Kamera Kaufberatung / Vergleich Forum



DSLM vs Henkelcam



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Hardrain30
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DSLM vs Henkelcam

Beitrag von Hardrain30 »

Hello Community,

Ich habe mir eine Panasonic S5 mit 2-3 Objektiven zugelegt. Jetzt war ich mal paar mal draussen und habe paar Aufnahmen gemacht, wollte einfach mal paar schöne Schneeaufnahmen machen.
Ich habe es wirklich als anstrengend empfunden und super unpraktisch.
Ich muss gestehen ich bin ein wenig raus, früher viel mit der Canon 5D MK4 gemacht, aber auch hier war es immer eine „Geburt“

Jetzt habe ich wirklich überlegt, die Pana S5 wieder zu verkaufen. Ich habe damals als Anfänger mit der Sony EX3 gedreht und das war so entspannt und hat mir unheimlich spass gemacht.

Wie denkt ihr drüber? Was gibt es denn überhaupt an HenkelCams die auch im Notfall fürs Fernsehen geeignet sind,Sony PXW Z-280 gibt es da glaube ich. Mache nämlich eher sozialkritische Dokus...mag aber auch schöne Bilder erzeugen.

Oder werfe ich die Flinte zu schnell ins Korn? Bei der Kälte war es jedenfalls kein entspannter „Workflow“
Habt ihr einen Tipp?



Clemens Schiesko
Beiträge: 679

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von Clemens Schiesko »

Was genau stört Dich denn bei der S5? Wenn es um die reine Handhabung/Form geht könntest Du die Kamera auch einfach Deinen Belieben nach auf ein Rig bauen (Gehäuse, Handriffe, externer Monitor, etc.).
BADEN GEHEN [Kurzfilm] | Sorbische Musikvideos | www.schiesko.de

Zuletzt geändert von Clemens Schiesko am Di 09 Aug, 1988 03:23, insgesamt 666-mal geändert.



Jott
Beiträge: 21802

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von Jott »

Was nervt denn, das Objektivwechseln? Hast du Festbrennweiten?



Hardrain30
Beiträge: 500

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von Hardrain30 »

Clemens Schiesko hat geschrieben: Mi 10 Feb, 2021 17:47 Was genau stört Dich denn bei der S5? Wenn es um die reine Handhabung/Form geht könntest Du die Kamera auch einfach Deinen Belieben nach auf ein Rig bauen (Gehäuse, Handriffe, externer Monitor, etc.).
Naja, ich hab aus der Hand gefilmt (ziemlich wackelig. Das war ein Fehler...
Rig wäre nix für mich.
Ich hatte das 20-60mm drauf.
Was mich stört ist das Equipment was man alles mitnehmen, ND-Filter, verschiedene Objektive...klar kann mir auch das 24-70mm holen.
Was spricht den bspw. für oder gegen eine Sony Z280?



Jott
Beiträge: 21802

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von Jott »

Nichts - außer dem anderen Look halt. Geschmacksache.

Wir haben und nutzen beide Kamerakategorien. Aus gutem Grund.



Hardrain30
Beiträge: 500

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von Hardrain30 »

Jott hat geschrieben: Mi 10 Feb, 2021 20:41 Nichts - außer dem anderen Look halt. Geschmacksache.

Wir haben und nutzen beide Kamerakategorien. Aus gutem Grund.
Inzwischen finde ich den Looon sehr ansehnlich bei den Henkelcams.
Die Sony Z280 ist echt geil, aber halt preislich kein Schnapper. Dafür hat die Cam aber gute Lowlight Eigenschaften, dass ist mir schon wichtig



markusG
Beiträge: 4394

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von markusG »

Ich finde ja dass die Panasonic DVX200 oder die JVC LS100 ganz spannende Konzepte hatten; schade dass sie irgendwie in der Versenkung gelandet sind...

ich würde persönlich nicht mehr unter 1" Sensoren gehen, sei es Lowlight oder Gestaltung.



