Ist das wirklich so? Was ist mit jungen Leuten, die erst 2000 geboren wurden? Kennen die auch alle die Filme der 70er, 80er oder 90er, wo die besten mit entstanden sind? Die werden auch mit neueren Filmen aufgewachsen sein, die etwas moderner sind. Ob die auch die alten Klassiker lieben, darf man bezweifeln. Vielleicht jüngere Menschen, die sich mit Filmen beschäftigen oder beruflich im Bereich TV und Film was machen.-paleface- hat geschrieben: ↑Sa 03 Dez, 2022 19:06 Warum drehen wir eigentlich noch neues wenn die Leute eh nur das alte Lieben?
https://www.indiewire.com/2022/12/paul- ... 234787868/indiewire hat geschrieben:Paul Schrader Slams ‘Jeanne Dielman’ Topping Sight & Sound Poll as ‘Distorted Woke Reappraisal’
dann solltet Ihr doch ALTE Filme drehen-paleface- hat geschrieben: ↑Sa 03 Dez, 2022 19:06 Zumindest bei Filmen bleibt wohl das Sprichwort "früher war alles besser" wohl weiterhin bestehen.
Warum drehen wir eigentlich noch neues wenn die Leute eh nur das alte Lieben?
Dann bestimmt aber vor allem die Masse und nicht die Qualität das Ergebnis.Jominator hat geschrieben: ↑So 04 Dez, 2022 10:29 Ein solches Ranking, oder zumindest dessen Bezeichnung, ist für mich völlig absurd und mag vielleicht als Inspiration für Film-Aficionados dienen. Die besten 100 Filme findet man da, wo diejenigen abstimmen für die die Filme gemacht wurden und die sie konsumieren. Nämlich die Zuschauer, bzw. Konsumenten. Und diese Liste findet man hier:
https://www.imdb.com/chart/top/
Wie kommst du denn auf das schmale Brett? "Metropolis" z. B. mit einer 8,3/10 ist von 1927 und wurde über 175.000 mal bewertet.
Genau das habe ich gemeint. Die IMDB repräsentiert eben nicht nur elitäre Filmschaffende sondern eine viel breitere Schicht.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 04 Dez, 2022 10:49 Interessant wäre eine solche Statistik mit viel mehr Leuten und aus allen Schichten…
Das da oben sagt doch eigentlich nur aus was die aller oberste, akademische, intellektuelle Schicht für Filme mag..
Gruss Boris
Die meisten Menschen finden aber auch McDonalds lecker und würden wohl eher für den BigMac stimmen als die Experimentalküche eines spanischen Sternekochs. Vielleicht zurecht, vielleicht aber auch nicht. Ich glaube so einfach ist es nicht wie du es machst, Gott sei dank. Film kann reiner Kommerz, reine Kunst und alles zwischendrin sein.Jominator hat geschrieben: ↑So 04 Dez, 2022 10:29 Ein solches Ranking, oder zumindest dessen Bezeichnung, ist für mich völlig absurd und mag vielleicht als Inspiration für Film-Aficionados dienen. Die besten 100 Filme findet man da, wo diejenigen abstimmen für die die Filme gemacht wurden und die sie konsumieren. Nämlich die Zuschauer, bzw. Konsumenten. Und diese Liste findet man hier:
https://www.imdb.com/chart/top/
Dass die Filme, die Geschichte geschrieben haben, auftauchen, ist natürlich klar, denn die gehen auch 2022 noch immer durch die Medien.
Dieser Vergleich ist sinnfrei, da das Essen eines Sternekochs um Größenordnungen teuer ist als ein Big Mac. Das können sich viele nicht einmal zum Probieren leisten. Ein Film im Kino kostet aber immer das gleiche.
OK, für neuere Filme stimme ich dir definitiv zu. Aber es tauchen in der Liste auch viele andere Filme aus Zeiten ohne Internet auf, die aktuell nicht mehr "durch die Medien gehen" und trotzdem sehr gut bewertet sind.
Das sind doch aber Filme, die als Teil der Filmgeschichte gelten und auch Bekanntheit genießen.
Ich denke du hast die Metapher trotzdem verstanden.
Das ist ja genau der Punkt. Wenn ein Film gut ist, dann kommt die Bekanntheit m. M. n. automatisch. Wenn ein Film lediglich einem elitären Zirkel von Filmschaffenden beeindrucken kann, ist es m. M. n. kein guter Film. Es sei denn es war beabsichtigt.
Die Liste ist ein Genrekino-Best-of aus populärkultureller Sicht (wobei IMHO der Platz 1 für "The Shawshank Redemption" seltsam ist).Jominator hat geschrieben: ↑So 04 Dez, 2022 10:29 Ein solches Ranking, oder zumindest dessen Bezeichnung, ist für mich völlig absurd und mag vielleicht als Inspiration für Film-Aficionados dienen. Die besten 100 Filme findet man da, wo diejenigen abstimmen für die die Filme gemacht wurden und die sie konsumieren. Nämlich die Zuschauer, bzw. Konsumenten. Und diese Liste findet man hier:
https://www.imdb.com/chart/top/
Oh, warum? (Für den Fall, dass du nicht nur auf Actionfilme stehst, in denen ständig rumgeballert wird.)
Gute Idee zum Jahresende. Wenn ich meine nennen würde, wäre aus den vergangenen 20 Jahren keiner dabei. Der älteste hätte sogar 75 Jahre auf dem Buckel. Allerdings würde ich mich nicht wirklich gut fühlen, das Filmuniversum nur auf die besten Drei zu reduzieren. Es gibt einfach zu viele gute Filme.-paleface- hat geschrieben: ↑So 04 Dez, 2022 17:09 Ich bin für eine Slashcam Aktion.
Slashcam macht nen Aufruf das von Datum x bis Y jeder in seine Signatur seine top 3 Filme reinhaut.
Ist bestimmt interessant zu lesen.
Nach der Zeit ist dann alles wieder normal.
Du verwechselt Qualität mit Bekanntheit.Jominator hat geschrieben: ↑So 04 Dez, 2022 13:31Das ist ja genau der Punkt. Wenn ein Film gut ist, dann kommt die Bekanntheit m. M. n. automatisch. Wenn ein Film lediglich einem elitären Zirkel von Filmschaffenden beeindrucken kann, ist es m. M. n. kein guter Film. Es sei denn es war beabsichtigt.
Keine Angst, das kann ich schon unterscheiden. Ich bezweifle nur, dass wirklich gute Filme nicht auch automatisch Bekanntheit erlangen. Und wenn dem nicht so ist und deine Theorie stimmt, ist das Ranking ebenfalls nutzlos. Aber man könnte es als "die besten Filme die in der Versenkung verschwinden werden" vermarkten.