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Was macht Vintage Linsen aus?



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-paleface-
Beiträge: 4422

Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von -paleface- »

Hallo.
Ich hab die Tage einen Linsen Test zwischen dem Samyang 35mm und dem Sigma 18-35mm gemacht.
Natürlich war das Samyang wenig scharf, hatte ein wenig mehr CAs (wenn auch nicht super viel weniger) und mehr Flare von der Seite. Auch ist das Samyang etwas gelb /grüner als das blaue neutralere Sigma.

Jetzt kann man man erst einmal sagen... Das Sigma ist das bessere Objektiv.

Wenn ich nun Vergleiche auf YouTube von modernen und Vintage Linsen angucke wird genau das was ich jetzt am Samyang bemängeln könnte als plötzlich überaus positiv und vintage verkauft.

Daher meine Frage was Vintage eigentlich genau ausmacht? Sind die Samyangs eigentlich schon fast Vintage Linsen?
Oder was fehlt zum "Vintage Glück"?
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cantsin
Beiträge: 14144

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von cantsin »

Der Hauptunterschied zwischen modernen und Vintage-Linsen sind eigentlich die Coatings - z.T. (zumindest bei einfacheren Objektiven) unterscheiden sich die optischen Konstruktionen gar nicht so sehr. Moderne Coatings erzeugen einen harten, kontrastreichen Look und sind immuner gegen Flares bei Gegenlicht. Insofern ist auch Dein Samyang nicht wirklich Vintage.

Im Gegenzug haben echte Vintage Linsen ein weicheres, kontrastarmeres Bild mit mehr Flares.

Richtig alte Objektive hatten sogar gar keine Coatings...

Und einige vermeintliche Vintage-Objektive wie z.B. Nikon-Ai/Ai-s, Leica Ms und Zeiss/Contax aus den 70er Jahren sind vom Look her eigentlich gar nicht so Vintage, sondern wurden schon damals hoch gehandelt, weil sie die moderne, hochauflösende, kontrastreiche Bildwiedergabe hatten.
Zuletzt geändert von cantsin am Sa 27 Mär, 2021 21:38, insgesamt 1-mal geändert.



rush
Beiträge: 13964

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von rush »

Von welchem 35mm Samyang sprichst Du konkret? Da gibt es ja mindestens 3 oder 4 Stück (ungeachtet der zusätzlichen Cine und APS-C Crop Varianten)..

35er 1.4 AF
35er 1.8 AF
35er 2.8 AF
35er 1.4 MF

Aber ja - ich denke das was Du meinst geht schon ein wenig in Richtung Vintage...
Oft sind es so Dinge wie die Vergütung und eben die allgemein Rechnung die den Unterschied ausmachen... ein unkorrigierter Randabfall der Schärfe als auch stark ausgeprägte Vignetten unterstreichen diesen Eindruck.

Ich habe hin und wieder ganz gern adaptierte Voigtländer Gläser die eigentlich für Leica gerechnet sind via Adapter an verschiedenen Kameras genutzt und tatsächlich ergibt sich dabei ein gewisser "Charme" der schwer zu erklären ist. Für mich ist oftmals schon das Handling entscheidend bzw. die manuellen Fokuswege machen bereits einen Großteil des Unterschiedes gegenüber frei drehenden by wire Lösungen, auch wenn diese langsam besser werden.

Sigmas 35er 1.2 etwa ist ein Trümmer von Glas - bildet bereits bei Offenblende erstaunlich gut ab. Ein vergleichbares 35er oder 40er Voigtländer ist bei identischer Offenblendleistung eine völlig andere Partie und kann zu keinem Zeitpunkt solch perfekt gerechneten Gläsern das Wasser reichen. Es ist aber auch ultra kompakt, eher klassisch gerechnet und hat ganz klar diverse optische Schwächen im Bereich der Offenblende - was je nach Situation aber auch schmeichelhaft sein kann und eben dieses Vintage Gefühl unterstreicht.