Hardrain30
Beiträge: 500

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von Hardrain30 »

markusG hat geschrieben: Mi 10 Feb, 2021 22:00 Ich finde ja dass die Panasonic DVX200 oder die JVC LS100 ganz spannende Konzepte hatten; schade dass sie irgendwie in der Versenkung gelandet sind...

ich würde persönlich nicht mehr unter 1" Sensoren gehen, sei es Lowlight oder Gestaltung.
Die Sony Z280 hat 3 x 1/2 CMOS Sensoren.
Ich würde gerne den ENG Broadcast Standard haben, da habe ich zumindest die Chance an einen Sender mein Material anzubieten.
Bin echt Sony Fan was Henkelcam angeht



markusG
Beiträge: 4394

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von markusG »

Hardrain30 hat geschrieben: Mi 10 Feb, 2021 22:11 Die Sony Z280 hat 3 x 1/2 CMOS Sensoren.
Ja, was ja ein viertel der Sensorfläche eines 1"ers wäre. Was spricht gegen eine z.B. Z150?https://www.videodata.de/shop/products/ ... -Z150.html
Hardrain30 hat geschrieben: Mi 10 Feb, 2021 22:11Ich würde gerne den ENG Broadcast Standard haben, da habe ich zumindest die Chance an einen Sender mein Material anzubieten.
Beim Thema Broadcast bin ich raus, aber die o.g. Sony bietet z.B. XDCAM und 4:2:2 10-Bit an, das sollte doch dicke reichen?



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von mash_gh4 »

markusG hat geschrieben: Mi 10 Feb, 2021 22:54 Was spricht gegen eine z.B. Z150?https://www.videodata.de/shop/products/ ... -Z150.html
z.b. die extrem schlechte bzw. "praktisch unbrauchbar" umgesetzte streaming-funktionalität, spricht meiner meinung nach gegen diese kamera.

natürlich braucht man derartige netzwerkanbindung nicht immer, aber sie kann unter den gegenwärtigen verhältnissen durchaus nützlich bzw. ausgesprochen wünschenswert sein.

ich würde mich deshalb, -- aber auch weil der ersteller dieses threads ohnehin recht ENG-affin zu sein scheint, -- besser bei JVC nach etwas passenderem umsehen:

https://de.jvc.com/pro/ccr/



rush
Beiträge: 13965

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von rush »

markusG hat geschrieben: Mi 10 Feb, 2021 22:54
Hardrain30 hat geschrieben: Mi 10 Feb, 2021 22:11 Die Sony Z280 hat 3 x 1/2 CMOS Sensoren.
Ja, was ja ein viertel der Sensorfläche eines 1"ers wäre. Was spricht gegen eine z.B. Z150?https://www.videodata.de/shop/products/ ... -Z150.html
Hardrain30 hat geschrieben: Mi 10 Feb, 2021 22:11Ich würde gerne den ENG Broadcast Standard haben, da habe ich zumindest die Chance an einen Sender mein Material anzubieten.
Beim Thema Broadcast bin ich raus, aber die o.g. Sony bietet z.B. XDCAM und 4:2:2 10-Bit an, das sollte doch dicke reichen?
Eigentlich sagte man immer das es min 2/3" sein sollen... Aber das hat sich in den letzten Jahren bei fast allen Sendern verselbständigt - spätestens seit dem durch die Bank weg auch Handymaterial über den Äther läuft... Da würde ich mir wirklich keine Gedanken machen - max. Arte hat da vllt noch ein Auge drauf - ansonsten wird faktisch alles gesendet wenn der Inhalt passt... Und manchmal leider auch wenn weder Inhalt noch die äußere Form stimmen.

Solang 'nen broadcastfähiger Codec an Board ist sollte es sowieso keine Probleme geben - die Sensorgröße ist darin ja nicht direkt ersichtlich.

Henkelmann vs DSLM ist in erster Linie tatsächlich eine Frage der Usability und womit man sich wohlfühlt. An kleineren Sensoren erreicht man zudem sehr viel einfacher und kostengünstiger längere Brennweiten... An großsensorigen DSLMs wird das schon deutlich preisintensiver und größer.

