Bis der Stoffhase fertig war, hast Du bestimmt mindest 2000x geflucht.... :)Wahrscheinlich war ich in einem falschen der (gefühlt) 2000 Modes.
Weil ich einfach mal wieder was neues lernen wollte :-)Framerate25 hat geschrieben: ↑Mi 10 Jun, 2020 17:07 Die erste Frage, welche sich mir auftat - warum Blender wenn man Zugang zu C4D &co hat? 🧐
(Keine Sorge - retorische Schlaumeierfrage)
C4D ist intuitiv, aber um wirklich viel herauszuholen, muss man sich auch einarbeiten. Das neue GUI von Blender ist schon eine große Verbesserung, vorher war es ohne Tutorial fast unbenutzbar.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 10 Jun, 2020 18:11 Was man so an Ergebnissen sieht ist ja wirklich cool, hätte ich gewußt das der Weg dahin mit 4 Letter Words gepflastert ist, hätte ich es wahrscheinlich gelassen.
Hab den Hasen (just because) jetzt innerhalb einer Stunde in C4D mit einem funktionierenden KI Rig versehen, animiert und ein Shadowcatcher war auch kein Problem :-)
Große Hersteller von Spielen wollen Blender unterstützen und als neues primäres Werkzeug in ihre Content-Pipelines integrieren. Klar, aus dieser Zielgruppe ist vermutlich niemand wirklich an Rendering-Ergebnissen interessiert, sondern eher an anderen Möglichkeiten. Aber einem guten UI dürfte auch dort niemand abgeneigt sein.Framerate25 hat geschrieben: ↑Di 16 Jun, 2020 19:57 Mit Blender kann schon einiges erreicht werden. Aber wer nach professionellen Content strebt...sicher.
Ich vermute der Push in Richtung Blender erfolgt auch deswegen, weil Bezahlsoftware einerseits den Preisbogen und den mit den Lizenzen verbundenen Verwaltungsaufwand überspannt hat und andererseits sich nicht mit der gewünschten Agilität in die Richtung entwickelt, die man sich wünscht. Bei Blender kann man, die entsprechenden Möglichkeiten vorausgesetzt, selbst nachhelfen ohne von Null beginnen zu müssen.Framerate25 hat geschrieben: ↑Di 16 Jun, 2020 19:57 Blender kann gute Ergebnisse liefern, dennoch bleibt es ein langer Weg, „Bezahlsoftware“ ebenbürtig zu sein. (Schon garnicht ohne teure Plugins). Leider.
Blender kann sich schon mit Bezahlsoftware messen. OpenSource bedeutet eben nicht = schlechter. Das war leider immer so ein Problem bei Leuten die meinen, was nichts kostet hat keinen wert (oder ähnlich) - das kann man über OpenSource eben nicht behaupten. OpenSource bedeutet u.a. das alle mitentwickeln können. Source ist frei und wer mitmachen will und coden kann, kann sich einschalten. Dies bedeutet wiederum, dass mehr Beteiligte bei der Entwicklung dabei sind (die auch durch die Erfahrung, darauf spezialisiert sein sind/werden), als nur ein paar Mitarbeiter (die eben schon Erfahrung haben und darauf spezialisiert sind...).Framerate25 hat geschrieben: ↑Di 16 Jun, 2020 19:57 Blender kann gute Ergebnisse liefern, dennoch bleibt es ein langer Weg, „Bezahlsoftware“ ebenbürtig zu sein. (Schon garnicht ohne teure Plugins). Leider.
Die Ansicht ist in ambitionierter Hinsicht nachvollziehbar Roki.roki100 hat geschrieben: ↑Mi 17 Jun, 2020 20:05Blender kann sich schon mit Bezahlsoftware messen. OpenSource bedeutet eben nicht = schlechter. Das war leider immer so ein Problem bei Leuten die meinen, was nichts kostet hat keinen wert (oder ähnlich) - das kann man über OpenSource eben nicht behaupten. OpenSource bedeutet u.a. das alle mitentwickeln können. Source ist frei und wer mitmachen will und coden kann, kann sich einschalten. Dies bedeutet wiederum, dass mehr Beteiligte bei der Entwicklung dabei sind (die auch durch die Erfahrung, darauf spezialisiert sein sind/werden), als nur ein paar Mitarbeiter (die eben schon Erfahrung haben und darauf spezialisiert sind...).Framerate25 hat geschrieben: ↑Di 16 Jun, 2020 19:57 Blender kann gute Ergebnisse liefern, dennoch bleibt es ein langer Weg, „Bezahlsoftware“ ebenbürtig zu sein. (Schon garnicht ohne teure Plugins). Leider.
Nun wird Blender auch finanziell unterstützt, was eine zusätzliche Motivation für Profi Entwickler ist. Seit dem, hat sich ja die GUI uvm. verbessert.
