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Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen? Thema ist als GELÖST markiert



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Frank Glencairn
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Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von Frank Glencairn »

Liegt wahrscheinlich daran daß es seit Wochen keine Chemtrails mehr gibt :DDD
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Drushba
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Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von Drushba »

Axel hat geschrieben: Mo 04 Mai, 2020 11:20 Menschen können ihr Verhalten als Einzelne wie als Spezies anpassen. Sie tun es nie aus Einsicht, immer nur unter massivem Anpassungsdruck.
Sehe ich auch so, leider. Schon die aus Asien eingewanderten, nordamerikanischen Indianer haben viele Arten sinnlos ausgerottet und der Natur schweren Schaden zugefügt, bevor sie daraus gelernt hatten und mit den Ressourcen schonender umgingen. Als die Weissen kamen, waren sie tatsächlich schon weiter als unsere Vorfahren und werden deswegen heute von uns verkitscht. Allerdings führte die Mehrzahl der Stämme ständig Kriege und Fehden untereinander, so dass die Bevölkerungszahl häufig gewaltsam reduziert wurde und eine zivile Entwicklung in Richtung Ackerbau sich nur in wenigen befriedeten Gebieten durchsetzen konnte. Wäre spannend zu erfahren, wie sich "die Indianer", die wir heute im Rahmen unserer Vernunftsromantik als Hoffnungsträger betrachten, ohne Ankunft der Europäer entwickelt hätten. Ich glaube, offengestanden, auch nicht viel besser.

Heute haben wir Bildung (bei vielen), Aufklärung (bei manchen) und daraus hervor Vernunftsbildung (bei wenigen Akteuren). Ist meiner Meinung nach aber trotzdem die einzige Richtung, die uns das Überleben sichern kann. Theoretisch. Leider gibt es ja immer auch die Gegenaufklärung - verkörpert durch jene Loser, die aus gekränkter Eitelkeit heraus Verschwörungstheorien anhängen, dabei lautstark auf sich aufmerksam machen und kräftig genug trommeln, um das Sinnvolle zu verhindern. So verpufft unsere theoretisch vorhandene Kraft des Intellekts, die uns retten könnte, dann eben doch weitgehend. Vielleicht bringt im Resultat die Klimakatastrophe unser Staatssystem und mit ihm unsere Zivilisation in einigen Jahrzehnten ins Wanken und irgendwann ziehen die wenigen Überlebenden dann auf den kargen Flächen wieder nomadisch wie Indianer umher. Natürlich sich bekriegend und daher zahlenmässig konstant in Schach haltend, ausserdem von seltsamen Krankheiten gezeichnet und nur wenig lang überlebend. Könnte auch eine Lösung sein.)
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.



Frank Glencairn
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Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von Frank Glencairn »

Axel hat geschrieben: Mo 04 Mai, 2020 11:20
Menschen können ihr Verhalten als Einzelne wie als Spezies anpassen. Sie tun es nie aus Einsicht, immer nur unter massivem Anpassungsdruck.
Wie jede andere Spezies auf diesem Planeten halt auch.

Du siehst ja schon was nach ein paar Wochen von eher milder Einschränkung schon los ist, und daß die ersten schon auf die Straße gehen.
Stell dir mal vor was los wäre, wenn die selbsternannten Weltlklimaretter alle ihre Wünsche umsetzen könnten. Da sind die jetzigen Einschränkungen ja Firlefanz dagegen.

Nach spätestens 3 Monaten würden die Verursacher öffentlich gelyncht werden.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Drushba
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Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von Drushba »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 05 Mai, 2020 18:47 Nach spätestens 3 Monaten würden die Verursacher öffentlich gelyncht werden.
Die Verschwörungstheoretiker und Reichsbürger sind dazu sicher jetzt schon bereit. Gibt wohl noch ein böses Erwachen.
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.



markusG
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Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von markusG »

"Der Lockdown rettet Leben durch frische Luft":
https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-05/ ... oronavirus



Bluboy
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Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von Bluboy »

MsrkusG

Das mir der frischen Luft kann man ja mal denen erzählen die im Krankenhaus mit Sauerstioff versorgt wurden und nun Tot sind.



Frank Glencairn
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Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von Frank Glencairn »

Zuerst barocke Überschrift: Der Lockdown rettet Leben durch frische Luft

und dann aber:
...errechnet der Nachhaltigkeitsforscher ...Zahlen erst vorsichtige Schätzungen...könnten weit größer sein...Natürlich kann man nicht jedes Prozent weniger Luftverschmutzung für ein paar Wochen in ein Prozent weniger Todesfälle umrechnen..

