Ja. Es gibt 5 Auswahlmöglichkeiten in RawConvertor
Ja. Es gibt 5 Auswahlmöglichkeiten in RawConvertor
Hast Du ProRes RAW File mit QuickTime abgespielt? QuickTime wandelt nämlich ProRes RAW in Rec709 oder in Rec2020 (HDR bei den neuen MacBook's mit XDR Display P3-1600nits), dann clippt alles bzw. sieht nicht so aus wie in FCP.Skeptiker hat geschrieben: ↑Fr 26 Mai, 2023 18:22 Der Clip sieht teils überbelichtet aus (rechte Gesichtshälfte) - wohl, um das Schatten-Rauschen zu vermindern und die scheinbare Überbelichtung dann im Grading zu korrigieren (so viel habe ich schon verstanden vom Thema).
Kann ich den kurzen Clip am iMac abspielen (macOS 10.14.6, QuickTime 10.5) ?
Ja, problemlos - sogar flüssig scrollen (bin erstaunt).
Das stimmt. Ich finde es auch unmöglich was für Assimilate Play Pro Studio verlangt wird.
Da sind wir uns einig - unmögliche Preise, selbst mit Ninja V Rabatt! ;-)
Ich finde es zwar nicht in Ordnung, dass für einen RAW Konverter soviel geld verlangt wird, es handelt sich aber eben um RAW bzw ProRes RAW ist dank diese Konverter-Tools auch CinemaDNG.Skeptiker hat geschrieben: ↑Sa 27 Mai, 2023 12:38Da sind wir uns einig - unmögliche Preise, selbst mit Ninja V Rabatt! ;-)
Ich weiss ja nicht, wo es klemmt, dass die Liaison von DaVinci Resolve und ProRes RAW nicht zustande kommt - könnte auch an Apple liegen, die diesen Trumpf für FCP X nicht aus der Hand geben wollen an einen RAW-Konkurrenten. Aber genausogut auch umgekehrt, dass Blackmagic sich keine RAW-Konkurrenz im eigenen DaVinci-Haus wünscht.
Ein weiterer Vorteil von 12Bit/RAW ist (habe ich letztens erfahren), HDR. Mit 10Bit habe ich tatsächlich bischen Banding gesehen. Mit 12 Bit ProRes RAW alles sauber.DeeZiD hat geschrieben: Es gab allerdings mit BRAW bei der X-H2S das Problem, dass das Bild eher matschig wirkte mit nur wenig Luma-Detail. Fast so, als ob die Auflösung auf die Hälfte reduziert wurde. Chroma-Detail war allerdings reichlich vorhanden, auch in den Schatten. Ein ähnliches Problem gab es bei der S1H mit BRAW, wenn auch nicht ganz so ausgesprägt, welches aber bei der S5IIX gelöst wurde.
Falls du ProRes RAW verarbeiten kannst, wäre das eine Überlegung wird.
ProRes RAW Video sieht auf der X-H2S in etwa so gut aus wie RAW stills.
Ja, z.B. Objekt im Vordergrund und im Hintergrund scheint die Sonne direkt in Linse (ich mag solche Aufnahmen), Banding ist bisschen zu sehen. Ist mir aber nur mit HDR aufgefallen.
Das stimmt zwar prinzipiell, aber die Frage ist natürlich auch, ob das beim Zielmedium (z.B. Online-Streamingvideo mit seiner extremen Kompression) überhaupt noch als Unterschied sichtbar bleibt.Skeptiker hat geschrieben: ↑So 28 Mai, 2023 15:29 Vielleicht hat Fuji da von Haus aus einen anderen Schwerpunkt: Weg mit dem Rauschen, her mit dem leichten Weichzeichnen - schmeichelt den Gesichtern, gibt vielleicht den "dreamy Look", der von Modefotografen/Leutefotografen gewünscht wird (irgendwie sprechen auch Fujis klassische Analogfilm-Profile vor allem diese Sprache).
