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TV ist quasi tot



Anschluss eines Videorecorders, Fragen zu TV-Karten, DVB-T, einem PC fürs eigene Mediacenter, ...
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Jott
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Re: TV ist quasi tot

Beitrag von Jott »

Ich muss mich erst mal um die 18 Millionen kümmern, die mir gerade ein Onkel aus Nigeria vererbt hat. Kein Fake, das schreibt ein echter Anwalt.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von WoWu »

„Neurechts“ und Venezuela ist bereits ein Widerspruch in sich.
Aber Hauptsache, die Polemik stimmt und ist platziert.
Gute Grüße, Wolfgang

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Axel
Beiträge: 16252

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von Axel »

Frank Glencairn hat geschrieben: So 15 Jul, 2018 19:44Von der selben Sorte Leute werden andere VTs nicht nur völlig unhinterfragt geschluckt, sondern auch noch zur alleinigen Wahrheit erklärt.
Zum Beispiel die Verschwörung von Bin Laden und seinen 40 Räubern, die angeblich die Türme zum Einsturz gebracht haben sollen.
Zu der genannten Verschwörung haben sich nicht nur Bin Laden und seine "40 Räuber" selbst stolz bekannt. Es ist auch so, dass der Ablauf der Verschwörung von den Geheimdiensten und Journalisten verschiedener Länder bis in's kleinste Detail, d.h. wann welcher Terrorist unter falschen Vorzeichen im Flugsimulator war und sogar, welche Prepaid-Handynummer jeder von ihnen hatte, forensisch dokumentiert ist.

Der nächste Punkt, den man ernsthaft in Betracht ziehen muss, da die Amerikaner dergleichen - siehe Lusitania und Pearl Harbour - schon öfter veranstaltet haben, ist, dass es möglicherweise Informationen im Vorfeld gab, dass die Angriffe bevorstehen und irgendwelche Arschgeigen Weisung gaben, sie vertraulich zu behandeln und sie später schredderten. Das ist möglich, selbst wenn es schwierig ist, das Schweigen der unschuldigen Zuträger sicherzustellen. Hier ein großes Fragezeichen, aber diese Art von Verschwörung ist nicht undenkbar.

Die 9-11-VT behaupten nun, dass die Türme professionell gesprengt wurden, und zwar, wenn ich mich recht erinnere, mit gezielt auf geeigneten Stockwerken angebrachten, zentnerschweren Bomben. Technisch möglich und von den Indizien her tatsächlich wohl mit der geringsten Anstrengung nachvollziehbar, was es logisch als am wahrscheinlichsten dastehen lässt.

Um den in der Folge begonnenen Irakkrieg beginnen zu können, fälschten die Amerikaner Beweise. Auch eine Verschwörung, bei der es viele Mitwisser gegeben haben muss. Das deutet auf Gelegenheit, Motiv und Mittel und erhöht weiterhin die Plausibilität der Verschwörungstheorie.


Szenario:

1. Al Quaida, von den USA erst hochgepäppelt, führt spektakuläre Anschläge aus. Das sind Fakten. Wer das leugnet, müsste zu viele Dinge ignorieren.
2. Die CIA wissen das alles vorher, unternehmen aber nicht nur nichts, sondern erlauben (wem?), den Schaden massiv zu vergrößern durch die erwähnten Sprengungen.
3. Die Terroristen sind völlig überrascht über den durchschlagenden Erfolg der Mission. War echt die Mutter aller Anschläge!
4. Die offizielle Untersuchungskommission erhält viel Geld (von wem?), um Ergebnisse zu forcieren, die einen Einsturz der Türme durch Hitze/Dauer/Materialermüdung berichten. Das wäre dann Schweigegeld. Schweigegeld funktioniert nicht zuverlässig!
5. Die Zweifler an "4." werden mit dem Totschlagargument, Verschwörungstheoretiker zu sein, unglaubwürdig macht.
6. In der Folge sterben Hundertausende Unschuldige und auch Tausende Amerikaner.

Nun zum Aber.

Lusitania, Pearl Harbour, die gefälschten Beweise, die zum Irakkrieg führten: das alles wurde bekannt. Warum? Es gab zuviele Mitwisser! Wenn "2." wirklich zuträfe, wäre es meines Erachtens unmöglich, das unter dem Deckel zu halten. Bedenkt die Konsequenzen, die das hätte. Die Welt glaubt ohnehin schon, dass die USA erbarmungslose Imperialisten sind, die sich um Völkerrecht und Menschenrechte einen Dreck scheren. Wenn "2" bewiesen werden könnte, könnte das etwas anderes sein als die völlige moralische Bankrotterklärung? Würde irgend jemand noch glauben, dass Bush Junior nichts war als eine tolpatschige Marionette? Dass die Strukturen in der amerikanischen Regierung dem nächsten Präsidenten, Obama, hätten verborgen bleiben können? Dass das tatsächlich monströse Ausmaß an Schuld keinen der Eingeweihten dazu gebracht hätte, seinem Gewissen Luft zu machen?

Die Folter-CIA-Tante Gina Haspel, von Trump zur Vize-Chefin ernannt, obwohl sie persönlich in vielen belegten Fällen Folter anordnete und dabei zugegen war, kann Deutschland nicht besuchen, da der Bundesstaatsanwaltschaft eine Anzeige wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorliegt und die Polizei gezwungen wäre, sie zu verhaften.

Wenn "2." zuträfe und es mehr als stimmige Theorien aufgrund von Indizien gäbe, sondern Kronzeugenaussagen, was wäre dann zu tun geboten?
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Drushba
Beiträge: 2508

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von Drushba »

Jott hat geschrieben: Mo 16 Jul, 2018 16:55 Ich muss mich erst mal um die 18 Millionen kümmern, die mir gerade ein Onkel aus Nigeria vererbt hat. Kein Fake, das schreibt ein echter Anwalt.
Ich hab mir davon einen Jet gekauft und bringe jetzt Sedativum getarnt als Kondensstreifen aus. Die Vergütung dafür ist ganz ok, kann nicht meckern. Tipp: Direkt zu den Bilderbergern gehen, denn die Nato zahlt derzeit keine Wochenend-Zuschläge mehr und Soros zieht noch fette Verwaltungsgebühren vom Honorar ab.
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von WoWu »

@Axel
Es ist ja sehr lobenswert, wenn auch etwas infantil, dass Du gerade die einzelnen Fälle aufklärst aber ich hoffe, Du belässt uns den einen oder andern Restzweifel.
Außerdem steckt da eine Menge Konjunktiv drin.
Wenn doch nur alle Fälle mit einem kurzen Post und vielen Konjunktiven aufzuklären wären.
Dann wäre die Welt sicher besser.
Das ist ja so schön und bemerkenswert am Glauben.
Er muss nicht stimmen. Das hindert aber nicht, dass er genügend Gäubige findet.
-Was übrigens für beide Fraktionen zutrifft-
Nur hier einfach die Laier der staatlich sanktionierten Fraktion zu wiederholen, löst die Frage nicht, was wahr ist.
Und wenn man nun die Antworten der 3000 Wissenschaftler daraufhin wiederholt, ebenso wenig.
Da muss sich schon jeder sein eigenes Bild machen.
Gute Grüße, Wolfgang

