Ich verstehe nicht so ganz, was du mit dem Risiko bei Flops meinst.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 06 Jan, 2025 19:17Geld für den toten Großvater von einem Studio zu fordern, ist für mich allerdings in der selben Liga.
Zunächst einmal, muß er dafür allerdings erst mal sehr viel Geld investieren - das Risiko eines Flopps trägt er dann ganz allein, davon wollen die Enkel dann lieber nichts wissen.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 06 Jan, 2025 19:16
Wenn jemand mit einem verstorbenen Star in der Hauptrolle einen Film machen will kann jemand anderes sehr viel Geld damimachen.
Die müssen immerhin tatsächlich am Set sein, wochen- und monatelang, sie riskieren auch in einem miserablen Film mitzuspielen und bei einem Flop ihren Wert sinken zu sehen - daher machen die größeren Stars ja auch nicht in jedem Film mit, den sie angeboten bekommen. Aber das Antlitz von z.B. Ian Holm versilbern zu lassen, kostet die Erben nur eine Unterschrift. Fast jedes andere Erbe bedeutet irgendeine Form von Aufwand. Aktien müssen verwaltet werden, Häuser in Schuss gehalten, so wie auch Gemälde, Autos, Yachten oder was weiß ich.medienonkel hat geschrieben: ↑Mi 08 Jan, 2025 10:36 Oder müssen lebende Schauspieler ihre Gage zurück zahlen, wenn der Film ein Flop wird?
Das Problem dabei ist, dass die Schaplattenfirmen weiterhin Platten verkaufen und Gewinn machen.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 08 Jan, 2025 13:28 „Elvis verdient weiterhin 50 Millionen Dollar pro Jahr…“
https://www.blick.ch/wirtschaft/heute-w ... 74324.html
Krass oder ?
Und dann sollen die Hinterbliebenen noch mehr Kohle kriegen wenn irgend in einem Film sein (AI gemachter) Hüftschwung auftaucht…?..;))
Irgendwann sind es doch einfach genug Dollars !
Gruss Boris
Seis drum. Wer kein leistugsloses Einkommen will kann es gerne bei mir abliefern, falls eins anfälltDarth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 08 Jan, 2025 13:47 @Bluboy
Das geht lange nicht nur um die Musik,
Es steckt ein halbes Imperium dahinter.
Da wird nur alleine mit dem Namen von Elvis schon abgesahnt.
Dann natürlich Merchandising ohne Ende…
Und von der Locke, über gefälschte Autogramme, verkackte Unterhosen, schmutzigen Socken mitsamt den Schuhen, ganze Kostüme, bis hin zu Stoff Taschentüchern mit Rotzflecken und sogar sein Geschirr…
Einfach alles vom King wird für Unsummen verkauft.
Eine Quelle:
https://www.20min.ch/story/koenigliche- ... 9125184405
;))))
Ob das Elvis selber überhaupt so gewollt hätte bezweifle ich sehr stark.
Gruss Boris
Aktienverwaltung überlässt man Profis. Das Haus, das ich in Schuss halte bewohne ich oder vermiete es.macaw hat geschrieben: ↑Mi 08 Jan, 2025 12:55Die müssen immerhin tatsächlich am Set sein, wochen- und monatelang, sie riskieren auch in einem miserablen Film mitzuspielen und bei einem Flop ihren Wert sinken zu sehen - daher machen die größeren Stars ja auch nicht in jedem Film mit, den sie angeboten bekommen. Aber das Antlitz von z.B. Ian Holm versilbern zu lassen, kostet die Erben nur eine Unterschrift. Fast jedes andere Erbe bedeutet irgendeine Form von Aufwand. Aktien müssen verwaltet werden, Häuser in Schuss gehalten, so wie auch Gemälde, Autos, Yachten oder was weiß ich.medienonkel hat geschrieben: ↑Mi 08 Jan, 2025 10:36 Oder müssen lebende Schauspieler ihre Gage zurück zahlen, wenn der Film ein Flop wird?
