fabianppicture

Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von fabianppicture »

hey,

sagt mal reicht für den Tierfilm ein Rode Videomic pro und eine Tonangel? oder brauche ich noch spezielle mikrofone?

vielen dank bis dann...



carstenkurz
Beiträge: 5079

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von carstenkurz »

Was für Tiere und wo? ;-)


- Carsten



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von Pianist »

fabianppicture hat geschrieben:sagt mal reicht für den Tierfilm ein Rode Videomic pro und eine Tonangel?
Klar, nur würde ich die Länge der Tonangel stets von den Tieren abhängig machen, die interviewt werden sollen. Es gibt da sicher einige Tiere, bei denen man eine 100-Meter-Angel einsetzen sollte. Wenn Du ein wenig mehr Dynamik in die Sache reinbringen möchtest, könntest Du den zu interviewenden Löwen auch fragen, ob Du ihn mit einem Drahtlossender verkabeln darfst. Dann könnt Ihr Euch während des Gespräches freier bewegen. Löwen sind da recht unkompliziert.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



JoDon
Beiträge: 286

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von JoDon »

Zu Löwen kann ich nicht viel sagen, aber bei großen Greifvögeln würde ich dir unbedingt zu einer Funkstrecke raten, nicht nur wegen der Tonqualität, auch weil es deutlich einfacher ist einem Geier kabellos den Ton abzunehmen.
Ich kombiniere das immer mit einem Elektroschock-Halsband, die Vögel haben nämlich die Angewohnheit nach dem Dreh einfach mit Mikrophon abzuhauen. Ein Druck auf meine Fernbedienung holt sie dann wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von Pianist »

JoDon hat geschrieben:...die Vögel haben nämlich die Angewohnheit nach dem Dreh einfach mit Mikrophon abzuhauen.
Die Rückgabe der Drahtlos-Einheit muss auf jeden Fall sichergestellt sein. Entweder soll der Geier irgendwas als Pfand dalassen, oder zumindest würde ich mir das Kennzeichen des Vogels notieren. Das muss sich vorschriftsmäßig vorne links unter dem Brustgefieder befinden.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



rush
Beiträge: 14042

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von rush »

So.. nun aber Spaß beiseite Jungs ;)

Wenn du genau weißt wo deine zu beobachtenden Tiere sich aufhalten, könntest du dort in unmittelbarer Nähe durchaus eine Mikrofon nebst Funkstrecke oder auch einfach ein Mikrofon nebst Fieldrecorder/handyrecorder etc. platzieren...
keep ya head up



fabianppicture

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von fabianppicture »

sehr lustig freunde...wie ich an die Tiere herankomme lasst mal meine Sorge sein, mir geht es nur um die Möglichkeiten die ich habe.....da noch eine ganz generelle frage.....Surround-Aufnahme.....am besten mit 5 monomikros und audiorecorder...oder wie geht man am Besten vor?

gruß

fabian

PS: Bitte antwortet ernsthaft.....



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von B.DeKid »

Ne 5:1 Mischung wird kaum ohne Grösseren Aufwand möglich sein.

Die Frage sollte auch erstmal sein was für Tiere und welche Distanz .

Sonst kann dir doch keiner helfen !

......................

Hier in der JagdGruppe ist ein älterer Herr der auch Singvögel aufnimmt der nutzt nen RichtMikro mit "Schüssel" dazu nen Mobilen Recorder.

Aber der is halt eher so der Vogel Spezi - wird wohl dran liegen das Bambi und Wildschwein nur bedingt Laute von sich geben .

Der Ansatz mit versteckt platzierten (Funkstrecken) Mikros taugt eigentlich auch nur an ner Fütterungs Stelle - hier nen Mikro an nen Trail ( Wildwechsel) zu platzieren is nen schweres Unterfangen da die Tiere wohl erst mal ne Gewöhnungsphase brauchen um deine Spur nicht als Gefahr zu deuten.

Dann kommt es natürlich noch auf die Distanzen an - wenn Du Hirsche in der Paarungszeit aufnimmst mit nem Tele Objektiv und willst den Sound ihrer Rufe / Kämpfe dabei aufzeichnen ist die Distanz zum Geschehen einfach schon zu hoch ... da bräuchtest du dann wirklich gute Funksender um die sagen wir 200m zu überbrücken .

Dann gibt es da noch Freaks die Fische aufnehmen ( kein Scherz) die nutzen natürlich dann speziall UW (Unterwasser) Mikros - das hat in den letzten Jahren für sehr viel Wissen beigetragen da auch Fische Sound abgeben und sich so verschiedene Fischarten und Verhalten erkennen lassen .