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Starshine Pictures
Beiträge: 2658

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von Starshine Pictures »

Um auch mal die "Beschuldigten" zu Wort kommen zu lassen hier mal eine Diskussion aus der Reihe Forum Bellevue aus dem Schloss Bellevue. Ich bin auf dieses Video gestossen als ich mich über den weiter oben genannten Michael Butter informieren wollte. Nur in sehr wenigen Nebensätzen kann man erkennen dass die Offiziellen sich des Problemes bewusst sind und auch der Ursachen für ihre zunehmende Unglaubwürdigkeit bewusst sind. Stichwort Fehlerkorrektur zum Beispiel.




Da wir ja ein Filmforum sind hier noch mal ein Film-Tipp zum Thema.




Noch eine Frage: Wie weit rechts bin ich denn nun eigentlich? Zwischen 0 und 10?

Grüsse, Stephan
*Aktuell in Vaterschaftspause*



Axel
Beiträge: 16252

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von Axel »

WoWu hat geschrieben: Mo 16 Jul, 2018 18:24 @Axel
Es ist ja sehr lobenswert, wenn auch etwas infantil, dass Du gerade die einzelnen Fälle aufklärst aber ich hoffe, Du belässt uns den einen oder andern Restzweifel.
Außerdem steckt da eine Menge Konjunktiv drin.
,,,
WoWu hat geschrieben: Mo 16 Jul, 2018 18:24Da muss sich schon jeder sein eigenes Bild machen.
Genau. Ich versuche, mir mein eigenes Bild zu machen. Ich habe viele Zweifel, und ich gebe Frank Glencairn Recht, wenn er sagt, es wäre naiv, die Verschwörung(en) auszuschließen.

Wovor ich mich nur zu wappnen versuche ist, sie reflexartig zu glauben. Was mich in gewisser Weise naiver und manipulierbarer machte, als würde ich sie reflexartig ablehnen mit dem "Totschlagargument", es sei paranoides Geschwafel. Der Begriff Totschlagargument wurde häufig von Holocaustleugnern verwendet. Ich bin mir nicht sicher (und zu faul, es jetzt zu googeln), ob er nicht sogar von denen erfunden wurde.

Wenn Zweifel allzu schnell zu Überzeugungen werden und denen widersprechende Zweifel ausschließen, entsteht ein Denkmuster. Die unbeweisbaren Verschwörungen sind "von oben" so gut unterdrückt und vertuscht, dass ich keine andere Möglichkeit habe, als mich zu radikalisieren. Ich beginne, die ganze Welt durch diesen Filter zu sehen. Aus einer Einschätzung konkreter Sachverhalte wird eine Ohnmachts-Ideologie.

Es ist etwas faul? Definitiv. Es gäbe genug offensichtliche Komplotte gegen das Gemeinwohl anzuklagen. Zum Beispiel die Bankenrettungen von vor zehn Jahren. Durch und durch faules System, dass so etwas nicht nur einmal zulässt (Notmaßnahme, um keine globale Wirtschaftskrise zu bekommen), sondern ohne Konsequenzen weiterlaufen lässt. Wurde kritisch drüber berichtet. "Die Wahrheit" kann sehr banal daherkommen.

@Starshine Pictures
Jetzt weiß ich zumindest, an wen mich Robert Mueller erinnert: an den Schauspieler Sam Waterston.
“Starshine Pictures” hat geschrieben:Wie weit rechts bin ich denn nun eigentlich?
Ideologien sind doch verlogen, nicht besser als Religionen. Demokratie ist ein fauler Kompromiss, aber einer, der der Mehrheit das beste Leben ermöglicht und die Minderheit leben lässt. Moralisch integer sein kann nur der Einzelne, und obwohl ein Gewissen wahrscheinlich angeboren ist, ist jeder durch seine Umwelt und sein Eigeninteresse “biased”. Es ist wichtig, das anzuerkennen. Die Grenzen der eigenen Urteilsfähigkeit. Die Toleranz gegenüber Andersdenkenden. Wenn das verloren geht, Prost Mahlzeit!
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



domain
Beiträge: 11062

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von domain »

Mir scheint, dass das übertriebene Interesse an Fakten, alternativen Fakten und Meinungen dazu, eigentlich zu den Luxusbedürfnissen einer etwas gelangweilten Gesellschaft zählt.
Wenn man im Urlaub mal 3 Wochen überhaupt keine Nachrichten konsumiert hat, weil es andere Dinge zur Unterhaltung gegeben hat, dann bemerkt man schnell, dass man sehr wenig versäumt hat und sich die Welt einfach weitergedreht hat.
Von Bedeutung wären eigentlich nur Nachrichten, die das konkrete eigene Leben betreffen, z.B. ein Einberufungsbefehl im Rahmen einer Generalmobilmachung ;-)



Axel
Beiträge: 16252

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von Axel »

“domain” hat geschrieben:Von Bedeutung wären eigentlich nur Nachrichten, die das konkrete eigene Leben betreffen, z.B. ein Einberufungsbefehl im Rahmen einer Generalmobilmachung ;-)
Abgesehen davon, dass wir beide zu fukackig sind, als dass wir noch einberufen würden, ist dieses Szenario durch Trumps Appeasement-Politik gerade unwahrscheinlicher geworden. Wir kehren aus der nachrichtenfreien Sommerfrische zurück und haben verpasst, dass Estland in der Zwischenzeit russisch geworden ist ;-)
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Jott
Beiträge: 21802

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von Jott »

Danke jedenfalls für die vielen Infos in diesem Thread. Ich wusste nicht, wie aktiv und rührig die Szene der (VTler darf man nicht sagen) Verbreiter alternativer Fakten und ihrer Steigbügelhalter ist. Die Szene interviewt und betalkt sich gegenseitig, beliebiges Zeug von spekulativ bis völlig irre wird so oft wiederholt und in Dauerschleife durch alle Kanäle geschleust, egal ob Texte oder Videos, bis möglichst viele alles glauben. Die Szene ballt sich um einen besonders rührigen Kanal und um einen obskuren Verlag, der sich in großem Stil um's Monetäre zu kümmern scheint, zusätzlich zum Spendenbutton auf jeder noch so obskuren Seite. Eine richtige Ideologie-Industrie! Ich habe viel gelernt.