Vielleicht hätte er statt hochrechen und vorsichtig schätzen einfach mal die Messwerte der entsprechenden Stationen anschauen sollen.
Stuttgart schafft seinen Feinstaub-Alarm ab - Kritik an Diesel-Verboten wächst

Der umstrittene Feinstaub-Alarm in Stuttgart wird abgeschafft. Immer mehr Luftmessdaten deuten zudem auf eine mögliche Fehleinschätzung der Behörden bei Diesel-Fahrverboten hin, was Stickoxide betrifft. Erste Politiker fordern die Abschaffung der Fahrverbote.

Kein Verkehr, kein Lärm, saubere Luft - die Corona-Krise erfreut derzeit viele Anwohner normalerweise stau-geplagter Straßen in großen Städten. Doch ausgerechnet die in den vergangenen Jahren im Fokus stehende Stickoxid-Ausbreitung durch Diesel-PKW sorgt für Überraschungen: Trotz des geringeren Verkehrsaufkommens wegen der Corona-Krise sind die Stickstoffdioxidwerte in den deutschen Innenstädten weiterhin vergleichsweise hoch. Wie eine stichprobenartige Auswertung des FOCUS-Magazins von Luftqualitätsdaten des Umweltbundesamtes (UBA) der vergangenen zehn Wochen ergibt, nahmen die Stickoxidwerte beispielsweise am Stuttgarter Neckartor und an der Landshuter Allee in München nach dem Corona-Shutdown am 23. März zunächst schrittweise ab, stiegen aber anschließend wieder an.

https://www.focus.de/auto/news/diesel-d ... 88497.html
Umweltbundesamt in Erklärungsnot
Grenzwert-Überschreitung trotz Lockdown - Staatssekretär: „Diesel-Fahrverbote sind damit vom Tisch“


Die Befürworter der umstrittenen Diesel-Fahrverbote erhalten einen Dämpfer: Trotz massiver Reduzierung des PKW-Verkehrs bleiben Stickoxid-Werte hoch, was die Basis der Diesel-Verbote quasi widerlegt. Aus dem Verkehrsministerium kommt jetzt eine klare Aussage.

Grenzwert-Überschreitung trotz Lockdown.
Am sonnigen Gründonnerstag (9. April) lag die Belastung am Neckartor laut UBA-Daten mit 60 und an der Landshuter Allee mit 90 Mikrogramm knapp sechs- beziehungsweise dreimal so hoch wie an einem windigen Tag im Februar. Auch im Jahresvergleich sind die Werte zum Teil gestiegen, wie der FOCUS meldet. Der Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, Steffen Bilger (CDU), sagte dem FOCUS: „Das Thema Diesel-Fahrverbote ist aus meiner Sicht damit endgültig vom Tisch. Warum die Stickoxid-Werte trotz rapidem Verkehrsrückgang nicht sinken, wirft Fragen auf, die die zuständigen Umweltbehörden klären müssen.“

https://www.focus.de/auto/news/focus-17 ... 91310.html
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markusG
Beiträge: 4395

Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von markusG »

Bluboy hat geschrieben: Di 05 Mai, 2020 21:00 MsrkusG

Das mir der frischen Luft kann man ja mal denen erzählen die im Krankenhaus mit Sauerstioff versorgt wurden und nun Tot sind.
Das kannst du mal denen erklären, die durch nen Lockdown verhungern. Usw usf.

Fakt ist dass durch die ganze Corona Berichterstattung ganz viel unter den Teppich fällt. Das macht Corona nicht weniger schlimm, sondern ist im Gegenteil noch eine zusätzliche Gefahr. Vielleicht (hoffentlich) werden in der nach-Corona-Zeit Fall Augen geöffnet um auch mal über den eigenen Horizont zu schauen.



Bluboy
Beiträge: 4356

Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von Bluboy »

Ich habe nicht den Eindruck dass die die derzeit Soforthilfe verbrauchen einen Grund finden in Zukunft dafür zu sorgen dass sie auf eigenen Beinen stehen können.



Blackbox
Beiträge: 444

Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von Blackbox »

Bei den Messdaten zu NOx ergeben sich ja aus den gegenwärtigen Daten keinerlei überraschend neue Erkenntnisse. Niemand mit Ahnung von der Materie hat erwartet, dass bei sinkendem Verkehr direkt die Daten unmittelbar und strikt nach unten gehen.
Dass moderierende Variablen wie Wetter, Hintergrundbelastungen, Holzheizungen, etc. eine Rolle spielen ist seit langem klar, klar ist aber auch, dass Fahrverbote zum einen lokal (in direkter Nähe zur Fahrbahn) klare Vorteile bringen, und dass insgesamt im Mit- vs. Nullfall Vergleich eine Verbesserung eintritt.
Siehe z.B.:
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sen ... t-100.html
ca. ab Min.40.