Du merkst also es gibt hier also wirklich Info Bedarf um dir etwas zu empfehlen.
Sofern wäre es halt wirklich erst mal intressant zu wissen was für Tiere du meinst.

:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Das gezeigte Hunde Elektro Band taugt nichts - meine Halsbänder gehen bis fast nen Kilometer Reichweite . ... Desweiteren empfiehlt sich hier eher der einsatz eines GPS Halsband wie es zur Nachsuche eingesetzt wird .... auf die Elektro Halsbänder muss das Tier traniert werden .... die eigentliche Nutzung von Elektro Halsbändern ist "eigentlich" in D Land verboten - wird bei Polizei oder Jagd Hunden aber (Grauzone) geduldet - die Verwendung sollte also vvon gewissenhaften Leuten durchgeführt werden !!! Die Dinger sind nicht dafür gedacht das Leute die Ihren Pfiffi eh nich unter kontrolle haben - diesen dann zu grillen nur weil er nich beim ersten Pfiff bei Fuss steht!

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

MfG
B.DeKid



fabianppicture

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von fabianppicture »

So um hier jetzt mal generell für die vielen Primaten im Forum etwas klar zu stellen fange ich einmal ganz von vorne an:

Angefangen habe ich vor einem halben Jahr mit der XL1 intensiv Höckerschwäne und ihre "Mitbewohner" zu filmen, was erst und immer noch nur für eine wissenschaftl. 5min Dokumentation von nutzen sein soll, dazu ist zusagen, das meine Lehrer darauf mit Sicherheit weniger Wert legen als ich, was heißen soll ich weiß, dass ich das mit meiner bis jetzt sehr geringen Erfahrung vollkommen professionell nicht hinbekommen werde. Aber ich habe in der Zeit gemerkt, dass mir das Filmen sehr viel Spaß macht und Pläne geändert, ich fotografiere schon etwas länger und wollte immer irgendwann und irgendwie Tierfotograf werden, da dort die Aussichten aber noch etwas schlechter sind als in der Tierfilmerei, möchte ich darin jetzt mein ganzes Herzblut legen...und über Wege und wahrscheinlich auch viele Umwege hoffentlich dann irgendwann in dieser Branche arbeiten.

Das bis dahin noch ein weiter weiter weiter Weg vor mir liegt ist mir klar, nichts desto trotz muss man ja anfangen und das sieht bei mir folgendermaßen bis her aus: das Filmen mit der XL1 versucht immer professioneller werden zu lassen, angefangen mit Final Cut zu schneiden(besser gesagt zu Lernen damit zu schneiden,..) ...

Und jetzt möchte ich einfach weg von PAL, weil alles was ich mit PAL drehe drehe ich für die Mülltonne(würde mir schon häufig so mitgeteilt von Fachleuten) und da auch bei Profis durchaus mal eine Handycam zum Einsatz kommt heißt es für mich jetzt die Bestmögliche Handycam mit dem Bestmöglichen Tonequiment und Handycam deshalb, weil finanziell mehr erstmal nicht drin ist...

Ich stehe gerade vor folgenden Möglichkeiten: PANASONIC HDC - SD707 für 600 Euro (mit 1 Jahr Restgarantie), Panasonic HDC-SD99 für 549 oder Sony HDR-XR160E 649, jetzt werdet ihr denken die Frage erübrigt sich doch tut sie leider nicht denn,

Jetzt kurz zu meinem Einsatzgebiet: Möglichst jeglich lebende Tier soll filmbar sein, lassen wir mal die "Makro-Welt" etwas außer acht, also ich schließe auch die Unterwasserwelt mit ein( die dann dazu kommt, wenn das Geld für ein Unterwassergehäuse verfügbar ist) und da ist folgendes Problem: Die Sony ist Lanc fähig die beiden Panasonic's nicht und bisher konnte mir niemand genau sagen, obwohl ich das schon gefragt habe wie man das umgehen kann und dann ist da noch ein Problem: selbstverständlich die SD707 hat 3Mos also eher die als die SD99, aber der Brennweitenbereich der SD99 ist wesentlich größer (kommt einem Tierfilmer entgegen), da stellt sich die Frage ist die Qualität der SD707 mit einem Telekonverter immer noch besser als die der SD99? ....

Viele von euch halten das sicherlich für Schwachsinn mit einem kleinen Camcorder in den HD-Bereich einzusteigen, es ist aber durchaus vertretbar, sie kann später dann immer noch als zweite Kamera für Situationen gebraucht werden wo man einfach versteckt filmen muss...