Ich bin entzückt und gleichzeitig erschüttert, was erwachsene Menschen so von sich geben, weitergeben und glauben (oder so tun als ob). Was für ein wunderbarer Sommerloch-Thread.

Ach ja, es ging ja ursprünglich darum, dass TV nicht mehr gebraucht wird. Weil dort und in allen seriösen Medien überall die gleichen News kommen. Die entfernte Möglichkeit, dass das daran liegen könnte, dass diese News einfach nur ziemlich korrekt sein könnten, ist völlig ausgeschlossen. Nein, irgendwelche Mächte manipulieren alles. Sogar Videokameras erzeugen ihre Aufnahmen längst künstlich, und was auf den Speicherkarten landet, sah überhaupt nicht so aus in der Realität, sondern stammt aus Google-Datenbanken. Habe ich öfters irgendwo gelesen, ich komme nur gerade nicht drauf, wo.



Jott
Beiträge: 21802

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von Jott »

domain hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 10:11 Mir scheint, dass das übertriebene Interesse an Fakten, alternativen Fakten und Meinungen dazu, eigentlich zu den Luxusbedürfnissen einer etwas gelangweilten Gesellschaft zählt.
Da dürfte was dran sein.



dienstag_01
Beiträge: 13412

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von dienstag_01 »

Jott hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 10:38
domain hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 10:11 Mir scheint, dass das übertriebene Interesse an Fakten, alternativen Fakten und Meinungen dazu, eigentlich zu den Luxusbedürfnissen einer etwas gelangweilten Gesellschaft zählt.
Da dürfte was dran sein.
Wenn dem so wäre, müsste man die Aufklärung - vielleicht der wichtigste kulturelle Beitrag Europas zur neueren Zivilisationsgeschichte - , die sich ja hauptsächlich mit Religion und deren Wahrheitsanspruch befasste, als was bezeichnen? Gesellschaftsspiel für alle, die des Tanztees überdrüssig sind?



Axel
Beiträge: 16252

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von Axel »

Tolle Debatte. Daumen hoch!
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Funless
Beiträge: 5484

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von Funless »

Jott hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 10:38
domain hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 10:11 Mir scheint, dass das übertriebene Interesse an Fakten, alternativen Fakten und Meinungen dazu, eigentlich zu den Luxusbedürfnissen einer etwas gelangweilten Gesellschaft zählt.
Da dürfte was dran sein.
Aus meiner Sicht ist das äußerst zutreffend.

Letztendlich geht es doch um die Erhaltung des persönlichen Wohlstands und die Angst um den Verlust dessen.

Fehlender Wohlstand und knurrende Mägen machen den Menschen empfänglicher für radikale Thesen, das ist allgemein bekannt. Außer Acht gelassen wurde bisher (so vermute ich), dass aus der Angst um den Verlust des vorhandenen Wohlstands ebenfalls eine große Empfänglichkeit für radikale Thesen resultiert.

“Das was ich habe, habe ich, gehört mir und gebe ich auch nicht wieder her!“ ist im groben der Leitsatz und wenn man sich alle alternativen Fakten zu allen möglichen Theorien genauer anschaut, dann bleibt am Ende nur die eine Message, dass es immer darum geht, dass das was dir gehört dir nun von anderen weggenommen wird/weggenommen werden soll.

Ich weiß, dass es für viele zu banal klingt aber der Homo Sapiens ist in der Tat so banal gestrickt.

Natürlich möchte der Homo Sapiens aber nicht darauf hingewiesen werden, dass der eigene Wohlstand ausschließlich auf Kosten anderer beruht und sobald diese Tatsache beginnt durchzuschimmern, beginnt das Gehirn mit der Traumavermeidung und konstruiert Szenarien in denen er sich selber in die Opferrolle sieht aber als vermeindliches Opfer noch rechtzeitig smart genug ist diesen teuflischen Plan der Verschwörung zu durchschauen.

Kann man etwas dagegen machen? Und falls ja, was?

Ich weiß es nicht.
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Drushba
Beiträge: 2508

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von Drushba »

Starshine Pictures hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 04:25
Noch eine Frage: Wie weit rechts bin ich denn nun eigentlich? Zwischen 0 und 10?

Grüsse, Stephan
Probiers mal so: Wieviel braune Flitzkacke kann man maximal in einen Brunnen schütten, damit das Wasser noch trinkbar ist? Und wenn das Wasser verdorben ist, wieviele Eimer kann man davon entnehmen und in den nächsten Brunnen schütten, damit man das dortige Wasser gerade noch trinken kann? Tritt die Braunfärbung jeweils vor oder nach der Trinkbarkeitsgrenze auf? Und zudem: Warum wird überhaupt braune Flitzkacke in Brunnen eingebracht?
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.



domain
Beiträge: 11062

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von domain »

Funless hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 12:47 “Das was ich habe, habe ich, gehört mir und gebe ich auch nicht wieder her!“ ist im groben der Leitsatz und wenn man sich alle alternativen Fakten zu allen möglichen Theorien genauer anschaut, dann bleibt am Ende nur die eine Message, dass es immer darum geht, dass das was dir gehört dir nun von anderen weggenommen wird/weggenommen werden soll.
Sehe ich ebenso, wobei bei an sich gut situierten Personen mit höherem Bildungsniveau noch ein erweitertes (Welt-)Verantwortungsgefühl dazu kommt.
D.h. solange es einen nicht direkt betrifft, kann man sich trefflich und angstfrei über all die Schlechtigkeit der Welt als Zeitvertreib unterhalten.



dienstag_01
Beiträge: 13412

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von dienstag_01 »

Interessant ist aber, dass dieser Kampf um die Deutungshoheit (das ist es ja) erst in den letzten Jahren so massiv zugenommen hat. Das Internet gibt es schon deutlich länger.
Möglicherweise ist die große grüne Langeweile erst vor ungefähr 5 Jahren aufgekommen.



Funless
Beiträge: 5484

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von Funless »

dienstag_01 hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 13:57 Interessant ist aber, dass dieser Kampf um die Deutungshoheit (das ist es ja) erst in den letzten Jahren so massiv zugenommen hat. Das Internet gibt es schon deutlich länger.
Möglicherweise ist die große grüne Langeweile erst vor ungefähr 5 Jahren aufgekommen.
Ich denke nicht dass dies erst vor ein paar Jahren aufgekommen ist, sondern schon seit Dekaden existiert.

Auf der diesjährigen re:publica gab es einen interessanten Vortrag zum Thema Filterblase/Echokammer (ich weiß leider nicht mehr von wem genau) in dem dargelegt wurde, dass die Filterblase schon seit Generationen vorhanden ist, jedoch war sie vorher nur in lokalen/regionalen Stammtischen anzutreffen. Heißt, Otto in Berlin und Eduard in Düsseldorf schwadronierten bspw. darüber, dass die Presse nur aus Lügnern und Manipulatoren besteht und kolportierten quasi dasselbe ohne dass sich der eine vom anderen bewusst war.

