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Star Trek: Discovery - 3.Staffel



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iasi
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Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von iasi »

Wieder mal eine überaus geschwätzige 1.Folge.

Alles Handlungsrelevante läuft in Monologen/Erklärungen ab, während auf filmischer Ebene ein überaus plumper und belangloser Plot geboten wird.
Das Optische reduziert sich auf Hintergründe, die auswechselbar sind. Es hätte für die Handlung keinen Unterschied gemacht, wenn die Leutchen über einen Parkplatz gelaufen wären.

Auch die Action macht nicht viel her. Zwar ist immer viel im Bild, aber was da gerade passiert, lässt sich kaun nachvollziehen - was aber auch nichts macht, denn es ist sowieso meist nicht von Bedeutung.



Darth Schneider
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Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von Darth Schneider »

Staffel 3 Folge 1
Der Anfang, fand ich, war sehr gut und auch spannend, dann als die Schiesserei dann irgendwie zu lang wurde und noch langweilig, bin ich später dann einfach eingeschlafen...jetzt vorher habe ich die Folge fertig geschaut.
Immer dasselbe, so far, mit dieser Serie, gute Schauspieler, gute Effekte, gute Ansätze.
Aber trotzdem verbocken sie es irgendwie voll mit den Storys. Es es zu überladen, nicht spannend durchgezogen und nicht genug Star Trek Feeling für mich kommt beim schauen auf.
Den Charakteren fehlt es an Motivation um sie Interessant zu machen und die Figuren, zum Teil reagieren sooo sinnlos überdramatisch, die Storys sind zu langweilig oder zu verdreht.
Und es gibt auch Technologien die für mich überhaupt nicht ins Star Trek Universum passen. Und dann eben, das schlimmste für mich, wird es nicht nur zeitweise halt auch schon schnell sehr langweilig.
Schade
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Funless
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Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von Funless »

Ich habe mir die erste Folge der neuen Season noch nicht angeschaut da ich noch warten möchte bis ein paar mehr verfügbar sind, gehe aber davon aus, dass auch die dritte Season (wie bereits bei den zwei davor) solides und leicht verdauliches Entertainment bieten wird ohne den Anspruch zu haben das Genre neu zu erfinden.

Die Fraktion der ewig gestrigen kann ja weiter meckern um des meckerns Willen, werden allerdings nichts daran ändern können, dass CBS All Access die Produktion der vierten Season bereits in Auftrag gegeben hat.
Funless has spoken!

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Darth Schneider
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Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von Darth Schneider »

Was denn, ewig gestrig ?
Mir gefallen die neusten drei Star Trek Kinofilme z.b. sehr gut.
Die sind auch ganz anders wie die alten.
Die hätten besser mit der selben Crew und mit den selben Produzenten eine Serie gemacht...
Aber das ist meine Meinung
Star Trek Discovery finde ich in jeder Hinsicht mit Abstand bisher die schwächste Star Trek Serie.
Für mich haben die Produzenten überhaupt nicht verstanden was hinter der Idee Star Trek steckt. Gene Rodenberry würde sich im Grabe herumdrehen, wenn er könnte.
Geschmäcker sind ganz einfach verschieden, warum meckerst du jeden an der anderer Meinung ist wie du ?
Ich mache das doch auch nicht.
Dieses Leute in Schubladen stecken so wie du das machst, ist auch nicht gerade weltoffen.
Gruss Boris
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Funless
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Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von Funless »

Lies dir mal deinen eigenen Post durch und verrate mir Bitte was daran nicht gestrig ist.
Darth Schneider hat geschrieben: Sa 17 Okt, 2020 04:22 Es es zu überladen, nicht spannend durchgezogen und nicht genug Star Trek Feeling für mich kommt beim schauen auf.
Den Charakteren fehlt es an Motivation um sie Interessant zu machen und die Figuren, zum Teil reagieren sooo sinnlos überdramatisch, die Storys sind zu langweilig oder zu verdreht.
Und es gibt auch Technologien die für mich überhaupt nicht ins Star Trek Universum passen. Und dann eben, das schlimmste für mich, wird es nicht nur zeitweise halt auch schon schnell sehr langweilig.
Schade
Gruss Boris
Und das von jemand der angeblich die neuen Abrams Star Trek Filme gut findet, die Filme die so überdreht verdreht waren, dass man gar nicht mehr folgen konnte?

Du merkst schon die Ambivalenz in deinen Aussagen, oder?

Was glaubst du wohl weshalb man darauf verzichtet hat, die Kelvin Timeline aus den neuen Filmen weiter zu stricken und wieder zum ursprünglichen Kanon zurück gekehrt ist?

Davon abgesehen, wir haben 2020 und eine SciFi Serie in der die Protagonisten mit einem Tricorder rumlaufen der aussieht wie ein Ghettoblaster aus 1981 wäre heutzutage produziert recht unglaubwürdig. Ist doch logisch, dass heutzutage produzierter Weltraum SciFi technologisch futuristischer daherkommen muss als die heutige Technologie bereits zu bieten hat.

Und übrigens, die mit Abstand schwächste Star Trek Serie ist und bleibt Star Trek: Enterprise? 😬 Erst recht mit dieser schwachsinnigen „Auflösung“ die man sich für die aller letzte Folge ausgedacht hatte.
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Darth Schneider
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Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von Darth Schneider »

Enterprise war um Längen besser, schon eine der schwächeren Serien, Auflösung hin oder her, hat mich nicht so gestört, finde ich jetzt.
Ich fand den Captain cool, und natürlich die Vulkanierin...
Gruss Boris
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Bluboy
Beiträge: 4356

Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von Bluboy »

Vormittags Enterprise
Nachmittags NCIS New Orleans
;-)

Captain Archer schaut aber besser aus als hier gepostet
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



Darth Schneider
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Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von Darth Schneider »

Noch Fragen ?
:D
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



Bluboy
Beiträge: 4356

Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von Bluboy »

Ja
ein Captain ohne Haare auf der Brust (Capein Hairless ? ) ;-((



Darth Schneider
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Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von Darth Schneider »

Captain Harry Hairless
Gruss Boris
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iasi
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Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von iasi »

Funless hat geschrieben: Sa 17 Okt, 2020 14:22 Ich habe mir die erste Folge der neuen Season noch nicht angeschaut da ich noch warten möchte bis ein paar mehr verfügbar sind, gehe aber davon aus, dass auch die dritte Season (wie bereits bei den zwei davor) solides und leicht verdauliches Entertainment bieten wird ohne den Anspruch zu haben das Genre neu zu erfinden.