Ich komme seit einigen Jahren auch sehr gut mit DSLRs/DSLMs klar... Das größte Manko für mich ist weiterhin der fehlende elektronische variable ND den man bei den größeren Sonys an Board hat.
Klar vari-ND an der Front geht immer - meist aber mit dem Verlust der nativ nutzbaren Gegenlichtblende... Und wenn man Gläser wechselt benötigt man Lösungen (die es gibt) zur leichten Adaptierung der Filter oder gleich für jedes Glas einen.

Ist aber alles eine Frage der Gewohnheit denke ich... Henkelmann ist halt i.d.R. etwas intuitiver aufgrund dedizierter Schalter (bei Kälte ganz klar ein Plus) - andererseits kann man sich als Einzelnutzer an beides gewöhnen.

Wenn sich dagegen mehrere Nutzer eine Kamera "teilen" kann einen eine DSLM aufgrund der tiefen Menüs manchmal zum verzweifeln bringen sofern keine Setups auf SD Karte gespeichert werden können - das ist bei Henkelmännern meist etwas einfacher um den Ursprungszustand herzustellen...
keep ya head up



Darth Schneider
Beiträge: 19102

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von Darth Schneider »

Oder halt ein wenig warten um zu sparen und gleich eine C70 kaufen.
Dann kriegst du das schöne Bild und den Camcorder Workflow.
Ansonsten würde ich in deinem Fall ganz klar einen Camcorder vorziehen.
Das sagt dir denke ich schon dein Bauch ;))
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Hardrain30
Beiträge: 500

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von Hardrain30 »

rush hat geschrieben: Do 11 Feb, 2021 06:51
markusG hat geschrieben: Mi 10 Feb, 2021 22:54
Ja, was ja ein viertel der Sensorfläche eines 1"ers wäre. Was spricht gegen eine z.B. Z150?https://www.videodata.de/shop/products/ ... -Z150.html


Beim Thema Broadcast bin ich raus, aber die o.g. Sony bietet z.B. XDCAM und 4:2:2 10-Bit an, das sollte doch dicke reichen?
Eigentlich sagte man immer das es min 2/3" sein sollen... Aber das hat sich in den letzten Jahren bei fast allen Sendern verselbständigt - spätestens seit dem durch die Bank weg auch Handymaterial über den Äther läuft... Da würde ich mir wirklich keine Gedanken machen - max. Arte hat da vllt noch ein Auge drauf - ansonsten wird faktisch alles gesendet wenn der Inhalt passt... Und manchmal leider auch wenn weder Inhalt noch die äußere Form stimmen.

Solang 'nen broadcastfähiger Codec an Board ist sollte es sowieso keine Probleme geben - die Sensorgröße ist darin ja nicht direkt ersichtlich.

Henkelmann vs DSLM ist in erster Linie tatsächlich eine Frage der Usability und womit man sich wohlfühlt. An kleineren Sensoren erreicht man zudem sehr viel einfacher und kostengünstiger längere Brennweiten... An großsensorigen DSLMs wird das schon deutlich preisintensiver und größer.

Ich komme seit einigen Jahren auch sehr gut mit DSLRs/DSLMs klar... Das größte Manko für mich ist weiterhin der fehlende elektronische variable ND den man bei den größeren Sonys an Board hat.
Klar vari-ND an der Front geht immer - meist aber mit dem Verlust der nativ nutzbaren Gegenlichtblende... Und wenn man Gläser wechselt benötigt man Lösungen (die es gibt) zur leichten Adaptierung der Filter oder gleich für jedes Glas einen.

Ist aber alles eine Frage der Gewohnheit denke ich... Henkelmann ist halt i.d.R. etwas intuitiver aufgrund dedizierter Schalter (bei Kälte ganz klar ein Plus) - andererseits kann man sich als Einzelnutzer an beides gewöhnen.

Wenn sich dagegen mehrere Nutzer eine Kamera "teilen" kann einen eine DSLM aufgrund der tiefen Menüs manchmal zum verzweifeln bringen sofern keine Setups auf SD Karte gespeichert werden können - das ist bei Henkelmännern meist etwas einfacher um den Ursprungszustand herzustellen...
Super danke, dein Post war sehr hilfreich!
Die S5 hat meines Erachtens keine sendefähigen Codecs. Da muss ich tatsächlich dann wechseln...