Zum Schluss nochmal zu den Mikrofonen: Sie sollten möglichst Allorund-fähig sein, ich habe auch erst nur an ein Rode oder Sennheiser Stereo gedacht...aber reicht das? Der 5.1 Sound des 707 wird kaum verwendbar sein oder?....


gruß

fabian

PS: Ich bitte um ernste Antworten und nicht um dieses Affentheater, das wohl nicht der Sinn eines Forums oder?!!



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von B.DeKid »

Gude

Naja die Jungs haben sich einfach nur nen Spass gegönnt also nur keine Sorge die beissen nicht - die wollen nur spielen.

Es spricht rein garnichts gegen kleine Kameras

Schau dir mal Filme vom Rolf an der macht nur Natur, UW und Tierfilme und dies nur mit kleinen Cams

viewtopic.php?p=490297#490297

Die lohnt es mal gesehen zu haben denn da sieht man was man auch mit kleinen Cams machen kann.

..............

Kauf dir lieber nen Rhode NT G 2 das so quasi das beste Einsteiger Richtmikro auf dem Markt und eigentlich ist jeder damit voll zufrieden ... damit bekommst auch gezielte Aufnahmen hin .

Ich persönlich würde die Panasonic 707 nehmen auch wenn sie kein Lanc hat so liesse sich was aus Lichtleiter Kabel und IR Fernbedienung basteln .

Bei UW Gehäusen kannst den Rolf auch mal fragen der bastelt die selbst der hilft nem Einsteiger bestimmt gern weiter !

Via YT kannst bestimmt Kontakt zu dem fenden.

Wenn du dir zu dem NT G2 noch nen portablen Tascam Recorder kaufst dann kannst quasi den Kamera Ton als Referenz Ton nutzen und nachher am PC mit den Aufnahmen des NT G mischen - denke das wäre so wirklich ne gute Alternative.


MfG
B.DeKid



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von Alf_300 »

Abgesehen davon dass Sonnrnschein Film wirklich sehenswerte Videos macht, braucht man für kleine Viecher natürlich eine kleine CAM, Giraffen und Elfanten würden da garnicht reingehen ;-)



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von B.DeKid »

LOL

Ach Alf ärger doch den Jung nich so . du hast doch gemerkt das er nah am Wasser gebaut ist - ach ne stimmt der filmt ja nah am Wasser ;-))

..............................

Der soll mal lieber nen Richtmikro nehmen anstatt so nen Stereo Mikro das doch nix für so Situationen!

MfG
B.DeKid

PS: Das Material der Canon XL1 kannst wunderbar via zB AVISynth hoch rechnen auf 1280x720 das fällt auf YT keinem auf - du musst halt mit den GuideLines filmen und nachher LetterBox ( Schwarze Balken) über das 4:3 Material legen.



olja
Beiträge: 1623

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von olja »

Die Lösung mit dem externen Recorder würde ich auch erstmal wählen. Das Ding kannst du evtl. da platzieren, wo du mit Cam stören würdest und aus der Entfernung filmen, quasi wie eine Funkstrecke.

Zoom H2 z.B.
"90° und 120° Stereoaufnahmen oder 360° Surround Aufnahmen unter Verwendung der zwei Dual Stereo-Mikrofonkapseln (X/Y Konfiguration) möglich"

Auch wenn das Gehäuse mich von der Haptik nicht so überzeugt (unbedingt Siliconhülle mitbenutzen), der Klang und die Einsatzvielfalt im Verhältnis zum Preis finde ich gut. Ebenfalls kannst du Geräusche auch ohne Cam sammeln gehen, bzw Off-Text besprechen und das Teil als Audiodevice am PC benutzen.



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von Alf_300 »

Ich bin der Meinung um ordentliche Tiergeräusche zu bekommen braucht man die klassische Tonjägerausrüstung



olja
Beiträge: 1623

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von olja »

Alf_300 hat geschrieben:Ich bin der Meinung um ordentliche Tiergeräusche zu bekommen braucht man die klassische Tonjägerausrüstung
Ja klar :-) , aber das nutzt nichts, wenn man erstmal anfängt,das Budget begrenzt ist und man das Ding noch für weitere Dinge nutzen will.
Obwohl nen Interwiew mit Parabol-Richtmicro bestimmt witzig aussieht.

Ansonsten https://www.slashcam.de/info/Mikrofon-f ... 29198.html



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von Alf_300 »

Nachdem Du Doch ja bereits informiert hast ist dir auch Klar dass sich Kompromisse in der Ausrüstung aufs Ergebnis auswirken.
Tierfilmer machen übrigens selten Intwiews ;-)
Da witst Du Dich tonmäßig wohl im Tierpark oder Konserven bedienen müßen, oder aber das Eine oder das Andere vorläufig lassen.