Heutzutage jedoch hat sich dank den sozialen Netzwerken und YouTube das Bewusstsein entwickelt, dass man mit seinen Echokammer Thesen nicht allein ist, bzw. eine viel größere Reichweite erzielt werden kann.

Kurz zusammengefasst: Der Stammtisch hat sich ins Internet verlagert, inhaltlich alles wie gehabt. Fand ich für meinen Teil recht interessant und nachvollziehbar.
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dienstag_01
Beiträge: 13412

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von dienstag_01 »

Funless hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 14:25
dienstag_01 hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 13:57 Interessant ist aber, dass dieser Kampf um die Deutungshoheit (das ist es ja) erst in den letzten Jahren so massiv zugenommen hat. Das Internet gibt es schon deutlich länger.
Möglicherweise ist die große grüne Langeweile erst vor ungefähr 5 Jahren aufgekommen.
Ich denke nicht dass dies erst vor ein paar Jahren aufgekommen ist, sondern schon seit Dekaden existiert.

Auf der diesjährigen re:publica gab es einen interessanten Vortrag zum Thema Filterblase/Echokammer (ich weiß leider nicht mehr von wem genau) in dem dargelegt wurde, dass die Filterblase schon seit Generationen vorhanden ist, jedoch war sie vorher nur in lokalen/regionalen Stammtischen anzutreffen. Heißt, Otto in Berlin und Eduard in Düsseldorf schwadronierten bspw. darüber, dass die Presse nur aus Lügnern und Manipulatoren besteht und kolportierten quasi dasselbe ohne dass sich der eine vom anderen bewusst war.

Heutzutage jedoch hat sich dank den sozialen Netzwerken und YouTube das Bewusstsein entwickelt, dass man mit seinen Echokammer Thesen nicht allein ist, bzw. eine viel größere Reichweite erzielt werden kann.

Kurz zusammengefasst: Der Stammtisch hat sich ins Internet verlagert, inhaltlich alles wie gehabt. Fand ich für meinen Teil recht interessant und nachvollziehbar.
Ja, da ist viel Wahres dran. Trotzdem: warum hat sich der - ich schreib das jetzt mal in Anführungszeichen, weil es sehr vereinfachend und so pauschal auch diskreditierend ist - *lokale Stammtisch* nicht mit den im Internet aufkommenden Möglichkeiten ausgebreitet, sondern erst Jahre später. Ich denke, dass die sogenannte Ukraine-Krise ein starkes auslösendes Moment war, dass sehr viele Menschen in diesem Land gemerkt haben, hier ändert sich gerade was und medienskeptischer geworden sind. Und das auch geäußert haben. Vorher hat man der Presse/den Medien als vierte Gewalt deutlich mehr vertraut.



Drushba
Beiträge: 2508

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von Drushba »

dienstag_01 hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 14:42 . Ich denke, dass die sogenannte Ukraine-Krise ein starkes auslösendes Moment war, dass sehr viele Menschen in diesem Land gemerkt haben, hier ändert sich gerade was und medienskeptischer geworden sind. Und das auch geäußert haben. Vorher hat man der Presse/den Medien als vierte Gewalt deutlich mehr vertraut.
Die "Ukrainekrise" war der erste Großeinsatz der russischen Propagandamaschinerie, welche ab 2012 geplant und 2013 der russischen Öffentlichkeit als "legitimes Werkzeug" vorgestellt wurde. Die mehrheitlich demokratisch gesinnten Demonstranten auf dem Maidan wurden als "feindliche Agenten" und "Faschisten" gebrandmarkt (natürlich angeblich finanziert vom "internationalen Finanzjudentum" aka "Soros", denn Propaganda setzt geschickt auf vorhandene Vorurteile auf). Auf die Besetzung der Krim folgte eine fast schon lächerliche Propaganda, nämlich, daß die grün uniformierten Männchen, die die Besetzung durchführten, keine russischen Soldaten seien. Wer dies bezweifelte wurde von VTlern sofort als "Kriegstreiber" bezeichnet. Die folgende Parlamentswahl in der Ukraine ergab übrigens nur 2% für die ukrainischen Faschisten, also eine deutliche Widerlegung der ersten Propaganda-These. Aber das war den westlichen VTlern egal, denn angefixt von russisch indokotrinierten Echokammern a la RTNews, Sputnik, KenFM, Jürgen Elsässer etc, hatten sie ein Narrativ, um ihrem angestauten Hass Luft zu machen. Im Grunde genommen sind VTler einfach nur Opfer, die gezielt zur Lüge angestiftet werden. Aber dennoch auch Täter zugleich, den sie tragen die definierten Ziele der russischen Propaganda, die "Zersetzung aller Gewissheiten" im Westen, in die Öffentlichkeit. Und dies seit spätestens 2014 mit breiter Massenwirkung.
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.



nic
Beiträge: 2028

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von nic »

Drushba hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 15:12
dienstag_01 hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 14:42 . Ich denke, dass die sogenannte Ukraine-Krise ein starkes auslösendes Moment war, dass sehr viele Menschen in diesem Land gemerkt haben, hier ändert sich gerade was und medienskeptischer geworden sind. Und das auch geäußert haben. Vorher hat man der Presse/den Medien als vierte Gewalt deutlich mehr vertraut.
Die "Ukrainekrise" war der erste Großeinsatz der russischen Propagandamaschinerie, welche ab 2012 geplant und 2013 der russischen Öffentlichkeit als "legitimes Werkzeug" vorgestellt wurde. Die mehrheitlich demokratisch gesinnten Demonstranten auf dem Maidan wurden als "feindliche Agenten" und "Faschisten" gebrandmarkt (natürlich angeblich finanziert vom "internationalen Finanzjudentum" aka "Soros", denn Propaganda setzt geschickt auf vorhandene Vorurteile auf). Auf die Besetzung der Krim folgte eine fast schon lächerliche Propaganda, nämlich, daß die grün uniformierten Männchen, die die Besetzung durchführten, keine russischen Soldaten seien. Wer dies bezweifelte wurde von VTlern sofort als "Kriegstreiber" bezeichnet. Die folgende Parlamentswahl in der Ukraine ergab übrigens nur 2% für die ukrainischen Faschisten, also eine deutliche Widerlegung der ersten Propaganda-These. Aber das war den westlichen VTlern egal, denn angefixt von russisch indokotrinierten Echokammern a la RTNews, Sputnik, KenFM, Jürgen Elsässer etc, hatten sie ein Narrativ, um ihrem angestauten Hass Luft zu machen. Im Grunde genommen sind VTler einfach nur Opfer, die gezielt zur Lüge angestiftet werden. Aber dennoch auch Täter zugleich, den sie tragen die definierten Ziele der russischen Propaganda, die "Zersetzung aller Gewissheiten" im Westen, in die Öffentlichkeit. Und dies seit spätestens 2014 mit breiter Massenwirkung.
Der erste Großeinsatz russischer Propagandamaschinerie. Das klingt groß. Nach russischem Panzer mit zwei Kanonen. Propaganda ist schon immer essentieller Teil zwischenstaatlicher Auseinandersetzungen. Sie wird sowohl von Russland, als auch von westlichen Staaten betrieben. Einen Kriegseinsatz kann es ohne Propaganda gar nicht geben, bzw. wäre es fahrlässig dem Gegner die Deutungshoheit zu überlassen. Ein eigenes Narrativ zu entwerfen hat Russland nach der Wende sehr lange verschlafen. Mit Wahrheit hat das alles aber wenig zu tun. Aus Propaganda kannst du Rückschlüsse auf bestimmte Beweggründe einer Seite gewinnen, mehr aber auch nicht. Wenn du lieber der Nato-Propaganda auf den Leim gehst als der russischen, geschenkt. Ich für meinen Teil bevorzuge es mich nicht instrumentalisieren zu lassen. Nur einer Seite Propaganda vorzuwerfen, ist naiv.