Hardrain30
Beiträge: 500

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von Hardrain30 »

Darth Schneider hat geschrieben: Do 11 Feb, 2021 07:43 Oder halt ein wenig warten um zu sparen und gleich eine C70 kaufen.
Dann kriegst du das schöne Bild und den Camcorder Workflow.
Ansonsten würde ich in deinem Fall ganz klar einen Camcorder vorziehen.
Das sagt dir denke ich schon dein Bauch ;))
Gruss Boris
Ja, das wäre eine gute Option, ich bin auch tatsächlich ein Fan von FF oder wenigstens S35mm.
Da wäre die C70 super, zumal auch XLR und ganz ganz wichtig, Variabler integrierter ND-Filter. Und ich bin Canon Fan, also ich mag das Bild einfach out of cam...
Panasonic kommt da ran mit seinem Bild...reine Geschmacksache.
Wenn ich die die Kohle hätte, dann eine C70 und eine Sony Z280 oder gleich ne Alexa 😀



Hardrain30
Beiträge: 500

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von Hardrain30 »

rush hat geschrieben: Do 11 Feb, 2021 06:51
markusG hat geschrieben: Mi 10 Feb, 2021 22:54
Ja, was ja ein viertel der Sensorfläche eines 1"ers wäre. Was spricht gegen eine z.B. Z150?https://www.videodata.de/shop/products/ ... -Z150.html


Beim Thema Broadcast bin ich raus, aber die o.g. Sony bietet z.B. XDCAM und 4:2:2 10-Bit an, das sollte doch dicke reichen?
Eigentlich sagte man immer das es min 2/3" sein sollen... Aber das hat sich in den letzten Jahren bei fast allen Sendern verselbständigt - spätestens seit dem durch die Bank weg auch Handymaterial über den Äther läuft... Da würde ich mir wirklich keine Gedanken machen - max. Arte hat da vllt noch ein Auge drauf - ansonsten wird faktisch alles gesendet wenn der Inhalt passt... Und manchmal leider auch wenn weder Inhalt noch die äußere Form stimmen.

Solang 'nen broadcastfähiger Codec an Board ist sollte es sowieso keine Probleme geben - die Sensorgröße ist darin ja nicht direkt ersichtlich.

Henkelmann vs DSLM ist in erster Linie tatsächlich eine Frage der Usability und womit man sich wohlfühlt. An kleineren Sensoren erreicht man zudem sehr viel einfacher und kostengünstiger längere Brennweiten... An großsensorigen DSLMs wird das schon deutlich preisintensiver und größer.

Ich komme seit einigen Jahren auch sehr gut mit DSLRs/DSLMs klar... Das größte Manko für mich ist weiterhin der fehlende elektronische variable ND den man bei den größeren Sonys an Board hat.
Klar vari-ND an der Front geht immer - meist aber mit dem Verlust der nativ nutzbaren Gegenlichtblende... Und wenn man Gläser wechselt benötigt man Lösungen (die es gibt) zur leichten Adaptierung der Filter oder gleich für jedes Glas einen.

Ist aber alles eine Frage der Gewohnheit denke ich... Henkelmann ist halt i.d.R. etwas intuitiver aufgrund dedizierter Schalter (bei Kälte ganz klar ein Plus) - andererseits kann man sich als Einzelnutzer an beides gewöhnen.

Wenn sich dagegen mehrere Nutzer eine Kamera "teilen" kann einen eine DSLM aufgrund der tiefen Menüs manchmal zum verzweifeln bringen sofern keine Setups auf SD Karte gespeichert werden können - das ist bei Henkelmännern meist etwas einfacher um den Ursprungszustand herzustellen...
Aso: Übrigens, auch bei Arte steht nichts mehr davon das die Cam mindestens 3x 2/3 Zoll Sensoren haben muss. Die Mindestanforderung war auch bei allen öffentlich Rechtlichen Sendern 3X 1/2 CMOS.