Moderne und technisch sterile Gläser wie Sonys GM oder G Series oder Sigmas Art bilden gewiss hervorragend ab - aber das ist eben nicht alles, schon gar nicht wenn man einen bestimmten Look im Kopf hat. Natürlich kann man auch wieder entsprechende Filter davor setzen oder stundenlang in der Post schrauben und dort diverse Tools einsetzen - aber den Aufwand kann man sich mit manchen Gläsern direkt sparen, weil man ihn out of the box bekommt. Passt dann ggfs. nicht für jedes Szenario - aber Altglas ist nicht ohne Grund auch heute noch immer ziemlich beliebt sofern man auf AF-Spielereien und Exif-Gedöns verzichten kann.
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-paleface-
Beiträge: 4422

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von -paleface- »

Ich meine das Samyang VDSLR Cine.
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cantsin
Beiträge: 14144

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von cantsin »

Der billigste Weg zum charakterstarken Vintage-Objektiv ist immer noch der Gang zum Flohmarkt oder Trödler, wo man mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit irgendwo für einen Zwanziger ein altes russisches Helios 44M (58mm/2.0) findet, das auf dem Zeiss Biotar aus Vorkriegszeiten basiert.

Auch die heutigen chinesischen vollmanuellen Objektive von 7artisans, TTArtisan, Pergear & Co. haben z.T. dieselben oder sehr ähnliche optische Konstruktionen (wie Doppel-Gauss).

- Das Samyang 35mm VDSLR Cine ist definitiv nicht "vintage", IMHO, sondern optisch ungefähr auf dem Niveau von Spiegelreflexobjektiven aus den 90er Jahren.



roki100
Beiträge: 15064

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von roki100 »

also wenn es um etwas andere Farben als die moderne Linsen geht (ich habe keine CA's oder andere Störungen), dann finde ich Samyang 16mm (f2.0) Look hat schon ein bisschen Vintage, sehr ähnlich wie Canon FD.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



rush
Beiträge: 13964

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von rush »

Ich würde es tatsächlich begrüßen wenn einer der Third-Partys dahingehend mal eine Retro/Vintage Serie auflegen würde... also eher klassische, lichtstarke Rechnungen im kompakten Gehäuse - idealerweise jedoch mit AF... also bpsw. so wie die Voigtländer Derivate nur eben mit etwas modernerer Unterstützung der Kameraautomatiken und Funktionen.
Denn ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wer bei seinen Bildern oder Videoframes ständig die extremen Ecken "checkt". Gibt sicherlich auch solch Nutzer - aber für die wären jene Objektive dann einfach mal nichts und gut ist :)

Und nein - die neuen kompakten Sony G's sind mit Ihren 2.5er/2.8er Blenden sind eher nicht das was ich meine, da nicht retro und auch in Hinblick auf die Lichtstärke nur moderat.
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cantsin
Beiträge: 14144

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von cantsin »

rush hat geschrieben: Sa 27 Mär, 2021 21:53 Ich würde es tatsächlich begrüßen wenn einer der Third-Partys dahingehend mal eine Retro/Vintage Serie auflegen würde... also eher klassische, lichtstarke Rechnungen im kompakten Gehäuse - idealerweise jedoch mit AF... also bpsw. so wie die Voigtländer Derivate nur eben mit etwas modernerer Unterstützung der Kameraautomatiken und Funktionen.
Eventuell könnte der Techart Leica M - Sony E-Mount-Autofocus-Adapter etwas für Dich sein. Der macht aus jedem M-Mount-Objektiv ein Autofokusobjektiv an Sony-Kameras; kenne ihn allerdings auch nur vom Hörensagen und nicht aus eigener Praxis:
https://techartpro.com/?product=techart ... us-adapter

Da sich M39-Schraubgewinde-Messsucher problemlos zu Leica-M adaptieren lassen, müsste der Adapter auch mit M39-Objektiven von Voigtländer, von russischen Rangefindern (Jupiter-3, Jupiter-8 & Co, ebenfalls Vorkriegs-Zeiss-Kopien) etc. funktionieren.



rush
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Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von rush »

Der Techart ist nicht wirklich gut geeignet... Er funktioniert zwar generell, ist aber ziemlich noisy und auch nicht der allerschnellste.

