Ich versteh das Problem nicht, kannst du das nochmal genauer erklären?Cuddlingcutter hat geschrieben: ↑Fr 22 Okt, 2021 17:05 Wenn ich dort einen Clip benutze, bleibt der unbenutzte Teil natürlich noch in der Quelldatei.
Dann kann er die Originalclips doch auch nach dem Schneiden einfach löschen.
Tatsächlich geht es mir um Workflow. Ich habe zu viele "Momente" schon zu oft wiederholt gesehen. Einfach entspannt eine Session Pre-cutten und dann genüsslich to the next step.
There is no effective trimming process. Use 10 secs out of a 5 minute clip, still the 5 minute clip remains 5 minute. I want to pre-cut that before editing. Better?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 22 Okt, 2021 17:08Ich versteh das Problem nicht, kannst du das nochmal genauer erklären?Cuddlingcutter hat geschrieben: ↑Fr 22 Okt, 2021 17:05 Wenn ich dort einen Clip benutze, bleibt der unbenutzte Teil natürlich noch in der Quelldatei.
Wird das bei Videoredo nicht alles in Richtung DVD Format konvertiert? Mein Problem ist, dass es unzählige Lösungen gibt, welche äußerlich wie VideoRedo anmuten. Aber jede welche ich versucht habe, hatte eine Exportfunktion mit Qualitätseinbußen.
es gibt schon einige tools, mit denen man z.b. die verlustfreien kopiermöglichkeiten im ffmpeg einigermaßen bequem nutzen kann bzw. [roh-]schnittlisten anlegen kann, an hand derer dann die entsprechende umsetzung als batch-job abgewickelt werden kann.Cuddlingcutter hat geschrieben: ↑Fr 22 Okt, 2021 18:48 Mein Problem ist, dass es unzählige Lösungen gibt, welche äußerlich wie VideoRedo anmuten. Aber jede welche ich versucht habe, hatte eine Exportfunktion mit Qualitätseinbußen.
Danke! Ihr habt mit allem Recht. Mein Anwendungsfall ist nicht Profi. Ich halte privat zu lange drauf ;)mash_gh4 hat geschrieben: ↑Fr 22 Okt, 2021 19:03es gibt schon einige tools, mit denen man z.b. die verlustfreien kopiermöglichkeiten im ffmpeg einigermaßen bequem nutzen kann bzw. [roh-]schnittlisten anlegen kann, an hand derer dann die entsprechende umsetzung als batch-job abgewickelt werden kann.Cuddlingcutter hat geschrieben: ↑Fr 22 Okt, 2021 18:48 Mein Problem ist, dass es unzählige Lösungen gibt, welche äußerlich wie VideoRedo anmuten. Aber jede welche ich versucht habe, hatte eine Exportfunktion mit Qualitätseinbußen.
da man das material ja in der praxis oft auch durch durch die gegend schicken muss etc., kann es hin und wieder durchaus sinn machen, eine derartige vorselektion tatsächlich sauber bzw. handwerklich korrekt durchzuführen.
problematisch ist daran vor allem die frage, wie man die timecode bezogenen informationen und andere enthaltene metadaten im ausgangsmaterial korrekt in die genutzten schnipsel überträgt bzw. beibehält. für komplexere produktionsprozesse, wo bspw. der ton weitestgehend unabhängig aufbereitet wird, ist das ja bekanntlich fast unumgänglich. dabei können sich div. probleme einstellen, die nicht ganz so trivial zu lösen sind.
Ich versteh zwar immer noch nicht, warum du das willst, aber egal.Cuddlingcutter hat geschrieben: ↑Fr 22 Okt, 2021 18:48
Tatsächlich geht es mir um Workflow. Ich habe zu viele "Momente" schon zu oft wiederholt gesehen. Einfach entspannt eine Session Pre-cutten und dann genüsslich to the next step.
EDIT:
Es würde mir natürlich auch reichen, wenn mir jemand erklärt, wie ich das Ziel auch innerhalb von Resolve erledigen kann. Bis zum Export ist alles klar. Aber beim Export wird doch dann Bild verarbeitet (ergo Container, codec, etc.) oder losless format. Ich brauche /mir reicht aber wenn es nur getrimmt wird, nicht noch verarbeitet.
ich würde halt auch im falle vom ffmpeg nicht unbedingt gleich vom "trimmen" sprechen, sondern von einem "selektiven kopieren".Cuddlingcutter hat geschrieben: ↑Fr 22 Okt, 2021 19:17 Ein Batch-Job in FFMPEG verstehe ich als Schritt vor dem destruktiven Trimming, richtig? Oder meinst Du, dass ich damit trimmen soll? Eine benutzbare UI zum trimmen wäre schon nett...
das ist in der praxis nicht ganz so einfach, wenn man z.b. mit long-GOP material aus irgendwelchen action-cams arbeitet, das sich nicht ohne weiteres an beliebigen stellen verlustfrei bzw. ohne reencodieren schneiden lässt...Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 22 Okt, 2021 19:26 Ich versteh zwar immer noch nicht, warum du das willst, aber egal.