Jetzt wird nur das verlangt:
„ Bezüglich der für neue HD-Produktionen zu verwendenden Codecs gelten folgende Präferenzen von ARTE G.E.I.E. in der angegebenen Reihenfolge:
 AVC-Intra 100 mit 112 Mbps (4.2.2, 1920 x 1080, 10-bit);
 ProRes HQ mit 184 Mbps (4.2.2, 1920 x 1080, 10-bit);
 XDCAM HD422, „Long-GOP“ mit 50 Mbps (4.2.2, 1920 x 1080, 8-bit)3;  AVC-Intra mit 112 Mbps (4.2.2, 1280 x 720, 10-bit)4.
In der Herstellung können Formate von höherer Qualität unter der Voraussetzung verwendet werden, dass nur die für die Lieferung an ARTE G.E.I.E. notwendigen Konvertierungen vorgenommen werden.“



Jalue
Beiträge: 1412

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von Jalue »

mash_gh4 hat geschrieben: Do 11 Feb, 2021 01:14
z.b. die extrem schlechte bzw. "praktisch unbrauchbar" umgesetzte streaming-funktionalität, spricht meiner meinung nach gegen diese kamera.

natürlich braucht man derartige netzwerkanbindung nicht immer, aber sie kann unter den gegenwärtigen verhältnissen durchaus nützlich bzw. ausgesprochen wünschenswert sein.

https://de.jvc.com/pro/ccr/
Mit der Streamingfähigkeit ist das so eine Sache. Ich z.B. habe eine CX350 von Panasonic im Einsatz und hatte gehofft, sie u.a. im Notfall als preisgünstigen LiveU-Ersatz einsetzen zu können. Tatsächlich kann man diese Kamera (und vermutlich auch die JVC) höchstens für Streaming zu Social Media wie FB oder YT einsetzen. Streaming-Plattformen, wie sie meine Profi-Kunden benutzen, haben ein eigenes, geschlossenes Ökosystem aus Hard-und Software, da kommt man mit einem "streamingfähigen" Camcorder dieser Klasse gar nicht rein. Natürlich kann man den -wie jede Kamera mit SDI-Ausgang auch- an eine LiveU anschließen, wahlweise ggf. über ein Interface und Software-Gefummel an ein Notebook und damit z.B. über VMix absetzen - aber da braucht's dann ja die interne Streamingfähigkeit der Cam nicht mehr :-)

Zur Fage Henkelmann vs. ... sagen wir mal "Cinecam", was ja auch eine DSM sein kann, Hauptsache ein S-35 Sensor oder größer. Jott es auf den Punkt gebracht: Im Grunde brauchst du (mindestens) zwei Kameras, um alle relevanten Einsatzgebiete abdecken zu können. Den Henkelmann für reportagiges Drehen, die Cinecam für Sachen mit geringer Schärfentiefe, was insbesondere bei Interviews von Vorteil ist. Im Optimalfall also einen 2/3 - 1" Camcorder plus noch etwas Schniekes wie eine FX6 samt einiger Linsen. Für Produktionsfirmen oder Sender ein No-Brainer, die kaufen einfach beides, aber für die One-Man-Band nur in den seltensten Fällen wirtschaftlich.

Du solltest also in Ruhe darüber nachdenken, wo deine Schwerpunkte liegen und deine "A-Kamera" entsprechend wählen, sofern dein Etat überschaubar ist. Für "B-Anwendungen" kann man dann eine preiswertere wählen, ggf. sogar ein etwas älteres Modell gebraucht kaufen. Oder man leiht bei Bedarf, wobei man gar nicht mal viel Geld ausgeben muss. Ich z.B. habe eine Absprache mit einem Kollegen, der eher "cineastisch" unterwegs ist. Bei Bedarf leiht der mir seine A7 III und umgekehrt ich ihm meine CX350 ... und am Ende des Jahres wird dann bei nem Bierchen abgerechnet. :-)



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von mash_gh4 »

