 Mai, 2020 08:04 Walimex pro Niova 900 Plus Bi-Color
Die Liste sieht IMHO gut aus, nur statt des obigen LED-Panels würde ich eher zu einem Aputure Amaran HR672C greifen. Beide Panels haben den gleichen Preis, das Walimex-Panel ist mit 900 ggü. 672 LEDs zwar lichtstärker, aber - soweit ich das im Netz übersehen kann - ungetestet.

Walimex ist die Hausmarke von Foto Walser, und die Produkte sind umgelabelte NoName-Importe. Zu dem Niova gibt es keine Testberichte; und bei LEDs ist nicht bloß die Quantität, sondern vor allem die Qualität des Lichts entscheidend. Also: wie gut wird das Farbspektrum/CRI abgedeckt, gibt es - wie bei fast allen billigen Panels - Farbstiche? Bei dem Aputure ist zumindest durch zahlreiche Tests bekannt, dass es für ein preiswertes Panel eine sehr gute Lichtqualität hat, und es ist auch immer wieder eine Standardempfehlung hier im Forum.

Eigentlich würde ich Euch aber empfehlen, ein paar hundert Euro mehr in die Hand zu nehmen und das Aputure-Spitzenmodell Tri-8 anzuschaffen, vor allem, weil es erheblich robuster verarbeitet ist als die obengenannten. Im täglichen harten Einsatz könnte das schnell unter dem Strich preiswerter sein. Das Tri-8 hat übrigens 888 LEDs, so dass Ihr da bei der Lichtstärke wieder in der gleichen Region seid.



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