Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 28 Nov, 2020 05:15
@roki
Wenn dann aber das Paradies, im Koran nur aus Früchten in einem hübschen Garten besteht..ganz ohne nackte Frauen ( oder nackte Männer für die Frauen )
Wer will dann warum genau dahin ?
Paradies/ein Leben danach, ist doch Glaubenssache. Einige Menschen glauben eben daran, dass das Diesseitige Leben nicht Bedeutungslos/Sinnlos ist und einfach so endet. Sondern, dass das Ende, ein neuer beginn ist (manche glauben, ein beginn ohne ende/also Ewig, die andere glauben, es ist ein Kreislauf usw.). Vielleicht gibt es ja Paralleluniversum oder Multiversum, wo wir alle als Seelen nach diesseitigem Leben dahin wandern oder einfach aufstehen/wach werden, wie aus einem aufgewachten Traum....? Vll. gibt es da auch "Garten", wie in unserem Universum, eine Art Erde...? Woher sollen wir das wissen? Wir können nur glauben oder nicht-glauben. Jedem das seine. Der eine war angeblich bereits Tod (Nachtod Erfahrung) und ist sich fest davon überzeugt, dass es kein Ende (im Sinne von NICHTS) gibt... Es gibt auch Sachen wie, bei voller Bewusstsein hin und her schweben, Dinge sehen (sogar von oben sich selbst), alles in der Umgebung, sieht, hört, obwohl man einfach da wie toter liegt (schlieft) - ich meine damit nicht Nachtod Erfahrung... sowas gibt es auch ohne ein Autounfall, oder ähnliches, man legt sich hin und schlieft ein und dann wacht man auf und der Körper ist starr...man kann nichts machen...und plötzlich passieren Dinge, man sieht z.B. unbeschreibliche Farben...eben, ein anderes Dasein für den betroffenen...
Also ich finde Religionen seltsam, und immer befremdlicher.
Es verlangt auch nicht von dir, dass Du dich damit zwanghaft befasst. Wenn man sich dafür interessiert und z.B. den Koran studiert, so wird man erfahren, dass der Autor des Koran zwar über alle Dinge der Welt schreibt, über die Erschaffung der Menschen, Pflanzen, Insekten usw. usf. doch dann liest man z.B. es sei, für die Menschen die Nachdenken. Es ist "Die Lesung" (arabisch: Qur'an) und einige die das getan haben, wurde aus, nur lesen, richtiges studieren. Der Koran Übersetzer Muhammad Asad (ehemals ein Jude, der im Sinne eurer Verständnis "konvertierte") hat gelesen und gelesen und irgendwann, Jahrzehnte lang den Koran übersetzt und als er meinte, er sei fertig damit, fand er immer noch Unkorrektheiten, die er immer wieder korrigierte (auch nachdem seine Übersetzung fertig und als Buch erhältlich war)... Er betitelte seine Qur'an Übersetzung (nicht bedeutungslos): für Menschen die Nachdenken.
Einerseits versuchen die Geistlichen aus uns gute Menschen zu machen, und armen Menschen zu helfen, andererseits gab wegen keinen anderen Institutionen so viele Kriege und Leid.
Dafür kann der Islam soviel, wie dein Nachbarn neben an. ;)
Nochmal: das o.g. das private/persönliches, was eine Sache - zwischen Gottergebenen Menschen selbst und Gott allein - ist, kann nichts für, das einige Menschen ihn zerreissen und so biegen, dass es ihnen passt böses auszuführen bzw. sich damit als berechtigt erklärten, Unheil zu stiften. Unheil stiften liest sich im Koran nirgends als "gute Tat". Man könnte meinen, der Autor des Koran wusste über solche Menschen bescheid und erwähnte sie an mehreren stellen. Oder aber, es gab bereits damals solche wie z.B. heute der IS. Wie Beispiel in Sure 9 Vers 107-110 zu lesen ist:
"Und (es gibt) jene, die eine Moschee erbaut haben, um Unheil, Unglauben und Spaltung unter den Gläubigen zu stiften, und um einen Hinterhalt für den (zu schaffen), der zuvor gegen Gott und Seinen Gesandten Krieg führte. Und sie werden sicherlich schwören: ""Wir bezwecken nur Gutes""; doch Gott ist Zeuge, daß sie bloß Lügner sind."
