Die aktuelle Folge einer Doku an der ich arbeite hat ungefähr 14 TB (was ziemlich typisch ist, für das was ich so mache), und ist auf 3 externen USB Platten zu mir gekommen.
..frage ich mich dann immer, was für eine Art von Produktionen das sind, und mit was für Budgets ihr so arbeitet, daß die paar Peanuts für (dazu noch weitgehend mehrfach nutzbarem) Speicher schon ein finanzielles Problem werden?müsste ich locker nochmal über 5000 hinlegen. Und dazu kommt die langfristige Datensicherung die bei Dokus häufig nötig ist.. Da summieren sich auch die Festplatten.
Offensichtlich mußt du deine Drehratio Disziplin deutlich verbessern.SonyTony hat geschrieben: ↑Mi 08 Nov, 2023 09:41 Mal davon abgesehen: Falls du archivieren willst, kommen in XAVC-I UHD 50p pro Drehtag schnell mehrere TB zusammen.
Das kostet dich dann selbst mit billigsten Festplatten mal locker 100 Euro pro Tag. Wäre gespannt, ob sich die Kosten weitergeben lassen.
Aber nein.
Das wird immer einfach so gesagt. Aber wo kommen dann in der Realität die Hardware Ressourcen für sowas her?
Okay jetzt weniger bzgl. Budget, aber ganz einfach Datenmengen:Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 08 Nov, 2023 08:07 ..frage ich mich dann immer, was für eine Art von Produktionen das sind, und mit was für Budgets ihr so arbeitet, daß die paar Peanuts für (dazu noch weitgehend mehrfach nutzbarem) Speicher schon ein finanzielles Problem werden?
Dank Medienengines & co sollte das doch erst Recht "fluppen". Ich bin ja primär in AE (unoptimierter geht's imho nicht^^) unterwegs, da render ich munter im Hintergrund, während ich im Vordergrund weiter arbeite. Dank genügend CPU-Kernen und RAM ist das alles überhaupt kein Problem (natürlich Projektabhängig). Aber klar, mit den alten Rechnern (=weniger Ressourcen) ging das nicht so locker flockig. Stell es dir einfach wie das Autoradio, oder von mir aus die Klimaanlage im Auto vor. Dafür musst du ja nicht jedes mal den Wagen anhalten oder langsamer fahren. Machst du dir da Sorgen wegen dem Mehrverbrauch?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 08 Nov, 2023 08:07Sei mir nicht böse, aber das ist so als ob jemand behauptet sein Auto würde - wenn er einen 2 Tonnen Bootsanhänger zieht - genauso viel Sprit brauchen wie ohne. Physik kann man halt nur schlecht wegdiskutieren.
Es ist ja so, dass das reine Playback aller möglichen Codec-Varianten Clip für Clip immer funktioniert, verzögerungsfrei und mit hemmungslosem Skimming. Das wurde für den 600 € Mini M1 ja oft genug mit z.B. 8k R5-Footage demonstriert. Im Zuge der weiteren Bearbeitung kommt peu à peu Reibungswiderstand hinzu. Natürlich verlangsamt paralleles Sichten, Bewerten und grob Schneiden (der durch FCP nahegelegte Workflow) die Umcodierung zu Proxies, aber in der Praxis ist das ohne Bedeutung. Um einen Vergleich zu bringen: das Sichten via Source Tape (ähnlich wie FCPs „kontinuierliche Wiedergabe“) und Vorschneiden in Resolves Cut Page ist nicht prozessorintensiv, und könnte Resolve parallel umcodieren, wären die Proxies dann für den nächsten, stärker ausbremsenden Schritt schon fertig - oder zumindest der Löwenanteil.
Ich bin dir nicht böse. Wir arbeiten ja zuweilen so. Würde es bremsen, würden wir Proxies nachts starten. Der Trick dürfte sein, dass Edit-Tasks immer Vorrang gegeben wird. Beim Schneiden wird ja nicht oder nur selten gerendert.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 08 Nov, 2023 10:51 Sei mir nicht böse, aber das ist so als ob jemand behauptet sein Auto würde - wenn er einen 2 Tonnen Bootsanhänger zieht - genauso viel Sprit brauchen wie ohne. Physik kann man halt nur schlecht wegdiskutieren.