Für mich keine wirkliche Alternative auf Dauer aber zum rumpsielen tut er es. Hatte ihn trotzdem wieder abgestoßen weil man damit in ruhigeren Umgebungen ratternd auffällt ;-)
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cantsin
Beiträge: 14144

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von cantsin »

rush hat geschrieben: Sa 27 Mär, 2021 22:10 Für mich keine wirkliche Alternative auf Dauer aber zum rumpsielen tut er es. Hatte ihn trotzdem wieder abgestoßen weil man damit in ruhigeren Umgebungen ratternd auffällt ;-)
Dann kann man nur hoffen, dass von den chinesischen Objektivherstellern mal was kommt, denn im Prinzip haben die ja alle nötigen Zutaten beisammen: Die Voigtländer-ähnlichen Metall-Vintage-Einfach-Rangefinderobjektive von 7artisans, TTArtisan & Co., plus der reverse engineerte und an Sony, Fuji & Co. sehr gut funktionierende Autofokus von Viltrox...



-paleface-
Beiträge: 4422

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von -paleface- »

Die Xeen CFs sind doch auch moderne Linsen die "Vintage" Characteristiken besitzen sollen. Würd mich mal ein direkter Vergleich interessieren.

Hab von Shane Hurlburt mal einen Test gesehen wo er verschiedene Linsen verglich.

Ganz Roh hab ich auch Unterschiede gesehen. Aber wieviel da nach einem Color Grading noch übrig bleibt... Kein Plan.
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cantsin
Beiträge: 14144

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von cantsin »

-paleface- hat geschrieben: Sa 27 Mär, 2021 22:35 Die Xeen CFs sind doch auch moderne Linsen die "Vintage" Characteristiken besitzen sollen.
Wer sagt das? Eigentlich sind das doch Budget-Alternativen zu den Zeiss CP.2?!?

(Eventuell liegt die Verwirrung auf anderen Blogs/Foren darin, dass für Fotokamera-Besitzer alle vollmanuellen Objektive "vintage" sind, und dass daher auch die Samyangs in diese Kategorie geworfen werden.)



Darth Schneider
Beiträge: 19102

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von Darth Schneider »

Sind denn die manuellen Samjangs, die Meikes, die Siuris, und auch die Artisans nicht eh schon von der spartanischen Bauart und weil sie komplett manuell sind, nicht schon ein wenig Vintage ?
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



rush
Beiträge: 13964

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von rush »

Das 35er Cine Samyang für Kleinbild ist aber alles andere als kompakt, verglichen mit den kleinen 7artisans oder Voigtländer Pendents ist das Samyang ein ziemlicher Trumm.

Und das 135er Samyang etwa ist ganz hervorragend, optisch weit vorn und keineswegs als Vintage einzusortieren in meinen Augen - das wird beim 35er kaum anders sein.
Das sind meist noch Rechnungen aus der Ära der DSLR Kameras - daher etwas größer aber optisch durchaus schon ziemlich gut.
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Darth Schneider
Beiträge: 19102

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von Darth Schneider »

Also über das 35iger und 16mm Samjang habe ich Netz nur gutes gehört.
Das 135mm kenne ich (noch) nicht.
Irgendwie gefallen mir jedoch die Meikes ( allgemein) dann doch noch ein wenig besser...Da kommen bestimmt noch mehr Brennweiten.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



rush
Beiträge: 13964

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von rush »

@Boris:
Nur mal so als Größenvergleich was in Sachen Größe bzw. Kompaktheit bei gleicher Lichtstärke am Kleinbildsensor "möglich" ist.

