Das Buch habe ich auch selbst vor 2 Jahren durchgearbeitet. Ist gut zu lesen und bringt etwas Übersicht. Evtl. auch ein Workshop zum Start (z. B. von Gero Breloer in Berlin usw.). Du solltest aber viel, viel Zeit mitbringen. Das ist komplexer als man am Anfang denkt.
Wenn ich das richtig gelesen habe, geht es ihm darum, ausschließlich Filme über den eigenen Laden herzustellen. Und da kann er bestimmt zu ein paar guten Ergebnissen kommen, wenn er einen schönen eigenen Stil entwickelt. Ich würde erst mal ein Jahr lang alle möglichen Arbeiten auf dem Hof und dem Feld filmen, um genug Basismaterial zu haben.
Dann schau mal hier - zwei Anbieter aus München:
Danke für den Link. Natürlich würde ich auch nach Bonn reisen wenn es wirklich ein guter Workshop ist der mich weiter bringt ;-).GaToR-BN hat geschrieben: ↑Fr 27 Dez, 2019 23:32
Dann schau mal hier - zwei Anbieter aus München:
https://www.filmseminare.de/filmworkshop
https://www.muenchen-film-akademie.de/
Hier findest du evtl. auch in der Umgebung etwas Passendes - wenn ich was machen trage ich das auch hier ein:
https://www.springest.de/idenos-gmbh/fi ... ilisierung
Du kannst auch hunderte Youtube Filme ansehen und das wie einen Flickenteppich mit doppelten Inhalten und Meinungen über Monate und Jahre zusammensetzten. Dann lieber ein gutes volles und kostenpflichtiges Webinar von einem Filmemaker der dir selbst gefällt.
Beispiel:
https://www.youtube.com/user/pawalbeck
Viel Erfolg & Gruß aus Bonn,
Martin
Man sollte sich nicht an Begriffen wie "Imagefilm" hochziehen, da versteht eh jeder etwas anderes darunter. Dann ist es eben ein Informationsfilm, ein Herkunftsfilm oder was auch immer. Ein Blick hinter die Kulissen eben. Da spricht doch nichts gegen.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 28 Dez, 2019 07:00 Ich persönlich denke es sind doch eigentlich vor allem die Geschäfter die eben nicht wirklich so sind, die dann solche glauben solche Imagefilme überhaupt erst zu brauchen.
Darum heissen sie ja Imagefilme, sie sollen das Image einer Firma verbessern, was ich schon an sich eine eher problematische Idee finde, das überhaupt mit einem Film probieren zu wollen...
Ja hier passt es ganz gut. Trotzdem würde ich lieber mehr über das jeweilige Produkt zeigen. Bei dem Beispiel geht es hauptsächlich um die Frage "Warum Bio?". Das war auch absolut nicht negativ gemeint.
Ich weiss genau was Du mit DIY meinst. Aber da das mit dem Imagefilmen genau deswegen nicht mehr einträglich ist, habe ich auch vor, einen Hofladen mit Erzeugung aufzumachen, ebenfalls DIY. Kannst Du mir da Tipps geben? Ich möchte alles verkaufen, was man da so verkaufen kann. Milch und Käse z.B., aber auch Wurst.
Danke für deine überaus kompetente und umfassende Antwort, zumindest weiß ich jetzt woran ich bei dir bin.Drushba hat geschrieben: ↑Sa 28 Dez, 2019 14:55Ich weiss genau was Du mit DIY meinst. Aber da das mit dem Imagefilmen genau deswegen nicht mehr einträglich ist, habe ich auch vor, einen Hofladen mit Erzeugung aufzumachen, ebenfalls DIY. Kannst Du mir da Tipps geben? Ich möchte alles verkaufen, was man da so verkaufen kann. Milch und Käse z.B., aber auch Wurst.
Frage: Kann man Kühe am Anfang auch in der Garage halten? Geht auch Schweinefutter (hätte ein Restaurant als Spender in der Nähe)? Wie genau schlachtet man Hühner? Wie Kühe (Leatherman ist vorhanden)? Brauch ich dafür eine zweite Garage? Wie macht man Wurst daraus (das mit dem Darm habe ich schon gehört)? Wenn das alles gut anläuft, möchte ich später evtl. eine Konservenfabrik aufmachen. Hast Du mit Dosenbefüllung auch schon Erfahrung? Danke fürs Erste.