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von Alf_300 »

Nachdem Du Doch ja bereits informiert hast ist dir auch Klar dass sich Kompromisse in der Ausrüstung aufs Ergebnis auswirken.
Tierfilmer machen übrigens selten Intwiews ;-)
Da witst Du Dich tonmäßig notfalls wohl im Tierpark oder Konserven bedienen müßen, oder aber das Eine oder das Andere vorläufig lassen.



Filmo

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von Filmo »

das größte Problem ist vielfach die laute Umwelt,auch im vermeintlich stillen Wald herrscht alles andere als Ruhe,immer ist da irgendwo ein Geräusch das so gar nicht dazu passt,sei es ein Flugzeug,das gerade im besten,unwiederbringlichen Moment über Deine Location braust,Motorsägen kreischen,Wanderer,Radfahrer,Pilze- und Beerensammler....die Liste ist ewig lang und selbst ein sehr gutes Richtmikrofon kann leider keine Wunder wirken....



Daniel007
Beiträge: 830

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von Daniel007 »

Und im Gegensatz zu den vielen Pilz- und Beerensammlern, die überall im Wald rumstöbern, Tierfilmern bestimmt gerne mal bei der Arbeit zusehen und dir die ganze Zeit ihre frischgesammelten Beeren und Pilze anpreisen wollen, kann man Flugzeuge oder Waldarbeiter nicht einfach bitten, aus dem Weg zu gehen und woanders sammeln zu gehen.



mann
Beiträge: 649

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von mann »

B.DeKid hat geschrieben: Ich persönlich würde die Panasonic 707 nehmen auch wenn sie kein Lanc hat so liesse sich was aus Lichtleiter Kabel und IR Fernbedienung basteln
Hast Du da 'nen konkreten Tip, wie man das machen kann?
"Whoever controls the media, controls the mind." (Jim Morrison, The Doors)



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von B.DeKid »

Muss ich suchen "mann" stand hier mal irgendwo gabs auch nen YT Video zu

MfG
B.DeKid



Bernd E.
Beiträge: 8825

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von Bernd E. »

mann hat geschrieben:...Hast Du da 'nen konkreten Tip, wie man das machen kann?...
Einfach mal nach "Toslink" suchen (so heißt das verwendete Kabel). Hier im Forum und andernorts im Internet gibt's einige Bauanleitungen dazu.



fabianppicture

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von fabianppicture »

in nächster Zukunft sind mir die Tiere mit denen ich arbeite..sehr nah...womit Richtmikro und Camcorder erstmal als Einheit ausreichen....aber wie gesagt es geht auch um spätere Projekte...für die dann wahrscheinlich auch wieder mehr Geld da ist.....welchen Recorder sollte ich mir dann am Besten zulegen?...alf was meinst du mit der klassischen Tonjägerausrüstung?....und mit dem Rode NTG2 bin ich so gerüstet das ich nicht in 2 Jahren wieder das Bedürfnis habe etwas neues anzuschaffen?...Ich denke gerade Mikros..sollte man etwas länger verwenden...wo Kameras schon "bald" alle 2 Jahre vollkommen veraltet sind... oder seht ihr das anders?..

gruß

fabian



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von Pianist »

fabianppicture hat geschrieben:in nächster Zukunft sind mir die Tiere mit denen ich arbeite..sehr nah...
Kopfläuse? Dafür brauchst Du dann ein sogenanntes Kopflicht.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von B.DeKid »

Als kleinen portablen Recorder könntest Dir den Tascam DR 100 anschauen der sollte eigentlich reichen

.......................

Tonjäger Equipment meint Alf wohl portable Fieldrecorder eventuell sogar noch mit Field Mischer

Ich hab hier Geräte von HHB ( PortaDisc und PortaDat)

Will mir jetzt aber auch bald mal den kleinen Tascam DR 100 zulegen

Das Rhode NT G2 soll top sein ich hab nur 3 Stk von Sennheiser hab mir aber sagen lassen das sollte ich mir noch mal eins kaufen das ich dann auch ruhig bissel Geld sparen kann und das genannte Rhode kaufen dürfte.

