Wenn es um Fotos geht, sollte es doch kein problem- sein, Verschlusszeit größer als Refreshzeiten der Röhre wählen....... beim abfilmen war die XH A1 bei mir immer gut, habe für Industriemessen oft Bildschirme abfilmen müssen, war mit der Canon immer sauber im Bild. Neuere Kameras mit diesem Feature kenne ich nicht.ich will alte Röhrenbildschirme abfotografieren
Hm, ausser möchte statt will, ist mir nix aufgefallen. ;-))
Ein äußerst wertvoller Hinweis mit der Blackmagic, das ist für mich wenig praktikabel, da ich dann bei Aufnahmen am Tag 8-10 verschiedene Frequenzen suchen muss.freezer hat geschrieben: ↑Di 01 Dez, 2020 08:55 Auch die Canon XF-300 kann das noch, bei den neueren Canon wie XF-400 oder 705 weiß ich es nicht.
Die Blackmagic Kameras lassen übrigens jeden beliebigen Shutter einstellen, wenn man auf den <Shutter> doppeltippt. Allerdings ist das finden der richtigen Frequenz mühsam, weil man nicht wie bei Canon einen Regler dreht bis es passt, sondern immer den Wert neu eintippen muss.
Filmen (Foto kommt auch mal vor, aber selten). Ich war etwas undeutlich, schrieb einerseits "abfotografieren", andererseits aber "Full HD oder besser". Nur wollte ich für das filmen von Röhrenbildschirmen nicht so einen Klopper wie die Canon XH A1s oder die hier erwähnte Canon XF-300 nehmen: XLR-Eingänge, großes Objektiv für Lichteinfach, Beweglichkeit etc. pp. braucht es da alles nicht. Die Monitore bewegen sich nicht Audio kommt eh von wo anders, daher sollte die Kamera eher klein und günstig sein. Ich hatte ja eingangs erwähnt dass mir die Lumix GH5 für ~2k€ da zuviel ist.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 01 Dez, 2020 10:48 Willst du wirklich nur ein Foto machen, oder Filmen?
Bei nem Foto brauchst du dir da sowieso keinen Kopf zu machen.
Die Frage ist ob es wirklich so viele verschiedene Frequenzen sein werden?
Mit Kameras kenne ich mich nicht aus, mit Röhrenmonitoren schon eher :-) Es sind mehr Frequenzen bei mir, deutlich mehr. Ich habe auch 66 HZ, 70,8 Hz, 74 Hz etc.pp.
Naja, der Röhrenmonitor kann prinzipbedingt so ziemlich jede beliebige Bildwiederholrate innerhalb seiner Fähigkeiten darstellen. Eingeschränkt wird das eher durch die angeschlossenen Geräte,
Okay, du willst es wirklich wissen :-) Acorn Archimedes, RiscPC, Amiga, Atari Falcon (alle mit nahezu beliebigen Auflösungen und Wiederholraten), PCs von mit CGA, EGA, Hercules, VGAtd ’81 bis ’95 – da schwanken Röhrenbildschirme in der Darstellung bei fester Frequenz abhängig davon, wieviel/welcher Bildinhalt gezeigt wird -- v.a. im Grenzbereich des RAMDACs, dann pumpt der Bildschirm und in der Aufnahme gibt es Streifen. Also, man zeigt den Desktop im Ruhezustand, stellt die Kamera ein, es ist streifenfrei. Man startet eine Software oder zieht ein anderes Fenster vor, und es gibt Balken/Streifen in der Aufnahme.freezer hat geschrieben: ↑Di 01 Dez, 2020 13:21 Naja, der Röhrenmonitor kann prinzipbedingt so ziemlich jede beliebige Bildwiederholrate innerhalb seiner Fähigkeiten darstellen. Eingeschränkt wird das eher durch die angeschlossenen Geräte,
alte Computer haben da eine begrenzte Auswahl.
Du hast allerdings nicht erwähnt, welche Geräte zum Einsatz kommen.
Und wenn Du genau weißt, welche Wiederholrate genutzt wird, dann kannst Du das bei der Blackmagic Kamera direkt eingeben. Einfacher geht's nicht.
Ansonsten hat noch die Sony EX-1 einen ECS (Extended Clear Scan) Modus - die gibt es schon für deutlich unter 1000 Euro gebraucht.
