wenn du es nicht beurteilen kannst, wenn dann? ist doch nicht so schwer einfach mal zu berechnen, was man für ein datendurchsatz bei seinen projekten hat und das auf 2-5 personen hochzurechnen. einfacher dreisatz. dann hast du schon mal einen groben richtwert, das für ein übertragungsvolumen benötigt wird.Frances hat geschrieben: ↑Sa 02 Dez, 2017 15:13 als Back Up war es nicht gedacht, aber bei der Auswahl des richtigen RAIDS habe ich zumindest eine gewissen Sicherheit. Ich kann die Daten ja auch mittel LTO Bändern zusätzlich sichern.
Ich denke, dass die oben genannten QNAP sicherlich ein tolles Ding ist, aber ob sie auch für mich gut ist, kann ich halt eher schlecht beurteilen..
Grundsätzlich geht es mir ja darum, ein System zu haben, welches von maximal 2-5 Personen genutzt wird, eine Kapazität von maximal 32 TB hat.
Ich glaube der Grundsatz, dass ein System für die jetzige Situation zu groß ist, aber mit den Jahren dann passen könnte.. wegen Wachstum usw.
mathematisch ist raid 1 unsicherer als ein raid 6. bei einem raid 6 können zwei beliebige platten ausfallen und die daten können immer noch recovert werden, wenn bei einem raid 1 beide gestripten platten ausfallen, dann ist essig... wenn dann ein raid 60, wenn ein raid 6 nicht reicht.ksingle hat geschrieben: ↑Sa 02 Dez, 2017 17:43 Ich nutze in meinem Unternehmen seit einiger zeit die NAS-Systeme von SYNOLOGY mit großer Zufriedenheit.
Schaue dich auf deren Seiten um und konfiguriere dir ein System mit einem Spiegel-Prinzip. Das bedeutet, dass du z.B. 4 Platten als Datenspeicher nutzt und weitere 4 Platten als Spiegel der ersten vier Platten. Das Ganze nennt sich "RAID 1". Damit bist du immer auf der sicheren Seite, denn dass auf einmal mehrere Platten - und dann noch auf beiden Seiten ausfallen, ist annähernd auszuschließen. Für eine Dauerhafte Speicherung von Daten gibt es Band-Systeme, mit denen du jederzeit Daten auslagern kannst.
Mit einem 8-Platten Raid (in diesem Fall als "Raid 1" - Spiegel) hast du mit 8TB-Platten immer 32 TB in direktem Zugriff für dein gesamtes Intranet und seinen Mitarbeitern. Das sollte für mittelgroße Produktionen ausreichen. Falls nicht, gibt es 10TB-Platten oder Erweiterungs-Ports.
Aber mit der reinen Datenspeicherung ist natürlich noch kein Ende der Verwendungsmöglichkeiten für dieses System. Darüber hinaus kannst Du einen echten Internetserver mit allen erdenklichen Möglichkeiten konfigurieren und sogar auswärtige Domains hosten. Du hast einen Video-Server, Internet-Datenbanken, Medien-Server, FTP-Server, Mail-Server, kannst deine Mobiltelefone sichern und syncen, und, und, und...
Da alles über eine bedienerfreundliche Oberfläche zu verwalten ist, geht das flott von der Hand.
Gerne helfe ich dir weiter.
Grüße aus Köln - Jürgen