Deine Charakterisierungen sind gehässig und abwertend. Welcher angestaute Hass? Von wem, gegen wen? Ich kann an einer pazifistischen Grundeinstellung nichts "hasserfülltes" erkennen.

Vielleicht solltest du dich in der Benutzung topischer Kampfbegriffe etwas zügeln, ansonsten wirken deine Texte sehr nach Propaganda.



dienstag_01
Beiträge: 13412

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von dienstag_01 »

Wer sich die orangenen Revolutionen (gab ja mehrere) in der Ukraine anschaut, sieht, dass das Land schon lange in zwei unterschiedliche Teile gespalten war. Da brauchte es keine russische Propaganda. Gab bestimmt trotzdem welche. Als Grund für den Konflikt taugt die allerdings nicht.



Frank Glencairn
Beiträge: 22702

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von Frank Glencairn »

Drushba hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 15:12

Die "Ukrainekrise" war der erste Großeinsatz der russischen Propagandamaschinerie,blah...
Schon die 5 Milliarden vergessen, mit denen die amerikanische Staatssekretärin für Außenpolitik, Victoria "FuckTheEU" Nuland diese angebliche "Revolution" finanziert hat?

Astroturfing wie aus dem Lehrbuch.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Drushba
Beiträge: 2508

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von Drushba »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 18:47 Schon die 5 Milliarden vergessen, mit denen die amerikanische Staatssekretärin für Außenpolitik, Victoria "FuckTheEU" Nuland diese angebliche "Revolution" finanziert hat?
War Nuland etwa auch von Soros gesteuert, so wie wir alle, die klassisch denken? Mir ist nur bekannt, daß die USA über eine lange Zeit Aufbauhilfe an die Ukraine bezahlt haben. War noch im Atomwaffenabkommen geregelt und ausserdem sollte der Sarkophag in Tschernobyl damit repariert werden. Die Überweisungstranchen hat auch schon Janukowitsch erhalten. Ist der jetzt auch "jüdischer Weltverschwörer"? Oder lässt die intellektuelle Käuflichkeit der VTler insgesamt auf eine Käuflichkeit der ukrainischen Mehrheitsbevölkerung schliessen? So, daß diese lieber in die EU als zurück nach Rußland wollten? So viele Fragen... AfD, KenFM, Sputnik und Breitbartnews wissen da bestimmt feine Antworten drauf.

Aber vielleicht können wir das auch zeitsparender machen. Die VTler haben ja dutzende, wenn nicht hunderte Stunden vor Youtube gesessen, bis sie ausreichend durchgenudelt waren. Wir könnten die Videos doch einfach listen und durchnummerieren. Wenn die VTler dann die Finanzierung der ukrainischen Revolution durch Soros anführen wollten, müßten sie z.B. nur "VT42" schreiben, für das 42. VT-Video. Dann könnten andere mit durchnummerierten Dokumenten antworten, z.B. der Atomwaffenvertrag mit der Ukraine, in welchem die Summen als Abgeltung festgelegt wurden. Das wäre z.B. Dokument Nr. 201.

Ein VTler schreibt dann VT42, und wir als Entkräftung EK201. Dann müßte man lange nicht so viel Tippen ;-)
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.



Frank Glencairn
Beiträge: 22702

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von Frank Glencairn »

Wisch dir mal den Schaum vom Mund.
Noch mehr paranoide Bullshit-Bingo Phrasen und Kampfbegriffe hast du wohl beim besten Willen nicht mehr in dem Absatz untergebracht?
Drushba hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 18:55 Mir ist nur bekannt, daß die USA über eine lange Zeit Aufbauhilfe an die Ukraine bezahlt haben.
"Aufbauhilfe" - ja sicher, so kann man es auch nennen - wer das glaubt, kann auch genauso gut and den FlatEarth Dummfug glauben.

Frag mal Joe Biden was er dazu zu sagen hat.
Bekannt war seit langem, dass der ehemalige US-Vizepräsident Joe Biden ein erhöhtes Interesse an der Ukraine und dem Schüren des Konflikts mit Russland hatte. Sein Sohn Hunter hatte sich kurz nach dem Sturz der Janukowitsch-Regierung mit dem Gasunternehmen Burisma Holdings engagiert, wo der Vater vermutlich auch wegen der Korruptionsvorwürfe tätig geworden war.

In lockerer Umgebung plauderte nun Biden auf einer Veranstaltung des Council on Foreign Relations darüber, wie Politik hinter der Bühne so abläuft. Offenbar wenig diplomatisch. Er erzählte, wie er, womöglich wegen seines Sohnes, Präsident Poroschenko und den damaligen Regierungschef Jazenjuk, den die Amerikaner erfolgreich in das Amt hievten, dazu brachte, den Generalstaatsanwalt Viktor Shokin zu entlassen. Er trat im März 2016 zurück. Angeblich hatte er zu wenig gegen die grassierende Korruption in der Ukraine gemacht, was wenig verwunderlich war und ist, weil Poroschenko und Jazenjuk daran beteiligt sind. Auch nach seinem Rücktritt hat sich freilich wenig geändert.