Wahrscheinlich weil hier (und auch anderswo) ständig irgendwelche Leute am jammern sind, daß irgendwas ruckelt, zäh oder zu langsam ist.
Ja, aber das ist doch genau das was ich oben - hinsichtlich der Optimierung - bereits gesagt hatte.markusG hat geschrieben: ↑Mi 08 Nov, 2023 11:13 Ich bin ja primär in AE (unoptimierter geht's imho nicht^^) unterwegs, da render ich munter im Hintergrund, während ich im Vordergrund weiter arbeite. Dank genügend CPU-Kernen und RAM ist das alles überhaupt kein Problem (natürlich Projektabhängig).
Klar, aber für den Fall dass es irgendwann spürbar ist wird es dann eben ausgelagert. Bis dahin managet das AE schon recht praxisgerecht ;) Ist jetzt also kein "Bruch der Physik" oder dergleichen...Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 08 Nov, 2023 11:54 Oder umgekehrt, wenn dann Ressourcen die dir vorher noch im "Vordergrund" zum Arbeiten zur Verfügung standen, plötzlich für "Hintergrund Rechnen" abgezweigt werden, dann merkst du das natürlich auch irgendwann.
Eine bessere Implementierung des Decoding als über die Hardware geht eigentlich nicht. Zumindest nicht über die CPU. Vielleicht erwartest du einfach etwas, was es gar nicht gibt.SonyTony hat geschrieben: ↑Mi 08 Nov, 2023 21:05 Genau das war ja das Problem: für das decoding nutzt fcpx nur fünf Prozent der Prozessorleistung und das scrubbing ist nicht flüssig. Ich kann parallel transcodieren. Normalerweise pausiert der Prozess während der Wiedergabe aber auch das kann man ausschalten per Plugin sodass er auch während der Wiedergabe proxies rechnet. Es macht tatsächlich kaum einen unterschied ob was im Hintergrund läuft oder nicht, weil das decoding nicht gut implementiert ist.
https://beebom.com/apple-m3-vs-m2/The Media Engine has also not seen many upgrades, except that now it comes with AV1 decoding support. You can stream AV1-encoded videos on streaming platforms like Twitch and YouTube, which should translate into better battery life. And there is the usual support for H.264, HEVC, ProRes, and ProRes RAW video codecs.
[...]
The Apple M3 seems to be a decent upgrade over the M2. It delivers moderate upgrades in CPU and GPU and has, in fact, regressed in the memory department. The Neural Engine is also more or less the same, however, you can now get the 128GB option to run large AI models locally. The Media Engine, except for AV1 decode, is also the same. It has not seen breakthrough improvements, as we noted in our earlier comparison between Apple M2 and M1.
Ja, das ist verständlich. Allerdings wird einen der Blick auf die Auslastung der CPU oder die Größe des Arbeitsspeichers da nicht weiterbringen. Technisch gesehen liegt Hardwaredecoding vorn. Wieso es dann trotzdem Unterschiede zwischen verschiedenen HEVC-Formaten auf ein und der selben Hardware gibt, darüber kann man nur spekulieren.SonyTony hat geschrieben: ↑Do 09 Nov, 2023 07:09 Stimmt: ich habe erwartet das sony Xavc hs so flüssig läuft wie iPhone hevc. Das ist besser implementiert und läuft so schnell wie proxies. Auch in UHD 60p. Das war wohl zu viel erwartet.
Und genau das war der Grund warum ich bei der Ankündigung des m3 mit angeblich verbesserter hevc Beschleunigung aufgehorcht habe. Da ist nämlich Luft nach oben.
1080p getestet?dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 09 Nov, 2023 07:52… Wieso es dann trotzdem Unterschiede zwischen verschiedenen HEVC-Formaten auf ein und der selben Hardware gibt, darüber kann man nur spekulieren.
Es ist einer der dämlichsten Marketingsprüche, die es von den Apple-Jüngern gibt.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 20 Nov, 2023 20:38 Jedes mal wenn ich diesen schwachsinnigen "ich schalte ihn an und er funktioniert einfach" Spruch höre, ist klar das ich das Video nicht weiter anschauen muss.