Da hast du eine wunderbare Vorlage. Einzig die Musik ist genudelt und viel zu laut. Ich würde da viel mehr auf detailgeräusche gehen (in der frischen Erde graben, blätterrascheln oder ein biss von einer knackigen Karotte). Das trägt viel mehr zur Erzählung bei als ein 4 jähriger der auf einem Klavier 2 Akkorde donnert. Das was der gute Mann erzählt ist doch ergreifend genug.
Jott hat geschrieben: ↑Sa 28 Dez, 2019 15:48 Ich glaube, du hast nicht verstanden, was Drushba hier mit feiner Ironie sagen wollte.
Wie auch immer: nimm dir doch mal den oben verlinkten Film als Vorlage. Der hat eigentlich alle Zutaten drin. DIY ist der höchstwahrscheinlich nicht, aber das ist ja egal. Lerne das "Handwerk", indem du den mal nachbaust.
Allein der Hinweis, das es 7150 Einstellmöglichkeiten gibt, sagt mir, dass du die Sache viel zu ängstlich und pragmatisch angehst. Dem Threadstarter ist damit jedenfalls nicht geholfen. Mit gesundem Menschenverstand, Bauchgefühl, Trial and Error und vor allem Spaß und Leidenschaft kommt man oft weiter und ist am Ende womöglich kreativer als wenn mit 7150 Profis die 7150 Einstellungsmöglichkeiten einer Kamera analysiert. (Was für aberwitzige Kombinationen sollen das überhaupt sein?)Jan hat geschrieben: ↑Sa 28 Dez, 2019 21:43Jott hat geschrieben: ↑Sa 28 Dez, 2019 15:48 Ich glaube, du hast nicht verstanden, was Drushba hier mit feiner Ironie sagen wollte.
Wie auch immer: nimm dir doch mal den oben verlinkten Film als Vorlage. Der hat eigentlich alle Zutaten drin. DIY ist der höchstwahrscheinlich nicht, aber das ist ja egal. Lerne das "Handwerk", indem du den mal nachbaust.
Das Problem bei der Sache ist aber, dass der Threadstarter scheinbar wenig bis gar keine Ahnung von der Materie hat, wie die Eingangsfrage aufzeigt (Gopro oder Fuji X-T2?). Selbst ein recht unbedarfter Nutzer kennt die Vor- und Nachteile des filmens und fotografierens mit einer X-T und einer Gopro, verschiedener könnten die Kameras auch nicht sein. Viele User denken auch gern, dass sie drei bis fünf Youtube-Videos anschauen und dann brauchbare Videos erstellen, die sich vom Hobby-Wackelnutzer deutlich distanzieren. Halbwegs professionelle Fotografie und Filmerei ist so mit das schwerste zu erlernende Handwerk. Da bringt es auch nichts, sich mal schnell einzulesen. Es fehlen die Grundlagen und die sind ein wirklich dickes Buch. Das geht schon damit los, dass beispielsweise eine Nikon D7500 (nur ein Beispiel) 7150! verschiedene Variationen in Sachen Einstellmöglichkeiten gibt. Keine Ahnung wie lange ich gebraucht habe, um auf ein halbwegs professionelles Niveau zu kommen und das auch nur, weil ich Wochenlang mit Profis unterwegs war. Und immer wieder treffe ich auf den User, der mit Manuell arbeitet, weil er das in Foren gelesen hat, aber rein gar keine Ahnung haben, wie sich Veränderungen beim Shutter, der Blende und ISO auf das Bild auswirken. Oder der Kandidat, der indirekt blitzt, weil er es beim Profi gesehen hat, aber nicht bedenkt, dass seine Wand rot ist und er beim indirekten blitzen einen Rotstich drin hat. Filmerei ist zudem deulich schwerer zu erlernen wie Fotografie. Bei der Fotografie kann man oft Werte von anderen Nutzern für die gleiche Situation einstellen (Kameratyp, Objektiv, Brennweite, Shutter, Blende und ISO) und bekommt schnell ähnliche Ergebnisse. Es gibt bei der Filmerei User, die selbst mit einem guten Gimbal nur Wackelvideos erstellen.