Die Fraktion der ewig gestrigen kann ja weiter meckern um des meckerns Willen, werden allerdings nichts daran ändern können, dass CBS All Access die Produktion der vierten Season bereits in Auftrag gegeben hat.
Es ist eben nun mal kein Entertainment, sondern einfach nur schlecht, weil unfilmisch gemacht.
Analysiert man die einzelnen Folgen, dann offenbart sich eben nun einmal ziemlich deutlich, wie schlecht die Drehbücher sind.
Da bietet ja ein Gerichtsfilm wie The Trial of the Chicago 7 weit mehr Entertainment.

Und was sagt schon die Anzahl der Staffeln aus?
Von Mindhunter gibt es nur 2 Staffeln, während es Blacklist auf ganze 7 bringt - und doch ...



Funless
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Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von Funless »

Solange eine TV Serie erfolgreich ist werden auch weitere Staffeln produziert. Handelt sich hierbei ja auch um eine gewinnorientierte Industrie.

Und offenbar ist Discovery (wie auch The Blacklist) bei der anvisierten Zielgruppe (zu der nicht alte Opas wie Funless, iasi, Darth Schneider oder Bluboy gehören) erfolgreich genug um eine weitere Staffel in Auftrag zu geben während gerade einmal die 1. Folge der dritten Staffel „gesendet“ wurde.

Der Zielgruppe gefällt‘s und nur das zählt. Schmerzt natürlich dem retrofixiert nach gestern orientierten Hobby Filmanalysten auf‘s äußerste aber da muss dieser dann halt eben durch.

Außerdem gibt es doch eine Alternative welches dieses ominöse „Star Trek Feeling“ bietet und das sogar besser als alle aktuelle Star Trek Produktionen zusammen: The Expanse. Gibt‘s auch bereits vier Staffeln und ab Dezember beginnt sogar Staffel fünf.
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iasi
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Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von iasi »

Funless hat geschrieben: Sa 17 Okt, 2020 16:31 Solange eine TV Serie erfolgreich ist werden auch weitere Staffeln produziert. Handelt sich hierbei ja auch um eine gewinnorientierte Industrie.

Und offenbar ist Discovery (wie auch The Blacklist) bei der anvisierten Zielgruppe (zu der nicht alte Opas wie Funless, iasi, Darth Schneider oder Bluboy gehören) erfolgreich genug um eine weitere Staffel in Auftrag zu geben während gerade einmal die 1. Folge der dritten Staffel „gesendet“ wurde.

Der Zielgruppe gefällt‘s und nur das zählt. Schmerzt natürlich dem retrofixiert nach gestern orientierten Hobby Filmanalysten auf‘s äußerste aber da muss dieser dann halt eben durch.

Außerdem gibt es doch eine Alternative welches dieses ominöse „Star Trek Feeling“ bietet und das sogar besser als alle aktuelle Star Trek Produktionen zusammen: The Expanse. Gibt‘s auch bereits vier Staffeln und ab Dezember beginnt sogar Staffel fünf.
Die Grütze im free-TV wird auch von vielen gesehen. Das macht den Mist aber doch nicht besser.

Schau dir mal E1S3 an und überleg mal, wie dem Zuschauer handlungswichtige Informationen präsentiert werden. Das Ganze könnte man auch als Hörbuch veröffentlichen.
Ich erinnere mich an die Raumschlacht in Staffel 2: Selbst da war zwar viel Spektakel auf dem Bildschirm zu sehen, aber nur die Dialoge lieferten letztlich brauchbare Infos zur Handlung - weil die Bilder letztlich überhaupt nichts lieferten.
Oder die großen Reden der Klingonen in der 1.Staffel. In all den Serien zuvor waren die Klingonen wortkarger und dennoch weit interessantert und beeindruckender als die Redenschwinger in Discovery. Da sind ja Übertragungen aus dem Bundestag unterhaltsamer, auch wenn die Kamera nicht ständig völlig unmotiviert um den Redner kreist.

Das hat alles nur damit zu tun, wie die Serie geschrieben und umgesetzt wurde. Filmsprachlich ist Discovery doch wirklich nur Grundschulniveau.



Funless
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Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von Funless »

Klingonen waren zuvor wortkarger?

Keine Ahnung welche Star Trek Serien du „zuvor“ gesehen hast. Denn allein mit der Anzahl der Folgen bei TNG in denen die Klingonen als unermüdliche Quasselstrippen alles über ihre Kultur von vorne bis hinten verbal zum Besten gegeben hatten könnte man eine ganze Staffel füllen. Und selbst in TOS waren die Klingonen Quatschbirnen die nie die Klappe gehalten haben. Nur weil sie grimmig aus der Wäsche guckten waren sie nicht weniger Kommunikativ. In The Undiscovered Country sieht man Klingonen sogar ausufernd Shakespeare rezitieren.

Nur in Star Trek: Into Darkness waren die Klingonen ausschließlich grunzende Kreaturen, sonst nirgends. Meinst du etwa diese Mini Ausnahme mit „zuvor“?
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iasi
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Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von iasi »

Funless hat geschrieben: Sa 17 Okt, 2020 17:08 Klingonen waren zuvor wortkarger?

Keine Ahnung welche Star Trek Serien du „zuvor“ gesehen hast. Denn allein mit der Anzahl der Folgen bei TNG in denen die Klingonen als unermüdliche Quasselstrippen alles über ihre Kultur von vorne bis hinten verbal zum Besten gegeben hatten könnte man eine ganze Staffel füllen. Und selbst in TOS waren die Klingonen Quatschbirnen die nie die Klappe gehalten haben. Nur weil sie grimmig aus der Wäsche guckten waren sie nicht weniger Kommunikativ. In The Undiscovered Country sieht man Klingonen sogar ausufernd Shakespeare rezitieren.