Bei einem Rückgangspotential von 5-10 mikrogramm zeigen sich bei parallel steigenden moderierenden Variablen (Wetter, Heizung, etc.) selbstverständlich keine besseren Werte in den Messdaten.
Ist doch eigentlich ziemlich trivial, wird aber trotzdem in Vorbereitung der neuen Abwrackprämien prominent in den Medien platziert.
Im Moment ist halt ne Zeit in der die Autolobby verstärkt trommelt, weil bei Renditen und Dividenden die Gewinne der Eigner vielleicht eine Delle erleiden könnten.
Allein Familie Quandt/Klatten z.B. zieht pro Jahr, wenn ich das recht erinnere, ca. 800 Mio. bis 1Mrd. durch Dividenden aus BMW.
Da ist durchaus ne Menge Geld in der Portokasse um die ein oder andere mediale fake-news Kampagne in Auftrag zu geben.
Was wirklich anstehen würde:
zukunftsgerechter Umbau der Autoindustrie!
Da stehen 100tausende Arbeitsplätze auf dem Spiel und gerade siehts so aus, dass zugunsten kurzfristigen Absahnens der Renditen der gleiche Mist gebaut wird wie schon bei Klóhle und Stahl im Ruhrgebiet:
tote Pferde solange reiten wie sie noch scheissen können, und danach die Sintflut. Das schauffelt unnötig Steuergelder in die Kassen der Milliardärsfamilien, gefährdet auf Dauer gesehen die Arbeitsplätze weil keinerlei Konversionsstrategien angegangen werden, und sorgt dann im Nachgang durch 'leere Kassen' für weitere Verschärfungen beim Sozialabbau.
Auch eine 'Antriebswende' würde - ganz im Sinne des Gibbs-Films - keine grundlegende Besserung bringen. Zwar gäbe es in dem kleinen Feld der NOx-Belastung sicherlich lokale Verbesserungen, aber es werden u.U. (wie schon beim Biosprit) mehr Probleme geschaffen als gelöst werden.
Der Gibbs-Moore Film mag in einigen Punkten ein wenig - Moore typisch - überspitzt sein, die Grundaussage stimmt und bringt zur rechten Zeit Schwung in die Debatte.



Axel
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Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von Axel »

Drushba hat geschrieben: Di 05 Mai, 2020 18:33Wäre spannend zu erfahren, wie sich "die Indianer", die wir heute im Rahmen unserer Vernunftsromantik als Hoffnungsträger betrachten, ohne Ankunft der Europäer entwickelt hätten. Ich glaube, offengestanden, auch nicht viel besser.
Es ist natürlich eine grelle Verkürzung, aber der "Weiße Mann" ist nicht der brutale Schlächter Columbus oder später die christlich legitimierten Conquistadores Cortèz und Pizzaro, die Völkermord an Indigenen betrieben. Es sind die US-Amerikaner und die modernen Europäer und Asiaten. Die Kultur (denn eine solche ist es aller Barbarei zum Trotz) beruht ironischerweise auf einem weltanschaulichen Gedanken aus der Antike, den man als "unveräußerliche Freiheit" bezeichnen könnte. Das eigene Volk, egal wie klein es ist, ist der Maßstab. Ich identifiziere mich zu 100 % damit, das macht mich anderen Kulturen überlegen. Das. Ist. Sparta !!! (wie bereits schon erwähnt, der Film "300" zeigt es schön, die hunderttausend Perser sind korrupt und dekadent, aber auch tolerant -, die Hellenen sind das Gegenteil).

White Supremacy beruht darauf und auf ihr beruhen die USA, "Heimat der Freien", wie es in der Hymne heißt. Demut vor dem Leben oder freiwillige Einschränkung von Verbrauch oder Ausbeutung passen nicht zu diesem Credo. Gott hat mir gesagt, die Erde gehört dir.

Ein Weißer Mann ist auch der brasilianische Präsident Bolsonaro im eigenen Land. Corona passt ihm gerade gut, um endlich die Ureinwohner Amazoniens loszuwerden, damit auch die letzten Schutzgebiete in dieser "Lunge der Erde" abgefackelt werden können. Der Fotograf Sebastião Salgado (Salz der Erde) schlägt gerade Alarm:


Warum schrieb ich "die modernen Asiaten"?