Es gibt da wirklich 1000 Dinge, die man falsch machen kann. Oder der Hobbykoch bei Rosins Restaurant, der sich wundert das keine Gäste in sein Lokal kommen, weil er einfach gar keine gelernten Kochkünste besitzt.
Wenn es Hobbyniveau werden soll, einfach gute Youtube-Videos kopieren. Geld verdienen wird man damit so oder so nicht, weil es viele professionelle Filmer gibt, die das deutlich besser machen. Oder bei einmaligen Wunsch einen Profi engagieren.
Huitzilopochtli hat geschrieben: ↑So 29 Dez, 2019 00:00Allein der Hinweis, das es 7150 Einstellmöglichkeiten gibt, sagt mir, dass du die Sache viel zu ängstlich und pragmatisch angehst. Dem Threadstarter ist damit jedenfalls nicht geholfen. Mit gesundem Menschenverstand, Bauchgefühl, Trial and Error und vor allem Spaß und Leidenschaft kommt man oft weiter und ist am Ende womöglich kreativer als wenn mit 7150 Profis die 7150 Einstellungsmöglichkeiten einer Kamera analysiert. (Was für aberwitzige Kombinationen sollen das überhaupt sein?)Jan hat geschrieben: ↑Sa 28 Dez, 2019 21:43
Das Problem bei der Sache ist aber, dass der Threadstarter scheinbar wenig bis gar keine Ahnung von der Materie hat, wie die Eingangsfrage aufzeigt (Gopro oder Fuji X-T2?). Selbst ein recht unbedarfter Nutzer kennt die Vor- und Nachteile des filmens und fotografierens mit einer X-T und einer Gopro, verschiedener könnten die Kameras auch nicht sein. Viele User denken auch gern, dass sie drei bis fünf Youtube-Videos anschauen und dann brauchbare Videos erstellen, die sich vom Hobby-Wackelnutzer deutlich distanzieren. Halbwegs professionelle Fotografie und Filmerei ist so mit das schwerste zu erlernende Handwerk. Da bringt es auch nichts, sich mal schnell einzulesen. Es fehlen die Grundlagen und die sind ein wirklich dickes Buch. Das geht schon damit los, dass beispielsweise eine Nikon D7500 (nur ein Beispiel) 7150! verschiedene Variationen in Sachen Einstellmöglichkeiten gibt. Keine Ahnung wie lange ich gebraucht habe, um auf ein halbwegs professionelles Niveau zu kommen und das auch nur, weil ich Wochenlang mit Profis unterwegs war. Und immer wieder treffe ich auf den User, der mit Manuell arbeitet, weil er das in Foren gelesen hat, aber rein gar keine Ahnung haben, wie sich Veränderungen beim Shutter, der Blende und ISO auf das Bild auswirken. Oder der Kandidat, der indirekt blitzt, weil er es beim Profi gesehen hat, aber nicht bedenkt, dass seine Wand rot ist und er beim indirekten blitzen einen Rotstich drin hat. Filmerei ist zudem deulich schwerer zu erlernen wie Fotografie. Bei der Fotografie kann man oft Werte von anderen Nutzern für die gleiche Situation einstellen (Kameratyp, Objektiv, Brennweite, Shutter, Blende und ISO) und bekommt schnell ähnliche Ergebnisse. Es gibt bei der Filmerei User, die selbst mit einem guten Gimbal nur Wackelvideos erstellen.
Es gibt da wirklich 1000 Dinge, die man falsch machen kann. Oder der Hobbykoch bei Rosins Restaurant, der sich wundert das keine Gäste in sein Lokal kommen, weil er einfach gar keine gelernten Kochkünste besitzt.
Wenn es Hobbyniveau werden soll, einfach gute Youtube-Videos kopieren. Geld verdienen wird man damit so oder so nicht, weil es viele professionelle Filmer gibt, die das deutlich besser machen. Oder bei einmaligen Wunsch einen Profi engagieren.
Die Wahrheit dahinter ist, dass das den Likes keinen Abbrucht tut, wenn der Inhalt stimmt... Auch wenn die technische Seite den Profis oder Semiprofis (wie mir) nicht gefällt.