Nur in Star Trek: Into Darkness waren die Klingonen ausschließlich grunzende Kreaturen, sonst nirgends. Meinst du etwa diese Mini Ausnahme mit „zuvor“?
Da wurden jedenfalls nicht minutenlange Ansprachen gezeigt - sogar bei den TNG-Folgen auf dem Heimatplaneten der Klingonen. Da wurde dann eben auch mal etwas gezeigt und nicht nur mündlich vorgetragen.
Nimm nur mal E26S4: Da werden während einer kurzen Raumschlacht derart viele Handlungselemente und Firgurenkonstellationen geknüpft und verknüpft, wie es bei Discovery während einer ganze Folge nicht geschieht.
Übrigens findet die Raumschlacht vollkommen übersichtlich statt, ist aber sehr spannend, auch wenn nur 4 Schiffe beteiligt sind.



Funless
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Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von Funless »

Nach wie vor gilt bei mir, dass wenn mir etwas nicht gefällt dann schaue ich es mir einfach gar nicht weiter an. Dafür ist mir meine Lebenszeit schlicht und ergreifend zu kostbar nur um bei Nichtgefallen dennoch weiter dran zu bleiben um mich danach in den Empörungsmodus schaltend darüber ausufernd zu echauffieren.

Ich lebe ganz gut damit, dass andere natürlich eher Freude daran haben Shitstorms loszutreten ist mir bekannt. Jeder wie er mag.
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iasi
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Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von iasi »

Funless hat geschrieben: Sa 17 Okt, 2020 18:10 Nach wie vor gilt bei mir, dass wenn mir etwas nicht gefällt dann schaue ich es mir einfach gar nicht weiter an.
Und bei mir gilt: Ich versuche Serien zu beurteilen und dann auch nachzuvollziehen, warum eine Serie besser funktioniert als eine andere.
Auch wenn jemandem ein Klassiker wie Faust nicht gefällt, kann er dennoch versuchen zu erkennen, warum er wohl zu den Klassikern gezählt wird, während ein Kitschroman eben nicht dazu gehört.

Man kann eben durchaus bei genauerer Betrachtung sehen, warum ein Film besser ist als ein anderer.
Das hat doch nichts mit der Art von Emotionalität zu tun, die du in die Sache hier legst.



Funless
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Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von Funless »

Knapp vorbei ist leider auch daneben iasi, denn im Gegensatz zu dir lege ich hier keinerlei Emotionalität in die Sache, was auch immer mit „Sache“ gemeint sein mag. Solche emotionalen Phrasen wie bspw. ...
iasi hat geschrieben: Sa 17 Okt, 2020 16:53 ... die Redenschwinger in Discovery. Da sind ja Übertragungen aus dem Bundestag unterhaltsamer, auch wenn die Kamera nicht ständig völlig unmotiviert um den Redner kreist.
... oder ...
iasi hat geschrieben: Sa 17 Okt, 2020 16:17 Es ist eben nun mal kein Entertainment, sondern einfach nur schlecht, weil unfilmisch gemacht.
... und ...
iasi hat geschrieben: Fr 16 Okt, 2020 22:35 Wieder mal eine überaus geschwätzige 1.Folge. [...] Es hätte für die Handlung keinen Unterschied gemacht, wenn die Leutchen über einen Parkplatz gelaufen wären.
... kamen ja von dir und nicht von mir.

Darüber hinaus brauche ich mittlerweile keine genauere Betrachtung warum eine Serie bei mir nicht funktioniert, interessanter finde ich eher eine Betrachtung im dem Fall wenn mir eine Serie gefällt weshalb das so ist.

Zudem geht es in der Bewertung eh‘ immer nur um mich als Zuschauer, denn niemand hat mich zum Sprecher aller Seriengucker gewählt wie übrigens dich auch niemand. Dir geht‘s nur darum zu meckern wie „schlecht“ und „unfilmisch“ die Serie sei, es kommt ja nix konstruktives von dir. Du schreibst ja nicht, dass Szene soundso hätte man besser machen können wenn man dieses und jenes anstelle dies und das gemacht hätte. Dann hätte man auch diskutieren können.

Nö iasi, das was du hier vom Stapel lässt hat nichts mit „Betrachtung“ zutun, sondern einfach nur mit bashen. Ist ja auch völlig okay wenn dir das Freude bereitet. „Jedem Tierchen sein Pläsierchen“ wie man bei uns zu sagen pflegt.
Funless has spoken!

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nachtaktiv
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Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von nachtaktiv »

danke für den reminder, wird direkt geguckt! <3
Die Ignore Funktion ist ein Segen <3



iasi
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Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von iasi »

Funless hat geschrieben: Sa 17 Okt, 2020 20:22 Knapp vorbei ist leider auch daneben iasi, denn im Gegensatz zu dir lege ich hier keinerlei Emotionalität in die Sache, was auch immer mit „Sache“ gemeint sein mag. Solche emotionalen Phrasen wie bspw. ...
iasi hat geschrieben: Sa 17 Okt, 2020 16:53 ... die Redenschwinger in Discovery. Da sind ja Übertragungen aus dem Bundestag unterhaltsamer, auch wenn die Kamera nicht ständig völlig unmotiviert um den Redner kreist.
... oder ...
iasi hat geschrieben: Sa 17 Okt, 2020 16:17 Es ist eben nun mal kein Entertainment, sondern einfach nur schlecht, weil unfilmisch gemacht.
... und ...
iasi hat geschrieben: Fr 16 Okt, 2020 22:35 Wieder mal eine überaus geschwätzige 1.Folge. [...] Es hätte für die Handlung keinen Unterschied gemacht, wenn die Leutchen über einen Parkplatz gelaufen wären.
... kamen ja von dir und nicht von mir.

Und was haben Metaphern denn mit Emotionen zu tun?
Das sind sprachliche Mittel zur Veranschaulichung.

Die Macher von Discovery beherrschen leider nicht die filmsprachlichen Mittel - das ist das Problem der ganzen Serie.
Vor allem aber sind die Drehbücher einfach nur schlecht.
Ich könnte es hier verdeutlichen, aber dann wirst du dich über Spoiler beklagen.