Also irgendwelche, die aus Moscheen Unheil stiften.... Im Koran ist "Unheil stiften" eine Eigenschaft des sogenannten "Ungläubigen"/Undankbaren. Damit ist nicht Wörtlich gemeint "alle die nicht an Gott glauben" seien böse, sondern die erwähnten im Koran haben böse Eigenschaften wie z.B. "Unheil stiften" ... solche werden auch als "Unreine" genannt (damit bist weder Du gemeint, noch der friedliche Nachbarn neben an bzw. friedlich Menschen usw. usf.) und es ist nirgends eine Eigenschaft des Gläubigen, der gleich danach Aufgefordert wurde, sich von solche zu distanzieren bzw. nicht in so eine Moschee zu stehen:
Stehe nie (zum Gebet) darin (in dieser Moschee). Eine Moschee, die vom allerersten Tag an auf Frömmigkeit gegründet wurde, ist wahrlich würdiger, um darin zu stehen. In ihr sind Leute, die sich gerne reinigen; und Gott liebt diejenigen, die sich reinigen.
Rein/sich reinigen bedeutet in diesem Fall, das Gegenteile von Unheil stiften, nämlich: in einer Moschee woraus Frieden gestiftet wird, darin soll der Muslim stehen. Nun wird dem Leser ein Vergleich vermittelt und zwar könnte man meinen, es beschreibt einen IS/Terroristen der nicht aufhören will... bis er sich in Luft sprengt (Selbstmord begeht/Herz in stücke gerissen):
Ist der, der sein Gebäude (Moschee) auf der Frömmigkeit Gott gegenüber und auf dem Wohlgefallen Gottes gründet besser oder der, der sein Gebäude am Rand eines verfallenen vom Wolkenbruch unterspülten Sandhanges gründet, der mit ihm in das Höllenfeuer hinabstürzt? Gott leitet die ungerechte Schar nicht zum rechten Pfad. Das Gebäude, das sie so errichtet haben, wird ständig Zweifel in ihren Herzen schüren, es sei denn, ihre Herzen werden in Stücke gerissen. Gottes Wissen und Weisheit sind unermeßlich.
Die zitierte Vers ist aus Kapitel 9, das ist komischerweise ein Kapitel woraus der IS immer wieder Versen aus dem Kontext zerreißen, um sich als berechtigte Mörder zu betiteln. Und Muhammad war von solche umzingelt, verfolgt, angegriffen... natürlich müssten sich die Menschen dagegen wehren, es herrschte Krieg, sie riskierten eigenen Leben um sie zu bekämpfen... sie haben auch gewonnen, es gab ein System, Frieden, Ordnung und Vernunft und jeder konnte sich darin anschliessen. Viele Frauen sind von den anderen weggerannt, weil eigene Männer sie schlecht behandelten, sie bekamen in das System "Islam" rechte, was sie zuvor nicht hatten... zuvor war der Mann ihr Gesetzgeber (dem Manne untergeordnet). Leider kehrten einige der Araber nach all dem (nach Muhammad Tod), zurück zu den alten Systeme, es gab Spaltung, töteten andere und auch unter sich... richteten schaden an, eroberten Nachbarländer...und missbrauchten nebenbei dafür den Islam durch Erfindung von Hadithen, für die eigene politische böse Zwecke. Nicht alle, aber einige...
Solche wie IS, waren bereits damals Feinde des Islam = Unheilstifter und auf gar kein Fall ist das "der Islam". Weder der IS noch sonst wer die Kriege/Unheil anzettelten, geschweige denn, die die Drittquellen Jahrhunderte später erfanden, um sich selbst über andere zu erheben, andere zu versklaven, zu ermorden, Eroberung anzustreben usw.