Weil die über 4000 Jahre alte Geschichte Chinas sie kulturell nicht auf Wirtschaftsimperialismus getrimmt hat, sondern erst die brutale Schule des globalen Heuschreckenkapitalismus der letzten Dekaden. Fressen oder gefressen werden. Ein Milliardenvolk, das an den Individualismus (auch Triebfeder des Weißen Mannes) nicht glaubt, aber gezwungen ist, sich anzupassen. Und das können sie.
Blackbox hat geschrieben: Mi 06 Mai, 2020 03:03 Was wirklich anstehen würde:
zukunftsgerechter Umbau der Autoindustrie!
Bei zukunftsgerecht müsste man sich aber erstmal auf ein funktionables Modell der Zukunft einigen. Ich fürchte, wir dürfen im Befördern von Personen nur noch Notwendigkeiten gelten lassen, müssen aber alle mutwillige Mobilität, die mit "Freude am Fahren" verknüpft ist, ächten. Der kategorische Imperativ gebietet es. Der kategorische Imperativ ist, wie jetzt die Distanzregeln und der Mundschutz, ein Diktat.
Blackbox hat geschrieben: Mi 06 Mai, 2020 03:03Da stehen 100tausende Arbeitsplätze auf dem Spiel und gerade siehts so aus, dass zugunsten kurzfristigen Absahnens der Renditen der gleiche Mist gebaut wird wie schon bei Klóhle und Stahl im Ruhrgebiet:
tote Pferde solange reiten wie sie noch scheissen können, und danach die Sintflut.
Das sind so schöne Metaphern, dass es egal ist, wenn sie ein bisschen durcheinanderkommen. A propos Pferdescheiße: die galt vor Erfindung des Autos als echtes Umweltproblem. Putzig.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Huitzilopochtli
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Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von Huitzilopochtli »

Hier nochmal eine sehr fachlich fundierte Kritik des FIlms:

https://graslutscher.de/wie-michael-moo ... t-erweist/



Jott
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Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von Jott »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 05 Mai, 2020 21:09Vielleicht hätte er statt hochrechen und vorsichtig schätzen einfach mal die Messwerte der entsprechenden Stationen anschauen sollen.
Kann man machen. Schaut man mal für das erwähnte berüchtigte Neckartor in Stuttgart die Werte über die letzten 6 Wochen an, sieht man wunderbar den zu erwartenden deutlichen Rückgang ab Lockdown (Luftqualitätsindex und Feinstaub).

https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/ ... 8#diagramm

Man muss also als Klimaschutzverächter nicht darüber jubeln, dass das geringere Verkehrsaufkommen angeblich folgenlos sei. Weniger Stadtverkehr rettet zwar nicht die Welt, aber als überzeugter City-Bewohner freut man sich über die bessere Luft und merkt das durchaus auch.



freezer
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Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von freezer »

LAUFBILDkommission
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Blackmagic Cinema Blog
www.laufbildkommission.wordpress.com



Frank Glencairn
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Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von Frank Glencairn »

Huitzilopochtli hat geschrieben: Mi 06 Mai, 2020 10:26 Hier nochmal eine sehr fachlich fundierte Kritik des FIlms:

https://graslutscher.de/wie-michael-moo ... t-erweist/

Impressum:
Graslutscher.de ist ein kommerzielles, durch Spenden finanziertes Angebot.
Die hier vertretenen Meinungen decken sich nicht immer mit der Meinung des Admins.
..mehr muß man dazu nicht sagen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



freezer
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Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von freezer »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 06 Mai, 2020 11:04
Huitzilopochtli hat geschrieben: Mi 06 Mai, 2020 10:26 Hier nochmal eine sehr fachlich fundierte Kritik des FIlms:

https://graslutscher.de/wie-michael-moo ... t-erweist/

Impressum:
Graslutscher.de ist ein kommerzielles, durch Spenden finanziertes Angebot.
Die hier vertretenen Meinungen decken sich nicht immer mit der Meinung des Admins.
..mehr muß man dazu nicht sagen.
Also widerlegt das Impressum alles - was in dem langen Artikel an Argumenten gebracht wird, oder wie?
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www.laufbildkommission.wordpress.com



Jott
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Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von Jott »

Der Film ist ganz wichtig für unsere rechtspopulistischen Freunde. Der darf einfach keine Fehler enthalten und auf dem Stand von vor zehn Jahren aufsetzen.



