Der Grund war der holprige Übergang von Final Cut Pro 7 zu Final Cut Pro X. Bis 2011 war FCP7 ein de-facto-Industriestandard, vor allem bei kleineren und mittelgroßen Produktionsfirmen und Freelancern. Dann kam vor zehn Jahren FCPX als völlig neues Programm und radikaler Bruch mit den FCP7-Bedienkonventionen (magnetische Timeline statt Multitrack etc.etc.). Ausserdem fehlten den ersten FCPX-Versionen wichtige Profifunktionen - u.a. für Projekt-Roundtrips -, während Amateurfunktionen (Preset-Looks etc.) damals sehr prominent im Interface platziert waren. Die Stabilität der ersten Versionen war auch nicht dolle.achtpfund hat geschrieben: ↑Di 09 Nov, 2021 13:23 Als FCPX-User der ersten Stunde habe ich seit längerem den Eindruck, dass Adobes Premiere sich in der Industrie als Standard-Editing-Software durchgesetzt hat.
Das ist besonders an Bewerbungen und Stellenausschreibungen aber auch bei Anbietern von Plugins und Templates zu erkennen.
Ich arbeite auch gelegentlich mal mit Premiere, finde aber den Ansatz von FCPX nach wie vor intuitiver.
Was könnten die Gründe für diese Dominanz sein?
Zu den Marktanteilen hat cantsin schon das Wichtigste erwähnt. Bedeutet der höchste Marktanteil (=Verbreitung, aber in welchen definierten Benutzerkreisen? Wo beginnt der Großproduzent?), dass man Standard ist? Besagt er was über die Vor- und Nachteile, die die Software für dich hat?Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 10 Nov, 2021 07:07 Ja aber an den bestimmt paar Millionen Klein Gewerblern verdient Adobe wahrscheinlich die meisten von ihren Brötchen..;)