Jalue hat geschrieben: Do 11 Feb, 2021 23:17
mash_gh4 hat geschrieben: Do 11 Feb, 2021 01:14 z.b. die extrem schlechte bzw. "praktisch unbrauchbar" umgesetzte streaming-funktionalität, spricht meiner meinung nach gegen diese kamera.
...
Mit der Streamingfähigkeit ist das so eine Sache. Ich z.B. habe eine CX350 von Panasonic im Einsatz und hatte gehofft, sie u.a. im Notfall als preisgünstigen LiveU-Ersatz einsetzen zu können. Tatsächlich kann man diese Kamera (und vermutlich auch die JVC) höchstens für Streaming zu Social Media wie FB oder YT einsetzen. Streaming-Plattformen, wie sie meine Profi-Kunden benutzen, haben ein eigenes, geschlossenes Ökosystem aus Hard-und Software, da kommt man mit einem "streamingfähigen" Camcorder dieser Klasse gar nicht rein. Natürlich kann man den -wie jede Kamera mit SDI-Ausgang auch- an eine LiveU anschließen, wahlweise ggf. über ein Interface und Software-Gefummel an ein Notebook und damit z.B. über VMix absetzen - aber da braucht's dann ja die interne Streamingfähigkeit der Cam nicht mehr :-)
würde nicht ein kollege hier im forum schon seit längerer zeit verzweifelt mit diesem problem im zusammenhang mit der sony Z150 kämpfen [1][2], hätte ich mir darüber vermutlich nie große gedanken gemacht. so aber hab ich mich im speziellen fall mittlerweile doch ein wenig schlau gemacht, und war wirklich entsetzt, wie absolut unbrauchbar diese werbewirksam angekündigte streaming-funktionalität im falle der betreffenden kamera tatsächlich umgesetzt wurde. damit kann wirklich absolut nichts brauchbares machen, außer evtl. eine vorschau des videobilds am handy im nebenraum zu bewundern.

aber so idiotisch und realitätsfern müssen entsprechende features nicht immer umgesetzt sein.

eine kamera, die von sich aus sauber und standardkonform das RTMP-protokoll u. besser auch noch zusätzlich SRT sauber unterstützt, reicht bereits vollkommen aus, um bei praktisch allen großen video-plattfformen einen stream ohne irgendwelche zusätzlichen hilfsmittel einzuspeisen. das ist sogar in puncto qualität oft eine bessere lösung, als bspw. irgendweche günstigen usb-adapter zu nutzen, wo das videosignal tlw. mehrfach komprimiert wird etc.

aber natürlich erfüllt ein derartiger durchgängiger stream von einer einzelnen kamera nicht immer die geforderten erwartungen -- obwohl es in den praxis oft eine viel vernünftige und praktikable lösung darstellt als amateurhaft umgesetzte multicam-bildregie --, so dass dann sehr oft doch wieder viel mehr aufwand treibt. aber auch dann kann es sich noch immer als höchst vorteilhaft erweisen, wenn eine kamera bspw. das NDI-übertragungsprotokoll beherrscht, um damit längere übertragungsstrecken am produktionsort überwinden zu können, für die man sonst SDI-konverter und entsprechender verkabelung benötigen würde.

letztlich gibt's dann auch noch eine dritte aufagbenstellungen, die im zusammenhang mit streaming-szenarien kopfzerbrechen bereiten kann, nämlich die herausforderung, externe videoquellen in proprietären übertragungslösungen einzuspeisen, die so schrecklich "benutzerfreundlich" gestaltet sind, dass sie von haus aus nur mehr eine webcam als bildquelle vorsehen. hier handelt es sich aber im grunde vielmehr um ein software-problem auf seiten des benutzen computers bzw. betriebssystems. auf meinen maschine kann ich praktisch jeden videodatenstrom, der sich darauf irgendwie darstellen, abspeichern od. übertragen lässt, umlenken und als virtuelle webcam nutzen. auch auf den anderen betriebsystemen dürfte das in ganz ähnlicher weise möglich sein, wenn man sich damit gut auskennt.