Das wird so (der Zeitgeist!?) in unzähligen Fototools und Apps ja ebenfalls angeboten - um sich für den eigenen YouTube- etc. Auftritt noch etwas (oder reichlich) digital aufgefrischt zu präsentieren.
Das obige Beispiel war noch nicht mal mit F-Log gedreht (sondern im Standard-Bildprofil mit DR400-Einstellung)... Leider habe ich kein F-Log-Material mehr um das zu demonstrieren, bzw. das einzige Video, das ich in F-Log unter ähnlichen Lichtverhältnisse gedreht hatte, habe ich mit leichtem künstlichen Grain versehen, um die Glätte zu kaschieren.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 28 Mai, 2023 20:09 Ist das für Fuji Filmer nicht etwas sehr doof, beziehungsweise einschränkend, wenn du als Tip schreiben musst, Finger weg von FLog ?
Ich vermute, dass das,was Fuji intern macht, nichts weiter ist als Moiré-Reduktion. Und zwar verwendet Fuji die einfachste Methode dafür. Kann man zB. in DaVinci in nur ein paar Schritte nachmachen. zB. so:
Nee, weil ja die Luma (=s/w)-Auflösung nicht so stark gefiltert wird, und was Du in Testbilder als Detailauflösung siehst, ergibt sich eher aus den Luma- als aus den Chroma-Kanälen.Skeptiker hat geschrieben: ↑So 28 Mai, 2023 21:03 @cantsin (und andere):
Wenn diese nicht abschaltbare Rauschfilterung (ausser bei RAW-Foto / RAW-Video) mit anschliessender Nachschärfung vor allem mit den Log-Profilen, also F-Log und F-Log-2 augenfällig ist und ein Problem sein kann (Workaround, auch in cantsin's Beispielvideo angewendet, ist DR400, die dritte Stufe von 3 Dynamic Range Presets), dann müsste das in Labor-Auflösungstests doch ebenfalls offensichtlich werden!
Danach sieht es aber aus.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 28 Mai, 2023 21:24 @roki
Ich vermute hingegen schon sehr das Fuji schon einiges mehr intern in den aktuellen Kameras macht, als nur das was du da oben in deinem Text in einem Satz nebenbei andeutest.;)
Ja eben, und daher schon sehr seltsam, dass gerade Fuji das mit dem Bild anstellt worüber sich manche Nutzer aufregen.Weil die Leute von Fujifilm haben schon sehr, sehr viel (Jahrzehntelange) Erfahrungen mit digitalen und anlogen Bildprofilen.
Schon alleine deswegen weil Fuji ja mal (für lange Zeit) neben Kodak weltweit absolut federweisend führend war bei den analogen Film/Foto/Kino Look Technologien..
Wenn ich vor allem Videofilmer wäre, könnte ich tatsächlich auf die Idee zu einer BM Pocket kommen. Aber ich werde mich jetzt erstmal mit meinen 3 Fujis (X-H1, X-H2S und X-T4 beschäftigen (Letztere als jüngster Neuzugang wegen des 26-Megapixel Sensors - der nun evtl. zugunsten des 40 Mpix verschwindet - und des Drahtauslöser-Anschlusses gekauft - und weil ich eine fixe Verwendung dafür geplant habe ;-)).Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 28 Mai, 2023 17:12
... Dann bin ich mir nicht ganz sicher ob Fuji wirklich die richtige Wahl dafür ist ?
Ich persönlich würde für solche Ansprüche (nur Video betreffend ) meine 4K Pocket (auch nur mit ProRes, ohne RAW) der XT4 vorziehen.
Da fühle ich mich weniger motiviert auszuweichen, weil ich ja Fuji's Vor-Filterung mit RAW-Foto umgehen kann (bisher war's nur JPEG). Und wie früher schon erwähnt, ist das APS-C Format zusammen mit meinem vollmanuellen Altglas eigentlich eine willkommene Kombination, weil es die Bildkreis-Ecken etwas reduziert!Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 28 Mai, 2023 17:12 ... Und wenn du auch damit fotografieren willst ?