Ja gibt sicher bessere Videos. Mir ging es in erster Linie darum, dass Apple mehr oder weniger bekannt gab dass der 27er iMac Geschichte ist. Da der ja nicht unbeliebt war und sicher viele darauf gehofft hatten sicher eine wichtige Erkenntnis, wenn sie nicht längst geschehen ist und die Leute wie Axel schrieb nicht längst umgestiegen sind.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 20 Nov, 2023 20:38 Jedes mal wenn ich diesen schwachsinnigen "ich schalte ihn an und er funktioniert einfach" Spruch höre, ist klar das ich das Video nicht weiter anschauen muß.
Wie es in den letzten 40 Jahren war, kann ich nicht sagen. Aber für die letzten 30 Jahre, bzw. 11 Jahre beim Mac schon. Schalte nach einer Abwesenheit von 2 oder 3 Wochen einen Windows-PC ein und mach das Selbe mit einem Mac. Dann wisst ihr, was damit gemeint ist.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 20 Nov, 2023 20:38 Jedes mal wenn ich diesen schwachsinnigen "ich schalte ihn an und er funktioniert einfach" Spruch höre, ist klar das ich das Video nicht weiter anschauen muß.
Jeder einzelne verdammte Rechner den ich in den letzten (über) 40 Jahren besessen habe, hat nach dem einschalten einfach funktioniert. Also ob das was besonderes oder seltenes wäre.
Ich kann dir da nicht wirklich folgen. Was für Mitteilungen? Auf dem Mac zB benutze ich keine iCloud und kriege da immer ne Mitteilung, auch auf dem iPad, dass ich das auch bitte aktivieren soll. Unter Windows krieg ich die Mitteilungen von den Apps die das so eingestellt haben (kann man ja abwählen), und auch Updates kriegt man ja nur dann mit wenn es im Windows-Menü beim herunterfahren/neustarten dabei steht (wenn man sie nicht sowieso suspendiert hat und nur nach Bedarf anstößt)... Beim Mac gibt es das Pop-up man möge doch bitte das System updaten, weil die neue Version ach so toll wäre. Und Neustarts bei Updates verlangt zumindest mein Mac auch.vaio hat geschrieben: ↑Di 21 Nov, 2023 04:38Beim Windows-PC wirst du im besten Fall eine Minute herumklicken - in Abständen von wenigen Minuten immer wieder die eingeblendeten Mitteilungen wegklicken. Im schlechtesten Fall gibst du nach und bestätigst… um dann mal eben 15 bis 30 Minuten zu warten. An meinem Arbeitsplatz mit Windows 10 ist das im Prinzip immer noch genauso.
Das ist so mit wichtigen Programmen, aber es gibt für alles Ersatz, man muss sich nur darauf einlassen wollen.Das einzige System dass bei mir wirklich 100% unauffällig und genau so gelaufen ist wie ich es mir vorgestellt habe und keine weiteren Dienstleistungen aufschwatzen wollte war Fedora, aber darauf laufen ja viele mir wichtige Programme nicht nativ :(
Das kann jeder selbst testen. Schalte ihn einfach mal nach 2 Wochen ein. Das Windows wird sich zu 100 % melden.markusG hat geschrieben: ↑Di 21 Nov, 2023 07:08Ich kann dir da nicht wirklich folgen. Was für Mitteilungen?vaio hat geschrieben: ↑Di 21 Nov, 2023 04:38Beim Windows-PC wirst du im besten Fall eine Minute herumklicken - in Abständen von wenigen Minuten immer wieder die eingeblendeten Mitteilungen wegklicken. Im schlechtesten Fall gibst du nach und bestätigst… um dann mal eben 15 bis 30 Minuten zu warten. An meinem Arbeitsplatz mit Windows 10 ist das im Prinzip immer noch genauso.
Bei mehreren Apple-Geräten ist die iCloud eigentlich Pflicht, da liegen die Vorteile auf der Hand. Und ja, sie ist nicht kostenlos, bringt mit mehreren Geräten aber sehr, sehr viele Vorteile. Alternativ gibt es andere Systeme (ich bin so u.a. auf apple gekommen).
Kann ich bei mir nicht bestätigen. Meine Erfahrung ist genau umgekehrt.
Bei mir auf Arbeit wird kein „Home“ verwendet, sondern „Enterprise“.
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