ich glaube also, dass es durchaus sinn machen kann, wenn kameras die gängigeren netzwerk-übertragungsstandards tatsächlich sauber und in herstellerunabhängiger weise von sich aus unterstützen, weil sich dadurch der gestaltungspielraum deutlich erhöht bzw. dinge möglich werden, wie man sie selbst zusätzlichem externen gerät oft kaum befriedigender hinbekommt. trotzdem gilt es hier eben wirklich genau zu schauen, ob die entsprechenden features auch tatsächlich die nötigen voraussetzungen bzw. streaming-funktionalität mitbringen, oder ob es sich dabei, wie im falle der sony Z150, eben leider wirklich nur um leere versprechung in den werbeprospekten handelt.



markusG
Beiträge: 4394

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von markusG »

mash_gh4 hat geschrieben: Do 11 Feb, 2021 01:14 z.b. die extrem schlechte bzw. "praktisch unbrauchbar" umgesetzte streaming-funktionalität, spricht meiner meinung nach gegen diese kamera.
Hat Hardrain30 doch gar nicht gefordert?
Gibt ansonsten in die Panasonic CX350 (1" Sensor und Ndi) . Aber wie gesagt - Streaming war ja gar nicht gefordert.

https://www.film-tv-video.de/equipment/ ... -ag-cx350/



Jalue
Beiträge: 1412

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von Jalue »

markusG hat geschrieben: Fr 12 Feb, 2021 09:14
mash_gh4 hat geschrieben: Do 11 Feb, 2021 01:14 z.b. die extrem schlechte bzw. "praktisch unbrauchbar" umgesetzte streaming-funktionalität, spricht meiner meinung nach gegen diese kamera.
Hat Hardrain30 doch gar nicht gefordert?
Gibt ansonsten in die Panasonic CX350 (1" Sensor und Ndi) . Aber wie gesagt - Streaming war ja gar nicht gefordert.

https://www.film-tv-video.de/equipment/ ... -ag-cx350/
Ist aber ein inzwischen viel beklatschtes Feature und deshalb gut, dass es mal kritisch beleuchtet wird, was (so viel kann ich nach basaler Einarbeitung ins Thema schon sagen) in der Fachpresse so gut wie gar nicht geschieht. So wäre es z.B. erwähnenswert, dass NDI in der CX 350 erst freigeschaltet werden muss - was 300 USD kostet. Das Panasonic-W-Lan Adapter für kalbelloses Streaming kostet 150 Euro on top.

Hinzu kommt: Einen Stream mit der CX 350 aufzusetzen, ist alles andere als Plug and Play. Die Menüführung ist umständlich, so dass man letztlich 3 Handbücher (Bedienungsanleitung, Handbuch von Panasonic, Handbuch von Barry Green) braucht, um durchzublicken, es sei denn vielleicht, man ist Netzwerkexperte. Verschwiegen wird auch, dass man neben der Kamera im Grunde auch noch ein Notebook am Motiv benötigt, um den Stream aufzusetzen, URL und Stream Key zu kopieren und per SD-Karte auf die Kamera zu übertragen.

Eigentlich also Spielerei, bzw. geeignet, um zum Beispiel eine Vereinssitzung auf Youtube zu übertragen - aber kein Kaufargument für diese ansonsten gute Kamera. Klar, wer sie per Kabel an ein NDI-Netzwerk hängen möchte, mag das anders sehen.



Frank Glencairn
Beiträge: 22703

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von Frank Glencairn »

Hardrain30 hat geschrieben: Mi 10 Feb, 2021 19:58
Naja, ich hab aus der Hand gefilmt (ziemlich wackelig. Das war ein Fehler...
Was mich stört ist das Equipment was man alles mitnehmen..
Ich glaub dein Problem ist, daß du nicht bereit bist, für anständige Bilder auch was zu tun - sprich: Zeug schleppen, und Stativ mitnehmen.
Alles soll immer super leicht, bequem, mühelos sein, jedes bisschen Anstrengung ist schon eine Zumutung.

So wird das nichts, und keine Wunderkamera kann dir die extra Mühe abnehmen.
Das ist eigentlich in jedem Bereich so, nicht nur beim Filmen, von nix kommt nix.