Wenn Du zB Spiele oder Demos vom Amiga & Co aufnehmen willst, dann wird es vermutlich grenzwertig.arf hat geschrieben: ↑Di 01 Dez, 2020 15:55 Okay, du willst es wirklich wissen :-) Acorn Archimedes, RiscPC, Amiga, Atari Falcon (alle mit nahezu beliebigen Auflösungen und Wiederholraten), PCs von mit CGA, EGA, Hercules, VGAtd ’81 bis ’95 – da schwanken Röhrenbildschirme in der Darstellung bei fester Frequenz abhängig davon, wieviel/welcher Bildinhalt gezeigt wird -- v.a. im Grenzbereich des RAMDACs, dann pumpt der Bildschirm und in der Aufnahme gibt es Streifen. Also, man zeigt den Desktop im Ruhezustand, stellt die Kamera ein, es ist streifenfrei. Man startet eine Software oder zieht ein anderes Fenster vor, und es gibt Balken/Streifen in der Aufnahme.
Sag das meinem Bankkonto, ich fürchte, ich bin am Abdriften in eine zusätzliche Szene mit … Anforderungen. Ich hab jetzt schon drei Metallkoffer AV-Equipment, um mein eigentliches Retro-Computer-Hobby gescheit begleiten zu können ;-) (Immerhin kann ich mit meinen Computern ja auch was über das AV-Equipment veröffentlichen, prima Zirkelschluß, MetaMeta …)freezer hat geschrieben: ↑Di 01 Dez, 2020 18:05Wenn Du zB Spiele oder Demos vom Amiga & Co aufnehmen willst, dann wird es vermutlich grenzwertig.arf hat geschrieben: ↑Di 01 Dez, 2020 15:55 Okay, du willst es wirklich wissen :-) Acorn Archimedes, RiscPC, Amiga, Atari Falcon (alle mit nahezu beliebigen Auflösungen und Wiederholraten), PCs von mit CGA, EGA, Hercules, VGAtd ’81 bis ’95 – da schwanken Röhrenbildschirme in der Darstellung bei fester Frequenz abhängig davon, wieviel/welcher Bildinhalt gezeigt wird -- v.a. im Grenzbereich des RAMDACs, dann pumpt der Bildschirm und in der Aufnahme gibt es Streifen. Also, man zeigt den Desktop im Ruhezustand, stellt die Kamera ein, es ist streifenfrei. Man startet eine Software oder zieht ein anderes Fenster vor, und es gibt Balken/Streifen in der Aufnahme.
Die Workbench hatte ja ihre fixen Modi, ebenso das TOS vom Atari Falcon.
Nettes Hobby :-)
Technisch scheint sie eine Ecke neuer zu sein als meine Canon XH A1s -- Speicherkarten statt MiniDV-Kassetten, fein. Nur wesentlich kleiner als meine Canon XH A1s ist sie nicht. Schätzt ihr sie optisch besser ein als die Canon? Dann würde ich ggfs. Ringtausch machen.
Da ich sowohl die XH-A1, als auch die XF-305 und eine Sony EX3 (gleicher Sensor wie bei EX1) habe, kann ich sagen, dass die XF-300/305 immer noch ein sehr gutes Bild liefert. Und der XH-A1 ist sie in allen Belangen überlegen.arf hat geschrieben: ↑Di 01 Dez, 2020 19:19 Technisch scheint sie eine Ecke neuer zu sein als meine Canon XH A1s -- Speicherkarten statt MiniDV-Kassetten, fein. Nur wesentlich kleiner als meine Canon XH A1s ist sie nicht. Schätzt ihr sie optisch besser ein als die Canon? Dann würde ich ggfs. Ringtausch machen.
Danke für die Einschätzung. Die XF300 sehe nur ab 2k€ aufwärts, die EX1 finde ich so um 0,8k€. Letzteres ist eher meine Liga. Ich weiß, wer billig kauft, kauft zweimal, aber … noch ist’s nicht das Haupthobby :)freezer hat geschrieben: ↑Mi 02 Dez, 2020 00:24Da ich sowohl die XH-A1, als auch die XF-305 und eine Sony EX3 (gleicher Sensor wie bei EX1) habe, kann ich sagen, dass die XF-300/305 immer noch ein sehr gutes Bild liefert. Und der XH-A1 ist sie in allen Belangen überlegen.arf hat geschrieben: ↑Di 01 Dez, 2020 19:19 Technisch scheint sie eine Ecke neuer zu sein als meine Canon XH A1s -- Speicherkarten statt MiniDV-Kassetten, fein. Nur wesentlich kleiner als meine Canon XH A1s ist sie nicht. Schätzt ihr sie optisch besser ein als die Canon? Dann würde ich ggfs. Ringtausch machen.