Mein 2021 auf der Berlinale uraufgeführter Dokumentarfilm "In Bewegung bleiben" ist hier abrufbar:
https://fishermansframe.gumroad.com/l/abtyf
Kritiken:
https://www.sueddeutsche.de/kultur/tanz ... -1.5500247
https://zeitgeschichte-online.de/interv ... stilmittel
Im besten Sinne der Tautropfen, in dem sich die Welt spiegelt:
Anhand einer Gruppe von Tänzern wird das Lebensgefühl zur Endzeit der DDR erzählt.
Leider ging mein Film während der COVID-Berlinale ziemlich unter,
da der Filmmarkt, der Kontakthof schlechthin, nur online stattfand.
Statt der üblichen vier Kinovorstellungen für Fachpublikum
(neben weiteren vier fürs reguläre Publikum) während des Festivals
gab es gerade mal zwei online-Screenings, später zwei Vorstellungen im Freiluftkino
zur Sommer-Berlinale.
Nur die Möglichkeit, per Mail zu kommunizieren,
ebenso mit der Presse. Dabei war mein Film ein Novum:
Von einer Person komplett im Alleingang gemacht, quasi vom Schlafzimmer
direkt auf die Leinwände eines A-Festivals.
Ohne Filmförderung, ohne Senderbeteiligung, ohne Filmverleih.
Was sich im Nachgang bei allem Stolz rächt - denn wenn man keine Filmförderung
in Anspruch genommen hat, kriegt man automatisch keine Verleihförderung.
Doch ohne Verleihförderung (Werbekosten) kriegt man einen "kleinen" Film nicht in die Kinos.
Und die Verleihe bringen natürlich die Kontakte mit, weitere Kritiken unterzubringen.
Zumindest hier in Berlin habe ich ihn in mehreren Kinos Unterbringen können,
einfach weil ein Q&A möglich war, was Publikum zieht.
Dort kam er extrem gut an - weil mein Film sich tiefenenstpannt der Wendezeit
widmet, dabei unterhaltsam ist ohne reisserisch zu sein.
Offensichtlich haben viele Leute vom Dokutainment die Schnauze voll...