Darth Schneider
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Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von Darth Schneider »

@ Funnless
Wie viele Staffeln eine Serie hat sagt jetzt wirklich nur wenig, bis gar nichts Qualität einer Serie aus, sicher, über den Erfolg einer Serie schon.
Das sind zwei verschiedene paar Schuhe.
Gute Zeiten schlechte Zeiten hat 6000 Folgen, und findest du das eine gute Serie, gefällt sie dir ? Ich konnte keine einzige Folge fertig schauen, aber ich mag der Crew den Erfolg gönnen.
Auf der anderen Seite, Games of Thrones, eine wirklich hervorragende gemachte Serie. Eine Folge habe ich (der Herr der Ringe sehr mag) ganz geschaut, ein paar so halb, danach habe ich es gelassen. Packt mich jetzt halt überhaupt nicht...so halt wieder mal nur Geschmacksache.
Bei Star Trek Discovery ist es nicht gross anders.
Aber immerhin schaue ich die Serie, muss fast, ich liebe das Star Trek Universum, aber leide manchmal fast beim schauen.
Dir gefällts, finde ich toll. Das ist nicht ironisch gemeint.

Wir sollten nicht Energie verschwenden und uns zanken, wegen was wer gut in TV Serien findet, oder nicht....Das ist gar nicht Star Trek like.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Funless
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Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von Funless »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 17 Okt, 2020 22:27 @ Funnless
Wie viele Staffeln eine Serie hat sagt jetzt wirklich nur wenig, bis gar nichts Qualität einer Serie aus, sicher, über den Erfolg einer Serie schon.
Das sind zwei verschiedene paar Schuhe.
Gute Zeiten schlechte Zeiten hat 6000 Folgen, und findest du das eine gute Serie, gefällt sie dir ? Ich konnte keine einzige Folge fertig schauen, aber ich mag der Crew den Erfolg gönnen.
Und es geht nun einmal bei TV Serien (genauso wie bei Kinofilmen) einzig und allein darum wie erfolgreich sie sind. Die Studios/Sender produzieren das Zeug um Geld zu verdienen und nicht um eine Handvoll Freizeit Kritiker zu erfreuen. Eine Serie kann qualitativ unter aller Kanone sein, solange sie erfolgreich ist wird diese Kuh auch weiterhin gemolken. Ganz einfach, so funktioniert das Geschäft. Sollte eine Serie zudem auch noch qualitativ gut sein, dann ist das eben ein angenehmer Nebeneffekt mehr aber auch nicht.

Die ganzen Disney/Marvel/Avengers Filme sind ebenfalls "unfilmisch" mit miserablen Plots und noch schrecklicheren Drehbüchern die eine Tiefgründigkeit einer Pfütze auf der Autoahn vorweisen. Und dennoch allesamt extrem erfolgreich weil die Zielgruppe scharenweise ins Kino gerannt ist um sich das anzuschauen. Und Star Trek: Discovery ist für dieselbe Zielgruppe konzipiert. Meine beiden Söhne (27 und 24) lachen sich krumm und schief wenn sie sich TNG (und erst recht TOS) angucken weil sie denken sie schauen sich einen Trashfilm an. Star Trek: Discovery wiederum finden sie als die bisher beste Star Trek Serie überhaupt. Und genau deswegen wurde jetzt schon die vierte Staffel in Auftrag gegeben.

Wir sollten einfach mal akzeptieren, dass wir jetzt diejenigen geworden sind über deren Filmgeschmack wir uns damals in unseren jungen Jahren lustig gemacht haben. Das ist der Lauf der Dinge und wir sind nicht diejenigen für die Star Trek: Discovery primär gemacht wurde.

Deswegen finde ich diese ganze Meckerei auch so sinnlos.
iasi hat geschrieben: Sa 17 Okt, 2020 21:57 Die Macher von Discovery beherrschen leider nicht die filmsprachlichen Mittel - das ist das Problem der ganzen Serie.
Vor allem aber sind die Drehbücher einfach nur schlecht.
Ich könnte es hier verdeutlichen, aber dann wirst du dich über Spoiler beklagen.
Was sollte da schon groß über die erste Folge gespoilert werden?

Und das was du unter "verdeutlichen" verstehst hat ja nichts mit konstruktivem Feedback zutun, denn einzig was du machen wirst sind dann einzelne Szenen auseinander zu nehmen ohne allerdings ein einziges Wort darüber zu verlieren wie man es aus deiner Sicht hätte anders, bzw. besser machen können. Kennt man doch schon, denn das hast du doch bisher egal bei welcher Serie oder Film immer so gemacht. Weshalb sollte das diesmal anders sein?
Funless has spoken!

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Darth Schneider
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Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von Darth Schneider »

Guten Morgen
Wo er recht hat hat er recht.
Aber die Serie packt mich trotzdem bisher nicht besonders, aber das ist kein Grund zu meckern.
Jeden Tag kommen zig neue Star Trek Fans zur Welt und scheissen erstmal die Windeln voll ;D
Gruss Boris
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hexeric
Beiträge: 264

Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von hexeric »

discovery macht ähnliche, grundlegende fehler wie the expanse. mit beidem wird man nicht richtig warm, hat playmobil feeling und will zu viel. ebenso altered carbon. alles zusammenschmeissen bringt nichts.

wobei die ersten beiden folgen jeder staffel von discovery immer die besseren waren, wenn man ihr alles weg nimmt und sie auf die reise gehen muss



iasi
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Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von iasi »

Funless hat geschrieben: So 18 Okt, 2020 01:56
Was sollte da schon groß über die erste Folge gespoilert werden?

Und das was du unter "verdeutlichen" verstehst hat ja nichts mit konstruktivem Feedback zutun, denn einzig was du machen wirst sind dann einzelne Szenen auseinander zu nehmen ohne allerdings ein einziges Wort darüber zu verlieren wie man es aus deiner Sicht hätte anders, bzw. besser machen können. Kennt man doch schon, denn das hast du doch bisher egal bei welcher Serie oder Film immer so gemacht. Weshalb sollte das diesmal anders sein?
Na gut - dann mal los:
Der Beginn mit dem immer gleichen Alltag des armen Mannes ist ja nett gemacht, aber eben doch furchtbar konstruiert - wie sich dann später auch an der hanebüchenen Motivation zeigt. Schreckliche Charakterzeichnung - wobei man davon eigentlich gar nicht sprechen kann.