Biden forderte die Entlassung von Shokin und unterstrich das damit, dass die ukrainische Regierung ansonsten keine Kreditgarantie in Höhe einer Milliarde US-Dollar erhalten würde. Gegenüber dem Präsidenten und dem Regierungschef sagte er, er sei nur noch sechs Stunden in der Ukraine. Wenn der Generalstaatsanwalt nicht in der Zeit entlassen würde, würden sie das Geld nicht kriegen: "Hurensohn, er wurde entlassen. Und sie setzten jemanden an seine Stelle, der damals solide war."
Und die Nuland, berichtete nach ihren mehrfachen Auftritten in Kiew stolz, dass die US-Regierung seit 1991 rund fünf Milliarden Dollar für eine „wohlhabende und demokratische Ukraine“ investiert habe. Es sei darum gegangen, alles zu tun, dass die Ukraine die Voraussetzungen erfülle, um der EU angegliedert werden zu können, d.h. das Land aus seiner historischen Beziehung zu Russland herauszureißen und via „Europa“ in die US-Interessensphäre zu führen.

Die sagt sowas ganz locker öffentlich - da braucht's keinen Aluhut mehr.

Schon 2004 hatte u.a. Ian Traynor in der britischen Zeitung The Guardian die „US-Kampagne hinter den Unruhen in Kiew“ beschrieben. Die damalige „orangene Revolution“ in der Ukraine sei nach dem zuvor in Serbien erprobten Modell von der US-Regierung finanziert und organisiert worden und umgesetzt von US-ameriaknischen Beratern, Meinungsforschern, Diplomaten, den beiden großen US-Parteien und sogenannten Nichtregierungsorganisationen aus den USA.

Und Photos auf denen John McCain, Nuland oder Steinmeier gemeinsam mit Oleh Tjahnibok, dem Vorsitzenden der Runen- und Hakenkreuzflaggen schwenkenden „Swoboda“, in trauter Gemeinsamkeit zu sehen sind, flößt auch nicht gerade Vertrauen ein.

Side note: McCain ist auch mit führenden ISIS Vertreter auf Photos zu sehen, da überrascht mich die Photo Session mit den Ukraine Nazis nicht wirklich.
Sapere aude - de omnibus dubitandum
Zuletzt geändert von Frank Glencairn am Di 17 Jul, 2018 19:21, insgesamt 1-mal geändert.



Drushba
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Re: TV ist quasi tot

Beitrag von Drushba »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 19:08 Wisch dir mal den Schaum vom Mund.
Noch mehr paranoide Bullshit-Bingo Phrasen und Kampfbegriffe hast du wohl beim besten Willen nicht mehr in dem Absatz untergebracht?
Ups, willst Du es nicht wenigstens erst mit Argumenten versuchen? Brüllen kannst Du ja hinterher immer noch, wenn Du widerlegt sein solltest. Dann pflichten wir Dir ja auch alle zu, wenns nur laut genug ist;-).
Drushba hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 18:55 Mir ist nur bekannt, daß die USA über eine lange Zeit Aufbauhilfe an die Ukraine bezahlt haben.
Frank Glencairn hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 19:08 "Aufbauhilfe" - ja sicher, so kann man es auch nennen - wer das glaubt, kann auch genauso gut and den FlatEarth Dummfug glauben.

Frag mal Joe Biden was er dazu zu sagen hat.
OK, bei dieser Stichhaltigkeit der Argumentation können wir natürlich nicht mithalten.

Bekannt war seit langem, dass der ehemalige US-Vizepräsident Joe Biden ein erhöhtes Interesse an der Ukraine und dem Schüren des Konflikts mit Russland hatte. Sein Sohn Hunter hatte sich kurz nach dem Sturz der Janukowitsch-Regierung mit dem Gasunternehmen Burisma Holdings engagiert, wo der Vater vermutlich auch wegen der Korruptionsvorwürfe tätig geworden war.

In lockerer Umgebung plauderte nun Biden auf einer Veranstaltung des Council on Foreign Relations darüber, wie Politik hinter der Bühne so abläuft. Offenbar wenig diplomatisch. Er erzählte, wie er, womöglich wegen seines Sohnes, Präsident Poroschenko und den damaligen Regierungschef Jazenjuk, den die Amerikaner erfolgreich in das Amt hievten, dazu brachte, den Generalstaatsanwalt Viktor Shokin zu entlassen. Er trat im März 2016 zurück. Angeblich hatte er zu wenig gegen die grassierende Korruption in der Ukraine gemacht, was wenig verwunderlich war und ist, weil Poroschenko und Jazenjuk daran beteiligt sind. Auch nach seinem Rücktritt hat sich freilich wenig geändert.

Biden forderte die Entlassung von Shokin und unterstrich das damit, dass die ukrainische Regierung ansonsten keine Kreditgarantie in Höhe einer Milliarde US-Dollar erhalten würde. Gegenüber dem Präsidenten und dem Regierungschef sagte er, er sei nur noch sechs Stunden in der Ukraine. Wenn der Generalstaatsanwalt nicht in der Zeit entlassen würde, würden sie das Geld nicht kriegen: "Hurensohn, er wurde entlassen. Und sie setzten jemanden an seine Stelle, der damals solide war."
[/quote]

Ich finde es gut, daß Du Joe Biden persönlich kennst. Sonst hätte ich vermutet, das stammt aus einer Aluhutquelle. Irgendwo zwischen Hongmann, KOPP-Verlag, Telepolis oder Ken Jebsen. Oder wird das bei Euch so oft kopiert, daß keiner mehr die Quelle kennt? Noch nicht brüllen bitte, erst die Frage beantworten. Merci.

Edit: Aha, sehe Du hast eingeräumt, daß die Ukraine seit 1991 Aufbauhilfe erlangt, damit sie als damalige Atommacht nicht im Chaos versinkt. Und die EU als angestrebtes Fernziel ist natürlich ganz besonders böse. Aber warum eigentlich nochmal? Hab das nie so recht verstanden, warum die EU übler als Rußland ist. Aber Du kannst das bestimmt überzeugend darstellen. Versuchs doch mal.

EDit 2: Oh, jetzt ist McCain neben Obama auch noch einer der ISIS-Urheber. Ganz ohne Photoshop? Steht er da fahneschwingend und kopfabhackend im blutigen Sand der syrischen Wüste? Dann wären natürlich alle unsere Argumente hinfällig...
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.
Zuletzt geändert von Drushba am Di 17 Jul, 2018 19:29, insgesamt 1-mal geändert.



Frank Glencairn
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Re: TV ist quasi tot

Beitrag von Frank Glencairn »

Drushba hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 19:21

Ich finde es gut, daß Du Joe Biden persönlich kennst. Sonst hätte ich vermutet, das stammt aus einer Aluhutquelle. Irgendwo zwischen Hongmann, KOPP-Verlag, Telepolis oder Ken Jebsen. Oder wird das bei Euch so oft kopiert, daß keiner mehr die Quelle kennt? Noch nicht brüllen bitte, erst die Frage beantworten. Merci.
Dummerweise kannst du in deinem Hass, außer irgendwelche Quellen aufzählen, deren Meinung dir nicht passt überhaupt nix.