Beim Export in Resolve einfach "no reencoding" anhaken, und als Ausgabe Codec den selben nehmen, wie den Aufnahmecodec.
Videoredo macht Franmegenaues SmartrenderingCuddlingcutter hat geschrieben: ↑Fr 22 Okt, 2021 18:48 Danke allen für die Hilfestellung!
Wird das bei Videoredo nicht alles in Richtung DVD Format konvertiert? Mein Problem ist, dass es unzählige Lösungen gibt, welche äußerlich wie VideoRedo anmuten. Aber jede welche ich versucht habe, hatte eine Exportfunktion mit Qualitätseinbußen.
EDIT:
Es würde mir natürlich auch reichen, wenn mir jemand erklärt, wie ich das Ziel auch innerhalb von Resolve erledigen kann. Bis zum Export ist alles klar. Aber beim Export wird doch dann Bild verarbeitet (ergo Container, codec, etc.) oder losless format. Ich brauche /mir reicht aber wenn es nur getrimmt wird, nicht noch verarbeitet.
Ja nondestruktive Editing gut gut. Für jeden wie er es braucht. Ich behaupte ja nicht, dass mein angepeilter Workflow für andere hilfreich sein muss.
Ich glaube das ist eine gute Lösung für mich. Muss ich heute abend mal ausprobieren.GaToR-BN hat geschrieben: ↑Fr 22 Okt, 2021 19:51 Ich glaube zu verstehen was du meinst.
Du kannst nach dem Schnitt die Quelldateien mit frei definierbaren Platz dahinter/davor in einen Ordner kopieren. Die verwendeten Files werden dann gekürzt, dabei nicht neu kodiert und du kannst danach das Quellmaterial löschen.
Das kannst du natürlich auch als Vorstufe vor der eigentlichen Bearbeitung durchführen. Du kannst also, bevor du am eigentlichen Projekt anfängst, auf einer Timeline die Files so trimmen wie du willst, dann per Mediamanagement in einen neuen Ordner kopieren und dann damit mit diesen Files arbeiten. Ich mache es aber immer so, dass die vollständigen Files für den Notfall von meine SSD noch mal auf eine Backup-HDD sichere.
Für mich funktioniert das gut, wenn man wirklich viele Aufnahmen reduzieren möchte.
Ja aber selbst dann, wo ist der Vorteil, wenn ich diese 30 Sekunden jetzt erst umständlich in einem anderen Program extrahiere, nur um sie dann in meiner NLE zum zweiten mal anfassen zu müssen. Da kann ich es doch gleich im Schnitt machen, und hab nur die halbe Arbeit in der halben Zeit.
Für mich war das z. B. sinnvoll, als ich nur als Kameramann engagiert war und das Material von zwei Personen auf 30 % (64 auf 15 GB) reduziert habe, bevor ich das auf meinem Server hochgeladen habe. So war der Upload noch erträglich. Der Zwischenschritt per Mediamanagement innerhalb von Resolve geht für mich flott genug.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 24 Okt, 2021 11:56Ja aber selbst dann, wo ist der Vorteil, wenn ich diese 30 Sekunden jetzt erst umständlich in einem anderen Program extrahiere, nur um sie dann in meiner NLE zum zweiten mal anfassen zu müssen. Da kann ich es doch gleich im Schnitt machen, und hab nur die halbe Arbeit in der halben Zeit.
Ich kapier den Sinn eines so umständlichen Workflows einfach nicht.
Vielleicht ist Deine Situation einfach sehr weit abseits meiner, daher fällt es Dir schwer das nachzuvollziehen. Wenn man dieselben Clips in verschiedenen Projekten mehrfach verwendet, und man jedes ver''''''''te Mal den gleichen Trimming-Prozess machen darf, spätestens dann fragt man sich, wie man den Müll aus der Quelldatei endlich los wird (ohne den gesamten Clip zu re-encoden).Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 24 Okt, 2021 11:56Ja aber selbst dann, wo ist der Vorteil, wenn ich diese 30 Sekunden jetzt erst umständlich in einem anderen Program extrahiere, nur um sie dann in meiner NLE zum zweiten mal anfassen zu müssen. Da kann ich es doch gleich im Schnitt machen, und hab nur die halbe Arbeit in der halben Zeit.
Ich kapier den Sinn eines so umständlichen Workflows einfach nicht.
Ja Himmel, A und zwirn! Das gibt's ja gar nicht. Ich dachte ich hätte schon genug gute Tips für Resolve bekommen. Da kommt ja tatsächlich eine Software dazu, welche genau passend erscheint und auch open source ist. Nice, danke!cantsin hat geschrieben: ↑So 24 Okt, 2021 15:27 Was Du suchst, lässt sich mit dem Open Source-Programm Avidemux schnell und problemlos erledigen, das genau für diesen Zweck gemacht ist. (Dafür Resolve & Co zu bemühen, ist, wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.)
Du kannst mit Avidemux sogar genau auf die keyframes von h264 & Co. trimmen, so dass die GOP-Struktur der Originalclips nicht angetastet wird.