Dann diese überfüllte Action-Szene mit Klischee-Motiv: Halunke flüchtet vor bestohlenem Gauner.
Und oh Wunder: Er stößt mit der Hauptfigur zusammen, die gerade aus dem Wurmloch kommt.

Klischee-Absturz mit Reboot im letzten Moment.

Dann Blabla - um die Handlung mal etwas anzustoßen - und den Anzug zerstört.

Übrigens ist der Gauner plötzlich verschwunden, ganz so, als hätte er zunächst ausgedient. Aber später taucht er dann natürlich wieder auf.

Da raucht das Halunken-Schiff aus weiter ferne, um dann getarnt zu werden, als unsere Hauptfigur es gerade erreicht.
Eine Prügelszene.
Ein Anbandeln und Deal.
Dann geht es zum Marktplatz, um Antiquitäten, da beim Absturz zwar nichts kaputt ging, aber der Tank nun leer ist.

Belanglosigkeiten auf dem Markt folgt eine ebenso belanglose Ballerei- und Verfolgungsszene, die so spannend ist, wie das Marschieren durch die verschiedenen Landschaften.

Ach ja - und nun stellt sich heraus, dass der Halunke ein ganz guter ist - ein naturverbundener Artenretter - was irgendwie so gar nicht zu den bisherigen Klischees passt, die er abgeliefert hatte.

Und seine Fracht, ist natürlich ein Krümelmonster, das die Bösen frisst.

Ach ja - und zum Handlungsstrang trägt bisher eigentlich nur ein E.T.-mäßiges "Nach Hause telefonieren" bei.
Unsere Hauptfigur will die Discovery anrufen. Aber als sie es dann endlich versucht, bekommt sie keine Verbindung.

Und da kommt unser guter Halunke nach dem Aussetzen des Krümelmonsters im Paradies, auf die Idee, man könne es doch bei unserem Mann von ganz zu Beginn versuchen.
Der erhält aber auch keine Verbindung, also hisst man gemeinsam die Fahne.

Zwischendurch erfährt man in Kurzvorträgen, dass die Föderation Geschichte ist und sich der Weltraumsprit aufgelöst hat. Ganz so, als wäre man mit einem Geschichtslehrer wandern.

Wenn ich etwas vergessen haben sollte, dann war es eben einfach ebenso wichtig für die Handlung, wie schon die Prügelein, Schießereien und das Krümelmonster.

Letztlich wurde der gute Halunke eingeführt und vergeblich versucht anzurufen. Alles andere war belanglos und daher eben auch schlicht langweilig.
Wie viel Zeit nahm man sich bei Star Wars um Han Solo einzuführen? Wie wurde dies in die Handlung eingebunden?
Genügt dieser Kontaktaufnahmeversuch für einen echten Spannungsbogen?

E1S3 ist eine hohle Nuss. Und wo nichts ist, da kann man nichts verbessern.

Da schaffte es TNG ja weit mehr Handlungsstränge und Personenkonstellationen in einer spannenden 5 minütigen Raumschlacht zu knüpfen.

Würde man sich die einzelnen Szenen genauer vornehmen, dann käme man auch viele hirnlose Wendungen und reichlich Plagiate.
Die Passkontrolle am Eingang zum Markt ...
Und dann braucht der Halunke den "Tresor" mit Kraftfeldfesseln, um unserer Hauptfigur die Tasche zu stehlen. Das Motiv? Er wollte wohl lieber Geschichtsvorlesungen halten, statt mit ihr über den Preis zu verhandeln. Am Ende genügt ein Blickwechsel, um sich zu verstehen und das zu klauen, was man braucht, während man mal nebenher all die Bewaffneten, die auf sie zielen, zu überrumpeln.
Nebenbei ist die Action ganz so, wie in alten schlechten Western, bei denen der Held hinter einem dürren Busch sitzt, während Dutzende Feinde ihn beschießen. Natürlich springen sie immer aus der Deckung in die Kugel, wenn er einen Schuß abgibt. Näher kommen oder gar ihn treffen können die Feinde natürlich nicht. Da ist auch genügend Zeit für einen ungestörten Plausch hinter einem Sandhaufen über die Zeit, die es braucht, um einen Transporter aufzuladen. Bedrohung durch die Feinde? Ach wo.



Funless
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Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von Funless »

Wie ich oben bereits schon schrieb. Du ziehst einfach nur jede einzelne Szene ins lächerliche ohne auch nur einen Gedanken von dir zu geben was man hätte anders/besser machen können.

Also alles wie immer bei dir.

Und auf welcher Grundlage erwartest du jetzt eine Diskussion, falls dir überhaupt an einer Diskussion gelegen ist?

Denn das was seit dem ersten Post von dir kam und nun in deinem letztes post gipfelte ist nichts weiter als Stammtisch gebashe, da sind ja die 70 Millionen selbsternannten Fußballtrainer besser, die alle vier Jahre bei jeder Fußball WM zu Vorschein kommen. Ein Großteil von denen äußert wenigstens Vorschläge was man ändern sollte, so dass man auf dieser Grundlage dann diskutieren kann.
Funless has spoken!

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iasi
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Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von iasi »

Funless hat geschrieben: Mo 19 Okt, 2020 09:29 Wie ich oben bereits schon schrieb. Du ziehst einfach nur jede einzelne Szene ins lächerliche ohne auch nur einen Gedanken von dir zu geben was man hätte anders/besser machen können.

Also alles wie immer bei dir.

Und auf welcher Grundlage erwartest du jetzt eine Diskussion, falls dir überhaupt an einer Diskussion gelegen ist?

Denn das was seit dem ersten Post von dir kam und nun in deinem letztes post gipfelte ist nichts weiter als Stammtisch gebashe, da sind ja die 70 Millionen selbsternannten Fußballtrainer besser, die alle vier Jahre bei jeder Fußball WM zu Vorschein kommen. Ein Großteil von denen äußert wenigstens Vorschläge was man ändern sollte, so dass man auf dieser Grundlage dann diskutieren kann.
Wenn etwas grundlegend nicht stimmt, kann man an einzelnen Szenen nichts verbessern.
Man hätte diese ganze Krümelmonsterrettungsaktion rausschmeißen müssen. Dieser Mist mit dem Markt und der Verfolgungsaction: Überflüssig. Zumal all diese Szenen von Kitsch nur so trieften.
Was war denn für die Haupthandlung von Belang?
1. Ankunft in der Zukunft und Zerstörung des Anzugs.
2. Einführung einer neuen Figur.
3. Versuch der Kontaktaufnahme mit der Discovery.
Um dies darzustellen brauchen gute Filme sicherlich keine ganze Folge.
Die Darstellung der Situation in der Zukunft war keine Darstellung, sondern reine mündliche Erzählung.