Die Quelle ist ein Kommentar von Leonid Bershidsky auf Bloomberg.com
Machst du jetzt einen auf jüdische Weltverschwörung?
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Drushba
Beiträge: 2508

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von Drushba »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 19:25 Die Quelle ist ein Kommentar von Leonid Bershidsky auf Bloomberg.com
Na dann zeig die Quelle doch mal richtig an, damit wir das alle lesen können. Und ja, Kommentare sind immer Faktenersatz. Wenn jemand sowas meint, wirds schon so stimmen. Aber vielleicht hat er das ja gar nicht so gemeint?
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.



Frank Glencairn
Beiträge: 22702

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von Frank Glencairn »

War klar, nicht mal zum selbergoogeln reichts.

https://www.bloomberg.com/view/articles ... -joe-biden
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Drushba
Beiträge: 2508

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von Drushba »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 19:34 War klar, nicht mal zum selbergoogeln reichts.

https://www.bloomberg.com/view/articles ... -joe-biden
Da kommen dutzende Artikel, steig da nicht durch. Etwas genauer zitieren bitte. Aber gleich im ersten Artikel steht eine Information über das, was Rußland in der Ukraine vorhat: "Russia is not going to roll across the inner line here and take over the rest of the country with their tanks. What they’re going to do is they’re going to take your economy down, you’re going to be absolutely buried, and you’re going to be done. And that’s when it all goes to hell."

Aber jetzt nicht gleich brüllen, bitte. Erst argumentieren ;-)
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.



nic
Beiträge: 2028

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von nic »

Drushba hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 19:21 Und die EU als angestrebtes Fernziel ist natürlich ganz besonders böse. Aber warum eigentlich nochmal? Hab das nie so recht verstanden, warum die EU übler als Rußland ist. Aber Du kannst das bestimmt überzeugend darstellen. Versuchs doch mal.
Ich glaube das ist ein großes Problem. Das Gefühl der ideologischen Überlegenheit. Wenn man mit Inbrunst davon überzeugt ist, dass die Welt am kapitalistischen Plutokratismus genesen kann, dann... aber nein, was ist, wenn man die Akteure an ihren Handlungen und nicht an ihren Worten misst? Und man alle Propaganda vergisst und ausblendet? Dann scheint es fast so, als würde es weltweit nur um Ressourcen und deren militärischer Absicherung gehen. Kann doch nicht sein!?



Drushba
Beiträge: 2508

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von Drushba »

7nic hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 19:58
Drushba hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 19:21 Und die EU als angestrebtes Fernziel ist natürlich ganz besonders böse. Aber warum eigentlich nochmal? Hab das nie so recht verstanden, warum die EU übler als Rußland ist. Aber Du kannst das bestimmt überzeugend darstellen. Versuchs doch mal.
Ich glaube das ist ein großes Problem. Das Gefühl der ideologischen Überlegenheit.
Ist das überlegen, wenn ich hier meine Meinung frei äussern kann? Ich verstehs immer noch nicht. Ich vermute, Du warst noch nie in Rußland. Ich habe Freunde dort, die sich kaum mehr etwas trauen können und teilweise ohne Begründung mehrfach inhaftiert waren. Als Filmer wohlgemerkt. Und zwar als solche, die sich gegen den russischen Kriegswahn stellen.

Ich habe eher das Gefühl, Du fühlst Dich hier argumentativ allen überlegen. Das ist den VTlern immanent.
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.



nic
Beiträge: 2028

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von nic »

Drushba hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 20:06
7nic hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 19:58

Ich glaube das ist ein großes Problem. Das Gefühl der ideologischen Überlegenheit.
Ist das überlegen, wenn ich hier meine Meinung frei äussern kann? Ich verstehs immer noch nicht. Ich vermute, Du warst noch nie in Rußland. Ich habe Freunde dort, die sich kaum mehr etwas trauen können und teilweise ohne Begründung mehrfach inhaftiert waren. Als Filmer wohlgemerkt. und zwar als solche, die sich gegen den russischen Kriegswahn stellen.

Ich habe eher das Gefühl, Du fühlst Dich hier argumentativ allen überlegen. Das ist den VTlern immanent.
Es ist nur so: ‚Wir‘ haben kein Interesse daran, dass es den Russen besser geht. ‚Wir‘ wollen deren Ressourcen und sie als globalen Machtfaktor, wenn nicht sogar als Regionalmacht ausschalten. Auf welchem wirtschaftlichen Weg war Russland nach dem Ende der UdSSR? Wo wären sie heute, hätten sie diesen Weg weiter beschritten? Unser Lebensstandard ist für die gesamte Welt nicht erreichbar. Der Westen gibt seinen Platz am Futtertrog der Erde nicht einfach auf. Russland will seinen Platz zurück. China hat sich seinen längst genommen. Meinst du wir spielen hier globales ‚Mensch-ärgere-dich-nicht‘ um ein bisschen Pressefreiheit und Menschenrechte? Es geht darum wer in den nächsten Jahrzehnten welche Ressourcen und Militärstützpunkte kontrolliert. ‚Wir‘ wären ja auch ganz schön dumm, wenn wir unsere (noch vorhandene) militärische und wirtschaftliche Überlegenheit nicht dafür einsetzen würden, dass das auch so bleibt.

Dieses Denken in Kategorien wie VTler ist nicht zielführend. Es sei denn das Ziel ist es das Gegenüber zu diskreditieren. Ist es das?

Was mich massiv stört ist diese Heuchelei. Dieses Vorschieben falscher Gründe. Man lässt tausende Menschen weltweit überall verrecken und es kümmert uns nicht im Geringsten. Doch da wo unsere strategischen Interessen liegen, da greifen ‚wir‘ ein... Russland und China machen das auch so... aber da kommt keiner auf die Idee auch nur zu denken, dass sie aus Nächstenliebe handeln.

Warum
läuft gerade unsere Natolobbymaschine auf Hochtouren um europaweit höhere Militärausgaben durchzusetzen? Das ist eine Frage, die ich mir momentan stelle.



dienstag_01
Beiträge: 13412

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von dienstag_01 »

Drushba hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 20:06
7nic hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 19:58

Ich glaube das ist ein großes Problem. Das Gefühl der ideologischen Überlegenheit.
Ist das überlegen, wenn ich hier meine Meinung frei äussern kann? Ich verstehs immer noch nicht. Ich vermute, Du warst noch nie in Rußland. Ich habe Freunde dort, die sich kaum mehr etwas trauen können und teilweise ohne Begründung mehrfach inhaftiert waren. Als Filmer wohlgemerkt. Und zwar als solche, die sich gegen den russischen Kriegswahn stellen.