Huitzilopochtli
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Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von Huitzilopochtli »

freezer hat geschrieben: Mi 06 Mai, 2020 11:08
Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 06 Mai, 2020 11:04


Impressum:



..mehr muß man dazu nicht sagen.
Also widerlegt das Impressum alles - was in dem langen Artikel an Argumenten gebracht wird, oder wie?
Ich glaube zu den argumenten kommen die meisten vtler leider gar nicht. das würde bedeuten, dass man einen anspruchsvollen Text lesen und verstehen muss. dann doch lieber wirres zeug schwurbeln, und mit aluhut ein fröhliches naidoo-lied anstimmen.



Frank Glencairn
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Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von Frank Glencairn »

Der Text ist alles andere als anspruchsvoll, sondern das übliche Lobby-Dienstleister Geschwafel. Ich hab mehr als einmal mit solchen Projekten zu tun gehabt, man erkennt das dann nach ner Weile, wenn man es vor sich hat.

Typisches Beispiel von vielen:

" geradezu revolutionäre Entwicklungen auf den Gebieten Photovoltaik, Windkraft"

Folgt man dann den "revolutionären" Links kommt man z.B. auf einen Artikel von Spectrum der sich mit viel "Ingenieure tüfteln bereits an-sollen-könnten- würden-womöglich" unter Anderem auf ne Firma wie Inwind beruft, die auf ihrer Webseite das letzte mal 2017 irgendwelche News gepostet hat, und deren "Final Report" hauptsächlich daraus besteht, daß es keine Show Stopper gibt, aber kritische Bauteile noch "reifen" müssen, und die Herstellungsprozesse auch noch unklar sind.
No technological “show-stoppers” for the development of wind turbines between 10-20 MW wind turbines are seen, but manufacturing processes for critical components such as the hub and blade bearings are not fully developed and need to be matured.
Marketing Blah um an Investoren Geld und staatliche Zuschüsse zu kommen.

Der revolutionäre Link zu den Wundersolarplatten ist auch nicht besser. Ich hab jetzt allerdings weder Nerv noch Zeit jeder einzelnen Behauptung in so einem PR Text nachzugehen.

Aber die Vorstellung daß ich einfach zu dumpf für so einen "anspruchsvollen Text" bin, plus irgendwelchen kindlichen politischen Mutmaßungen ist natürlich bequemer für einen Binärdenker.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Jott
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Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von Jott »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 06 Mai, 2020 12:59unter Anderem auf ne Firma wie Inwind beruft, die auf ihrer Webseite das letzte mal 2017 irgendwelche News gepostet hat, und deren "Final Report" hauptsächlich daraus besteht, daß es keine Show Stopper gibt, aber kritische Bauteile noch "reifen" müssen, und die Herstellungsprozesse auch noch unklar sind.
Es gibt zwar eine Firma Inwind in Norwegen, aber dein Text stammt von innwind.eu, das ist keine Firma, sondern ein EU-gefördertes Forschungsprojekt. Vielleicht sind die Herstellungsprozesse noch unklar, weil es ein Forschungsprojekt ist/war?



Frank Glencairn
Beiträge: 22706

Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von Frank Glencairn »

Der Artikel hat sich eindeutig auf inwind.EU bezogen und nicht auf eine Norwegische Firma.
Und beide Varianten knüpfen an das EU-Projekt Innwind an, in dem 27 europäische Forschungsinstitutionen und Hersteller unter anderem die Vision einer 20-Megawatt-Turbine entwarfen.
Und ja, das ist ne Private-Public Partnership wo Hersteller und Institute kooperieren, und nicht eine Firma, aber es ging ja auch nicht um die Rechtsform.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Axel
Beiträge: 16252

Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von Axel »



Kurz-Zusammenfassung:
Die Macher sind keine Anti-Grünen, sie sind grünes Urgestein. Denn sie sehen die Umwelt ganzheitlich und halten die Vorstellung, eine Energiewende wäre die Rettung, der entscheidende Faktor, für eine Illusion, die genau so gefährlich ist wie eine pauschale Klimawandel-Leugnung. Oder sogar eher noch gefährlicher, weil sie die Menschen nicht zur sofortigen Änderung ihrer Lebensweise bereit macht. Michael Moore vergleicht es mit dem Umgang mit Corona. Leugner nimmt schnell keiner mehr ernst. Aber die Beschwichtiger, die das Ende des Problems im jeweils kommenden Monat ("spätestens im Herbst") prophezeihen, schon. Und die Verharmloser, die sagen, die Alten, die es trifft, wären so oder so gestorben. Und die Amity-Bürgermeister, die sagen, was nützen uns hunderttausend weniger Tote, wenn wir 20 Millionen Arbeitslose haben? Die Menschen sind fähig, die Wahrheit zu verkraften, und die Wahrheit ist, dass ständiges Bevölkerungs-Wachstum und (mit erhöhtem Energiebedarf und Ressourcenverbrauch einhergehendes) Wirtschafts-Wachstum gleichbedeutend mit unserem baldigen Aussterben sind.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



handiro
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Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von handiro »