Nokton 35mm 1.4 Classic vs Samyang 35mm 1.4 (jeweils mit Adapter abgebildet)
35mm vs.jpg
Bildquelle: https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=21063

Dort im Thread geht der Autor auch genau auf dem Umstand der optischen Schwächen ein die für ihn irgendwie dann doch das Besondere ausmachen im Vergleich zu optisch höherwertigen Derivaten.
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pillepalle
Beiträge: 8413

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von pillepalle »

Man braucht doch nur ein altes 35er, statt dem Artisan kaufen. Ist genauso kompakt und hat den Vintage look 😊

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
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-paleface-
Beiträge: 4422

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von -paleface- »

rush hat geschrieben: So 28 Mär, 2021 10:28 @Boris:
Nur mal so als Größenvergleich was in Sachen Größe bzw. Kompaktheit bei gleicher Lichtstärke am Kleinbildsensor "möglich" ist.

Nokton 35mm 1.4 Classic vs Samyang 35mm 1.4 (jeweils mit Adapter abgebildet)

35mm vs.jpg

Bildquelle: https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=21063

Dort im Thread geht der Autor auch genau auf dem Umstand der optischen Schwächen ein die für ihn irgendwie dann doch das Besondere ausmachen im Vergleich zu optisch höherwertigen Derivaten.
So eine kleine Linse würde ich bei einer Produktion aber auch gar nicht verwenden wollen. Ist ja unriggbar :-D
Die Samyangs sind um ein Vielfaches leichter als andere Cine Linsen. Das ist schon ok so.
Das einzige was ich bis heute nicht verstanden habe ist warum die dem 85mm einen geringeren Durchmesser verpasst haben, 72mm anstelle von 77mm
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nachtaktiv
Beiträge: 3169

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von nachtaktiv »

ich finds grad ganz angenehm, daß man hier offenbar keine ahnung hat. und das mein ich jetzt nicht abwertend.

nein, der gang zum flohmarkt ist nicht mehr der beste. weil der flohmarkt heute oftmals nur noch sperrmüll ist, und 98% alles nach ebay wandert. das is heut ein sammelpool für irgendwelche elektrotürken und klamottenchinesen, die ihre stände mit import oder konkursneuware füllen. der klassische flohmarktverkäufer, bei dem man noch schnapper machen kann, wird immer seltener. einfach, weil die ja auch direkt vor ort mit smartphone den wert ihrer ware checken können. und dann werden preise aufgerufen, die jenseits von gut und böse sind. ausnahmen gibts. aber die sind nicht relevant.

nein, bei den vintagelinsen gehts nicht primär um coatings.

nein, man kann ein unscharfes samyang nicht mit ner vintage linse vergleichen und unschärfe wird nicht automatisch toll, nur weils eine alte möhre is. ne alte schäbige porst scherbe is ne alte schäbige porst scherbe. egal, was irgendwelche hauptstadthipster mit vollbart und bommelmütze uns in ihren blogs weismachen wollen.

nein, das gute alte 44-2 bekommt man heute auch nicht mehr überall für nen zwanni. der grund sind solche beiträge wie dieser, die den hype die letzten 10 jahre mit dem aufkommen der spiegellosen angeheizt haben. 40-50€ sollte man für ein halbwegs gut erhaltenes einkalkulieren. was mich daran auch ärgert, ist die mentalität der vintage gemeinde. da kaufen sich irgendwelche hans dieters und bratwurstmuttis ganze vitrinen voll altglas, um dann schlußendlich nur fotos von ihrem verdammten hund zu machen und der fotografische horizont reicht bei der holden weiblichkeit kaum über den eigenen gartenzaun hinaus. zumindest hat man den eindruck, wenn man gefühlt 98% nur dämliche blümchenfotos sieht. diese linsenhamster (verwandt mit dem mittlerweile sehr bekanntem klopapierhamster) treiben die preise nach oben. wofür diese idioten pro nase 200 objektive brauchen, ist mir absolut schleierhaft. und das is kein scherz. bei manchen brechen die glasvitrinen ob der last der objektive zusammen.