Ich habe eher das Gefühl, Du fühlst Dich hier argumentativ allen überlegen. Das ist den VTlern immanent.
Ich denke, viele werden hier so wie ich den zu unrecht Inhaftierten nur das beste wünschen. Genauso solltest aber auch du denjenigen, die sich gegen westlichen Kriegswahn und Aufrüstung stellen, mit ein wenig mehr Respekt begegnen.

Für den Umgang mit unliebsamen Filmen hier im Westen gibt es ja schon diesen Thread: viewtopic.php?f=37&t=142390&p=952849#p952849



Drushba
Beiträge: 2508

Re: TV ist quasi tot

Beitrag von Drushba »

7nic hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 20:36
Es ist nur so: ‚Wir‘ haben kein Interesse daran, dass es den Russen besser geht.
Mit Verlaub, das ist Blödsinn. Im Gegenteil, sogar aus kapitalismusimmanenter Sicht. Der freie Welthandel sollte wohlstandsfördernd für uns und alle Seiten wirken. Rußland als Absatzmarkt für "unsere" Produkte funktioniert nach dieser Logik nur, wenn es allen gut geht. Ich sage nicht, daß das richtig ist, aber es war die Leitlinie der Politik. Und entsprechend waren viele Aufbau-Angebote da, man stellte Rußland einst sogar eine Natopartnerschaft in Aussicht, um es zu integrieren. Dass dies nicht wahrgenommen wurde, hängt auch mit dem gestörten Ego von Putin selbst zusammen, der sich in seiner nicht mehr auslebbaren, weil vergangenen Großmachtsattitüde gestört sah. Infolge brachte er Rußland vom prowestlichen Kurs der Nullerjahre ab und machte auf beleidigte Hose, was aber auch der Oligarchie zugute kam, die er anstelle der Reformen installierte. Und ja, die Neunziger waren in allen GUS-Staaten übel, aber das ist immer so, wenn ein Systemwechsel stattfindet. Andere GUS-Staaten konnten sich jedoch deutlich besser aufbauen als Rußland, vor allem weil sie von vorneherein westliche Hilfe annahmen und kein Oligarchie-Problem hatten. Wer sich bei Russen umhört, weiß, dass die Abschottung nicht die Mehrheitsmeinung ist. Über die Oligarchen-Wirtschaft wird überall geklagt und Putin fürchtet den Zerfall seiner Macht, die an diese Oligarchie geknüpft ist. In der Mittelschicht möchte man sich verbessern, möchte reisen, möchte in den Westen, führt oft einen Lebenstil wie bei uns. Nur glaubt man dort auch der offiziellen russischen Propaganda, daß die Nato Rußland zerstören wolle. Das knüpft an das Trauma des Zweiten Weltkrieges an, denn wie bei jeder geschickten Propaganda werden hier massive Ängste auf vorhandener Basis geschürt. Und ergo wird Putin auch als "Bewahrer" gewählt. Nur im Unterschied zur "normalen" russischen Propaganda, welche für den Westen bestimmt ist, glaubt Putin seine Märchen bereits selbst. Der Verfolgungswahn eines ehemals kleinen Apparatschiks trifft auf eine narzistische Persönlichkeitsstörung wie bei Hitler. Das ist das Brandgefährliche und nicht die Aufbauhilfe des Westens.
7nic hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 20:36 Auf welchem wirtschaftlichen Weg war Russland nach dem Ende der UdSSR? Wo wären sie heute, hätten sie diesen Weg weiter beschritten?
So? Dann schau Dir die ehemaligen Sowjetstaaten an. Jenen, die die umfangreichen Reformen umgesetzt und in die EU gegangen sind, geht es heute bedeutend besser als Rußland. Rußland war bereits auf dem Weg und hätte die Reformen auch haben können, wenn es von diesem Zwerg nicht so scheisse in die Oligarchie geführt worden wäre... Und die Verbesserung der Lebensumstände wird auch das Schicksal eines Rußlands sein, welches Putin dereinst überstanden und die alles erwürgende Oligarche abgeschafft hat. Darauf hoffen in Rußland übrigens viele. Und eine Verbesserung der Lebensumstände durch EU-Anbindung wäre auch das Schickal der Ukraine gewesen, wenn neben der grassierenden Korruption Putin nicht auch noch für Destabilisierung und Krieg sorgen würde. Eine wirtschaftlich erstarkende Ukraine wäre für Putin überhaupt ein immenses Problem, weil sich viele Russen dann zu Recht fragen würden, warum sie das nicht auch erleben dürfen... Der schwelende Krieg soll allen zeigen, daß sich ein Westkurs gegen Putins Willen nicht lohnen kann, das ist das reale Mittel der russischen Politik. VTler verstehen das natürlich und finden es auch gut. 10000 Tote sind da nur Bagatellen.
7nic hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 20:36 Meinst du wir spielen hier globales ‚Mensch-ärgere-dich-nicht‘ um ein bisschen Pressefreiheit und Menschenrechte? Es geht darum wer in den nächsten Jahrzehnten welche Ressourcen und Militärstützpunkte kontrolliert. ‚Wir‘ wären ja auch ganz schön dumm, wenn wir unsere (noch vorhandene) militärische und wirtschaftliche Überlegenheit nicht dafür einsetzen würden, dass das auch so bleibt.
Das ist das zynische an Euch VTlern. Freiheit und Menschenrechte sind für Euch nur Lug und Trug. Umso mehr versteht ihr die scheinbare militärische Logik und die Logik der jeweiligen Machtzirkel, projiziert sie auf alles, nehmt sie für Rußland billigend in Kauf und verteidigt sie. Es bleibt zu vermuten, daß diese Machtlogik Euch selbst auch wesensnäher ist, als die UNO-Charta der Menschenrechte, die von allen Staaten, sogar der ehemaligen Sowjetunion und China, unterschrieben worden ist.
7nic hat geschrieben: Di 17 Jul, 2018 20:36 Was mich massiv stört ist diese Heuchelei. Dieses Vorschieben falscher Gründe. Man lässt tausende Menschen weltweit überall verrecken und es kümmert uns nicht im Geringsten.
Bei Euch ist es nochmal eine Schippe menschenverachtender: Ihr verteidigt die russischen Kriegsverbrechen in Aleppo und der Ostukraine, allein um Recht zu behalten und um Eure seltsamen Konstrukte nicht zu gefährden. Und natürlich immer mit Hinweis auf die Amis. Die Möglichkeit, daß sowohl die US-Politik als auch die mörderische russische Politk zu verurteilen sind, zieht ihr gar nicht erst in Betracht, sondern stellt Euch auf die Seite des einen Verbrechers, um mit Fingern auf den anderen zu zeigen. Im Grunde verkörpern VTler das verachtende Übel, vor dem sie die anderen warnen wollen.
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.



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