Es kommt auch drauf an, auf welchem Betriebsystem Blender eingesetzt wird. Mit Linux (Archlinux) habe ich auch etwas erstellt und kein einzigen Absturz oder Hänger gehabt. Läuft wie Butter...
Man muss eben lernen wie man Blender bedient und als Anfänger ist es eben etwas anders. Hat man es aber verstanden, wird man m.M. gleichzeitig auch verstehen, warum einige Funktionen per Tasten aufrufbar/bedienbar besser ist, als irgendwelche Buttons zu bedienen - Buttons die man in Blender ja nicht leicht oder garnicht findet.
Welche großen Spielehersteller sind das denn?TheBubble hat geschrieben: ↑Mi 17 Jun, 2020 07:34Große Hersteller von Spielen wollen Blender unterstützen und als neues primäres Werkzeug in ihre Content-Pipelines integrieren. Klar, aus dieser Zielgruppe ist vermutlich niemand wirklich an Rendering-Ergebnissen interessiert, sondern eher an anderen Möglichkeiten. Aber einem guten UI dürfte auch dort niemand abgeneigt sein.Framerate25 hat geschrieben: ↑Di 16 Jun, 2020 19:57 Mit Blender kann schon einiges erreicht werden. Aber wer nach professionellen Content strebt...sicher.
Das dürfte Blender einen weiteren Schwung geben und auch andere Bereiche des Programms könnten profitieren.
Ich vermute der Push in Richtung Blender erfolgt auch deswegen, weil Bezahlsoftware einerseits den Preisbogen und den mit den Lizenzen verbundenen Verwaltungsaufwand überspannt hat und andererseits sich nicht mit der gewünschten Agilität in die Richtung entwickelt, die man sich wünscht. Bei Blender kann man, die entsprechenden Möglichkeiten vorausgesetzt, selbst nachhelfen ohne von Null beginnen zu müssen.Framerate25 hat geschrieben: ↑Di 16 Jun, 2020 19:57 Blender kann gute Ergebnisse liefern, dennoch bleibt es ein langer Weg, „Bezahlsoftware“ ebenbürtig zu sein. (Schon garnicht ohne teure Plugins). Leider.
Ich bin gespannt, wie die Entwicklung weitergeht. Ich hätte jedenfalls nicht mit Sicherheit damit gerechnet, dass sich Blender zu dem verbessert, was es inzwischen ist.
Wer neu einsteigt dürfte sich inzwischen genau überlegen, ob er mit Blender beginnt oder eines der teuren Packages erwirbt. Die sich daran anschließende Frage dürfte sein, ob so jemand noch einmal umsteigt.
Bleibt alles open. :)Framerate25 hat geschrieben: ↑Mi 17 Jun, 2020 21:27 Allerdings würde ich jetzt nicht meinen letzten Penny drauf wetten, das Blender open bleibt.
Sollte ich recht haben, und ich hoffe ich täusche mich, wissen wir ja alle was das zur Konsequenz hat. ;)
Das würde ich auch gerne wissen welche großen Spielehersteller das sein sollen.rdcl hat geschrieben: ↑Mi 17 Jun, 2020 21:34Welche großen Spielehersteller sind das denn?TheBubble hat geschrieben: ↑Mi 17 Jun, 2020 07:34
Große Hersteller von Spielen wollen Blender unterstützen und als neues primäres Werkzeug in ihre Content-Pipelines integrieren. Klar, aus dieser Zielgruppe ist vermutlich niemand wirklich an Rendering-Ergebnissen interessiert, sondern eher an anderen Möglichkeiten. Aber einem guten UI dürfte auch dort niemand abgeneigt sein.
Das dürfte Blender einen weiteren Schwung geben und auch andere Bereiche des Programms könnten profitieren.
Ich vermute der Push in Richtung Blender erfolgt auch deswegen, weil Bezahlsoftware einerseits den Preisbogen und den mit den Lizenzen verbundenen Verwaltungsaufwand überspannt hat und andererseits sich nicht mit der gewünschten Agilität in die Richtung entwickelt, die man sich wünscht. Bei Blender kann man, die entsprechenden Möglichkeiten vorausgesetzt, selbst nachhelfen ohne von Null beginnen zu müssen.
Ich bin gespannt, wie die Entwicklung weitergeht. Ich hätte jedenfalls nicht mit Sicherheit damit gerechnet, dass sich Blender zu dem verbessert, was es inzwischen ist.
Wer neu einsteigt dürfte sich inzwischen genau überlegen, ob er mit Blender beginnt oder eines der teuren Packages erwirbt. Die sich daran anschließende Frage dürfte sein, ob so jemand noch einmal umsteigt.
Quellen: