Die Frage ist, ob das über die optische Konstruktion oder nur via Softwarekorrekturen erzielt wird...
Völlig irrelevant wenn das Ergebnis stimmt. Das Sigma 14mm 1.8 ist lächerliche 3x so schwer, wen interessiert es da was die Kamera mit dem Objektiv intern alles anstellt.
Okay, da bin ich draußen. Ich hatte nur Raw-Bilder auf dem Rechner. ACR zeigt an, dass es "ein integriertes Profil zur Objektivkorrektur" gibt und "das Profil wurde bereits automatisch auf das Bild angewendet", aber ich habe keinen Plan, wo ich das an- und abschalten kann. Ich weiß bloß, dass es im Kameramenu für Foto und Video den Punkt Lens Compensation Auto/Off gibt und hier die Unterpunkte Shading Comp. , Chromatic Aberration Comp. und Distortion Comp, aber warum sollte ich das deaktivieren?cantsin hat geschrieben: ↑Di 20 Apr, 2021 18:21 Hab mir spaßeshalber ein paar RAW-Fotos von DPreviews Galerie runtergeladen, mit Rawtherapee entwickelt und mit den Kamera-JPEGs verglichen. Ergebnis: Bei den Kamera-JPEGs greift praktisch keine Software-Geometrie-Korrektur, nur eine Vignettierungs-Korrektur.
AFAIK lassen sich die Korrekturprofile bei ACR nicht ganz abschalten und muss man zu alternativen Programmen wie RawTherapee, Darktable oder DxO PhotoStudio greifen, um Objektiv-spezifische Korrekturprofile ganz abschalten zu können.Axel hat geschrieben: ↑Di 20 Apr, 2021 18:38 Okay, da bin ich draußen. Ich hatte nur Raw-Bilder auf dem Rechner. ACR zeigt an, dass es "ein integriertes Profil zur Objektivkorrektur" gibt und "das Profil wurde bereits automatisch auf das Bild angewendet", aber ich habe keinen Plan, wo ich das an- und abschalten kann.
Z.B. um zu sehen, wie sich das Objektiv verhält, wenn die Kamera ein Video-RAW-Format wie ProRes RAW aufzeichnet, bei es dem diese automatischen Korrekturen in der Post nicht gibt.Ich weiß bloß, dass es im Kameramenu für Foto und Video den Punkt Lens Compensation Auto/Off gibt und hier die Unterpunkte Shading Comp. , Chromatic Aberration Comp. und Distortion Comp, aber warum sollte ich das deaktivieren?
Bei den beiden Sigmas handelt es sich noch um DSLR-Rechnungen, sollte man daher nur bedingt mit den aktuellen Neurechnungen vergleichen. Das sind keine Objektive die speziell für Mirrorless entwickelt wurden sondern Gläser aus der DLSR Ära die um den "MC11 erweitert wurden" damit sie nativ an Sony E nutzbar sind.TomStg hat geschrieben: ↑Di 20 Apr, 2021 18:21 Hier im Vergleich zw Sony 14/1,8 vs Sigma 14/1,8 das dasselbe Ergebnis wie bei Sony 20/1,8 vs Sigma 20/1,8:
Die Sigma-Glasklötze sind in diesen Vergleichen indiskutabel schlecht - und das zum fast demselben Preis!
Hier zeigt Sony, was der aktuelle Performancestand in diesem Objektivsegment ist.
Es ist völlig gleichgültig, um welche Rechnungen es sich bei den Sigmas handelt.rush hat geschrieben: ↑Di 20 Apr, 2021 21:12 Bei den beiden Sigmas handelt es sich noch um DSLR-Rechnungen, sollte man daher nur bedingt mit den aktuellen Neurechnungen vergleichen. Das sind keine Objektive die speziell für Mirrorless entwickelt wurden sondern Gläser aus der DLSR Ära die um den "MC11 erweitert wurden" damit sie nativ an Sony E nutzbar sind.
Aber dafür bekommt man bei den Sigmas mehr Kilogramm für sein Geld!TomStg hat geschrieben: ↑Di 20 Apr, 2021 22:10Es ist völlig gleichgültig, um welche Rechnungen es sich bei den Sigmas handelt.rush hat geschrieben: ↑Di 20 Apr, 2021 21:12 Bei den beiden Sigmas handelt es sich noch um DSLR-Rechnungen, sollte man daher nur bedingt mit den aktuellen Neurechnungen vergleichen. Das sind keine Objektive die speziell für Mirrorless entwickelt wurden sondern Gläser aus der DLSR Ära die um den "MC11 erweitert wurden" damit sie nativ an Sony E nutzbar sind.
Es sind die aktuell verfügbaren identischen Brennweiten und Lichtstärken zu den jeweiligen Sony-Pendants, wollen aber mit unterirdischer Leistung zum gleichen Preis konkurrieren.
Ich komme tatsächlich immer seltener in die Verlegenheit, dass mir die unteren 16mm nicht reichen. Auch in der Abwägung dass 16mm einfach noch nicht so große Verzerrung in den Ecken hat und die seltsamen Effekte wenn die Kamera bewegt wird. Darf man ja bei Bewegtbild nicht ausser acht lassen. Das kann dann dynamisch und cool wirken, aber einen auch aus der Narration reissen weil es zu dominant wirkt.rush hat geschrieben: ↑Mi 21 Apr, 2021 11:06 @r.p. : kommst du mit dem 16-35 2.8 GM tatsächlich häufig in Situationen die Dir nicht weit genug sind? Oder erwartest du einfach noch mehr BQ im WW Bereich?
Ich schwanke ja noch eher zwischen dem 16-35er f/4 oder Tamron 17-28er... Wohlwissend das ich die jeweiligen WW Anschläge wohl nur ungern und selten nutzen würde...
14mm würde mich in vielen Situationen wohl eher überfordern in Hinblick auf die Bildgestaltung - da wäre ich ganz klar eher beim 16-35er 2.8 was wiederum ein ziemlicher Trümmer ist...
Hatte vor Jahren Mal ein manuelles 15er Heliar - das kam bei mir aber fast bis nie zum Einsatz.