Das tut man ja. Es geht nur um diese absurde Praxis des Vererbens von großen und extrem großen Werten. Wusste hier jemand, daß der im Thread erwähnte "Elvis" 50 Millionen "verdient" hat und das nach seinem Tod? Dr. Seuss sogar 75 Millionen, Freddy Mercury 250 Millionen und Michael Jackson stattliche 600 Millionen. Achja - und das nur im letzten Jahr! Die Vererberei führt am Ende zu absolut absurden Entwicklungen, Herbert Quandt z.B. konnte in BMW als Mehrheitsaktionär einsteigen, weil er und sein Bruder Varta vererbt bekamen - seine Kinder wiederum haben dank der "wohlverdienten" Milliarden noch weitere Konzerne dazugekauft, jammerten dann darüber, daß sie eine Milliarde Erbschaftssteuer zahlen mussten, aber 2015, als ihre Mutter ablebte verschwiegen sie natürlich gerne 2 Milliarden dank Schenkung gespart zu haben. Mir geht es dabei gar nicht um Kohle, die sich ansammelt, denn die steckt ja eh in Unternehmen - was aber durchaus problematisch ist, ist eine immer stärker wachsende Macht, die solche Leute akkumulieren, egal ob in der Industrie oder wie oben erwähnt den "Künsten".pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 08 Jan, 2025 14:48 Überall diese reichen Künstler und deren Erben die im Überfluß leben :)
Ich behaupte mal es ist extrem selten, das Künstler wirklich sehr großen Erfolg haben und superreich werden. Warum gönnt man es den paar Nasen die es geschafft haben nicht einfach?
VG
Soweit ich gesehen habe gibts im Universum jede Menge Schurken, die man ständig bekämpen muß, das ist mir zu Anstrengend,Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 09 Jan, 2025 09:26 @macaw
Wenn es darum geht die aktuellen politische Systeme zu verbessern um möglichst frei zu sein aber gleichzeitig so das es gar keine Armut mehr gäbe, finde ich bietet das Star Trek Universum sehr interessante Ansätze.
https://www.budrich-journals.de/index.p ... 9837/25786
Als erstes müssten wir das ganze Geld (auch die Bitcoins und Aktien) und den Lohn für Arbeit abschaffen…;)))
Gruss Boris
Oh Gott. intergalaktische Habecks, Merze, Höckes usw....ganz zu schweigen von den Space-Anwälten!Bluboy hat geschrieben: ↑Do 09 Jan, 2025 10:27Soweit ich gesehen habe gibts im Universum jede Menge Schurken, die man ständig bekämpen muß, das ist mir zu Anstrengend,Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 09 Jan, 2025 09:26 @macaw
Wenn es darum geht die aktuellen politische Systeme zu verbessern um möglichst frei zu sein aber gleichzeitig so das es gar keine Armut mehr gäbe, finde ich bietet das Star Trek Universum sehr interessante Ansätze.
https://www.budrich-journals.de/index.p ... 9837/25786
Als erstes müssten wir das ganze Geld (auch die Bitcoins und Aktien) und den Lohn für Arbeit abschaffen…;)))
Gruss Boris
Deswegen sagte ich ja weiter oben, daß der Kapitalismus "natürlicher" für den Menschen ist, denn Macht korrumpiert immer. Im Kommunismus hat die aber ausschließlich eine kleine Gruppe, in den kapitalistischen Systemen hat die auch eine kleine Gruppe, aber als kleiner Wurm hat man wenigstens die Chance und Wahl sich hochzukämpfen...Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 09 Jan, 2025 08:44 @Macaw
Das Problem beim Komunismus war/ist denke ich nicht die eigentliche Idee dahinter.
Sondern ganz einfach nur Korruption, das im ganz grossen Stil.
Es ist viel einfacher mit Filmen Geld zu verdienen als mit Musik.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 07 Jan, 2025 07:19
Mach dir nix draus - ich verdiene mit meinem Kontrabass auch nicht wirklich Geld (genauso wenig wie mit den anderen Instrumenten die ich früher gespielt habe - liegt also eher an mir als am Instrument) :D
Aber das hab ich eigentlich auch nicht gemeint, sondern die Selbstverständlichkeit mit der wir z.B. einem Musiker zugestehen einmal zu Arbeiten und dann über Jahre und Jahrzehnte nicht nur immer wieder auf's neue Geld für den selben Job zu kassieren, und später seine Verwandten (die ja überhaupt nix geleistet haben) nochmal über Jahrzehnte, das selbe bei einem Maurer aber als völlig absurd betrachten würden.