Ein echter Spannungsbogen war zudem nicht zu sehen, auch wenn der Anknüpfpunkt vorhanden war: Die Frage, was mit der Discovery ist.

Der passendere Titel der Serie wäre wohl eher: Allein in der Zukunft.
Denn bei Star Trek sollte ja wohl eher die Discovery im Mittelpunkt stehen - bei der Suche nach dem Madel und dem Anzug. Denn hier wäre dann auch das Spannungselement mit der zentralen Frage: Ist der Anzug noch intakt und stellt weiterhin eine Gefahr dar?



Darth Schneider
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Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von Darth Schneider »

Der Anzug nervt, das ist zu unrealistisch, verglichen mit den grossen Schiffen mit denen sie sonst reisen.
Star Trek geht wirklich langsam in Richtung Marvel.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Funless
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Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von Funless »

Ich persönlich bin der Ansicht, dass der größte "Fehler" den man als Zuschauer von Discovery machen kann unter dem Begriff "Star Trek" altbewährtes im Sinne von TNG und den ersten zehn Kinofilmen zu erwarten.

Mir persönlich war seit dem Abrams Reboot von 2009 klar, dass alles was danach unter dem "Franchise" Star Trek produziert werden wird nicht mehr mit dem zu tun hat was man vorher kannte und gewohnt war. Into Darkness und erst recht Beyond bestätigen das ja auch recht eindringlich und unmissverständlich.

Von dem her ging ich schon bei der ersten Staffel von Discovery ohne besondere Erwartungshaltung heran, sondern rechnete eher mit heutzutage üblicher SciFi Kost. Und aus diesem Grund war ich auch nicht von Picard in dem Maße enttäuscht wie manch anderer. War zwar schön Stewart in der Rolle mal wieder zu sehen und auch andere bekannte Protagonisten aber das war's auch schon.

Letztendlich ist es doch immer eine Frage nach der eigenen Erwartungshaltung. Ich sehe Discovery als eine weitere high-production-value SciFi Serie unter vielen anderen, da gefällt mir was die Chrakterzeichnung betrifft The Expanse weitaus besser (wiederholte ich ja schon oft genug).

Dennoch kommt The Expanse wiederum leider immer noch nicht an Battlestar Galactica (2004-2009) heran, das war was Plot, Drama und Charakterzeichnung betrifft in der Tat IMHO eine völlig andere Liga. Einerseits finde ich es sehr schade, dass diese Serie damals nicht fortgeführt wurde aber andererseits finde es auch wieder gut wie man es zum Abschluss brachte.

Was Star Trek betrifft, naja vielleicht wird Strange New Worlds etwas vom ursprünglichen Star Trek Spirit auf den Schirm zaubern, erwarten tu' ich es allerdings nicht. Wie ich ebenfalls schon schrieb' gibt es ja zum Glück noch andere aktuelle sehenswerte SciFi Alternativen wie bspw. das ziemlich gut gelungene Raised by Wolves oder Westworld oder das geradezu geniale DEVs von Alex Garland, letzteres absolut sehens- und empfehlenswert.

Von daher ist es IMHO aus o.g. Gründen nicht notwendig sich über Discovery aufzuregen. Entweder man nimmt's wie's ist oder man lässt es und schaut sich nach anderen schönen SciFi Töchtern um.
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



iasi
Beiträge: 24223

Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von iasi »

Funless hat geschrieben: Mo 19 Okt, 2020 13:53 Ich persönlich bin der Ansicht, dass der größte "Fehler" den man als Zuschauer von Discovery machen kann unter dem Begriff "Star Trek" altbewährtes im Sinne von TNG und den ersten zehn Kinofilmen zu erwarten.
Wobei ich kein Problem damit hätte, wenn neue Wege gegangen würden - dann aber doch bitte gute und auch wirklich neue Wege.
Discovery bietet einen schlecht gemischten Mischmasch aus Versatzstücken aus anderen Serien und Filmen.
Neu ist da eben so ziemlich gar nichts.

Vor allem aber ist diese 1.Folge der 3.Staffel wieder einmal völlig ziellos.
Was sagt sie uns denn darüber, wohin die Reise in der 3.Staffel gehen soll?
Kommt mit, wir fahren ein wenig durch die Gegend und treffen dabei vielleicht auf die Discovery!?
Und dann? Halten wir dann ein Kaffeekränzchen ab?
Dabei kann unsere Hauptfigur den anderen Crewmitgliedern ja erzählen, dass sie eine ganze Folge lang versucht hatte, anzurufen.



Darth Schneider
Beiträge: 19104

Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Du scheinst mir ja ein sehr grosser Star Trek Fan zu sein, wenn du dir so viele Gedanken über diese Serie machst. Du hast doch sicher Enterprise Raumschiff Modelle und so Zuhause ? Poste doch mal Fotos wenn ja. ;D
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



iasi
Beiträge: 24223

Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von iasi »

Folge 2

Das war schon besser.
Zwar auch viele Plagiate, die auch nicht immer an die Vorbilder heranreichen, aber ein ordentlicher Handlungsstrang ist diesmal vorhanden.
So manche Wendung ist natürlich auch in der 2.Folge nur mit viel Nachsicht zu akzeptieren, aber der Spannungsbogen hält dies aus.



ziege grün
Beiträge: 3

Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von ziege grün »

Ich hab einen klinogonischen Raubvogel..Original!
In der Tela9-verwefung gekapert.. Noch Fragen?