Wahrscheinlich, stand jetzt heute, die Panasonic S5 Mark2…
(Nicht zuletzt aber auch weil die Kamera verglichen mit gleichwertiger Sony, Canon und Nikon Konkurrenz schön günstig ist und sehr viel zu bieten hat.)
Stört niemanden, der bei der Postproduktion nicht ähnliche Erwartungen an das Kamerabild hat wie z.B. an ProRes Log-Material aus einer Blackmagic-Kamera.
Aber dann kommen andere Nutzer, die dir etwas von braw und pre-denoiser erzählen, und du siehst auch Moire...und ich wäre der erste der dir dann rawlite OLPF empfelen würde (Schnäppchen für nur ca. 400 Euro )^^
Schön wäre es, wenn Fuji uns erlauben würde, zwischen Fertigpizza (die ja auch gut schmecken kann) und Rohpizza (die, ganz nach Gusto zubereitet, teils noch besser schmeckt), umzuschalten! ;-)cantsin hat geschrieben: ↑So 28 Mai, 2023 21:33
... Oder, um eine Analogie zu gebrauchen: wenn die Kameras Supermarkt-Pizzen wären, wäre das Videobild der Fuji eine Fertigpizza, die man nur noch in den Ofen schieben muss und den meisten Leuten gut schmeckt - während Pizzabäcker eine Fertigpizza bevorzugen würden, bei der die Zutaten in möglichst rohem Zustand vorliegen.
Mit zu glatten (F-Log)Gesichtern ohne Hautdetails bin ich es eher nicht!
Dann wären geeignete Chroma(kanal)-Testcharts überfällig - samt Real World-Bildbeispielen, die den Unterschied gefiltert/nicht gefiltert deutlich machen.cantsin hat geschrieben: ↑So 28 Mai, 2023 21:24Nee, weil ja die Luma (=s/w)-Auflösung nicht so stark gefiltert wird, und was Du in Testbilder als Detailauflösung siehst, ergibt sich eher aus den Luma- als aus den Chroma-Kanälen. ...Skeptiker hat geschrieben: ↑So 28 Mai, 2023 21:03 @cantsin (und andere):
Wenn diese nicht abschaltbare Rauschfilterung (ausser bei RAW-Foto / RAW-Video) mit anschliessender Nachschärfung vor allem mit den Log-Profilen, also F-Log und F-Log-2 augenfällig ist und ein Problem sein kann (Workaround, auch in cantsin's Beispielvideo angewendet, ist DR400, die dritte Stufe von 3 Dynamic Range Presets), dann müsste das in Labor-Auflösungstests doch ebenfalls offensichtlich werden!
Meiner bescheidenen Meinung nach stört das die (ich nenne es mal) "Fuji-Community" nicht, bzw. kaum. Fujis USP liegt in ihren JPEG-Filmemulationen mit OOC schönen Farben für nahezu jede Geschmacksrichtung. Farben bedeuten Emotionen und die Vielfältigkeit an Emotionen, die Fuji mit ihren verschiedenen Farbprofilen, die jede auf ihre Art eine individuelle "Schönheit" aufwartet, sucht IMHO bei anderen Kameraherstellern seinesgleichen. Wer bei Video auf der Suche nach der "realistischsten" Farbwiedergabe ist, der ist IMHO bei Fuji nicht ganz an der richtigen Adresse, sondern bei Canon, Sony oder Panasonic mit ihrer LOG Erfahrung besser aufgehoben.
seit wann ist dir das aufgefallen? ;)
Auch aus meiner Sicht.
Hallo Funless,Funless hat geschrieben: ↑So 28 Mai, 2023 21:48
... Meiner bescheidenen Meinung nach stört das die (ich nenne es mal) "Fuji-Community" nicht, bzw. kaum. Fujis USP liegt in ihren JPEG-Filmemulationen mit OOC schönen Farben für nahezu jede Geschmacksrichtung. ...
... Ob dich das was von cantsin und den anderen angesprochenes "Problem" stört, das kannst nur du entscheiden. Mich persönlich hat es nie gestört, denn ich war mit den Farben meiner Fuji mehr als glücklich.