wow,thierse hat geschrieben: ↑Fr 31 Jul, 2020 17:42
Denn der Kern des Problems ist wohl, dass ich von Anfang an mit falscher Halbbildreihenfolge geschnitten habe und ich so immer wieder ungerade endende Clips im Projekt produziert habe.
Ursprünglich bestand dieses Projekt nur aus altem Mini DV Material (Pal SD 25i). Infolgedessen hat das Projekt das Format PAL SD, die Auflösung 720x576 DV Anamorphic und die Rate 25i.
...
Dann müsstest du das Ergebnis ja sehen. Fallen dir da irgendwelche Artefakte auf?
Weil man mit dem ändern der Halbbildreihenfolge auf Off (z.B. in AE) die Halbbilder entfernt, ohne die Clips in der Timeline anpassen zu müssen.Bluboy hat geschrieben: ↑Fr 31 Jul, 2020 21:49 Wieso sollte er die Halbbildreihenfolge ändern ?
Wie man im Nachbarthread erkennen kann ist es mit De-Interlacen in FCP nicht weit her und es herrscht extrene Uneinigkeit.
@...Das De-Interlacen habe ich genauso in FCPX durchgeführt. Das kann man dort genauso machen. Mir wurde nur gesagt, dass das möglicherweise nicht ausreichend ist.
Ich hoffe Du hast noch Originale
In Premiere oder After Effects gibt es eine dritte Option, und die heißt "Off". Also weder unten noch oben. Damit wird de-Interlaced.
Ich kenne den Parallelthread nicht, und wie gesagt auch FCPX nicht. Ich kann nur sagen dass deinterlacen aus Premiere, AE oder Avid bisher jeden QC geschafft hat.
Ich habe hundertfach deinterlaced Material von mir im TV gesehen. Teilweise auch als DCP im Kino. Hat immer funktioniert.
Was soll denn da kritisches zu sehen sein?
Die Qualität ist für Echtzeit unter bestimmten Umständen ok, mehr aber auch (leider) nicht. Das selbe gilt für die Normwandlungsfähigkeiten des Geräts wo sehr selbstbewusst behauptet wird dass die das Beste sind was es überhaupt gibt (bei einem Gerät welches nur Frame/Field-Blending kann und damit schon vor 20 Jahren technisch überholt war). Beim Inverse Telecing gibt es bei Kadenzbrüchen Bilder mit hässlichen Treppenstufen da das Gerät nicht interpolieren kann.
Vielleicht findest du ja mal die Zeit um ein Beispiel hochzuladen, einmal mit Software und einmal mit dem Terranex. Würde mich interessieren welche Unterschiede da zu sehen sind.freezer hat geschrieben: ↑Sa 01 Aug, 2020 00:25 Da ich den Teranex habe, kann ich sagen, dass dessen Deinterlacing-Qualität jedenfalls gleich gut und besser ist, als was Premiere Pro, FCPX udgl. abliefern. Zusätzlich kann man mit dem Teranex in einem Rutsch das Material entrauschen, nachschärfen und auf HD oder UHD aufblasen.
Wenn es aber um die beste Deinterlacing-Qualität geht, dann bleibt nur das Avisynth-Script QTGMC.
Ich habe kürzlich für eine TV-Doku die Kinoversion gemastert. Alte SD-Aufnahmen habe ich der Einfachheit halber mit dem Teranex entrauscht, deinterlaced, nachgeschärft und auf HD hochskaliert. In Echtzeit.
Alle HD-Aufnahmen gingen durch QTGMC - mit 2 Bildern / Sekunde.
Danach noch aus den Einzelspuren der Stereomischung eine Surroundmischung gemacht.
Sah im Kino auf einem 4k-Laserprojektor erstaunlich gut aus. Steckte aber auch viel Arbeit dahinter.