Sollte ich zum Essen eingeladen werden, es gibt Hund? Haushund?
lecker :)



Gabriel_Natas
Beiträge: 556

Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von Gabriel_Natas »

Bei der dritten Staffel von Discovery sehe ich eine Steigerung zu den ersten beiden Staffeln, bisher. Gleichzeitig wiederholen sie aber strukturelle Fehler, die so ziemlich alle J.J. Abrams (und seine Ableger, wie Kurtzman) Produkte haben:
Diese idiotische Mysterybox ( ).

Es wird jetzt ein Riesengeheimnis um den Burn gemacht, genauso wie bei Picard ein Riesengeheimnis um die Androiden gemacht wurde, genauso wie in Discovery Staffel 2 ein Riesengeheimnis um das Ende gemacht wurde und dann wird in den letzten 1-2 Folgen alles erklärt und es ist immer unbefriedigend, weil die ganzen Staffeln darauf aufgebaut sind, die Spannung aufrecht zu erhalten, eben mit diesem Mysterium. Dadurch werden Erwartungen geschaffen, die nicht erfüllt werden können. Daran ist ja am Ende auch Lost gescheitert, das nach 6 Staffeln die Auflösung des Geheimnis um die Serie niemanden wirklich befriedigt hat, weil es einfach unmöglich war, überhaupt noch eine zufriedenstellende Lösung zu finden.

Und Kurtzman als Schüler von Abrams folgt diesem Konzept. Es gibt 8-10 Folgen Spannungsaufbau und dann wird alles ganz schnell in den letzten 2 Folgen abgehandelt. Das führt dann dazu, dass es sich die Staffelenden so anfühlen, als ob alles viel zu schnell geht, als ob da die Luft rausgelassen wird. Und das Gefühl hatte ich bei Discovery Staffel 1 und 2 und bei Picard. Die grobe Struktur ist ähnlich, die Fehler und Probleme auch.

Dann gibt es auch noch weitere Probleme:
Discovery und Picard erzählen in einer Staffel jeweils eine Geschichte. Es ist ein Staffellanger Spannungsbogen. Das bedeutet: Entweder mag man diese eine Geschichte oder man mag sie nicht. Bei TOS, TNG, DS9 oder Voyager war jede Episode eine in sich geschlossene Geschichte. Wenn jetzt eine Episode schlecht ist, kann nächste Woche die Episode wieder großartig sein. Bei Disc und Picard geht das nicht: Entweder mag ich die Staffel oder ich mag nichts davon, weil alles so stark zusammenhängt. Und das führt auch dazu, dass Probleme in den Drehbüchern sich potentieren, weil alles aufeinander aufgebaut ist.
Wenn es ein mieses Drehbuch für eine TNG-Epsiode gibt, ruiniert das nicht die ganze Staffel, nicht mal die nächste Folge, weil diese nicht zusammenhängen. Ein schlechtes Drehbuch in Discovery oder Picard kann alle Folgen einer Staffel ruinieren, weil sich alle Folgen einer Staffel direkt aufeinander beziehen.

Das heißt, man muss viel vorsichtiger sein, wenn man eine Serie in diesem neuen Format dreht und erzählt. Und ich habe das Gefühl, die Autoren der neuen Star Trek - Serie sind nicht so gut, dass sie gut genug dafür sind, eine Serie auf einem Niveau zu schreiben, dass man über eine Staffel eine kontinuierliche Geschichte erzählen kann, auf dem Niveau von Stranger Things (Staffel 1) oder auch nur auf dem Niveau von The Boys. Aber das ist das Niveau, das man braucht, wenn man eine durchgehende Storyline in 10-12 Folgen, in einem defacto 10-12 Stunden dauernden Film erzählen will: Man braucht ein sehr gutes Drehbuch.

TNG, Voy, DS9 und Co. - die kamen damit durch, wenn die Hälfte der Drehbücher durchwachsen waren, weil das Format der Story of the Week viel mehr Fehler und Probleme verzeiht.

Ich mein - nehmen wir Picard, das ist mir am frischesten in Erinnerung:
Die ganze erste Staffel von Picard wirkt auf mich, als ob man die erste Rohfassung des Drehbuches genommen hätte und sie verfilmt hätte ohne die ganzen Probleme in Revisionen auszumerzen, die in dem Drehbuch waren.
Picard hat massive strukturelle Probleme.

Picard Staffel 1 besteht aus 10 Folgen - man hat versucht ein sehr zusammenhängende, eng verknüpfte Geschichte zu erzählen. Da müsste man doch eigentlich davon ausgehen, dass alle Folgen irgendwie wichtig für die Handlung sein sollten - es ist eine zeitkritische Mission, Picard sollte sich eigentlich beeilen:
- aber die gesamte Folge 4 wird verwendet, um Elnor einzuführen - ein Charakter, der Null Einfluss auf die gesamte Geschichte hat. Wenn man Elnor rausstreichen würde, würde sich nichts in Picard ändern.
- Dann die Borg - die quasi als Set-Deco verschwendet werden. Als ich den Borg-Kubus gesehen hab und die Hintergrundgeschichten langsam klar wurden, dachte ich: "Geil, die Borg werden dann die Androiden vor der romulanischen Flotten beschützen" - und was passiert? Die Borg sind am Ende irrelevant - komplett verschwendet.
- Dann Picards 'Opferung' und Widerauferstehung: Das macht das ganze Ende kaputt. Wenn man den Hauptcharakter tötet und dann gleich wiederbelebt, das ist so ein typischer Anfängerfehler von Autoren. Ich weiß, das ging alles mit Star Trek 2 los ... ab die hatten wenigstens die Weitsicht Spock nicht am Ende von Star Trek 2 wiederzubeleben.
- Dann der Tod von Data - ohne das all seine Freunde da waren ... wirklich.

Und dann noch so viele vermisste Chancen um Picard gut zu machen.