Ja so habe ich das auch verstanden. Jeff Gibbs ist ein enttäuschter Grüner und der Film ist natürlich nach üblicher Moore Art gemacht, zeigt aber mehr als deutlich, dass es so nicht weitergeht. Mir fällt dazu Wolfgang Staudte ein: "Es ist schwer die Welt zu verbessern mit dem Geld von Leuten, die die Welt in Ordnung finden."
Good-Cheap-Fast....Pick Any 2



Blackbox
Beiträge: 444

Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von Blackbox »

Gute und auf mich sehr authentisch wirkende Antwort der drei Filmemacher.
in den USA erscheinen viele Probleme ja im Vergleich zu hiesigen Verhältnissen wie unter dem Brennglas. Der Einfluss von Dutzenden Stiftungen der diversen Milliardärsfamilien auf alle Bewegungen (auch die 'Nachhaltigen') ist immens, ganze Universitäten stehen in kompletter Abhängigkeit dieser 'Stiftungen' und auch politisch geht nichts ohne die Multimillionen schweren Wahlkapfhilfen der dortigen Milliardärskaste (wobei auch deutsche Bank u.a. aus dem westlichen 'Milliardärslager' da mitmischen).
Aber auch hier gehts zunehmend in diese Richtung. Einfach mal recherchieren woher die hiesigen 'new-green-deal' Institute und Initiativen ihre Fördermittel erhalten.
Von wenigen Ausnahmen abgesehen sind das steuersparende 'Stiftungen' der Superreichen und/oder regierungsnahe staatliche Stellen. Das UBA als Geldgeber stellt da noch eine gewisse Ausnahme dar, da dort immer noch fachlich gute Leute sitzen, die sachangemessen handeln, aber auch das dürfte eine Frage der Zeit sein, bis sich dort der Kurs 'marktkonforme Demokratie' verstärkt durchsetzt. Facebook, Lidl und Konsorten haben längst eigene Professuren an unseren Unis, kein Forschungsbereich kann auch nur einen Mucks machen ohne vorher Drittmittel aus der 'Wirtschaft' eingeworben zu haben.
Da sind dann plötzlich die e-Autos die Motilitätslösung der Zukunft, Wind- und Solarkraft erscheinen als Heilsbringer um auch im nächsten Jharhundert genauso weitermachen zu können wie bisher, nur mit NOCH mehr Konsumplunder, jederzeit überall verfügbaren 128K-streaming Serien, 40 Millionen grünen 4-Tonnen sharing Elektro-SUV, und grünen Ozeanen, da das Mikroplastik ja jetzt nachhaltig erzeugt wurde, mit weiter rasant steigendem nachhaltigen Flugverkehr dank Bio-Kerosin usw.
Kurz und gut: auch hierzulande ist der Film hochaktuell und trifft im Kern den Nagel auf den Kopf.
Kleines Beispiel: überall werden Radwege angelegt und als 'Verkehrswende' abegefeiert, während in Wirklichkeit dadurch der Autoverkehr freie Bahn hat und die Fahrleistungen jedes Jahr neue Rekorde abfeiern.
Die stiftungsfinanzierten Institute preisen das 'Vorbild Niederlande' als Alternative zum Autoland Deutschland, während flächendeckend unterschlagen wird, dass auch dort der Autoverkehr jedes Jahr weiter ansteigt, usw usw.
Da lassen sich in jedem Bereich dutzendfach Beispiele finden.
Mit dem Prinizp 'MEHR' lässt sich proma das Vermögen der Vermögenden vermehren, aber ein 'weniger', das ja vonnöten wäre, lässt sich damit nie und nimmer realisieren.
Der nachhaltige Biosprit hat den Anteil nachwachsender Rohstoffe im Mobilitätssektor erhöht, ja, nur ist zugleich ein neuer verschärfter und wirklich (corona lässt grüßen) fataler Schub bei der Urwaldrodung nebst Palmöl Monokulturen entstanden. Die Dieselmotoren sind tatsächlich 'grüner' und erheblich effizienter geworden, nur ist gleichzeitig, wie vielfach von 'Autohassern' vorhergesagt, das Gewicht und die Leistung angehoben worden, so dass unterm Strich ein Mehrverbrauch eingetreten ist.
Wir leben tatsächlich im Zeitalter der letzten großen Rebound-Party, die mythischen 0,01% werden weiterhin ihre Quantillionen stapeln, während für hunderte Millionen oder ggf. etliche Milliarden Menschen der Planet unbewohnbar wird.
Ich denke das ist im Kern die traurige und sehr richtig analysierte Botschaft dieses Films, auch wenn hier und da das ein oder andere Detail veraltet ist oder zugespitzt dargestellt wurde.
Wir bräuchten Qualität statt Quantität, den Weg eines guten menschengerechten 'Weniger' statt des billigen zerstörerischen längst sinnentleerten 'Mehr Mehr Mehr'.
Das Problem:
Dieses zwingend notwendige 'Weniger' ist ganz grundlegend inkompatibel zu 'unserem' Wirtschaftssystem.
Klappe fällt, Maus tot.