naja. gut, daß ich die linsen, die ich brauchte, schon vor 10 jahren besorgt habe. und das ist auch keine schubkarre voll, sondern wirklich nur der obligatorische satz, den man auch als neulinse braucht. ein altes sigma filtermatic fischauge, ein 50mm 1.4er, ein 24mm f2, ein kurzes und ein langes zoom. dazu noch ein halbes dutzend mit speziellen eigenschaften, die die standartlinsen nicht haben (wie das 44-2) und fertig is die laube.

mittlerweile benutze ich die altgläser aber nicht mehr oft. in der anfangszeit von spiegellos, als ich nur die wahl hatte zwischen nem sony SEL 16mm 2.8, einem 18-55er und einem langem zoom, da machte das noch sinn. sony hat damals ja auch ewig gebraucht. aber dank der vielen anderen hersteller wie samyang und co. ist das alles nicht mehr nötig. die dinger gehen heute eher als linsen an meine verleihschlampen (günstige alte kameras wie ne nex5 oder pana G2), die dazu dienen, menschen in meinem freundeskreis bei bekundetem interesse am thema foto und film für vier wochen mal was in die hand zu drücken, bevor sie los rennen, um sich sündhaft teures zeug aufschwatzen zu lassen, das dann doch nur wieder herum liegt.
Die Ignore Funktion ist ein Segen <3



roki100
Beiträge: 15064

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von roki100 »

Samyang ist alles andere aber nicht unscharf? vll. deine? viewtopic.php?f=94&t=147701
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cantsin
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Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von cantsin »

pillepalle hat geschrieben: So 28 Mär, 2021 10:55 Man braucht doch nur ein altes 35er, statt dem Artisan kaufen. Ist genauso kompakt und hat den Vintage look 😊
Ggfs. ist so ein altes 35mm-Objektiv deutlich teurer als 7Artisans/TTartisan oder selbst als ein Voigtländer. Altglas hat z.T. einen hohen Sammlerwert, siehe einschlägige Auktionen auf Catawiki, Westlicht oder Kataloge von Fachhändlern wie https://fotohandeldelfshaven.nl/winkel/?orderby=date .

Da hier in der Diskussion die Kategorien munter durcheinander gehen, hier mal ein Versuch, Ordnung in die Begriffsverwirrung zu bringen. "Vintage-Objektiv" bedeutet:

- echte historische Objektive, aus dem 19. Jahrhundert und frühen 20. Jahrhundert, der Vorkriegs- und unmittelbaren Nachkriegszeit: z.B. Petzval-Objektive, Super-Balthare, Cooke Speed Panchros, historische Zeiss Tessare und Biotare, Leica Schraubgewinde-Objektive. Diese sind oft teure Sammlerstücke für mehrere tausend Euro, haben i.d.R. keine Coatings/Vergütung und starken 'Charakter', der auch digitalen Kamerabildern die Anmutung von Stummfilm- oder klassischer Fotoästhetik gibt. Ein heutiger Filmregisseur, der mit diesen Looks arbeitet, ist z.B. der Kanadier Guy Maddin. Die preiswerteste Weise, an ein Äquivalent dieser Vorkriegs-Optiken zu kommen, sind einige Objektive aus sowjetrussischer und DDR-Produktion, die auf Vorkriegs-Objektiven beruhen - allerdings vergütet sind -, wie z.B. das Helios-44M, Jupiter-8 und Meyer Trioplan. Daneben gibt es noch Kleinhersteller, die Retro-Neuauflagen historischer Objektive auf den Markt bringen wie z.B. Lomo mit seinem Petzval-Objektiv.