Du bist ja nicht der einzige hier, ich frage mich immer wie sowas kommt, bzw. woher.
Du bist ja kein Rentner, der kaum noch ne Fototasche tragen kann, und wegen seines Stockes, nicht auch noch ein Stativ.
Also wo ist das Problem? Einfach nur genervt von Zeugs?
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Darth Schneider
Beiträge: 19102

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von Darth Schneider »

Es spielt ja auch eigentlich keine grosse Rolle ob jetzt eine Kamera 2kg wiegt oder 5kg...
Alle passen auf einen Gimbal und mit allen kann man von Hand filmen...
Ausserdem, das Stativ, Gimbal, Objektive, Licht, Licht Stative, Monitor, Ton, Akkus, Netzteile, Kabelrollen, Ladegeräte, womöglich ein Laptop...
All das Zeug was man neben der Kamera braucht zum filmen ist ja eh viel schwerer als die Kamera selber.
Also ums Schleppen kommt man nicht herum. ;)
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



roki100
Beiträge: 15064

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von roki100 »

All das Boris um Schneeaufnahmen zu machen? ;)
Die Kamera hat doch stabilizator... Die frage ist, warum hat es dann gewackelt? War der Stabi eingeschaltet?
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



Darth Schneider
Beiträge: 19102

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von Darth Schneider »

Nun ja womöglich wird er in Zukunft nicht nur Schnee Aufnahmen machen und ein Stabi in der Kamera ersetzt halt doch kein gutes Stativ.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Jörg
Beiträge: 10327

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von Jörg »

und ein Stabi in der Kamera ersetzt halt doch kein gutes Stativ.
natürlich nicht.
Aber mit einem guten IBIS, Objektiven mit OIS, kann man je nach Aufgabe schon ganz ordentlich
ruhige Bilder machen.
Der NLE stabi tut ein übriges.

Natürlich denke ich als Rentner ( noch ohne Stock ) anders übers Schleppen als Jungspunde.
Das Sachtler kommt nicht mehr mit, wenn 400 Höhenmeter anstehen.
Dann denkt man über leichtere Stative nach, ohne schweren Kopf, mit einem soliden Kugelkopf
ist man dann bei rd 2kg.
Mach ich jetzt seit drei Wochen, klappt super.
Wenns noch leichter sein soll/muss, kommt das Einbein mit.
Auch als Stockersatz ;-) für Tiefschnee.



roki100
Beiträge: 15064

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von roki100 »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 12 Feb, 2021 11:00 Nun ja womöglich wird er in Zukunft nicht nur Schnee Aufnahmen machen und ein Stabi in der Kamera ersetzt halt doch kein gutes Stativ.
Gruss Boris
Es kommt auf die Brennweite an. So ab 50mm+ ist Stativ sicherlich besser geeignet.... Das was unschön ist, ist wenn das Bild zittert und das passiert auch mit 50mm+ bis mindestens 80mm nicht....
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)
Zuletzt geändert von roki100 am Fr 12 Feb, 2021 12:25, insgesamt 2-mal geändert.



Darth Schneider
Beiträge: 19102

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von Darth Schneider »

Mikro Ruckler gibt es von Hand auch bei 12mm und wirklich saubere Schwenks und Pans gehen nur mit einem Stativ.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



roki100
Beiträge: 15064

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von roki100 »

da ruckelt gar nichts...vorallem nicht bei 12mm :)

"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



Pianist
Beiträge: 8403

Re: DSLM vs Henkelcam

Beitrag von Pianist »

Hardrain30 hat geschrieben: Mi 10 Feb, 2021 17:32 Mache nämlich eher sozialkritische Dokus...mag aber auch schöne Bilder erzeugen.
Habt ihr einen Tipp?
Ich weiß nicht, wie die anderen das sehen - aber was hältst Du davon, meine gebrauchte Canon C300 mit dem EF-S 17-55 zu nehmen? Die Kamera macht schöne Bilder, ist gut bedienbar, das Objektiv ist stabilisiert, und sie hat einen waschechten Broadcast-Codec an Bord. Hatte ich hier gestern in die Gebrauchtbörse reingestellt. Wenn Du erst mal kein 4K benötigst, kriegst Du da für relativ wenig Geld relativ viel Kamera. Damit wird zum Beispiel sowas wie "Mare TV" gedreht.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



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