Es gibt für uns zwei Szenarien:Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 10 Aug, 2021 17:35 Vom Zuschauerraum aus der Hand filmen…Ich weiss nicht ob das am Schluss nicht nur weniger dynamisch wirkt sondern einfach unkontrolliert und verwackelt ?
Da müsstet ihr aber, meiner Meinung nach sehr, sehr nah beim Geschehen sein, ( fast schon mit auf der Bühne und mit Weitwinkel filmen) damit das dann wirklich dynamisch wirken könnte…
Wenn das Publikum, beziehungsweise die Kameras nur etwas weiter entfernt sind, empfehle ich auf jeden Fall Video Stative, und zwar keine zu billige und möglichst schwere Modelle, und Zoom Objektive, (oder am besten gleich 2 Camcorder.)
Fullframe, wozu denn genau ?
Ich denke der grosse Sensor wäre da höchstens ein Hindernis, für mich wenigstens.
Gruss Boris
Aber die Kamera bewegt sich doch dauerhaft ein klein bisschen? Ich ging daher davon aus, dass diese minimale Bewegung daher kommt, dass aus der Hand gefilmt wird...wabu hat geschrieben: ↑Mi 11 Aug, 2021 08:58 Die Dynamik im Video erschließt sich mir nicht
Bei den Übungen steht die Kamera doch
Da würde ich mit Stativ arbeiten und in der Post ggf leichte Bewegungen reinbringen
Bei den Protagonisten würde ich dann ne GoPro vom Boden her filmen lassen als close up
Hm? 2 x Sony AX53, federleicht, 4K, Zoom eingebaut, hervorragender Stabilizer für Handkamera, und los geht's. Bei Bedarf AF mit Gesichtserkennung. Mit Ziel HD kannst du dann auch nachträglich den Bildausschnitt ändern (auch mal näher rangehen) für mehr Lebendigkeit im Schnitt.
Lowlight aber könnten wir den nicht gebrauchen? Das heißt Schauspieler auf Bühne aus Zuschauerraum bei wenig Licht ginge nicht?Jott hat geschrieben: ↑Mi 11 Aug, 2021 09:46Hm? 2 x Sony AX53, federleicht, 4K, Zoom eingebaut, hervorragender Stabilizer für Handkamera, und los geht's.
Wenn die Leute reden, brauchst du noch ein nicht ganz kleines Budget für drei Funkstrecken, Mikros und Multitrack-Aufzeichnung. Dran gedacht?
Die Kombilösung (Fotos) würde ich vergessen. Wieso du dazu Vollformat willst statt praktischerem APS-C mit günstigeren Optiken, musst du selber wissen. Sollte echt eine andere Baustelle sein.
Dem möchte ich mal aus Praxiserfahrung entschieden widersprechen, denn Bühnenlicht ≠ Bühnenlicht.
Ja. Definitiv. Ich würde da im Zweifelsfall auch zu einer FF-Kamera greifen.
Der NX3 hat drei Sensoren statt einem und ist daher auch ungefähr dreimal so lichtstark wie ein Einchip-Consumer-Camcorder mit derselben Sensorgröße. IMHO könnt ihr Kleinsensor-Consumercamcorder für Eure Zwecke komplett vergessen.Was ist denn dann der Unterschied zwischen dem 700 Euro Camcorder und einem Sony HXR-NX3 für das dreifache? Was kann der teurere so viel besser?
Ist der Zwang, den es zu vermeiden gilt, um Rauschen zu verhindern, nicht höhere ISO Werte nehmen zu müssen. Also 3200 oder weniger ist doch besser als 6400 oder noch höher?cantsin hat geschrieben: ↑Mi 11 Aug, 2021 11:51Da ich vor allem in den Orten mit 2-4 Bühnenscheinwerfern drehe, kann ich definitiv bestätigen, dass man in solchen Situationen am besten eine Kamera hat, die bei Blende 2-2.8 und 6400 ISO noch gute Bilder liefert, und einen nicht zwingt, unter 3200 ISO zu gehen.
Eine FF-Kamera rauscht bei ISO 6400 ungefähr so stark wie eine APS-C-Kamera bei ISO 3200 und eine MFT-Kamera bei ISO 1600, wenn man Kameras derselben Technikgeneration nimmt und keine Spezialsensoren (wie z.B. den lichtstärkeren 12MP-MFT-Sensor der GH5s und Pocket 4K) verwendet.Hannooo hat geschrieben: ↑Mi 11 Aug, 2021 11:56Ist der Zwang, den es zu vermeiden gilt, um Rauschen zu verhindern, nicht höhere ISO Werte nehmen zu müssen. Also 3200 oder weniger ist doch besser als 6400 oder noch höher?cantsin hat geschrieben: ↑Mi 11 Aug, 2021 11:51
Da ich vor allem in den Orten mit 2-4 Bühnenscheinwerfern drehe, kann ich definitiv bestätigen, dass man in solchen Situationen am besten eine Kamera hat, die bei Blende 2-2.8 und 6400 ISO noch gute Bilder liefert, und einen nicht zwingt, unter 3200 ISO zu gehen.
Da darfst du gerne widersprechen - ich schreib's halt, weil wir deren drei (Sony AX53) immer wieder bei normalem Bühnenlicht als Fixkameras im Einsatz haben. Für durchaus hohe Ansprüche. Völlig problemlos, Automatiken aus (!!!!), 100% Zebra auf weiße Hemden o.ä. und gut ist. Da rauscht nix.
Wie gesagt: Wir haben hier drei Szenarien. Vordergründig geht es hier im Thread um diese doch recht einfache Geschichte, die dem obigen Video ähnelt. Rest sind quasi Bonusfragen, die sich anschließen...cantsin hat geschrieben: ↑Mi 11 Aug, 2021 12:52 Die beste Empfehlung an den TO, die man hier geben kann, ist wohl, mal mit einem Belichtungsmesser (ggfs. auch einer Smartphone-Belichtungsmesser-App) den Drehort in der angepeilten Lichtsituation zu messen, um herauszufinden, wieviel ISO tatsächlich benötigt werden.