- Japanische und westeuropäische Foto-Objektive aus den 50er bis 70er-Jahren. Hier ist "Vintage" sehr relativ. Einige Objektivreihen wie z.B. die Canon FDs (und älteren Canon-M39-Messsucher-Objektive) und Pentax M42-Takumare haben einen weicheren Look als heutige Objektive und werden deshalb gerne eingesetzt. Andere hatten schon damals moderne Konstruktionen, die nach wie vor gebaut werden: Z.B. ist das heutige Nikon AF 50mm/1.8 in der seiner optischen Konstruktion AFAIK weitgehend identisch mit dem Nikon Ai-s (und Serie E) 50mm/1.8, und basieren die heutigen Zeiss CP.2-Objektive auf den Zeiss/Contax-Objektiven der 70er Jahre (die deshalb gerne gebraucht gekauft und als Budget-CP2s adaptiert werden). Auch hier sind die Preise auf dem Gebrauchtmarkt nicht günstig. Z.B. kostet ein Zeiss-Contax Distagon 35mm/1.4 gebraucht ca. 1600 EUR; für den Preis kriegt man auch das moderne (Samyang) Xeen 35mm/T1.5 als Neuware. Auch ein 'altes' Nikon Ai-s 35mm/f2, Micro-Nikkor 55mm/3.5 oder Zeiss-Jena Pancolar 50mm/1.8 aus DDR-Produktion sind heute noch sehr gute Objektive.

- Ein eigenes Kapitel sind Filmkamera-Objektive, z.B. Angenieux-, SOM Berthiot- und Schneider- und Cooke-/Sopelem-Zooms aus den 70ern für 8mm, 16mm und 35mm-Filmkameras, oder c-mount- und Arri Std-Objektive. 35mm-Objektive sind fast immer richtig teuer und gebraucht kaum unter 1000 EUR zu finden. Einzige Ausnahme sind hier russische (Lomo-) Filmobjektive für 35mm-Konvas-Kameras (mit dem Arri Std-ähnlichen OCT-18-Mount), die man i.d.R. über Ebay aus ex-UdSSR-Ländern für ein paar hundert Euro finden kann - und die aber wie alle 35mm-Kinoobjektive nur den s35/APS-C-Bildkreis abdecken, nicht Vollformat.

- Noch einmal ein eigenes Kapitel sind anamorphe Objektive, in dem z.B. alte Iscorama-Objektive Mondpreise von mehreren tausend Euro auf dem Gebrauchtmarkt erzielen (obwohl sie zu ihrer Herstellungszeit AFAIK relativ preiswerte Consumer-Objektive waren).

- Heute bringen Hersteller wie Cosina-Voigtländer mit ihren "Classic"-Objektiven sowie Kleinhersteller wie MS Optical alte optischen Formeln (aber mit modernen Coatings) weiterhin auf den Markt. Chinesische Hersteller wie TTartisan und 7Artisans machen im Prinzip dasselbe, auf ähnlichem Niveau, aber preiswerter. Hier hilft natürlich, dass erstens alle Patente an diese Formeln abgelaufen sind und zweitens wegen der einfacheren optischen Konstruktionen (mit weniger Linsen, ohne asphärische Elemente etc.) die Herstellungskosten geringer sind. Die chinesischen Herstellern haben - im Gegensatz zu Voigtländer und MS Optical - speziell für APS-C gerechnete Objektive im Angebot, die nochmal kleiner und preiswerter sind.

- Dann gibt's noch offenbar das Vorurteil unter Fotografen/Fotoamateuren, dass alle vollmanuellen Objektive "vintage" sind, auch wenn sie moderne, auf hohe optische Auflösung getrimmte Konstruktionen mit komplexen Linsengruppen und modernen Coatings sind wie z.B. die Samyangs.

- EDIT - beinahe vergessen: Und heutige Hersteller bringen z.T. ihre modernen Objektive in "classic-" oder "Vintage"-Look-Baureihen mit weniger starken Coatings/Vergütungen 'raus, wie z.B. Sigma mit seinen "Classic Primes" und Arri mit seinen "Signature Primes".



-paleface-
Beiträge: 4422

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von -paleface- »

Danke für den Ausführlichen Text.

Warum mich das alles gerade überhaupt interessiert ist das ich über die Samyangs MK2 nachdenke.
Daher hab ich meine Mk1 quasi gegen Sigma und Tamron verglichen.
Ich konnte mit jeder Linse irgendwie das selbe raus bekommen.