Und was Staudte angeht: zwar ist Diederich kein gängiger Vorname mehr, aber die Heßlings gibts heutzutage ja immer noch zuhauf. Auch und gerade in den systemkoformen Teilen 'Grünen Bewegung'.
Da sind Moore/Gibbs ein erfrischender widerständiger Kontrapunkt.



Frank Glencairn
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Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von Frank Glencairn »

Blackbox hat geschrieben: Do 07 Mai, 2020 01:42
.. hat den Anteil nachwachsender Rohstoffe im Mobilitätssektor erhöht
Allein mit dem "nachwachsend" haben sich ja schon viele verarschen lassen.
Wenn man mal nachrechnet wie lange es dauert einen Liter "nachwachsenden Biosprit" im Motor zu verblasen und wie lange das Nachwachsen tatsächlich dauert, merkt man ganz schnell wohin das geht.

Ist das selbe mit Holz. Egal ob zum Heizen oder zur Stromerzeugung. Was in einer Stunde verbrannt ist, braucht bestimmt nicht nur ne Stunde um nachzuwachsen. CO2 wird dabei trotzdem raus gehauen, und bis das durch nachwachsen wieder eingesammelt ist, vergehen Jahrzehnte.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Axel
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Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von Axel »

Frank Glencairn hat geschrieben: Do 07 Mai, 2020 09:24Was in einer Stunde verbrannt ist, braucht bestimmt nicht nur ne Stunde um nachzuwachsen. CO2 wird dabei trotzdem raus gehauen, und bis das durch nachwachsen wieder eingesammelt ist, vergehen Jahrzehnte.
Das bringt es in etwa auf den Punkt. Russische Plattenbauten in Sibirien zur Sowjetzeit hatten die energieeffizienteste Heiztechnik: kleine Wohnungen mit niedriger Decke und DIN A 3 Fenstern im dicken Beton, mit so wenigen Quadratmetern pro Bewohner, wie es in Deutschland ein Hund für seine Würde braucht: 16. Ein Heizrohr stieg senkrecht durch alle Etagen. Im Winter, wo es zweistellige Minusgrade erreichte, trugen die Leute warmhaltende Kleidung drinnen. Angefangen vom Kühlschränken für das Lagern von durchschnittlich 30% zuviel eingekaufter Nahrung bis hin zum täglichen Duschen machen wir alles falsch. Und wer sich nur flüchtig am Waschbecken wäscht und lieber alle vier, fünf Tage den Schmutz mit der abgestoßenen Haut vom Körper rubbelt, braucht auch keinen Staubsauger. Vor allem das klingt vielleicht grausam, aber in Australien wurde nach den Bränden das Wasser kostbar. Einer der Nebenwirkungen des Klimawandels, über die weniger gesprochen wird im Vergleich zu steigendem Meeresspiegel.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



freezer
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Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von freezer »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 06 Mai, 2020 12:59 Der Text ist alles andere als anspruchsvoll, sondern das übliche Lobby-Dienstleister Geschwafel. Ich hab mehr als einmal mit solchen Projekten zu tun gehabt, man erkennt das dann nach ner Weile, wenn man es vor sich hat.
Naja - alles was nicht Deiner Meinung ist, als "Lobby-Dienstleister-Geschwafel" ist jetzt aber auch nicht zielführend.
Du machst es Dir sehr einfach den Text als unwichtig abzutun und hast anscheinend nur die ersten Absätze überflogen. Du tust so, als würden die weiteren, belegten Textstelle nicht existieren.
Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 06 Mai, 2020 12:59 Typisches Beispiel von vielen:

" geradezu revolutionäre Entwicklungen auf den Gebieten Photovoltaik, Windkraft"