MfG
B.DeKid



DWUA
Beiträge: 2126

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von DWUA »

Filmo hat geschrieben:...,Motorsägen kreischen,...
OT

Erinnert an folgenden Clip:

www.youtube.com/watch?v=VjE0Kdfos4Y



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von Alf_300 »

Hallo B.DeKid
Ich bin aus einer Zeit da war man mit Uher Report unterwegs und nachdem es da auch kein denglisch gegeben hat war auch nic mit Field oder so ;-)
Es schaut ja tatsächlich nun so ais als ob Tiergeräusche früher durch Zauberei oder manchmal auch nur durch Nusschalen erzeugt wurden,



Filmo

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von Filmo »

göttlich :-))



jazzy_d
Beiträge: 990

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von jazzy_d »

Das NTG3 soll die Hälfte an Eigenrauschen gegenüber dem NTG2 haben.

Ich mag mein 3er.

Und mit dem Zoom H4n habe ich günstig auch mobil oder mal ohne Cam XLR und Phantom.

Vielleicht wäre aber auch ein gutes Geräusche-Archiv für Tierfilme eine Möglichkeit anstatt eine tolle Ausrüstung die pratisch jeden Monat mit Neuheiten verbessert werden könnte.



carstenkurz
Beiträge: 5079

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von carstenkurz »

fabianppicture hat geschrieben: Zum Schluss nochmal zu den Mikrofonen: Sie sollten möglichst Allorund-fähig sein, ich habe auch erst nur an ein Rode oder Sennheiser Stereo gedacht...aber reicht das? Der 5.1 Sound des 707 wird kaum verwendbar sein oder?....
Sorry für die Verflachung der Diskussion - aber bei diesen Camcordern wirst Du ohnehin nicht um sowas wie ein Rode StereoVideomic herumkommen, egal ob Du für andere Zwecke auch mal Richtmikros oder Funkstrecken brauchst. Allerdings ist das Rode Stereo Videomic auch erstmal 'nur' ein anwendungsspezifisch orientiertes. aber nicht unbedingt ein tolles Stereomikro.

Deine Vorstellung, dass Dir hier jemand eine definitive einzige Mikrofonempfehlung für diesen Einsatzzweck geben kann - obendrein auch noch zu einem bezahlbaren Modell - die auf Jahre hinaus alle Einsatzfälle abdeckt, wird nicht erfüllt werden können.

Ich könnte da auf Anhieb rein an Mikrofonen eine Grundausstattung für 500-800 Euro ansetzen, und hätte noch längst nicht alles abgedeckt und auch immer noch 'nur' besseres Einsteigergerät am Start.

Wie Du selbst sagst, benutzt man sowas mehrere Jahre, in der Regel länger als heutzutage übliche elektronische Kameras. Da darf dann auch der Preis halt nicht so die große Rolle spielen. Und ein bißchen Geld für das richtige Zubehör muss man auch noch einplanen.

Immerhin einen Vorteil hat die Tierfilmerei - man braucht nur selten echten Synchronton - kann sich also in der Regel seine Geräusche auch zu anderen Zeitpunkten an anderen Orten holen.



- Carsten
and now for something completely different...



TomStg
Beiträge: 3451

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von TomStg »

Ich möchte nochmals unterstreichen, was Carsten zu den Mics schrieb:

Es ist mehr als merkwürdig, dass Leute immer wieder von Billiglösungen für Ton ausgehen, während sie gleichzeitig eine Kamera für mehrere hunderte oder - eher- tausende Euros in der Hand halten. Bild darf kosten, Ton nicht. Die Begründung dazu weiss niemand. Aber dieses Phänomen ist nicht tot zu kriegen - genauso wenig die schon reflexhafte Nennung von Rode-Gurken, sobald jemand nach irgendeinem Mic fragt. Ordentlicher Ton kostet genauso viel wie ordentliches Bild.


Tom



ighor
Beiträge: 112

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von ighor »

Rode-Gurken? Nein, Gurken sind das sicher nicht, und für kleine und schnelle Shots sehr brauchbar. Ansonsten: genau.



ruessel
Beiträge: 9760

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von ruessel »

Das NTG3 soll die Hälfte an Eigenrauschen gegenüber dem NTG2 haben.
Hat aber auch nur den halben Pegel.... gleicht sich aus.
Gruss vom Ruessel



carstenkurz
Beiträge: 5079

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von carstenkurz »

Dafür kostet's auch mehr als doppelt so viel ;-)

- Carsten
and now for something completely different...



fabianppicture

Re: Mikrofone für den Tierfilm

Beitrag von fabianppicture »

Carsten...wie dir sicherlich aufgefallen ist gebe ich auch keine Tausende von Euros für meine Kamera aus...wenn ich die hätte für ich sie selbstverständlich für Kamera und Ton ausgeben!



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