Wenn ich Storyeditor gewesen wäre und das, was jetzt die erste Staffel Picard wäre, als Drehbücher vor mir hätte, würde ich folgende Dinge ändern (ohne jetzt die Prämisse komplett zu ändern. Die Grundstruktur der Mass Effect-Storyline würde ich erhalten, ich würde nur versuchen, sie zu reparieren):

- Folge 4 wird gestrichen, der Charakter Elnor wird gestrichen ODER Elnor muss eine entscheidene Rolle im Finale spielen, entweder als moralische Erinnerung für Picard, so dass Picard sieht, was für eine Verantwortung er eigentlich hat oder in einer Action-Sequenz.
- Da Elnor gestrichen wird, kommt Seven of Nine mit zum Borg-Kubus und bleibt dort zurück, um die Borg zu schützen. Wir schicken sie nicht weg und bringen sie dann wieder zurück in die Serie. Das sorgt auch dafür, dass der Kampf zwischen Seven und dem weiblichen romulanischen Incest-Twin tatsächlich irgendwie Emotionalität hat. Ansonsten wüsste Seven nicht mal, dass die Frau tatsächlich Hugh umgebracht hat.
- Der Borg-Kubus kommt in letzter Sekunde, gesteuert von Seven?, um den Planeten der Androiden vor der romulanischen Flotte zu verteidigen. Die Borg opfern sich/stürzen ab, um den Androiden Zeit zu geben.
- Picard ruft seine Freunde um Hilfe oder Riker ruft diese zur Hilfe. Am Ende taucht nicht Riker allein mit 100 mal dem gleichen Schiff auf, sondern es kommt Riker mit seinem Schiff, es kommt Geordi mit einem Schiff, es kommt Worf mit einer klingonischen Flotte an ... die alte Crew kommt, um Picard einmal mehr beiseite zu stehen, weil sie ihm Loyal sind. Das wäre ein herzzereißender Moment gewesen und man hätte so mehr organisch vom TNG-Cast einbauen können.
- Picard opfert sich am Ende, um das Dimensionsloch zu schließen - in dem er hineinfliegt. Er hat das magische Reparaturgerät auf dem Schiff, ein SuperMcGuffin, mit dem er dann das Dimensionsloch schließen kann. Picard ist dann erstmal in dieser Maschinendimension verschollen und dann hat man gleich einen Aufhänger für Staffel 2 (Picard aus Maschinendimension retten). Picard wird nicht sofort wiederbelebt.
- Data wird nicht ermordet. Ich kann verstehen, dass Brent Spiner keinen Bock auf das ganze Make-Up mehr hat, aber die Grundlage ist ja schon gelegt in der Serie: Gebt Data einen neuen Körper, so dass ein neuer Schauspieler ihn verkörpern kann.
- Agnes Jurati gehört ins Gefägnis für Mord.
- Der Endkampf an sich ... gebt den Androiden ein Schild oder sowas, lasst die Romulaner sie bombardieren - in Star Trek reicht normalerweise ein Photontorpedo aus, um eine ganze Stadt in die Luft zu jagen, es müsste nur ein romulanischer Warbird einmal auf den Planeten schießen, und das "Problem" wäre gelöst - sie tun es aber nicht. Das heißt, wir brauchen ein planetaren Schild, wir brauchen eine echte Weltraumschlacht zwischen Föderation und/oder Borg und Romulanern. Die Romulaner brauchen einen Grund, warum ihre 200 Schiffe nicht einfach auf den ungeschützten Planeten feuern. - In diesem großen Endkampf kann dann Picard sich selbst opfern, um das Dimensionsloch zu schließen. Und die Androiden sehen dann das Opfer von Picard und den Schutz durch die Föderation als einen Grund, das Dimensionsloch nicht noch einmal zu öffnen.

Das sind alles so Verbesserungen für die erste Staffel von Picard, die strukturelle Probleme in den Drehbüchern aufgreifen, die eigentlich ausgemerzt gehören, bevor überhaupt gedreht wird.
Und Discovery fühlte sich auch so an: Das man mit der ersten Fassung der Drehbücher sofort angefangen hat zu drehen, anstatt sie noch ein paar mal zu überarbeiten, wie man es bei jedem Buch und Drehbuch eigentlich machen muss, um die Probleme abzustellen, die sich bei Erstfassungen immer einschleichen.
Und jetzt sind meine Lösungsvorschläge auch nicht optimal und würden auch nicht jedem gefallen, aber die benannten Problemlagen in der Struktur von Picard zeigen sie eigentlich ganz gut:

- Man kann in einer durchgängigen Storyline einem Charakter wie Elnor keine ganze Folge widmen, wenn dieser dann irrelevant für den Rest der Serie ist. In TNG kann man eine Folge einem Backgroundcharakter widmen. Wenn man 24 einzelne Geschichten erzählt, ist sowas kein Problem. In einer einzelnen, durchgängigen zehnstündigen Geschichte ist das aber ein Strukturfehler.
- Man kann den Borgkubus einfach als Hintergrund-Set verwenden, wie es in Picard getan wurde, aber man hätte ihn so viel besser ins Finale einbauen können, in dem die Borg als Retter gegen die Romulaner kommen. Die Borg sind verschwendet worden. Das tut halt sehr weh, wenn dort so viel potential drin steckt in einer Geschichte, die dann nicht abgerufen wird.
- Die Wiedererweckung von Picard zerstört den ganzen emotionalen Eindruck, den sein Tod erzeugt. Da zieht sich die Serie das Finale quasi selbst unter den Füßen weg.

...

Jetzt hab ich viel dazu geschrieben, zu Picard, aber so ähnlich lassen sich die strukturellen Probleme in Discovery auch zusammenfassen. Ich meine, da wird der ganze Krieg innerhalb von einer Folge beendet, obwohl die Klingonen quasi schon bei der Erde sind? Das macht keinen Sinn.



iasi
Beiträge: 24223

Re: Star Trek: Discovery - 3.Staffel

Beitrag von iasi »

Es sind aber eben auch die einzelnen Folgen. Da denken die Macher, sie hätten ja eh 10 Folgen Zeit, um die Geschichte zu erzählen, und fügen dann eben wie in der letzten Discovery-Folge eine Dialogszene an die andere. Und natürlich immer mit einem Musikteppich unterlegt, damit man als Zuschauer auch mitbekommen, welche Emotionen die Darsteller uns eigentlich übermitteln wollen. Das letzte Viertel der 6.Episode besteht aus Dialogen zwischen jeweils 2 Personen. Was hat das noch mit SF zu tun? Was hat das noch mit Film zu tun? 15 Minuten Gerede - und dann auch noch ödes Gerede. Zuvor wurde man natürlich auch nicht von derartigen elenden Dialogen verschohnt.



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