Folgt man dann den "revolutionären" Links kommt man z.B. auf einen Artikel von Spectrum der sich mit viel "Ingenieure tüfteln bereits an-sollen-könnten- würden-womöglich" unter Anderem auf ne Firma wie Inwind beruft, die auf ihrer Webseite das letzte mal 2017 irgendwelche News gepostet hat, und deren "Final Report" hauptsächlich daraus besteht, daß es keine Show Stopper gibt, aber kritische Bauteile noch "reifen" müssen, und die Herstellungsprozesse auch noch unklar sind.
No technological “show-stoppers” for the development of wind turbines between 10-20 MW wind turbines are seen, but manufacturing processes for critical components such as the hub and blade bearings are not fully developed and need to be matured.
Marketing Blah um an Investoren Geld und staatliche Zuschüsse zu kommen.
Du konzentrierst Dich auf Inwind, aber General Electric mit der 2021 in Betrieb gehenden 12 MW Haliade-X ingnorierst Du einfach. Da kannst im Zeitraffer schauen, wie einer der Off-Shore Turbinen aufgebaut wird:


Ist seit Ende 2019 in Betrieb und geht 2021 in Serie.
https://www.iwr.de/news.php?id=36410

Ich habe selbst für einen großen Energieerzeuger bei uns über Jahre Projekte im Bereich der erneuerbaren Energie dokumentiert. 2014 gingen Windkraftanlagen auf der Freiländeralm in Betrieb - 2 MW pro Anlage mit WK-Technik Stand 2012. 2018 wurde der Windpark erweitert - die neuen Windkraftanlagen haben 3,6 MW pro Anlage mit WK-Technik Stand 2016.

Also ja, da tut sich ordentlich was.
Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 06 Mai, 2020 12:59 Der revolutionäre Link zu den Wundersolarplatten ist auch nicht besser. Ich hab jetzt allerdings weder Nerv noch Zeit jeder einzelnen Behauptung in so einem PR Text nachzugehen.
Ich begleite auch ein Projekt des Energieversorgers im Bereich der Photovoltaik.
Zum einen gibt es Pilotversuche mit zentralen Speichern für mehrere Haushalte, die ihre Überschüsse aus der PV dort einlagern können und dann bei Bedarf wieder abrufen können. Per Blockchaintechnik alles nachvollziehbar.
Zum anderen ein Privathaus gebaut als Smarthome mit großer PV-Anlage am Dach. Kosten für die einzelnen Module sind extrem gesunken, der Wirkungsgrad der neuen Generation liegt bei >22%.

Die Tandem-Solarzellen erreichen Wirkungsgrade jenseits der 40% und sind wohl die zukünftige Technik:
https://www.ise.fraunhofer.de/de/gescha ... icium.html
https://www.helmholtz.de/energie/tandem ... ausloesen/
https://de.wikipedia.org/wiki/Tandem-Solarzelle
Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 06 Mai, 2020 12:59 Aber die Vorstellung daß ich einfach zu dumpf für so einen "anspruchsvollen Text" bin, plus irgendwelchen kindlichen politischen Mutmaßungen ist natürlich bequemer für einen Binärdenker.
Niemand denkt, dass Du zu dumpf für die Texte bist. Du liest aber anscheinend manchmal nur, bis Dein Confirmation-Bias erfüllt ist. Ich persönlich unterstelle Dir auch keine bösen politischen Ausrichtungen. Du bist anderer Meinung, also diskutieren wir.
LAUFBILDkommission
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Frank Glencairn
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Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von Frank Glencairn »

Dich hab ich ja auch nicht gemeint.

Und ja, ich hab immer noch genug Arbeit, daß ich mich nicht den ganzen Tag damit beschäftigen kann, solche Texte im einzelnen zu zerlegen.
Das kann ich dann erst nachholen, wenn die Wirtschaft entweder wegen SARS2, oder wegen Klimarettung zusammengebrochen ist ;-)
Sapere aude - de omnibus dubitandum



freezer
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Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von freezer »

Frank Glencairn hat geschrieben: Do 07 Mai, 2020 11:08 Dich hab ich ja auch nicht gemeint.

Und ja, ich hab immer noch genug Arbeit, daß ich mich nicht den ganzen Tag damit beschäftigen kann, solche Texte im einzelnen zu zerlegen.
Das kann ich dann erst nachholen, wenn die Wirtschaft entweder wegen SARS2, oder wegen Klimarettung zusammengebrochen ist ;-)
Deal - dann kommst aber vorher nach Graz zum Biertrinken und Steakessen :D
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Frank Glencairn
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Re: Schon jemand die neue Doku von Michael Moore gesehen?

Beitrag von Frank Glencairn »

Deal :-)

Wenn alles wie geplant läuft, dann bin ich im September tatsächlich bei dir in der Gegend.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



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