Sichtbar - ja, da sind marginale Unterschiede (hauptsächlich in der Vergütung und Korrektur im Bokeh), aber die sind weder signifikant, noch relevant für das Ergebnis.
Mit dieser Argumentation kann man sich natürlich jedes Objektiv vor die Kamera klemmen.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 05 Okt, 2024 08:19Sichtbar - ja, da sind marginale Unterschiede (hauptsächlich in der Vergütung und Korrektur im Bokeh), aber die sind weder signifikant, noch relevant für das Ergebnis.
Kein Film wird erfolgreich oder floppen, weil man die eine oder andere Optik benutzt hat.
Alle diese Optiken sind mehr als gut genug für alles.
Sind sie nicht.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 05 Okt, 2024 10:36 ... wenn die Lichter im Hintergrund aus sind :D
Sieht hier allerdings anders aus.
Auch ein günstiges Mikro liefert verständliche Sprachaufnahmen, wenn der Sprecher "stimmig" spricht.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 05 Okt, 2024 13:08 Unterschiedlich schon, aber brauchbare und auch schöne Ergebnisse bringen auch die günstigen Gläser, wenn das Licht stimmig ist..
Nicht zu vergleichen mit zum Beispiel den Mikrofonen, da ist der Unterschied zwischen teuer und sehr günstig auch sehr markant, bei Objektiven aber eben nicht.
Gruss Boris
Dabei geht es ja in einem Film nicht um eine Taschenlampe, sondern um die Darstellerin. ;)Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 05 Okt, 2024 18:11 Ja ich sehe den massgebenden Unterschied.
Die verschiedenen Glaser haben den mit Abstand grössten Inpact auf die Taschenlampe…;))
Gruss Boris
Was ich ja schon ganz am Anfang geschrieben hatte - der Unterschied liegt hauptsächlich in der Vergütung der Gläser (entsprechend gibt's halt verschidene Flares)Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 05 Okt, 2024 18:11 Ja ich sehe den massgebenden Unterschied.
Die verschiedenen Glaser haben den mit Abstand grössten Inpact auf die Taschenlampe…;))
Gruss Boris
Es hängt schon von der gesamten Konstruktion der Objektive ab und die Vergütung ist ein Teil davon.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 05 Okt, 2024 20:07Was ich ja schon ganz am Anfang geschrieben hatte - der Unterschied liegt hauptsächlich in der Vergütung der Gläser (entsprechend gibt's halt verschidene Flares)Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 05 Okt, 2024 18:11 Ja ich sehe den massgebenden Unterschied.
Die verschiedenen Glaser haben den mit Abstand grössten Inpact auf die Taschenlampe…;))
Gruss Boris
Schlechte Vergütung ist dann das was als "Charakter, Charme, organisch oder Vintage" bezeichnet wird.
Persönlich ziehe ich allerdings Optiken vor die möglichst wenig solche Linsenfehler haben.
Wenn ich sowas im Bild will, dann mache ich es kontrolliert in der Post.
Objektive beeinflussen das Bild. Das genügt doch eigentlich schon.fth hat geschrieben: ↑Mo 07 Okt, 2024 11:12 Bei so viel „Objektiv ist doch egal“ frage ich mich, weshalb Arri, Zeiss und Leitz überhaupt noch ihre schweineteuren Cine-Linsen verkaufen. Kaufen und mieten die dann nur technikverliebte Spinner und Cellophanspalter, die stundenlang über Unterschiede im Zehntelprozentbereich philosophieren können?
Ich glaube, bei den Objektiven im Einsatz für Kinofilme (nicht für den Alltag wie News, Commercial oder Company) verhält es sich wie bei der Wahrnehmung einer Magazingeschichte oder einem Roman: Fragt man einen Leser, der nichts vom Schreiben versteht, wie ihm eine Story oder ein Buch gefallen hat, dann kommt meist nur ein schwammiges „Es liest sich einfach gut“. Stimmt das Handwerk (klare, verständliche Sprache, Gliederung, Spannungsbogen, etc.) dann kriegen auch Laien mit wachem Verstand die Qualität unbewusst mit - selbst, wenn sie die Gründe nicht näher benennen können. Ich glaube, genauso verhält es sich bei Objektiven: Sie beeinflussen mehr oder minder unmerklich die Gesamtwahrnehmung - zusätzlich zu Dingen wie Plot, Einstellung, Licht, Ton und Schnitt.