410 Mbit/s ist nicht RAW, sondern der ganz normale 4K XF-AVC Codec. RTFM, sorry to say.)
Stopp den Beissreflex und bemüh mal den Taschenrecher, dann wirst Du verstehen.)
Die Sony XF9 schafft 4K zwischen 100 und 250 Mbit/s. Das reicht mir aus.
ich glaube Du hast echt ein Verfolgungs-Syndrom, weil Du den Iasi seit Jahren disst. Ich nenne oben gleich zwei Cams die für mich in Frage kommen. Vielleicht selbst mal ein Entspannungsbad?))
Ich würde es "necken" nennen. Obendrein gegenseitig. Dient eigentlich nur der Unterhaltung.
Sowas machen nur Hobbyfilmer.
Also ich bin Hobbyfilmer und komme im Leben nicht auf 2,5 - 5 Stunden Material pro Drehtag auch wenn ich mich noch so sehr anstrenge.
Claude Lanzmann hat für 'Shoah' 12 Jahre lang 350 Stunden Material gedreht, damals noch auf 16mm-Film. Für '24 Stunden Berlin' wurden sogar 750 Stunden gedreht. Für den Klassiker 'Berlin, Ecke Bundesplatz' tausende Stunden...
Jott hat geschrieben: ↑Mo 18 Nov, 2019 18:19 Vollformat geht als One Man Show (ohne mächtig abzublenden) mangels Focus-Pulling-Genie eigentlich nur mit Verlass auf den Autofokus (kontinuierliches Face Tracking, Eye Tracking ...). Dessen Funktion wäre für mich ein wichtiges Kriterium, müsste ich mich zwischen diesen beiden Kandidaten entscheiden.
Die grundsätzliche Frage, wieso S35 für Dokus nicht dicke reichen sollte, ist hier wahrscheinlich unangebracht.
Das sind 29 Stunden im Jahr, 2.43 Stunden im Monat, oder knapp 5 Minuten pro Tag, und nicht 2.5 - 5 Stunden pro Tag.
.. von 80 Drehteams hast du vergessen zu erwähnen.
Du weisst ziemlich gut Bescheid und solltest daher eigentlich Kurse geben, wie mans richtig macht. Und wer ist schon Claude Lanzmann gegen einen Frank Glencairn.)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 18 Nov, 2019 19:54 Das sind 29 Stunden im Jahr, 2.43 Stunden im Monat, oder knapp 5 Minuten pro Tag, und nicht 2.5 - 5 Stunden pro Tag.
Es drehen nicht alle nur ein paar szenische Minuten am Tag...Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 18 Nov, 2019 19:11Sowas machen nur Hobbyfilmer.
Aber bei solchem "haudrauf-und-lass-durchlaufen-Material" spielt die Qualität natürlich tatsächlich keine Rolle mehr.
Aber dann könntest Du doch die C500 locker im 2K-Cropmodus verwenden. Das würde doch alle Deine Probleme (Datenmenge, Sensorgröße) lösen.
16K € für 2K Auflösung? Guter Tipp). Falls Monstercam, dann doch lieber die FX9 mit quasi halber Datenrate, ansonsten gern was Kleineres wie die XF705 mit H.265.
Wieso? Gerade das streitet doch keiner ab. TV-Reportagen ("Dokus"), Sachtemen, "LänderMenschenAbenteur" und dieser ganze halbinszenierte Zirkus lässt sich mit wenig Material erzählen. Da besteht die Story präexistent im Kopf bzw. als Script von der Redaktion bereits abgenommen. Es müssen nur noch die Bilder dazu einfangen oder hingebogen werden. Der Regisseur gibt den Ton an und der Kameramann ist ausübender Craftsman mit Vorschlagsrecht und Tarifbezahlung. Um 18:00h fällt der Schraubenschlüssel und dann gehts an die Hotelbar um die Reisekostenpauschale klar zu machen. Dafür und für die ganzen TV-Formate ist die C500II sicher eine tolle Kamera. Bevor jetzt die Diskussion losgeht: Ihr habt schon Recht. Wer viel dreht, muss Hobbyfilmer sein. So wie Lanzmann, Vertov, Koepp, Marker und wie sie alle heissen. Ich als Amateur halt mich da ab jetzt besser raus und wander lieber mit kleinem Gepäck und reichlich Material durch die Welt.)
Hallo Rush,
Mal so aus Interesse und zur Einordnung deiner Nöte: mit was für einer Kamera filmst du deine Dokus denn jetzt/bisher? Und wo stößt die an ihre Grenzen?
uff, das ist schon eine harte Aussage...Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 18 Nov, 2019 19:11Sowas machen nur Hobbyfilmer.
Aber bei solchem "haudrauf-und-lass-durchlaufen-Material" spielt die Qualität natürlich tatsächlich keine Rolle mehr.