Was ich an den Samyangs aber halt gut finde ist das geringe Gewicht. Und ja sie Flaren auch mehr.
Daher meine Überlegung ob ich ein Update mache aber mit dem Hintergedanken diese Linsen eher für spezielle Projekte einzusetzen. Musikvideos oder Kurzfilme. Für Imagefilme usw dann bei Sigma und Tamron zu bleiben.
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cantsin
Beiträge: 14144

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von cantsin »

Und, damit die Materie weniger trocken ist - hier ein Video, das ich größenteils mit adaptierten russischen OCT18-Filmkameraobjektiven (Lomo OKC1-18-1 18mm/f2.8, OKC 8-35-1 35mm/f2, OKC 1-50-1 50mm/f2) und der BM Pocket 4K gedreht habe:



Und hier eins, am selben Ort mit derselben Kamera gedreht, aber einem Tarcus/Navitar 16-160mm/f1.6 1" c-mount-Zoom [einem nur schwierg adaptierbaren und bedienbarem Trumm], das innerhalb der Kategorie von 16mm-c-mount-Vintage-Objektiven in die von mir oben noch unterbelichtete Kategorie von cctv-Vintageobjektiven fällt:


Eine noch verkannte Vintage-Objektivkategorie sind alte B4-Videozooms für SD-Kameras, die man ebenfalls an moderne Kameras adaptieren kann, und deren Bildkreis Micro Four Thirds-abgedeckt, wenn sie eingebaute Lens Doubler haben (die allerdings die Lichtstärke auf ein Viertel reduzieren). Dieses hier wurde mit einem Fujinon 8-120mm/f1.7 ('doubled' auf 16-240mm/f3.4) und einer alten Blackmagic Pocket 1080p gedreht:



roki100
Beiträge: 15064

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von roki100 »

cantsin hat geschrieben: So 28 Mär, 2021 12:32 - Dann gibt's noch offenbar das Vorurteil unter Fotografen/Fotoamateuren, dass alle vollmanuellen Objektive "vintage" sind, auch wenn sie moderne, auf hohe optische Auflösung getrimmte Konstruktionen mit komplexen Linsengruppen und modernen Coatings sind wie z.B. die Samyangs.
also der bin ich nicht ;) Ich finde Samyang (kein Cine, wobei das keine Rolle spielt, da die Linsen gleich sind) hat ähnlichen Look wie Canon FD.
Samyang ist im vergleich zu Canon FD (35-105) nur ein bisschen grün-wärmer. Sigma ist dagegen z.B. etwas kälter. Keine Ahnung wie ich das richtig beschreiben soll ...hier ein Beispiel:


Canon FD
Bildschirmfoto 2021-03-28 um 13.24.55.png
Samyang
Bildschirmfoto 2021-03-28 um 13.25.24.png
Sigma
Bildschirmfoto 2021-03-28 um 13.25.56.png
Ich finde Samyang ist sehr ähnlich wie Canon FD.

EDIT:
ignorieren, bei Sigma hatte ich IR-Cut drauf...! :/
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Zuletzt geändert von roki100 am So 28 Mär, 2021 21:55, insgesamt 1-mal geändert.



-paleface-
Beiträge: 4422

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von -paleface- »

@roki

Aber denkst du nicht das wenn man du bei allen 3 Linsen eine neue WB gemacht hättest würden sie danach gleich aussehen?
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srone
Beiträge: 10474

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von srone »

@roki

was ist denn das für ein dunkel-test? hast du keine lampen?

;-)

lg

srone
ten thousand posts later...



pillepalle
Beiträge: 8413

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von pillepalle »

@ catsin

Ok, wir haben vermutlich andere Vorstellungen von Vintage. Für mich ist ein Objektiv aus den 70ern nach 50 Jahren schon Vintage. Wenn Du allerdings von Objektiven von vor 70 Jahren oder älter mit einfachem Coating redest, dann meinte ich die natürlich nicht. Man kann natürlich auch mit Vorkriegsoptiken und alten Triplet-Konstruktionen arbeiten, aber da gehören zum Look dann auch wirklich extreme Bildfehler (wie starke Vignettierungen, Farbsäume, Streulicht, Verzeichnung, ect). Das muss man schon mögen und da grenzt der Look schon eher an einen Effekt.

VG

PS: Im eigentlichen Sinne bedeutet Vintage auch Original aus der jeweiligen Zeit. Also ein Objektiv aus den 70ern kann man als Vintage Objektiv bezeichnen, einen Artisan Nachbau jedoch nicht. Das strebt zwar den Vintage-Look an ist aber an sich keine Vintage-Optik.
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
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Funless
Beiträge: 5484

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von Funless »

srone hat geschrieben: So 28 Mär, 2021 13:50 @roki

was ist denn das für ein dunkel-test? hast du keine lampen?

;-)

lg

srone
Das ist cinematisch, das verstehst du nicht. 😉
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



roki100
Beiträge: 15064

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von roki100 »

@-paleface-
Bei den Beispielbilder bekommt man das sicherlich hin, doch Bilder die ich letztens draußen bei Sonnenlicht aufgenommen wurden, erkennt man den unterschied deutlicher und m.M. nicht hinzubekommen. Da ist schon ein gewisses etwas anderes und ich weiß nicht was :)

@srone
Dein Bildschirm ist nicht richtig kalibriert... ;)

Das war doch einfach etwas auf die schnelle... Man sieht aber den unterschied.
wenigstens zeige ich etwas, iasi und Funless nichts... ;)
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TomStg
Beiträge: 3424

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von TomStg »

-paleface- hat geschrieben: So 28 Mär, 2021 13:47 Aber denkst du nicht das wenn man du bei allen 3 Linsen eine neue WB gemacht hättest würden sie danach gleich aussehen?
Selbstverständlich geht das. Alles andere ist Optik-Vodoo. In einem Blindtest würde sie niemand unterschieden können - allenfalls am Schärfecharakter.

Was macht Vintage-Linsen aus?
Sie sind weich, haben eine mehr oder weniger starke Vignettierung und evtl. noch etwas CA. Jedes Moiree der Kamera ist verschwunden. Sensor-Auflösung ist nebensächlich.
Außerdem sind sie billig. Zu guter letzt erzeugen sie ein Nostalgie-Feeling, vorausgesetzt, der Betrachter kennt das Alter der Linse.



roki100
Beiträge: 15064

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von roki100 »

Linsenfehler ist also gleich Vintage? Da bin ich anderer Meinung. Denn es gibt Vintage Linsen die haben kein CA's, Vignettierung (anhängig von Sensor/Kamera, FF usw. )...
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pillepalle
Beiträge: 8413

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von pillepalle »

@ roki100

Mehr oder weniger, ja. Aber Perfektion ist ja auch nicht immer schön. Wer will schon sehen wie die Wirklichkeit aussieht, die habe ich jeden Tag im Supermarkt :)

VG
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roki100
Beiträge: 15064

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von roki100 »

Helios z.B. hat ein etwas anderen Bokeh und m.M. ein besonderer Merkmal und daher sehr beliebt als Vintage Lens:



ich finde jede Linse hat doch irgendwie eigenen Bildcharakter. Schärfe oder Unschärfe spielt m.M. auch keine Rolle. Es gibt Vintage Linsen die sind schärfer als manch moderne.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



pillepalle
Beiträge: 8413

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von pillepalle »

Ist aber eine ganz normale Doppel-Gauss Konstruktion. Die hast Du quasi in jeder älteren Normaloptik. Das Helios 44 soll wohl ein Nachbau des Zeiss Biotar sein. Warum nicht... wer so ein unruhiges Bokeh mag.

VG
Meine Lieblingsfilme:
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Dune - Der Würstchenplanet



roki100
Beiträge: 15064

Re: Was macht Vintage Linsen aus?

Beitrag von roki100 »

pillepalle hat geschrieben: So 28 Mär, 2021 15:21 Die hast Du quasi in jeder älteren Normaloptik.
Das habe ich nur bei Helios bisher gesehen. Also irgendwie einzigartig (dache ich zumindest).

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(Steve Jobs)



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